Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wahrscheinlich habe ich zu hohe Ansprüche an Hundehalter. Ich finde es nun einmal nicht akzeptabel, wenn man einen Hund zu sich holt, ohne die geringsten Vorkenntnisse von Hundehaltung zu haben. Oft geht dieser Zustand dann auf Kosten der Tiere, weil durch die falsche Haltung krank werden, ein Leben lang Stress haben, isoliert von Artgenoßen leben müssen, mit übertriebener Härte mißhandelt werden, aus Überfordeung im Tierheim landen, zu wenig Bewegung haben, zu wenig Beschäftigung haben, zu wenig Umweltreizen ausgesetzt werden etc. und natürlich auch aus diesem Grund irgendwann zubeißen.

Die Wahrheit ist und bleibt, dass das andere Ende der Leine entscheidend ist und die Verantwortung trägt. Da sind wir uns glaube ich alle einig.

Wie kommt man dann aber auf die Idee, dass alle Menschen, die einen Hund zu sich holen, diese Kriterien erfüllen? Die Realität ist eine andere und ist nicht die Außnahme.

Mag sein, dass der überwiegende Teil der Leute hier in diesem speziellen Forum nicht dazu gehören und das ist auch logisch, weil man durch die Teilnahme an diesem Forum allein schon beweist, dass Hunde und alles was dazu gehört, einen hohen Stellenwert im Leben einnehmen und man sich mit dem Thema Hund intensiv beschäftigt

Das trifft aber nur auf einen kleinen Teil der Hundehalter zu und diese vielen Beispiele kennt jeder. Hierzu zählt der Nachbar, der seinen Hund nur zum Pinkeln vor die Tür bringt, oder die Halterin, die ihren Hund den ganzen Tag allein zu Hause lässt, oder die alte Oma, die ihren Hund immer an der kurzen Leine hält und mit ihm nur Schrittgeschwindigkeit geht, oder der ältere Mann, der seinen Hund Jahre lang so gezüchtigt hat, bis dieser aus Resignation nur noch vor sich hindöst, oder die Nachbarn, die ihren Hund abgeben müssen, weil dieser plötzlich die Kinder respektlos behandelt, oder die Frau, die ihren Hund nur noch abends raus bringen kann, weil der Hund alles anbellt, oder der Mann, der seinen Hund überhaupt nicht unter Kontrolle hat, aber aus Bequemlichkeit immer unangeleint herumlaufen lässt, oder die Nachbarin, die ihren Hund so gut wie nie rausbringt, sondern ihn auf dem Balkon seine Geschäfte erledigen lässt etc.

Dazu gehören auch die Leute, die sich einen dieser lebhaften Sokas holen, aber nach einiger Zeit feststellen, dass der Hund lebhafter ist, als sie das in ihrem Leben gebrauchen können, weil sie ihn den ganzen Tag nur zu Hause halten, oder die Leute, die sich einen Soka geholt haben, weil sie die so süß finden und ihnen jeder gesagt hat, dass es Anfänger-Hunde sind, aber spätestens nach der Welpenzeit bemerken, dass der Hund mehr Power und Duchsetzungsvermögen hat, als sie bereit sind zu akzeptieren und händeln wollen, oder die Familie, die sich einen Familienhund gekauft haben, aber feststellen, dass dieser sich von selber nicht so benehmen will und die Kinder zwackt und deshalb weg muss etc.

Ich persönlich sehe jeden Tag solche Leute. Im Moment fällt zum Beispiel auf, dass der Park vor unserem Haus nict einmal halb so voll mit Hunden ist, wie noch im Sommer. Seit dem es früh dunkel wird und der Boden durch den Regen aufgeweicht ist, wird nur noch einmal kurz um den Block gegangen.

Dann gibt es auch die Leute, die gerne mehrere Hund halten wollen, weil es cool ist ein Rudel zu haben, aber dem nicht gewachsen sind. Dann werden die Hunde auf einer Wiese von der Leine gelassen und dürfen sich dann an den Hasen in den Büschen und den Enten am Flußufer vergnügen. Wenn es kälter wird, dürfen sie dann auch Igel knacken. Zwischendurch werden dann andere Hunde aufgemischt und Leute belästigt.

Jeden Tag sehe ich Hunde, die irgendwo hinlaufen, wo sie nicht hinlaufen dürfen und andere Halter oder Nichthalter belästigen.

Der HFS löst nicht alle diese Probleme, weil sich nicht alle belehren lassen werden und auc keine Lust haben das gelernte anzuwenden, aber ich meine, dass es bereits ein Erfolg wäre, wenn nur einigen wenigen Hunden dadurch Leid erspart wird, weil sie nicht gedankenlos angeschafft werden, um sie dann später wieder wegzuwerfen, oder der eine oder andere davon überzeugt wird, sich eventuell doch keinen Hund zu holen, weil er erkannt hat, dass er den Ansprüchen nicht gerecht wird und dem Hund ein leidvolles Leben erspart bleibt.

Und natürlich würde der HFS das Ansehen und die Akzeptanz der Hundehalter steigern, weil die täglich unter Beweis gestellte Unfähigkeit vieler Hundehalter Nichthundehalter nervt und ängstigt.

Sokas würde es dahingehend helfen, dass die Leute zu Recht das Gefühl hätten, dass diejenigen, die einen solchen Hund halten, zumindest beigebracht bekommen haben, wie sie mit einem Hund umzugehen haben. Im krassen Gegensatz dazu steht nämlich der coole 18 jährige DJ Cool J, der von seinem Hund spazieren geführt wird und den sein Hund von rechts nach links über die Strasse zieht.

Naiv ist es zu glauben, dass strenge bereits existierende Verordnungen einfach abgeschafft werden und es dafür keinen Ausgleich geben soll.

Ein HFS wäre vielleicht auch auf lange Zeit gesehen eine Möglichkeit, um unseren Hunden wieder ein Stück mehr Freiheit zurück zugeben. Das Beispiel, dass ich jetzt anführe wird wieder vielen zu utopisch und unrealistisch sein, aber es zeigt das Problem. Stellen wir uns mal vor, dass alle Hundehalter durch ihre Sachkenntnis es hinbekommen würden, dass ihre Hunde sicher abrufbar sind und generell gut erzogen. Meint ihr nicht, dass dann auch die Akzeptanz der Bevölkerung eher gegeben wäre, um auch seinen Hund erlaubt frei laufen zu lassen?

Ich denke das schon, denn machen wir uns nichts vor. Verschärfte Regelungen wie die absolute Anleinpflicht ist nicht willkürlich entstanden, sondern das hat man Leuten zu verdanken, die ihre Hunde nicht im Griff hatten und die sogar in der Stadt vor fahrende Autos haben rennen lassen und die wie selbstverständlich Joggern hinterher gelaufen sind etc.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
hier mal ein Beispiel das die Politiker sich doch für dieses Thema interessieren:​


Koalitionsvertrag zwischen
der Christlich Demokratischen Union (CDU) und der
Freien Demokratischen Partei (FDP)
in Schleswig-Holstein
für die 17. Legislaturperiode des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Tierschutz
CDU und FDP sehen sich dem Tierschutz besonders verpflichtet. Zur Verbesserung

des Tierschutzes werden die bestehenden Rechtsgrundlagen evaluiert und
ggf. angepasst. CDU und FDP wollen die Bürgerinnen und Bürger vor verantwortungslosen
Hundehaltern schützen. Die Rasseliste hat sich dafür als nicht geeignet

erwiesen und wird daher im Gefahrhundegesetz abgeschafft.


> Seite 48


Nichts ist unmöglich :)
Warten wir ab, was der Ersatz sein wird.
Eine Lösung wie in Thüringen wird man kaum anstreben.
Erst einmal ist es eine Beruhigung beider Parteien, der HH und der Bevölkerung, die man vor verantwortungslosen HH schützen will oder glaubt schützen zu müssen.
 
Hi

Genau so einen Beitrag, wie den von procten, meine ich, wenn ich sage dass hier ein unglaublich schlechtes Bild von Hundehaltern gezeichnet wird.

Hier wird erstmal der Generalverdacht geäussert, dass Hundehalter Trottel sind, die sich keine Gedanken um das Thema Hund machen. Ausnahmen sind natürlich die hier versammelten User. Der grosse Rest ist eine Armee von Ahnungslosen

Wie kommt man dann aber auf die Idee, dass alle Menschen, die einen Hund zu sich holen, diese Kriterien erfüllen? Die Realität ist eine andere und ist nicht die Außnahme.

Wie kommt man auf die Idee dass alle Menschen, die einen Hund zu sich holen diese Kriterien nicht erfüllen?

Das trifft aber nur auf einen kleinen Teil der Hundehalter zu und diese vielen Beispiele kennt jeder. Hierzu zählt der Nachbar, der seinen Hund nur zum Pinkeln vor die Tür bringt

Der Nachbar weiss also nicht, dass Hunde Bewegung brauchen, das lernt er erst beim HFS?

oder die Halterin, die ihren Hund den ganzen Tag allein zu Hause lässt

Die Halterin weiss also nicht, dass ein Hund nicht den ganzen Tag allein in der Wohnung bleiben sollte, das lernt sie erst beim HFS?
Übrigens gibt es auch hier in der KSG Leute, die das berufsbedingt manchmal so handhaben müssen.

etc.etc.etc....und so weiter und so fort...

Achso, und natürlich ist es auch nicht Bequemlichkeit, wenn man bei Sauwetter nur eine kurze Gassirunde geht, sondern die Leute wissen es einfach nicht, dass Hunde auch im Winter Auslauf/Bewegung brauchen. Das lernen sie auch erst beim HFS

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man herzhaft über solche Argumentationen lachen.

Die einzige, gerechte und logische Forderung hat HSH Freund hier gepostet. Wird Hund/Halter auffällig, dann gehts zum HFS oder wie immer man das Ding auch nennen mag. Alle anderen, und das ist meiner Meinung nach die Mehrheit, bleibt unbehelligt.

Gruss
Matti
 
Ich geh davon aus das im Gegenzug die Schikanen für alle Hundehalter zunehmen werden. (wär zwar schön wenn ich mich irren würde.)

Du irrst Dich nicht.

Und wenn Du genau hinschaust, fällt Dir vielleicht auf, dass wir in diesem Prozess schon mittendrin stecken.

Wenn ich dran denke, wo ich mit meinem Bandit vor 10, 11 Jahren noch überall unbehelligt und OHNE LEINE spazieren gehen konnte ... und wie weit ich heute fahren muß, nur um ein Fleckchen zu finden, wo KEIN Leinenzwang für alle Hunde herrscht ... dann sehe ich doch, was Sache ist.

Und NEIN, ich sehe die Schuld hierfür nicht bei der imaginären Armee rücksichtsloser Hundehalter (sich selber selbstverständlich ausgenommen), ich sehe die Schuld in der zunehmenden Naturentfremdung, der Medienhetze gegen ALLE Hunde, und in der zunehmenden Sagrotan-Mentalität (Kind hat Hund gestreichelt - ab zum Kinderarzt, desinifizieren, entwurmen und vielleicht noch gegen Tollwut impfen).

Das, was die SoKa-Halter für ihr ungewolltes "Privileg" halten, ist schon längst Realität für alle Hundehalter, deren Hund größer als ein Teppichporsche ist.

Und daran wird kein Hundeführerschein was ändern, denn der Hund ist ja trotzdem "unhygienisch", "potentiell gefährlich, ist ja nur ein Tier, da weiß man NIEEEE", und überhaupt besitzt er die Unverschämtheit, SICHTBAR zu sein, was Menschen mit Hundephobie verstören könnte. Da hilft der HFS nix....
 
Wir müssen uns damit abfinden, dass Nichthundehalter den Sinn und Zweck eines Hundes nicht sehen und aus Unwissenheit Ängste haben.

Für uns mag es schwer verständlich sein, wenn Passanten wegzucken, wenn unser Hund freundlich an ihnen vorbei geht und beim Vorbeigehen kurz an ihrer Hose schnüffelt und wir sehen es zu Recht als unberechtigt an, wenn ein Vater mit seinem Kind auf der Wiese Fußball spielt und hysterisch wird, weil unsere Hunde dort lang laufen und nichts böses im Sinn haben, aber diese Haltung ist derzeit nun einmal die Realität und wir es wird sich an dieser Situation nichts ändern, solange man ihnen nicht das Gegenteil beweist, sondern es zum Beispiel weiterhin Leute gibt, die ihre Hunde in Gegenwart von anderen Menschen und anderen Tieren frei laufen lassen, obwohl sie diese nicht sicher abrufen können und jeder Passant es immer wieder erlebt, dass Hundehalter ihre Hunde verzweifelt versuchen zu sich zu rufen, auch wenn dabei nichts Schlimmes passiert.

Meiner Meinung nach kann man froh sein, wenn die Politik hier Möglichkeiten sucht, um Hundehaltung zu reglementieren, anstatt sie zu verbieten und einzuschränken, wie das zum Beipiel mit scharfen Verordnungen mit Rasselisten und absoluten Anleinpflichten der Fall ist.

Für mich ist der HFS eine positive revolutionäre Sache, denn er nimmt den Halter in die Verantwortung und schickt ein deutliches Signal dahingehend, dass zum einen nicht an den Hunde mit Reglementierungen anzusetzen ist, sondern an der Halter handeln muss bzw. darf und zum anderen, dass Verbote bestimmter Hunde/ Hunderassen nicht generell verboten werden, sondern ein gefahrloses Leben unter Hunden aller Art unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist und man dies auch wünscht bzw. duldet. Das beste Beispiel ist hierfür SH.

Ist Euch schon einmal der Gedanke gekommen, dass aufgrund wachsender Beißvorfälle mit Nicht-Sokas bzw. durch die öffentliche Wahrnehmung, dass es angeblich waschende Zahlen bei Beißvorfällen mit Nicht-Sokas auch noch andere Mittel und Möglichkeiten gibt, um diesem scheinbaren Problem Herr zu werden? Könnt Ihr Euch vorstellen, das es noch schlimmere Maßnahmen als den HFS geben könnte? Ich schon, denn die Meinung in der Öffentlichkeit geht derzeit nicht in die Richtung, dass man Sokas noch härter angehen muss, sondern es trotz Regelungen weiterhin Beißvorfälle gibt und zwar mit Nicht-Sokas.

Für mich ist die wahrscheinliche und logische Schlussfolgerung der Bevölkerung und Politik daraus nicht, dass man Verordnungen ersatzlos streichen will und wird, sondern im Gegeteil auch noch für alle Hunde verschärft. Unter dem Aspekt muss ich entspannt aufatmen, wenn ich lese, dass man in SH als Maßnahme HFS ansetzt, denn ich kann mir deutlich schlimmerere Maßnahmen für die generelle Hundehaltung vorstellen. Man muss dafür nur mal schauen, was in einigen anderen europäischen Ländern abgeht und sich dort die kilometerweiten Listen anschauen, die z.B. in einigen Kantonen der Schweiz bestehen. Und hier wird öffenlich darüber diskutiert, alle großen Hunde zu verbieten.

