Zum Interview selber: Ich finde es etwas mager. Die spannend klingenden Entwicklungen von jemandem der sich unter Menschen unwohl fuehlt, und auch den kurz angerissenen Konflikt, wo er sagt, als Mexikaner haette er erstmal Probleme damit gehabt, eine weichere, "feminine" Seite an sich zu akzeptieren, haetten mich eigentlich was ausfuehrlicher interessiert. Saetze wie dass ihm noch kein Hund begegnet sei, der letztendlich nicht "balanced" sein wollte, haetten mich mehr interessiert (wenn das auch relativ klar war in der Kuerze).
Von einem (mir voellig unbekannten) "Spiritual Leader" haette ich auch gerne ein paar Fragen dazu gehoert wie CM mit den vielen kaputten Hunden die ihm begegnen klar kommt, oder wie er es schafft, auch aus einem Konflikt mit einem Hund heraus, diesen nicht persoenlich zu nehmen.
stimmt. er reißt nur kurz an. er wird ja auch nicht viel gefragt. es ist eher ein lockeres gespräch. wirkliche fragen stellen diese drei hier im radio. und da antwortet er auch drauf und erzählt etwas mehr:
Cesar Millan Interview on The Bobby Bones Show! - YouTube
und noch mehr erfährt man in seinen büchern. ich mache da keine werbung. ich habe nur 2 bücher gelesen von ihm. aber die haben mich letztlich überzeugt, weil da mehr über uns menschen drin stand und auch über ihn, als über hunde. erst danach sah ich videos von ihm.
es ist vermutlich einfach einen einstellung, die man teilt oder eben nicht. ich konnte gut nachvollziehen, wie er als mexikaner die us-amerikaner bzw. reiche westliche welt sah und worin er die ursachen in der unbeholfenheit vieler menschen im umgang mit ihren hunden sah.
noch ein interview: