Bundestierärztekammer fordert generelles Verbot von TELETAKT

:hallo:

Ich möchte mich Bine anschliessen. Und den Vergleich mit dem Barren hatte ich ja auch schon in dem anderen Thread gebracht. ;).

Ohne jetzt hier den anderen Thread detailliert weiterführen zu wollen, dort wurde ja wirklich schon genug geschrieben - stelle ich mir permanent die Frage - WIESO braucht Jemand, der für sich in Anspruch nimmt, viel Erfahrung im Umgang mit Hunden zu haben UND seine Hunde gut zu kennen, denn überhaupt so ein Teil ? :verwirrt:

Wird nicht immer von den vielen, vielen Hundeexperten propagiert, Bindung ist das A & O - nur über eine ordentliche Bindung (und viel Arbeit / Geduld) erreiche ich es, eins zu werden mit dem Hund - eine Einheit, die sich versteht / einander vertraut ?

Nur - wie passt da ein Gerät rein, welches ich aus örtlicher Distanz ein- und ausschalte, dessen "Vorteil" es sein soll, dass der Hund es NICHT mit mir, dem Halter, in Verbindung bringt ??? Wo ich rumtricksen muss, damit der Hund nicht merkt, dass es dieses Halsband ist ??? Ist das nicht äusserst kontraproduktiv ?

Niemand wird eine Statistik bringen können, die belegt, wie gross der Missbrauch mit diesen Stromgeräten ist, leider. Aber es sollte den Befürwortern klar sein, dass ein Gerät, welches damit wirbt, äusserst SCHNELL zu "funktionieren", Hunden irgendwelche "Macken" abzugewöhnen, genau DIE Hundehalter anspricht, die keine Lust haben, konsequent, ruhig und mit Geduld an und mit ihrem Hund zu arbeiten.

Und somit es eben leider genau die Leute sind, die NICHT viel Ahnung von dem haben, was sie tun = die Gefahr ist gross, das Gerät zu missbrauchen. Gerade weil es den SCHNELLEN Erfolg verspricht, werden diese ehrgeizigen Leute bei nicht wunsch-gemässem Ergebnis eine Stufe höher gehen beim nächsten Mal - und noch eine und noch eine, denn es MUSS ja klappen...

Wie in dem anderen Thread ja auch ursprünglich als Einstieg thematisiert - man fährt in ein Futterhaus, leiht sich da so ein Ding aus und drückt Knöpfchen - und da die Leihgebühr ja nicht Peanuts ist, kommt es ganz schnell dazu, dass in die höheren Bereiche gefahren wird, schliesslich hat man ja den Druck, das Gerät möglichst schnell zurückzugeben...
 
  • 9. Juni 2024
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Hi Katzenschutz ... hast du hier schon mal geguckt?
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bones schrieb:
@RiSchäBoCo: Ok, trotzdem schade. Ich hoffe, es klappt bei Euch auch ohne Anschreien und anderen Mist. Ist unfair dem Hund gegenüber und unnötig. Mal ein scharfes Wort - das wird sich auf Dauer nicht ganz vermeiden lassen. Aber Methoden nach Deiner Schilderung finde ich wirklich zu hart.:(

LG
Mareike

Also gut, noch ne Antwort, weil ich offensichtlich falsch verstanden worden bin:

ich habe nicht gesagt, dass ich meine Hund anschreie, sondern, dass Du das ja auch verteufelst (also warum nicht das TiG). Mein Hund reagiert sehr sensibel auf das gesprochene Wort oder auf die Entfernung mit verschiedenen Pfiffen oder der Hundepfeife. Sonst hätte ich das mit dem sehr guten Gehör wohl nicht zu erwähnen brauchen. Nein Ich lehne rüde Methoden bei der Hundeerziehung ab werde aber bei einer Rüge auch mal ein scharfes Wort mit meinem Hund reden (nicht im Sinne von anbrüllen, der versteht mich ja auch so (wegen der guten Ohren), ach ja und auch nach den 2-3 berühmten Sekunden ist sich Felix bei einer solchen Rüge sehr wohl seines Fehlers bewußt. Aber ich schreib schon wieder zu viel, wolt ich ja gar nicht mehr machen.

Grüßle
Jürgen
 
RiSchäBoCo schrieb:
ich habe nicht gesagt, dass ich meine Hund anschreie, sondern, dass Du das ja auch verteufelst (also warum nicht das TiG).
Weil ich mit dem TIG meinem Hund nicht schade, keine negativen Gefühle, Schmerz, Stress oder sonstwas Böses erzeuge. Ich nutze es nicht zum Strafen und nicht als "Schrei-Ersatz". Ich mache auch kein Aversivtraining. Ich mache mit dem Ding gar nichts, was für den Hund in irgendeiner Weise unangenehm wäre.

Ich verteufle alles, was dem Hund unnötig (Ausnahme wären hier tatsächlich anderweitig nachweislich untherapierbare Hunde, die ansonsten eingeschläfert oder noch größeren Quälereien ausgesetzt werden müssten) Schmerzen zufügt, ihn über Gebühr stresst, und allgemein alles an negativen Einwirkungen welcher Form auch immer, die der Hund nicht verstehen, also auflösen kann. Und dies insbesondere dann, wenn der Grund für die Einwirkung die Faulheit, Dummheit oder Gefühllosigkeit von Menschen ist. Das verteufle ich, und zwar unabhängig davon, ob mit Hilfsmitteln oder ohne gearbeitet wird.

Wird aber partnerschaftlich, artgerecht, mit Liebe und Geduld sowie fachlich korrekt mit Hunden gearbeitet, ist das für mich völlig ok - und zwar ebenfalls unabhängig davon, ob mit Hilfsmitteln gearbeitet wird.

LG
Mareike
 
Zur Höchstpunktzahl im Sport: Futter und Beute ist auch ein technisches Hilfsmittel, Aktivieren durch TIG ist nichts anderes.

Doch Mareike das ist etwas völlig Anderes.
Futter und Beute kommen auch in der Natur vor und sind etwas völlig artnormales für den Hund.
 
Bine 16 schrieb:
Mareike, das ist nicht wahr. Ich brauche hier nur auf den örtlichen DSH-Platz gehen um immer und immer wieder die mißbräuchliche Anwendung des TIG zu sehen. Werden die Hundeführer angesprochen, reagieren sie unwirsch, frech, teilweise sogar mit körperlicher Gewalt. Für mich ein eindeutiges Zeichen, daß sie sich bei etwas ertappt fühlen, was eigentlich keiner mitbekommen soll. Ich habe oft genug auf diesem Platz zugeschaut und konnte beobachten, wie einmal mehr im falschen Moment auf den Knopf gedrückt wurde, denn das ist für jemanden, der nur etwas Hundeverstand hat, nicht schwer zu erkennen.
Wenn Du überhaupt erkennst, dass jemand drückt, ist es schon falsch. Im Sportbereich siehst Du nur derartig minimale Reaktionen des Hundes, meist nur an den Augen, dass sie von außen am Platz nicht wahrnehmbar sind. Alles andere ist nicht die Arbeit, die ich kenne und erlebe. So, wie Du das schilderst, liefert der Platz wohl ein Beispiel für "Eure" Argumentation.:( GsD kenne ich sowas hier nicht. Die wenigen Plätze, die ich wegen gewalttätiger Umgangsformen kenne, misshandeln die Hunde allesamt ohne TIG.

Bine 16 schrieb:
Ich kann nicht auf der einen Seite das Barren von Pferde veruteilen, aber wenn jemand ein TIG benutzt, dieses befürworten - das hinkt.
Doch, denn Barren verursacht Schmerzen und birgt ein Verletzungsrisiko. Beides ist beim Aktivierungstraining ausgeschlossen.
Beim Aversivtraining können sicher Schmerzen verursacht werden - aber das brauchen wir ja auch gar nicht, wenn sowieso alle Leute alle Hunde mit allen Problemen ohne jegliche Unlustgefühle therapieren können.

Katzenschutz schrieb:
Nur - wie passt da ein Gerät rein, welches ich aus örtlicher Distanz ein- und ausschalte, dessen "Vorteil" es sein soll, dass der Hund es NICHT mit mir, dem Halter, in Verbindung bringt ??? Wo ich rumtricksen muss, damit der Hund nicht merkt, dass es dieses Halsband ist ??? Ist das nicht äusserst kontraproduktiv ?
Kommt darauf an - von welcher Art der TIG-Arbeit sprichst Du? Wichtig ist das eigentlich nur für die unangenehmen Einwirkungen, als z.B. wenn der Hund auch dann nicht das Kaninchen fressen soll, wenn kein Mensch in der Nähe ist. Dann wäre es sinnlos, wenn er lernt "wenn mein Mensch da ist darf ich das nicht". In anderen Bereichen, z.B. beim Aktivieren, ist das völlig egal - so blöd ist mein Hund eh nicht, die weiß genau, wer was wann macht. Soll sie auch. Die freut sich wie blöde wenn sie das TIG sieht.

Puppyclip schrieb:
Doch Mareike das ist etwas völlig Anderes.
Futter und Beute kommen auch in der Natur vor und sind etwas völlig artnormales für den Hund.
Das hinkt jetzt aber doch gewaltig. Wenn man so will könnte man das TIG auf seine negativen Einwirkungsmöglichkeiten reduzieren und da würde es wieder passen: Unsere gesamte Arbeit mit positiver Verstärkung ist streng genommen artwidrig, Hunde untereinander belohnen sich nicht, sie beschwichtigen, strafen, ignorieren. Sie erziehen sich in vielen Bereichen durchaus durch Schreck und Schmerz. Abgesehen von Welpen wird niemand gefüttert oder bekommt einen Hasen geworfen. Belohnung nach unserer Vorstellung ist nicht existent.

LG
Mareike
 
Bine 16 schrieb:
Davon mal ganz abgesehen, steht in jedem Tierschutzvertrag drin, daß man dem Hund keine Schmerzen, seelische Qualen etc. zufügen darf und alle tierschutzrelevanten Handlungen zu unterlassen sind - haben Du und Amy nicht Hunde aus dem Tierschutz?

Hey,

auf den Rest gehe ich jetzt mal nicht ein, meine Haltung, die sich mit der von Mareike 100% deckt, ist ja hinlänglich bekannt. :)

Ich habe einen Hund aus dem Tierschutz - ja, den Bandit :) .

Mal ganz davon abgesehen, das der Abgabevertrag aus dem Jahr 1997 keine ganze DIN A4-Seite umfasst und darin auf Erziehunsgmethoden überhaupt nicht (mit keinem einzigen Wort ;) ) eingegangen wird, hat Bandit bei mir in 8,5 Jahren weder einen Stachel- noch Tele getragen (außer einmal auf dem HuPla, ganz am Anfang, um zu überprüfen wie er vorher gearbeitet wurde - es gibt kaum schlimmeres als eine harte und dann abgebrochene Schutzzhundeausbildung - ich wollte und musste wissen, woran wir sind und nach 5 Sekunden war klar, den Stachel, den kannte er - und zwar genauso wie es eben nicht sein soll :( - also wieder runter mit dem Ding ;) ) .

Bei diesem Hund wäre es wegen seiner Erfahrungen in der Vergangenheit - Stachelhalsband und Leine als Schlagwerkzeug waren ihm sehr wohl bekannt, Tele habe ich nie nachgeprüft (wenn der Hund schreiend abduckt und beinah unter sich macht, wenn man fürs Gassi nur die Leine von der Garderobe nimmt, dann spricht das wohl für sich :( ), - sicherlich ziemlich kontraproduktiv gewesen, sein Vertrauen in mich als neuen Chef herzustellen.

Ganz davon abgesehen, das ich damals bei weitem nicht den Wissensstand und vor allem nicht die praktische Erfahrung hatte, was Ausbildung im allgemeinen angeht, wie ich inzwischen habe. Ich kannte eine Menge Theorie zu Familienhunde-Erziehung und zur Verhaltenstherapie - aber ich hatte keinerlei praktische Erfahrung in Ausbildung.




Für Amy existiert ein Kaufvertrag auf meinen Namen von einem Tier-Händler hier in Belgien. :)




Aber an sich ist das eigentlich ziemlich irrelevant für die Sache an sich, oder @Bine16???

Im Nachhinein bin ich mir aber sehr, sehr sicher das ein Ferntrainer Bandit und mir eine Menge Zweifel, Rückschläge, Zeit und Mühen hätte ersparen können (und ich meine damit UNS BEIDEN ;) ) - natürlich unter Voraussetzung der Basis, die ich heute habe :) .
 
Hi.

Ich habe hier nicht alles gelesen und möchte mich auch nicht hier einklinken, aber ich muss Bine 16 insofern recht geben, als dass ich auch schon auf den meisten Hundeplätzen, die ich bisher besucht habe, miterleben musste, dass Hunde mit dem TIG regelrecht gefoltert wurden.

Für das "Platz" nach dem Voraus war das TIG nicht die Ausnahme, sondern die Regel und die Hunde haben geschrieen!

Auch das "Aus" am Helfer aus Entfernung - wenn lange Leine und Stachel nix mehr nutzten, dann halt Tele, aber so dass es Funken schlägt. :(

Ich hab Hunde gesehen, bei denen es wirklich "brizzelbrizzel" gemacht hat, die standen da, jaulten und der Kopf zuckte unkontrollierbar, solange der Knopf gedrückt blieb.

Das waren DVG-Plätze, DV-Plätze, SV-Plätze... überall das Gleiche Bild. :(

Mareike, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand das TIG _nicht_ tierschutzrelevant benutzt, weil ich sowas überhaupt noch nie erlebt habe.

Aus dem was ich in 5 Jahren Hundeplatz-Rundreisen erlebt habe, sieht meine persönliche Bilanz so aus, dass das TIG in 90 % aller Fälle nicht so eingesetzt wird, wie Du das hier beschreibst. Sondern so, dass der Einsatz absolute Tierquälerei ist.
Soweit meine Erfahrung. Rein und nur aus dem Sportbereich.

Auf eine Ansprache reagierten die HF übrigens wie von Bine beschrieben. Aggressiv und drohend. Und es wurde offen zugegeben, dass der Einsatz nur erfolgt, um am nächsten Wochenende bei der Prüfung mehr Punkte rauszuholen. :(

Gruß
tessa
 
bones schrieb:
Das hinkt jetzt aber doch gewaltig. Wenn man so will könnte man das TIG auf seine negativen Einwirkungsmöglichkeiten reduzieren und da würde es wieder passen: Unsere gesamte Arbeit mit positiver Verstärkung ist streng genommen artwidrig, Hunde untereinander belohnen sich nicht, sie beschwichtigen, strafen, ignorieren. Sie erziehen sich in vielen Bereichen durchaus durch Schreck und Schmerz. Abgesehen von Welpen wird niemand gefüttert oder bekommt einen Hasen geworfen. Belohnung nach unserer Vorstellung ist nicht existent.

LG
Mareike

Das sehe ich aus einem anderen Blickwinkel. Zumal gibt es belohnendes Verhalten (Selbstbelohnung) durchaus im Hundeleben auch ohne den Menschen.

Und andererseits ist das Motivieren mit Futter oder Beute halt durchaus eine Abwandlung des natürlichen Verhaltens "Jagd".

Was bitteschön ist der Teleimpuls im "natürlichen" Hundeleben? Wo kommt er vor und wie wirkt er?
 
@Tessa: Ich kenne diese Art der Anwendung, allerdings nicht aus dem Sport. Im Sport bringt das auch nichts, denn zum Voraus löst sich der Hund nicht mehr, und den Helfer beginnt er auch irgendwann zu meiden beim Strom-Aus. Man kann durch diese Ausbildung keine Punkte machen. Und Idioten, die das nicht kapieren und herzlos genug sind, ihren Hunden sowas anzutun, werden auch ohne TIG abartige (möglicherweise noch schlimmere) Wege finden, ihr Tier zu quälen.

@Puppy: Wenn das TIG aversiv, also unangenehm (Schreck oder Schmerz) eingesetzt wird, entspricht dies durchaus hundlichem Erleben. Abschnappen in der Hals-/Kopfregion ist nichts Ungewöhnliches. Ebenso "versteht" ein Hund, wenn seine vermeintliche Beute zu wehrhaft wird.
Aktiviert wird unter Hunden z.B. durch Körpersprache, Lautäußerungen und Geruchsmarken.

Ich will meinen Hund gar nicht so erziehen, wie es ein anderer Hund machen würde. Das wäre mir viel zu negativ.;)

LG
Mareike

@Bine: Pixie war aus dem Tierschutz. Sie hat nie TIG oder Stachel getragen, weil sie dafür nicht geeignet war und ich nicht weit genug.

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Ich meinte, dass die prozentuale missbräuchliche Anwendung von TIG genauso hoch ist wie der prozentuale Anteil tatsächlich gefährlicher Sokas - nämlich sehr gering, und definitiv um ein Vielfaches geringer als gemeinhin geglaubt (und darauf stur beharrt) wird.

Marion schrieb:
Genau das glaube ich nicht, solange jeder Hinz und Kunz sowas im stinknormalen Futterladen kaufen kann.

Wir reden hier nicht nur über Leute, die es auf dem Hundeplatz benutzen sondern die Freizeithundehalter, die halt zu faul für richtige Erziehung sind.

Sehe ich auch so wie Marion.
Siehe nur mein Beispiel, dass mir ein Hinz (oder war es Kunz?) empfohlen, ein Sprühhalsband für Odin zu kaufen, weil er mit seinen 7 Monaten nach dem Rufen nicht sofort (!) sein Spiel unterbrochen hat und angelaufen kam.

Ein anderer Kunz hat seinem einjährigen Dobermann ein Stromhalsband umgelegt (sein erster Hund, keine Hundeschule), weil er immer aus dem Grundstück rauslief und Kinder ansprang. (Ein Zaun hätte es vermutlich auch getan, denn es war ein offenes Grundstück).

In der Hundeschule kamen mal zwei Leute mit zwei Welpen (! nein, keine Junghunde) rein, sie trugen beide ein Stromhalsband (warum auch immer).

Eine Bekannte versuchte ihren Jagdhund vom Jagen abzuhalten mittels Stromhalsband (weil man es eben so macht) - der Hund jagt heute noch. Ihre Versuche gab sie auf.

Eine andere Bekannte legte ihrer Bordeaux Dogge so ein Stromteil um, weil sie in ihrem wohlverdienten Rentenalter ihre einjährige Dogge nicht halten kann (sie hat einfach so viel Kraft), wenn diese einen Hasen sieht (stolz präsenierte sie mir ihre blutunterlaufenen Arm, sie wurde über den Boden geschleift - Leine loslassen hätte vielleicht geholfen). Sie sieht aber nicht ein, einfach dorthin spazieren zu gehen, wo keine Hasen sind.

Diese Beispiele fallen mir ganz spontan ein - ich kenne diese Leute alle persönlich.
Und wenn ich noch ein wenig mehr überlege, fallen mir sicher noch mehr ein.

:sauer:

Im Gegensatz dazu habe ich nur einen tatsächlich gefährlichen Soka kennengelernt. Nein, nichtmal kennengelernt. Ich habe von ihm gehört, er war im TH München. Ein Bullterrier, der alles sofort angriff und schwer beschädigte. Er wurde erst mit einer Narkose aus dem Zwinger geholt - und letztendlich eingeschläfert. Ob er aber krank war (was seine Aggression evtl. auslöste) wurde nicht untersucht.
 
Schön wenn das Zeug endlich verboten wird. Aber die Leute die auf solche Erziehungsmethoden stehen werden das wohl auch im Geheimen weiterhin tun.
So ist das doch immer, traurig aber wahr.
 
@Bones

Irgendwie willst Du mich nicht verstehen.;)
Ich habe nirgends gesagt, daß wir unsere Hunde hündisch erziehen sollten, sondern nur angemerkt, daß der Teleimpuls etwas VÖLLIG femdartiges unnatürliches für den Hund ist und man ihn (weder aversiv, noch aktivierend) nicht mit "natürlichen" Sachen vergleichen kann, weil er SO in der Natur für den Hund gar nicht vorkommt.
 
tessa schrieb:
Auch das "Aus" am Helfer aus Entfernung - wenn lange Leine und Stachel nix mehr nutzten, dann halt Tele, aber so dass es Funken schlägt. :(

Gruß
tessa


Wenn das Tele da tatsächlich "Funken" geschlagen hätte (ich persönlich kenne kein einziges Gerät, das dazu in der Lage wäre - bei den heutigen, mordernen, feinangestimmten Geräten ist soetwas absolut ausgeschlossen) - hätte man in einen Level hochgedrückt, bei dem es zu extrem starken Muskelkontraktionen im Nacken kommen müßte - die es dem dann erst recht absolut unmöglich machen würden aus- bzw. überhaupt noch loszulassen - schon mal bemerkt das Strom ab einem bestimmten Bereich "klebt" - das er in so hohen Bereichen zu Verkrampfungen durch Muskelkontrationen führen kann??? - wie soll man den Hunnd also darüber ins Voraus oder zum Aus drücken können??? - das ist absolut unlogisch - da stehen Biologie und Physik ein fach vor. :verwirrt:

Keines der neuen Geräte fährt noch in solche Bereiche hoch (die in der Ausbildung ja auch absolut kontraproduktiv wären) - selbst bei einer Korrekturausbildung wäre DAS Schwachsinn. Alle neuen Geräte schalten sich nach einigen Sekunden Dauernutzung von selbst ab.

Bist Du sich, dass der Hund da nicht an einer Autobatterie hing?

Würden die Geräte verboten, würden viele gute Leute das vielleicht hinnehmen und nicht mehr öffentlich arbeiten - ich möchte mir aber nicht vorstellen, auf welche Ideen die Altvorderen dann wieder kommen und worauf die dann wieder zurückgreifen. Und darauf was wer wann bei sich im Garten macht hat dann niemand mehr Überblick.

Wenn die Zivilcourage offensichtlich so schon net funktioniert, wie sollen dann Mishandlungen in Zukunft noch verhindert werden, wenn die moderen Geräte und deren vernünftiger Einsatz von den Plätzen gebannt werden und man wieder daheim im Garten werkelt???

Hier erzählen so viele von Euch, solche Misshandlungen selbst in erschreckendem Ausmaß und teilweise sogar mehrfach erlebt zu haben - aber keiner von Euch führt an, er habe das dann auch zur Anzeige gebracht :( (ich versteh Euch da überhaupt nicht, sorry) .

Ihr schießt in die falsche Richtung @Sabine W. und Bine16 - merkt ihr das überhaupt???


@SabineW: Du hast in einem Beitrag ganz vorne so süffisant eine "Weiterentwicklung" des Stachelhalsbandes verlinkt - weißt Du eigentlich, was das ist und wie es gehandhabt wird???

Wir nennen das Lego-Stachel, der Name dürfte Dich in etwa ahnen lassen können, worauf ich hinaus will :) - ist schon ein böses, böses Ding, das Du da vorstellst.

Ich hab einen und hab viel feinmotorische Handarbeit damit gelernt - das Ding ist aus Plastik und die Glieder sind in einem Click-Stecksystem "verclickt" - wenn Du daran mehr ruckst als nur ganz fein aus dem Handgelenk zu ZUPFEN, dann haste etwa 25 - 30 Einzelteile da liegen und der Hund steht nackig da - dem Hund tut das Ding rein gar nichts, es fällt vorher einfach auseinander :D - es dient lediglich der Ausbildung des Halters, der Kommunikation/dem Signalgeben oder der Feinarbeit mit überreagierenden Hunden, die den Stachel vorher nur negativ kennengelernt haben ;) .

Über diesen Lego-Stachel (und einen dünne, kurze Kordel als Leine, die ein weites Ausholen oder übermässiges Einwirken einfach unmöglich macht) wird Leuten, die zu hart einwirken oder auch Anfängern, beigebracht fein dosiert aus dem Handgelenk zu arbeiten (es geht ja ums Signalgeben, nicht darum dem Hund Schmerzen zuzufügen - und es gibt tatsächlich heute Menschen, die das vernünftig lernen wollen ;) ) und man macht Hunde, die im Hals entweder total verhärtet sind oder so übersensibilisiert sind, das sie überreagieren, wieder sensibel bzw. ansprechbar. Böse, böse echt.