Da lobe ich mir doch die Ansätze hier, dass man das Problem nicht bei den Hunden, sondern den Haltern sieht. Ich denke aber, dass einige hier, die noch nicht vollumfänglich von Verboten betroffen sind, weil ihre Hunde nicht auf Listen stehen, sich den HFS wünschen würden, wenn über ihre eigenen Hunde diskutiert würde.

@matti

Nein, ich bin nicht derjenige, der das Ansehen der Hundehalter schlecht macht, sondern es sind diejenigen, die ihre Hund hysterisch anschreien, weil sie ihre Hunde nicht zurückrufen können und kein Verständnis dafür haben, wenn Passanten von ihrem kleinen duziewuzieschnuckie-Hund der ja keine Erziehung benötigt, weil er ja so klein und süß ist, angebellt werden, wenn sie anihm vorbei gehen.

Ich hatte ben wieder so ein Erlebnis mit einem kleinen Terrier-Rüden, der unangeleint im Park herumlief. Er kam auf uns zu und als er sah, dass mein Hund keine Lust hat mit einem Rüden zu spielen, gockelte er um uns herum. Meinen Hund konnte ich (Gott sein Dank) so unter Kontrolle halten, dass er keinen Ton von sich gab, obwohl er gockelige Rüden wirklich nicht mag. Er stellte seinen Kamm auf, aber ließ sich unter meiner Einwirkung vom kleinen Schnuckiwutzi-Terrier am Hintern und am Piephahn beschnüffeln. Nach dem zehnten Mal Schreien des Halters ging dann der Terrier weg, um dann zwei Minuten später wieder zu uns zu kommen, und das obwohl der Halter seinen Hund ordentlich die Meinung gesagt hatte, aber ihn nicht anleinte. Das selbe Spiel ging von vorne los, nur das ich mich in RIchtung des Halters bewegte und seinen Hund am Hintern meines Hundes klebend zu ihm brachte, worauf er ihn wieder zurecht stutzte. Dann legte er seinem Hund die Flexi an, worauf der Hund zwei Mal auf meinen zugeschossen kam, um dann die Flexi aus der Hand zu verlieren. Als mein Hund dann auf den Terrier mit klappernder Flexi im Rücken auf uns zu gerannt kam, bellte er ihn zwei Male weg, aber ließ sich von mir schnell wieder zur Ordnung rufen, sodass der Mann seinen Wautzi an die Leine nehmen konnte.

Was meinst Du, wer blöde angeschaut wurde, als mein Hund nach ca. Fünf Minuten Terrier-Terror es wagte einen Ton von sich zu geben? Du kannst es Dir sicher denken. Der Halter sagte dann noch ganz angewiedert zu meinem Hund: "Was bist Du denn so aggressiv? Der will doch nur spielen" und während er mit seinem Hund wegging bzw. während er seinen Hund über den Boden schliff, sagte er zu ihm: "Pfui, aus, schluss jetzt. Bist Du blöd, der will nicht spielen, der will dich beißen" und schaute uns verärgert an, als ob wir daran schuld gewesen wären, dass die Leute über das Bild lachten, wie er seinen Hund nicht unter Kontrolle kriegen konnte, sondern ihn über den Boden schleifen musste.

Was hat das alles mit dem HFS zutun? Nun, ich fürchte, dass der Mann nichts daraus gelernt hat, außer, dass sein lieber Hund spielen wollte und mein böser Soka nicht. Die Leute drumm herum haben teilweise so geschaut, als würden sie über meinen beherrschten und unter kontrolle sich befindenden Hund positiv überrascht sein und das Verhalten des Terrier-Halters unmöglich finden. Natürlich sahen auch einige nur den bösen Soka, der nicht mit dem süßen Terrier spielen will.

Ein Hundeführerschein lässt mich davon träumen, dass sich bei den Leuten irgendwann das Bild festsetzt, dass nicht ich der A... bin, weil ich einen Soka an der Leine habe, sondern der Terrier-Halter der A... ist, weil er seinen Hund nicht unter Kontrolle hat. Desweiteren würde ich mir wünschen, dass ich solchen Situationen nicht mehr so häufig ausgesetzt werde, denn wie man sich denken kann, war es eine durchaus scheißtreibende Situation, denn wenn mein böser Soka den kleinen Wautzi gebißen hätte, wäre ich bzw. mein Hund der Blöde bei der Geschichte. Und ich habe die Hoffnung, dass wenn durcheinen HFS die Deken mehr in die Richtung gelenkt wird, dass nicht der Hund, sondern der Halter in der Verantwortung steht, man im Fall, dass der eigene Hund einen heranlaufenden Wautzi beißen sollte, man die Schuld dem Halter gibt und nicht meinem Hund.
 
