The Martin
KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Hallo!
Ich hatte am 29.07.05 eine Augenlaser-OP um meine Kutzsichtigkeit und Sehhilfen wegzubekommen. Es war eine LASIK-Operation.
Zuerst haben die Augenärzte mehrere intensive Voruntersuchungen gemacht, um meine genauen Augenwerte rauszufinden und ein möglichst gutes Laser-Ergebnis zu erhalten. Alle Untersuchungen waren schmerzfrei. Ich mußte 100 EUR für die Voruntersuchungen zahlen, aber das wurde auf die OP-Kosten angerechnet. Die Ärzte haben mich sehr gut über alles informiert und waren freundlich. Das Risiko ist ziemlich gering und die Chancen stehen gut.
Damit eine Augenlaser-OP überhaupt klappen kann, müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. Bei mir waren alle Vorraussetzungen optimal.
Drei Wochen vor der OP mußte ich die Kontaktlinsen absetzen und wieder meine alte Brille benutzen. Das ist, damit sich das Auge wieder "normalisiert"; den beim Benutzen von Kontaklinsen ändern sich die Augen-Werte.
Ab dem Abend des OP-Vortages durfte ich keinen Alkohol trinken und mich nicht im Gesicht eincremen. Parfüm und sowas sind ab dann auch verboten. Man wird über alles super informiert.
Am OP-Tag kam ich in die Klinik. Ich wurde in den OP-Vorraum gesetzt und bekam Betäubungs-Augentropfen (nur lokale Betäubung bei OP) reingemacht und Plastiksäcke über die Schuhe und für über den Kopf. Damit keine Haare runterfallen.
Dann kam ich in den OP-Raum und legte mich auf die Liege. Drei Ärzte waren dabei. Mein Kopf kam auf ein erhöhtes U-förmiges Stück Liege, damit er nicht wegrutscht.
Ich habe eine Art "Maske" als Halterung für die Geräte aufgesetzt bekommen. Dann wurden meine Lider mit einem Lidspreizer auseinandergespreizt und festgemacht, damit ich während der OP nicht blinzeln konnte.
Der Lidspreizer drückt ziemlich (wie eine Schwimmbrille).
Als nächstes wurde ein Saugring auf mein Auge gesetzt, damit es festgemacht ist. Auf diesem Saugring war das Keratom (Mini-Messerchen), dass dann einen winzigen "Lappen" meiner Hornhaut fast ganz aufgeschnitten hat. Der OP-Arzt hat dann das Häutchen weggeklappt und der Laser hat durch Verdampfung ein winziges Stück meiner Hornhaut abgeflacht.
Damit trifft das Licht wieder genau auf die richtige Stellen der Netzhaut.
Zwischendurch habe ich immer wieder Augentropfen bekommen, damit mein Auge steril blieb.
Dann war das erine Auge fertig und das andere kam dran.
Nach weniger als 30 Minuten war die OP mit Vorraum-Zeit komplett fertig. Ich hatte überhaupt keine Schmerzen (bei einigen, wenigen Leuten kann es zeitweise Schmerzen geben). Das unangenehmste an der OP war der Lidspreizer, der hat schon etwas gedrückt (wie eine Schwimmbrille).
Als ich dann wieder vom OP-Tisch aufgestanden bin, konnte ich schon eine Uhr ablesen; meine Sehfähigkeit war schon fast perfekt.
Nach 30 Minuten haben die Augen-Betäubungstropfen aufgehört zu wirken und als einzige spürbare "Unannehmlichkeiten" sind ein warmes kribbeln, manchmal ein leichtes Gefühl von Sand im Auge und manchmal ein geringes Druckgefühl geblieben.
Nach der OP sind die Augen etwas lichtempfindlicher als vorher und man bekommt eine Sonnenbrille geschenkt.
Dann durfte ich schon nach Hause. Meine Mutter hat mich gefahren.
Nach 7 Tagen ist das Auge schon wieder komlett zugeheilt. Das Hornhaut-Läppchen ist wie ein körpereigenes Pflaster. Bis dahin muß ich noch 2 Augentropfen nehmen; eine als Ersatz für die verringerte Tränenproduktion nach OP, eine zur Desinfektion der Augen.
Beim Nachhausefahren habe ich schon wie ein Adler gesehen. Warscheinlich über 100% Sehstärke. Schmerzen hatte ich gar keine.