Letztens hat mir mal jemand geschrieben: "die Leute haben alle eine Meinung - aber wirklich Ahnung haben leider die wenigsten". Und er hat wohl leider recht.

Bevor Verbote und Gesetze erlassen werden, ist in meinen Augen der Gesetzgeber zu etwas mehr Hintergrund-Information verpflichtet, als hier gerade stattfindet - die Basis ist hier stark einseitig und einfach nicht mehr aktuell. Das ist bei den SoKas so gewesen - da schrieen auch alle auf, als ganze Rasselisten auf Grund von Buch-Inhaltsverzeichnissen erstellt wurden ;) - aber hier geschieht gerade genau das selbe. :(
 
@ Mareike und Bones - Ich habe nach Euren Hunden gefragt, weil, selbst wenn der Gebrauch des TIG nicht gänzlich verboten wird, ihr bei Benutzung an den aus dem Tierschutz kommenden Hunden erhebliche Schwierigkeiten hättet bekommen können.

In meinen Schutzvertrag steht unter § 1:
Die Übernehmerin/der Übernehmer verpflichtet sich, das Tier den Richtlinien des deutschen Tierschutzgesetzes und seinen hierzu erlassenen Rechtsverordnungen entsprechend zu halten und zu pflegen; jede Misshandlung und Quälerei des Tieres ist zu unterlassen und solche durch andere sind sofort zu unterbinden. Insbesondere verpflichtet sich die Übernehmerin/der Übernehmer, das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen zu ernähren, zu pflegen und tiergerecht unterzubringen und die Möglichkeiten des Tieres zu artgemäßer Bewegung und Betätigung nicht so einzuschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugeführt werden. Hunde sollen mit Familienanschluss im Haus oder in der Wohnung leben (Keller- und Bodenräume, sowie Stallungen, Schuppen und ähnliches sind ausgeschlossen). Zwingerhaltung und Kettenhaltung ist verboten.

Meine generelle und auch auf den vorgenannten § bezogene Interpretation geht dahin, daß ich schon Schwierigkeiten bekommen könnte, wenn ich den Hund mit einem Stachler führen würde. Wie sieht es da wohl mit einem TIG aus?

Zumindest konnte ich Euch aufgrund meiner persönlichen Erlebnisse wohl klar machen, warum ich für ein absolutes Verbot der TIG`s und/oder Ähnlichem bin.

Amy schrieb:
Hier erzählen so viele von Euch, solche Misshandlungen selbst in erschreckendem Ausmaß und teilweise sogar mehrfach erlebt zu haben - aber keiner von Euch führt an, er habe das dann auch zur Anzeige gebracht :( (ich versteh Euch da überhaupt nicht, sorry) .

Ihr schießt in die falsche Richtung @Sabine W. und Bine16 - merkt ihr das überhaupt???

Amy - ich wußte nicht, daß ich das hier posten muß, daß ich Anzeigen gemacht habe. An meiner Zivilcourage braucht keiner zu zweifeln - ich habe welche. Habe mich wegen sowas schon mit Leuten angelegt, die weitaus größer und stärker waren und habe mir dabei auch schon eine gebrochene Nase eingefangen. - Die körperliche Gewalt einiger TIG-Besitzer hatte ich ja schon angesprochen.
 
Amy schrieb:
Würden die Geräte verboten, würden viele gute Leute das vielleicht hinnehmen und nicht mehr öffentlich arbeiten - ich möchte mir aber nicht vorstellen, auf welche Ideen die Altvorderen dann wieder kommen und worauf die dann wieder zurückgreifen.

Na das wäre doch schon ein voller Erfolg wenn sie nichtmehr öffentlich damit Arbeiten dürfen und andere Deppen damit zum nachahmen animieren.Was das nicht öffentliche,versteckte Arbeiten betrifft so kann man die Leute dann verfolgen und Anzeigen.

Amy schrieb:
Letztens hat mir mal jemand geschrieben: "die Leute haben alle eine Meinung - aber wirklich Ahnung haben leider die wenigsten". Und er hat wohl leider recht.

Irgendwie geht das durch den ganzen Thread ,jeder der Strom (in jeglicher Form ) ablehnt hat keinerlei Ahnung wie man Hunde erzieht.Ich finde das ganz schön vermessen.

Was das Treppchen im Sport betrifft so frage ich mich oft ob ein Teleanwender noch Schamgefühl besitzt und ihm klar ist das er zu Unrecht evtl. eine Stufe höher steht als jemand der seinen Hund normal ausgebildet hat.
Sport sollte Fair sein und es kann nur einen fairen,sportlichen Vergleich geben wenn sich alle an die gleichen Regeln halten.