Und natürlich würde der HFS das Ansehen und die Akzeptanz der Hundehalter steigern, weil die täglich unter Beweis gestellte Unfähigkeit vieler Hundehalter Nichthundehalter nervt und ängstigt.

Das sehe ich völlig anders. Es ist nicht das Unwissen mancher Hundehalter, sondern das schlechte Benehmen und die teilweise Rücksichtslosigkeit, die einen zuweilen auf die Palme bringen kann. Es sind ungehorsame Hunde, die frei laufen und jagen, OBWOHL ihre Halter das ganz genau wissen. Es sind Unmengen von Hundescheiße auf Gehwegen und in Parkanlagen - die Halter wissen GANZ GENAU, dass der Hund grad auf den Gehsteig kackt, aber sie tun so, als sähen sie das nicht. Ich will jetzt nicht den ganzen Reigen aufzählen, aber das sind die Dinge, die Nichthundehalter ängstigt und nervt - und: glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ein Hundeführerschein auch nur das geringste daran ändern wird?

Ich nicht.

LG
Sabine
 
Und natürlich würde der HFS das Ansehen und die Akzeptanz der Hundehalter steigern, weil die täglich unter Beweis gestellte Unfähigkeit vieler Hundehalter Nichthundehalter nervt und ängstigt.

Das sehe ich völlig anders. Es ist nicht das Unwissen mancher Hundehalter, sondern das schlechte Benehmen und die teilweise Rücksichtslosigkeit, die einen zuweilen auf die Palme bringen kann. Es sind ungehorsame Hunde, die frei laufen und jagen, OBWOHL ihre Halter das ganz genau wissen. Es sind Unmengen von Hundescheiße auf Gehwegen und in Parkanlagen - die Halter wissen GANZ GENAU, dass der Hund grad auf den Gehsteig kackt, aber sie tun so, als sähen sie das nicht. Ich will jetzt nicht den ganzen Reigen aufzählen, aber das sind die Dinge, die Nichthundehalter ängstigt und nervt - und: glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ein Hundeführerschein auch nur das geringste daran ändern wird?

Ich nicht.

LG
Sabine

Da geb ich dir recht!! Aber ich denke das viele Leute zum einen einfach nicht nachdenken, zum anderen einfach sich im Vordergrund sehen... Deshalb wäre es einfach wichtig HH wieder ein bissl zu sensibilisieren! Natürlich betrifft das nicht alle HH, es betrifft nie immer alle! Ich gehöre auch nicht zu der ignoranten Sorte, bin aber trotzdem bereit in den sauren Apfel zu beißen, wenn es der Hundelobby hilft!

Ob nun ein HFS oder was auch immer, tun sollte sich mal was...
 
Zitat:
Zitat von procten
Und natürlich würde der HFS das Ansehen und die Akzeptanz der Hundehalter steigern, weil die täglich unter Beweis gestellte Unfähigkeit vieler Hundehalter Nichthundehalter nervt und ängstigt.

Das sehe ich völlig anders. Es ist nicht das Unwissen mancher Hundehalter, sondern das schlechte Benehmen und die teilweise Rücksichtslosigkeit, die einen zuweilen auf die Palme bringen kann. Es sind ungehorsame Hunde, die frei laufen und jagen, OBWOHL ihre Halter das ganz genau wissen. Es sind Unmengen von Hundescheiße auf Gehwegen und in Parkanlagen - die Halter wissen GANZ GENAU, dass der Hund grad auf den Gehsteig kackt, aber sie tun so, als sähen sie das nicht. Ich will jetzt nicht den ganzen Reigen aufzählen, aber das sind die Dinge, die Nichthundehalter ängstigt und nervt - und: glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ein Hundeführerschein auch nur das geringste daran ändern wird?

Ich nicht.

Ich auch so realistisch, um zu erkennen, dass durcch einen HFS nicht alle plötzlich wissen was sie zutun haben und sofort nur noch super gut erzogene Hunde herumlaufen, deren Halter den Kot wegmachen, aber wie schon paschismom schrieb, findet eine Sensibilisierung statt und dadurch, dass der Focus nicht mehr auf böse Sokas gelegt wäre, denen wir ja auch laut Meinung einiger Nicht-Soka-Halter die scharfen Verordnungen zu verdanken haben und man selber mit seinem familienhund gar kein Problem darstellt, würde der eine oder andere zum Nachdenken gebracht werden.

Derzeit ist es doch so, dass ein frei herumlaufender Nicht-Soka für die eigenen Halter kein Problem darstellt, aber die Sokas schön ihre Hunde mit Mauli und Leine versehen sollen. Wie meinte eine Hundehalterin letztens so treffend zu mir: "Ich habe ja nichts gegen Sokas, du hast deinen ja immer schön an der Leine und unter Kontrolle, aber wenn ich den Typen mit dem AmStaff mal ohne Leine sehen sollte, dann melde ich ihn beim Amt" Ach so, aber selber mit dem seinem Wuschelmix immer ohne Leine herumlaufen und den Hund Null unter Kontrolle haben. Das ist dann in Ordnung?

