Also dann möchte ich auch gerne zur allgemeinen Beruhigung und Belustigung beitragen und mal von den Wegen so manchen irdischen erzählen.
Meine Hündin wiegt knapp 27kg auf 63cm SH, hat eigentlich eine Futtermittelunverträglichkeit und straft Ernährungsfehler normalerweise mit heftigsten Durchfall und fiesen Winden ab.
Aber dieser Hund hat es geschafft meine Sichtweise über gesunde Ernährung komplett zu überdenken, sie hat es geschafft,
- 3kg Trockenfutter zu verdrücken (Tagesration 350g). Ich hatte zwar Panik vor einer Magendrehung, aber seitdem weiß ich: dieses Futter quillt wirklich nicht
- 2 komplette Weihnachtsteller für Erwachsene (komplett mit dunkler Schoki, Pralines, Keksen und Nüssen) zu inhalieren. Passiert ist nichts.
- eine Tüte gesalzene Pistatien inklusive Alu-Tüte (die waren beim Kac.ken wohl etwas unangenehm)
- 2kg Brot in 5 Minuten
- ein Stofftier (das Ding brauchte fast 5 Tage und verließ den Hund Vorne und Hinten, das gefährliche war diese blöde Füllwatte, die um das 4fache aufquoll)
- diverse Plastiktüten
- eine Schachtel Zigaretten
und bestimmt diverse andere Sachen zu fressen, deren Verschwinden ich nicht vermisse. Ich habe mir am Anfang noch wirklich Sorgen gemacht, aber nachdem ich die meisten Dinge erst mit Verzögerung - je nach Verdauungstätigkeit - gefunden habe, war es für die Sorgen eh zu spät.
Diesen Hund bräuchte ich weder TroFu noch BARF angedeihen lassen - eine tägliche Gassitour zu städtischen Müllhalde würde genügen.
Fazit: Hunde sind wirklich robuster, als es einem die Gesundheitsthreads in diversen Foren unterjubeln wollen