Schon mal drüber nachgedacht das all die unfähigen Hundehalter evtl. nicht aktiv im Hundesport sind weil sie das Elend auf den Plätzen einfach nichtmehr sehen mögen ?
Weil sie keine Lust mehr haben sich zu messen mit Leuten die ihre Hunde hinter hohen Sichtschutzwänden arbeiten ?
 
Amy schrieb:
Wenn das Tele da tatsächlich "Funken" geschlagen hätte (ich persönlich kenne kein einziges Gerät, das dazu in der Lage wäre - bei den heutigen, mordernen, feinangestimmten Geräten ist soetwas absolut ausgeschlossen) -

Hi, Amy.

Ich hätte das "Funken schlagen" in Anführung setzen müssen, ich wollte damit nur deutlich machen, dass die Hunde allein Aufgrund des massiven Schmerzes, der ihnen zugefügt wurde, losgelassen haben. Natürlich hat das Gerät keine Funken geschlagen, würde man ja auch beim DSH-Fell nicht besonders sehen.

Ich kenne aber durchaus Hunde, die leichte Verbrennungen am Hals davongetragen haben. Und nein, das waren keine "neuen, sanften Geräte" - die wären von den Hundeführern auch nicht gewünscht gewesen. Da musste richtig Pfeffer hinter sein.

Die Hunde bekamen zum zweiten Kommando "Aus" einen Schlag, der so lange dauerte, bis die Hunde aus dem Ärmel waren. Bzw. bis die Hunde vor Schmerz schreiend den Ärmel los ließen.

Sämtliche "Hundesportler", die ich bisher mit so einem Ding habe hantieren sehen (und das waren nicht wenige), haben einfach nur voll draufgedrückt. Von wegen Sanft und kaum spürbar - der Hund musste brüllend auf der Stelle zusammen klappen, dann war´s richtig! :(

Dass die nicht ganz oben mitliefen kann man sich vorstellen. Aber die waren der Meinung, dass es so und nicht anders geht. :(

Dobifreund schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht das all die unfähigen Hundehalter evtl. nicht aktiv im Hundesport sind weil sie das Elend auf den Plätzen einfach nichtmehr sehen mögen ?
Weil sie keine Lust mehr haben sich zu messen mit Leuten die ihre Hunde hinter hohen Sichtschutzwänden arbeiten ?

Exakt das habe ich selbst erlebt. Nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen.
Es hat schon seine Gründe, dass viele Hundesportvereine "Nachwuchssorgen" haben, bzw. dass die meisten Hundehalter, die sich offen und interessiert eine Übungsstunde anschauen möchten und evtl. mitmachen möchten, nach dieser einen Stunde mit Grausen abwenden und nie wieder in der Nähe eines Hundeplatzes gesichtet werden.
Leider habe ich bisher nur diese Negativbeispiele kennen gelernt. :(
Bei allen Hundesportvereinen bei denen ich war oder Gast war und bei den meisten Hundeschulen auch. :(

Gruß
tessa
 
Amy schrieb:
Letztens hat mir mal jemand geschrieben: "die Leute haben alle eine Meinung - aber wirklich Ahnung haben leider die wenigsten". Und er hat wohl leider recht.

Amy, Du hast doch auch eine Meinung vertreten, als Du noch weniger Ahnung von den Hilfsmitteln hattest, von deren korrekter Anwendung und Möglichkeiten Du jetzt so fasziniert bist.

Dass viele Hundehalter nicht aktiv im Sport sind bzw. sich dort nicht wieder finden, hat Gründe, die Ihr nicht einfach vom Tisch wischen könnt. Fairness im Sport bedeutet für mich in erster Linie Fairness dem Tier gegen über. Wenn das als Philosophie für mich nicht erkennbar ist, dann meide in dem Fall ich.

Ich weiß nicht, in welchem Biotop Ihr lebt;) Und ich kann nur hoffen, dass Eure Ausführungen stimmen und sich im Hundesport vieles positiv verändert hat. Aus meinem Erleben in den letzten Jahren mache ich um jeden Hundeplatz und SV einen Riesenbogen. Da bin ich voreingenommen, vielleicht zu Unrecht, das mag sein.

@Zum Legostachel: Wenn die Leute vorher gelernt hätten, überhaupt ein Gefühl zur Leine und zum Hund zu entwickeln und aus dem Handgelenk zu führen und nicht mit dem ganzen Arm, dann bräuchte man solche Erfindungen wohl nicht. Wodurch und womit wurden die Hunde denn unsensibel und nicht ansprechbar gemacht?
 
Hi

Irgendwie geht das durch den ganzen Thread ,jeder der Strom (in jeglicher Form ) ablehnt hat keinerlei Ahnung wie man Hunde erzieht.Ich finde das ganz schön vermessen.

Das ist das Problem einer jeden TT Diskussion in jedem Forum.

Eine andere beliebte Antwort ist auch immer wieder...wer sich strikt gegen TT ausspricht, der hat noch nie einen wirklich triebstarken Hund ausbilden müssen.