Hier geht es nicht darum, gleiches Recht für alle zu fordern und die anderen am Leid teilhaben zu lassen, aber mittlerweile ist es so, zumindest bei uns, dass die meisten Sokas-Halter und Halter anderer Rassen, die man auch nicht sonderlich toll findet wie z.B. Rottis, Schäferhunde, Doggen, Dobermänner im Vergleich ordentlich mit ihren Hunden umgehen und sich an die Regeln vergleichbar gut halten bzw. mit ihren Hunden kaum Theater ist, sich aber dafür der Rest teilweise wie Sau benimmt, als gäbe es weder Anleinpflichten, noch sonstige Regeln.

Der kleine Rocks ist letztens eine Stundelang vor seinem Frauchen weggelaufen und lies sich nicht einfangen, während er alle anbellte, die des Weges kamen. Wenn diese Frau vom Amt erwischt wird, weil sie unangeleint herumlaufen lässt und sie an dem Tag das Glück hat, dass Rocky ausnahmsweise mal nach dem dritten Mal rufen u ihr kommt, damit sie ihn anleinen kann, gibt es vom Ordnungshüter nur eine Ermahnung, weil Rocky ja so klein ist, mir gehen sie aber ne halbe Stunde lang auf die Nerven, weil sie nicht glauben können, dass meiner keinen Maulkorb tragen muss. Und wenn die Ordnungshüter weg sind, dann erklärt Rockys Mama, dass sie ja verstehen kann, dass Sokas kontrolliert werden. Ach so.

Hier geht es wie gesagt nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, dass die Ordnungshüter an diesem Tag unzählige unangeleinte Hunde im Park vorgefunden haben und dies auch so zu berichten haben werden. Das Bild des uneinsichtigen Hundehalters bleibt dank solcher Frauchen erhalten und die Notwenidigkeit, Hunde zu reglementieren auch. Das nervt, wenn man sich selber an alle Regeln hält und trotzdem der Schuldige ist.

Ich bin mir sicher, dass wenn irgendwer dem Frauchen vom Rocky von anfang an erklärte hätte, wie sie ihren Hund zu händeln hat, damit er später folgsam wird, sie es deutlich besser hinbekommen hätte und wenn ihr jemand bei der Abnahme des HFS erklärt hätte, dass nicht nur Sokas erzogen und nach den gültigen Regeln gehalten werden müssen und im unerzogenen Zustand und unangeleint Ärger dedeuten, dann hätte sie es sicher besser hinbekommen als jetzt. Die gute Frau weiß wie gesagt von Hunden und deren Erziehunng nichts und davon gibt es hier genügend.

Übrigens und das wird einige sicher auf die Palme bringen, sind es meistens die Halter der "bösen und gefährlichen" Hunde (Sokas und große Hunde), die den Kot ihrer Hunde entfernen.

Abgesehen davon, bin ich mir sicher, dass wenn ihr jemand von anfang an erklärt hätte, wie sie die Erziehung ihres Hundes angehen soll bzw. ihr zumindest basics gegeben hätte, sie jetzt nicht ernsthaft darüber nachdenken würde, ihren Hund abzugeben, weil der Hund ihrer Meinung nach erziehungsresisstent ist.

Genauso bin ich der Meinung, dass solche Leute das Ansehen auch meines Hundes schädigen und dadurch eine Akzeptanz in der Bevölkerung für speziell meinen Hund noch viel weiter in die Ferne gerückt wird.

Ja und ichwürde mich freuen und habe die Hoffnung, dass bei Kontrollen des OA der Focus auf die gerichtet wird, die ihren Hund nicht ordentlich halten und nicht auf die, die den "falschen" aber braven Hund an der Leine haben.

Der HFS kann meiner Meinung nach das Denken und das Bild von Hunden allgemein verändern. Dahingehend, dass jeder Hund ein guter ist, wenn man weiß, wie man ihn zu händeln hat.

Wenn man Eure Argumente hört, könnte man denken, dass der HFS so oder so eine Mogelpackung sein wird, die nichts bringt, aber diese Einstellung verstehe ich nicht, denn wenn ich mit meinem Hund z.B. zur Hundeschule gehe, dann erwarte ich auch, dass man mir dort zeigt, wie ich mit meinem Hund umgehen soll und wie ich ihn erziehen soll? Wo ist der Unterschied zu einem HFS?

Von mir aus kann der HFS eine andere Form der aufgezwungenen Hundeschule für Anfänger und solche sein, die nachweisbar und aus trifftigem Grund bewiesen haben, dass sie nicht wissen, wie sie mit ihrem Hund umgehen sollen. Um so besser.
 
Wenn man Eure Argumente hört, könnte man denken, dass der HFS so oder so eine Mogelpackung sein wird, die nichts bringt, aber diese Einstellung verstehe ich nicht, denn wenn ich mit meinem Hund z.B. zur Hundeschule gehe, dann erwarte ich auch, dass man mir dort zeigt, wie ich mit meinem Hund umgehen soll und wie ich ihn erziehen soll? Wo ist der Unterschied zu einem HFS?