Hier Link zur supertollen HP von Visumed:
Ich hatte am 29.07.05 eine Augenlaser-OP um meine Kutzsichtigkeit und Sehhilfen wegzubekommen. Es war eine LASIK-Operation.
Zuerst haben die Augenärzte mehrere intensive Voruntersuchungen gemacht, um meine genauen Augenwerte rauszufinden und ein möglichst gutes Laser-Ergebnis zu erhalten. Alle Untersuchungen waren schmerzfrei. Ich mußte 100 EUR für die Voruntersuchungen zahlen, aber das wurde auf die OP-Kosten angerechnet. Die Ärzte haben mich sehr gut über alles informiert und waren freundlich. Das Risiko ist ziemlich gering und die Chancen stehen gut.
Damit eine Augenlaser-OP überhaupt klappen kann, müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. Bei mir waren alle Vorraussetzungen optimal.
Drei Wochen vor der OP mußte ich die Kontaktlinsen absetzen und wieder meine alte Brille benutzen. Das ist, damit sich das Auge wieder "normalisiert"; den beim Benutzen von Kontaklinsen ändern sich die Augen-Werte.
Ab dem Abend des OP-Vortages durfte ich keinen Alkohol trinken und mich nicht im Gesicht eincremen. Parfüm und sowas sind ab dann auch verboten. Man wird über alles super informiert.
Am OP-Tag kam ich in die Klinik. Ich wurde in den OP-Vorraum gesetzt und bekam Betäubungs-Augentropfen (nur lokale Betäubung bei OP) reingemacht und Plastiksäcke über die Schuhe und für über den Kopf. Damit keine Haare runterfallen.
Dann kam ich in den OP-Raum und legte mich auf die Liege. Drei Ärzte waren dabei. Mein Kopf kam auf ein erhöhtes U-förmiges Stück Liege, damit er nicht wegrutscht.
Ich habe eine Art "Maske" als Halterung für die Geräte aufgesetzt bekommen. Dann wurden meine Lider mit einem Lidspreizer auseinandergespreizt und festgemacht, damit ich während der OP nicht blinzeln konnte.
Der Lidspreizer drückt ziemlich (wie eine Schwimmbrille).
Als nächstes wurde ein Saugring auf mein Auge gesetzt, damit es festgemacht ist. Auf diesem Saugring war das Keratom (Mini-Messerchen), dass dann einen winzigen "Lappen" meiner Hornhaut fast ganz aufgeschnitten hat. Der OP-Arzt hat dann das Häutchen weggeklappt und der Laser hat durch Verdampfung ein winziges Stück meiner Hornhaut abgeflacht.
Damit trifft das Licht wieder genau auf die richtige Stellen der Netzhaut.
Zwischendurch habe ich immer wieder Augentropfen bekommen, damit mein Auge steril blieb.
Dann war das erine Auge fertig und das andere kam dran.
Nach weniger als 30 Minuten war die OP mit Vorraum-Zeit komplett fertig. Ich hatte überhaupt keine Schmerzen (bei einigen, wenigen Leuten kann es zeitweise Schmerzen geben). Das unangenehmste an der OP war der Lidspreizer, der hat schon etwas gedrückt (wie eine Schwimmbrille).
Als ich dann wieder vom OP-Tisch aufgestanden bin, konnte ich schon eine Uhr ablesen; meine Sehfähigkeit war schon fast perfekt.
Nach 30 Minuten haben die Augen-Betäubungstropfen aufgehört zu wirken und als einzige spürbare "Unannehmlichkeiten" sind ein warmes kribbeln, manchmal ein leichtes Gefühl von Sand im Auge und manchmal ein geringes Druckgefühl geblieben.
Nach der OP sind die Augen etwas lichtempfindlicher als vorher und man bekommt eine Sonnenbrille geschenkt.
Dann durfte ich schon nach Hause. Meine Mutter hat mich gefahren.
Nach 7 Tagen ist das Auge schon wieder komlett zugeheilt. Das Hornhaut-Läppchen ist wie ein körpereigenes Pflaster. Bis dahin muß ich noch 2 Augentropfen nehmen; eine als Ersatz für die verringerte Tränenproduktion nach OP, eine zur Desinfektion der Augen.
Beim Nachhausefahren habe ich schon wie ein Adler gesehen. Warscheinlich über 100% Sehstärke. Schmerzen hatte ich gar keine.
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