Weitere schwachsinnige "Argumente" der TT Befürworter finden sich auch in diesem Forum in einem anderen, älteren Thread, manche davon sind zum totlachen, andere zum weinen, immer aber sehr unterhaltsam.

Am Ende einer jeden TT Diskussion steht dann oft die Meinung TT Gegner seien Wattebauschwerfer die in einer rosaroten Plüschwelt leben und Glück haben dass ihre Hunde einigermassen funktionieren.

Aber ich bin geduldig gg deshalb nochmal zum 1000.

Als Dipl. Ing Elektrotechnik (Nur dass es nich heisst ich hätte keine Ahnung vom Strom gg)

Stromreizgeräte machen AUA, dafür sind sie gebaut, das sollen sie auch, auch die modernen Geräte der Fa. Innotek u. a.

Das sie das können ergibt sich aus den Kennzahlen und der Bauart dieser Geräte, und da gibt es nun gottseidank gar nix zu diskutieren.

Das dem Hund durch die Anwendung eines Reizstromgerätes erhebliche Schmerzen zugefügt werden können, das scheint auch niemand mehr wirklich zu leugnen.

Immerhin, sind wir schonmal soweit nach jahrelanger Diskussion, deswegen auch der penibel angehängte Hinweis "nur in erfahrene Trainerhände", "nur unter Anleitung".

Nur als Hinweis: Ich meine an der Stelle NICHT die alten Stromreizgeräte von Schecker :)

Was ich in all den Jahren nie verstanden habe und auch nie verstehen werde ist, dass es immer noch Leute gibt die trotz neuer, moderner Erkenntisse zum Thema Hunderziehung, Lernverhalten von Hunden etc, an diesen Geräten und der damit verbundenen "philosophie" der Hundeerziehung festhalten.

Aber gut , ich muss es nicht verstehen, mir langt es wenn diese Drecksdinger endlich vom Markt verschwinden.

Und wenn Wissenschaftler, Hundetrainer und andere das bisher nicht geschafft haben, dann eventuell altbackene, hinterwäldlerische Tierärzte gg

Ich wünsche es ihnen.

Gruß
Matti
 
Amy schrieb:
@SabineW: Du hast in einem Beitrag ganz vorne so süffisant eine "Weiterentwicklung" des Stachelhalsbandes verlinkt - weißt Du eigentlich, was das ist und wie es gehandhabt wird???
Natürlich weiß ich, "was" das ist, ich kenne ja den Entwickler :D

Wir nennen das Lego-Stachel, der Name dürfte Dich in etwa ahnen lassen können, worauf ich hinaus will :) - ist schon ein böses, böses Ding, das Du da vorstellst.

Ich hab einen und hab viel feinmotorische Handarbeit damit gelernt - das Ding ist aus Plastik und die Glieder sind in einem Click-Stecksystem "verclickt" - wenn Du daran mehr ruckst als nur ganz fein aus dem Handgelenk zu ZUPFEN, dann haste etwa 25 - 30 Einzelteile da liegen und der Hund steht nackig da - dem Hund tut das Ding rein gar nichts, es fällt vorher einfach auseinander :D - es dient lediglich der Ausbildung des Halters, der Kommunikation/dem Signalgeben oder der Feinarbeit mit überreagierenden Hunden, die den Stachel vorher nur negativ kennengelernt haben (
Nach dem von Dir geschilderten Prinzip für das Erlernern "feinmotorischer Handarbeit" würde es ein ordinärer Bindfaden ebenso tun - erzähl' mir hier keinen ;)

Matti: danke! :)

Sab.
 
Hallo,

eigentlich wollte ich zum Thema TT nichts mehr schreiben, weil es einfach nichts bringt.
Aber nun doch zu ein paar Aussagen mein Senf:

@Anja:
Du hast vor ein paar Seiten u.a. geschrieben, dass Du diese Duft-Dinger für sehr bedenklich hältst.
Das kann ich nur unterschreiben, zumal sich der "Duft" einfach "in die Nase des Hundes legt" und somit noch straft, wenn er das unerwünschte Verhalten schon abgestellt hat.
Solche Geräte sollten verboten werden, denn diese Form des Strafens kommt für mich dem Schlagen gleich, wenn der Hund dann doch endlich kommt.
Ich denke auch, dass TT oder auch Sprüh-Geräte nicht frei verkauflich sein sollten bzw dringend gute Schulungen dazu gehören, ähnlich wie ich es auch beim Halti, dem Stache, Schleppleine o.ä. sehe.

Dobifreund schrieb:
Irgendwie geht das durch den ganzen Thread ,jeder der Strom (in jeglicher Form ) ablehnt hat keinerlei Ahnung wie man Hunde erzieht.Ich finde das ganz schön vermessen.
Von den TT-Gegnern, kommt genau dieses Argumentation!
Irgendwer schrieb: "Wer nicht ohne TT kann, sollte nen Hamster und keinen Hund halten".

@tessa:

Eine solche Handhabung des TT muss strafrechtlich verfolgt werden. Da gibt es für mich keine Frage!

gruß nele
 
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