Von mir aus kann der HFS eine andere Form der aufgezwungenen Hundeschule für Anfänger und solche sein, die nachweisbar und aus trifftigem Grund bewiesen haben, dass sie nicht wissen, wie sie mit ihrem Hund umgehen sollen. Um so besser.
Ich hab jetzt keine Lust auf deinen ganzen Erguss einzugehen, aber dazu gibts hier aktuell einen Thread.
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/99447-hundeschule-vs-hundehalter.html
Lies ihn dir mal durch. Da geht es um das (Lern-)Verhalten von Menschen die FREIWILLIG eine HuSchu besuchen. Was soll dann erst eine Plichtveranstaltung bewirken??
Wenn ich allerdings so etwas von dir lese:
Was meinst Du, wer blöde angeschaut wurde, als mein Hund nach ca. Fünf Minuten Terrier-Terror es wagte einen Ton von sich zu geben? Du kannst es Dir sicher denken.
dann frage ich mich wer hier wirklich einen "HFS" nötig hätte.
Wer nicht in der Lage ist seinen Hund innerhalb dieser Zeit aus so einer Situation zu holen (wie auch immer) sollte seine Fähigkeiten zum Führen eines Hundes neu überdenken. Das nur mal als Beispiel, weil du ja immer die anderen als unfähig darstellst um den "HFS" zu "verkaufen"!
 
Ich als Nicht-Soka-Halter war auch schon mal in der beschriebenen Situation ... und hatte keine Chance, den anderen Hund loszuwerden ... also habe ich auch gewartet, bis der Besitzer ihn dann endlich mal hatte!
Es fand ja schliesslich keine Angriff statt!

Ich weiss nicht, warum sich der Thread jetzt wieder in Richtung 'unterhalb der Gürtellinie' bewegt .... können wir nicht sachlich Meinungen austauschen?
 
Hi

Ja wie ist es denn dann mit dem folgenden Beitrag von HSH Freund, als Forderung auf runs, Veranstaltungen, in den Medien?

Wie wäre denn der Ansatz:
Alle Hundehalter, deren Hund auffällig geworden ist, müssen zur Schulung. Wobei das "auffällig" nachweisbar sein müsste (also z.B. bei Raufereien mehr überbleibt als ein paar Schrammen oder Kratzer, ect.), da ansonsten dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet würde.
Der überwiegende Rest bleibt unbehelligt.

Gruss
Matti
 
@HSH Freund

Ja, da haben wir wohl verschiedene Meinung zu, denn ich arbeite daraufhinaus, dass mein Hund den fünf minütigen Terror ertragen kann, solange ich dafür sorge, dass ihm außer Popo-Schnüffeln und Piephahn-Schnüffeln und einwenig gegockel nichts passiert.

Du hättest den anderen Hund vielleicht weggetreten oder verscheucht oder wärst mit Deinem Hund aus der Situation gegangen, in dem Du weggerannt wärst. Ich trete und verscheuche ungern Hunde, die meinem aufgrund ihrer Konstitution nichts anhaben können und ihn nicht angreifen wollen und sehe es als Training für meinen Hund an, damit er beim nächsten Mal eventuell noch souveräner reagiert, in der Erinnerung daran, dass ihm nichts passiert ist, als er sich so verhalten hat, wie ich es von ihm erwartet habe.

Du vermeidest SItuationen und überlässt Deinem Hund gerne die Entscheidung, wen ihr treffen dürft und wen nicht, aber das ist nicht meine Vorstellung von Hundebegegnungen.

Ja, mein Hund muss den Terror des Beschüffelt werden und angegockelt zu werden ertragen ohne dem anderen Hund an die Gurgel zu gehen. Ich gestatte ihm den anderen Hund kurz wegzubellen oder ihm sonstwie zuzeigen, dass er keinen Bock hat auf mehr, gerne auch anknurren um ih zu verscheuchen, aber das war es dann auch.

Im Übrigen haben wir versucht den Ort des Wahnsinns zu verlassen und uns zu entfernen, aber das hat der kleine Terrier nicht mitgemacht, weil er uns gefolgt ist. ;) Ich renne aber nicht vor anderen Hunden weg oder mache einen großen Bogen um andere Hunde, weil ich gerne meinen Weg nicht von meinem und anderen Hunden bestimmen will. Außnahmen gibt es natürlich, wenn klar ist, dass das Zusammentreffen doof für meinen und oder den anderen Hund ausgehen könnte.

Mein Hund sollte sich in solchen Situationen
 
@matti

Das ist doch ein guter Vorschlag, aber ich würde da die Anfänger bzw. Leute, die sich einen Hund holen und keine Erfahrung haben und diese nicht nachweisen können, mit dazu nehmen.

Und wie gesagt, sehe ich einen HFS nicht als aufweniges Studium an, für das man ein halbes Jahr benötigt, sondern für Anfänger eine Einführung in Basics, damit alles von ANfang an in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Für die auffällig gewordenen eine gezielte Nachhilfe, die konkret auf das "Problem" eingeht.

