Der Vermieter des Gewerbegeländes hält einige Gänse in einer lächerlichen Umzäunung. Darum brechen die Biester auch ständig aus. Wir haben uns ja schon Sorgen gemacht, dass Akela eine nach der anderen Gans killen wird, aber diese Sorge war zum Glück unbegründet...
Und so macht man sich keine Mühe mehr die Viecher einzusperren und sie laufen munter zusammen mit dem Hund überall rum.
Allerdings hört die Freundschaft beim Futter auf! Die dreisten Tiere wollten Akela den Napf leerfressen - man glaubt es ja nicht. Aber nach der Geschichte mit dem Hasen, den er abgeleckt hat...
Auf jeden Fall hat er sich diesmal gewehrt und die Gänse verscheucht.
Heute war er zum ersten Mal bei uns Zuhause im Garten. Das war natürlich neu und aufregend. Berta und Chap hatten dann irgendwann keine Lust mehr hinterherzulaufen und haben Akela alleine schnuppern und makieren lassen. Leider muss er erst noch lernen, dass er nicht durch alle Beete laufen kann, aber das wird noch.
Schliesslich hat Aki beim Komposthaufen einen Igel aufgestöbert. Hoho- da war aber was los. Der HHH (Herrchen) hat den Igel in Sicherheit gebracht, aber die Ruhe war erst mal dahin.
Erst waren sich Akela und Chap im Jagdeifer ganz einig. Zwischendurch gab es aber auch mal Stress, sodass wir dazwischen gegangen sind. Wahrscheinlich hat sich der Chap geschämt, dass er jeden Tag im Garten ist und DAS noch nicht gemerkt hat ... Peinlich. Das als Jagdhund.
Wir haben die beiden erst mal vom Igelzentrum weggeholt und dann war auch wieder Ruhe. (Berta hat gar nicht kapiert, was das für eine Aufregung war, aber sie hat zwischendurch immer wieder entrüstet geschnauft).
Das war erst mal genug für heute. Wir bleiben weiter dran und werden Akela immer wieder ans Haus holen.
Mein Traum ist, dass im Winter alle drei einträchtig im Wohnzimmer vor dem knisternden Ofen liegen, seufz...