Danke für die Information.
Naja, wirkliche Infos waren das ja nicht, wenn man das Alles genau betrachtet. Die Klägerin ist nun nach ihren Verletzungen um 16.000€ reicher, aber ohne Urteil gibt es (nicht nur für dieses Tierheim) nach wie vor keine "Rechtssicherheit". Wie gehen Vermittler nun damit um? Stimmt, die Summe ist kein Pappenstil, mit dem Geld hätte man viel für Tiere tun können. Bisher habe ich zumindest auch noch nie davon gehört, dass solche Summen von Tierheimen aufgebracht werden mussten, weil ein Tier im neuen Zuhause gebissen hat- auch wenn bisher mit Sicherheit schon etliche Tierheimtiere genau das getan haben.
Muss man zukünftig ein Band mitlaufen lassen bei den Vermittlungen? Oder einfach gar keine Aussagen mehr zu Tieren machen, sondern nach optischen Wünschen rausgeben? In jedem Vertrag vermerken, dass ein Tier beißen kann? Generell keinem mehr glauben, dass er "erfahren" ist?
Wirtschaftlich betrachtet sollte man vielleicht die Vermittlungen komplett einstellen und dann eben nur noch "nette" Tiere aufnehmen, wenn mal eins verstirbt und wieder Platz ist. Tierheime sind ja nicht verpflichtet, Menschen ihre "tierischen Probleme" abzunehmen.
Ich weiss, ich bin gerade selbst bissig, weil mich das Ganze echt verärgert. Klar, ist nicht mein Geld, die Mitarbeiter müssen das auch nicht von ihrem Lohn zahlen.... aber mich "wurmt" es wirklich, welche Auswirkungen so ein Prozess nach sich ziehen kann. Selbst wenn man einen Prozess nicht "gewinnt", scheint sich eine Klage doch zu lohnen.