Man sollte das ganze auch nicht automatisch als Schickane ansehen, sondern kann es auch als Hilfe für Hund und Halter deuten, die man konkret bekommt, wenn man als Anfänger Probleme bekommt. Vielleicht bleibt dann einigen Hunden der Gang ins Tierheim erspart.
 
@matti

Das ist doch ein guter Vorschlag, aber ich würde da die Anfänger bzw. Leute, die sich einen Hund holen und keine Erfahrung haben und diese nicht nachweisen können, mit dazu nehmen.

... Vielleicht bleibt dann einigen Hunden der Gang ins Tierheim erspart.

Das wäre doch ein smarter Übergang in Richtung Hunde-Allgemeinbildung! Finde ich gut!

... und hinsichtlich der Welpenschwemme fände ich es aus TS-Gründen heraus absolut angebracht, dass die von procten angeführte Gruppe eine Ausbildung durchlaufen muss, um so viel Spontankäufe wie möglich zu vermeiden!
 
@matti

Das ist doch ein guter Vorschlag, aber...
Schön das dir mein Vorschlag gefällt ;).

... aber ich würde da die Anfänger bzw. Leute, die sich einen Hund holen und keine Erfahrung haben und diese nicht nachweisen können, mit dazu nehmen.
Wo und wie musstest du deine Kenntnisse/Erfahrungen denn nachweisen um dir einen Hund holen zu dürfen?? In welcher Hnsicht warst du damals besser geeignet dir einen Hund zuzulegen als andere heute? Ich finde es erschreckend was du dir anmaßt!


Was ist hiermit? Darauf hätte ich von dir als Verfechter des "HFS" gern eine Antwort.
Wenn man Eure Argumente hört, könnte man denken, dass der HFS so oder so eine Mogelpackung sein wird, die nichts bringt, aber diese Einstellung verstehe ich nicht, denn wenn ich mit meinem Hund z.B. zur Hundeschule gehe, dann erwarte ich auch, dass man mir dort zeigt, wie ich mit meinem Hund umgehen soll und wie ich ihn erziehen soll? Wo ist der Unterschied zu einem HFS?

Von mir aus kann der HFS eine andere Form der aufgezwungenen Hundeschule für Anfänger und solche sein, die nachweisbar und aus trifftigem Grund bewiesen haben, dass sie nicht wissen, wie sie mit ihrem Hund umgehen sollen. Um so besser.
Ich hab jetzt keine Lust auf deinen ganzen Erguss einzugehen, aber dazu gibts hier aktuell einen Thread.
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/99447-hundeschule-vs-hundehalter.html
Lies ihn dir mal durch. Da geht es um das (Lern-)Verhalten von Menschen die FREIWILLIG eine HuSchu besuchen. Was soll dann erst eine Plichtveranstaltung bewirken??
 
Und ein Hundehändler fragt dann den potentiellen Käufer, ob er den HFS hat, bevor er ihm einen Welpen verkauft.
 
Mein Anliegen ist u.a. 'um so viel Spontankäufe wie möglich zu vermeiden' ... natürlich kann man nicht alle vermeiden, das wird man nie können.
Aber mit mehr Wissen hat man zumindest die Chance, auf die Vernünftigen einzuwirken, die sich ansonsten aus Leichtfertigkeit heraus Hunde holen!

Gabi, ich glaube nicht, dass deine Idee, die Hundehändler überprüfen zu lassen, ob der Interessent geeignet ist bzw. einen HFS hat zu einem wünschenswerten Resultat führt!
 
Ich möchte noch einmal die These der durch einen HFS vermittelten falschen Sicherheit in den Raum stellen.

Ich habe das nun bereits mehrfach erlebt, dass Nicht-HH absolut respektlos und sorglos im Umgang mit meinem Hund zeigten und meinten, dass das kein Problem sei, da es doch Gesetze gibt... Die meinten das nicht mal böse. Die haben mal gehört, dass Hunde ja nicht mehr beißen dürfen und meinen nun, sie oder eben ihre Kinder können sich Hunden nähern, wie es ihnen gefällt, kann ja nix passieren. Ich habe da mit meiner verstorbenen Hündin Schoten erlebt, ... und die wurden allesamt damit begründet, dass es doch aber jetzt dieses Gesetz gibt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lewis7
Ich hoffe ja, dass der Finger erhalten bleibt, aber warum hat er nicht einfach die Leine losgelassen? Leider wieder wenig Hntergrundinformationen :(
Antworten
1
Aufrufe
714
Pommel
chiquita
Antworten
10
Aufrufe
2K
BlackCloud
BlackCloud
APBT18
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. findet den Fehler. ...
Antworten
0
Aufrufe
852
APBT18
Wistiti
ich bin assi und hab gleich Vier Dem Jungen gute Besserung und möge alles verheilen.
Antworten
18
Aufrufe
2K
Wiwwelle
Bumblebee
Antworten
34
Aufrufe
2K
procten
procten
Zurück
Oben Unten