Liebe Christy,
auch hier werden 12 Pfoten und 6 Daumen gedrückt.
Unsere Maus wurde am 10.02. operiert. Gestern kam der Befund: "Maligne Mastzelltumore".
Einzelheiten erfahre ich morgen beim Fädenziehen.
Ich habe auch in den letzten Wochen nur oberflächlich recherchiert und gehofft, dass die Geschwüre gutartig sind.
Nun setze ich mich natürlich intensievst mit dem Thema auseinander.
In der Hoffnung, dass Du es nicht brauchst:
Nachdem ich jetzt gelesen habe, dass bei jeder Chemo eine Vollnarkose erfolgen muß, kommt das für uns nicht in Betracht (zumal bei uns noch ein Herzklappenfehler mitspielt).
Die Tierärztin sagte sinngemäß, dass sie die Chemo für Menschen anbietet, die sich noch nicht trennen können. So egoistisch wollen wir nicht sein, es wäre aus meiner Sicht eine Lebensverlängerung ohne wirkliche Lebensqualität für den Hund.
Bei unserer Schnecke waren die Tumore unter der Haut, wir müssen also auf alle Fälle abchecken lassen, ob auch Organe betroffen sind.
Sollte das nicht der Fall sein, bestehen gute Chance, wenn innerhalb von 6 Monaten nichts neues wächst. Darauf hoffe ich jetzt erstmal.
Sollten sich die Tumore bereits verbreitet haben, werde ich evtl. eine Futterumstellung (von halb Trockenfutter/halb roh auf ganz roh) durchführen und in Kombination mit Heilpraktiker und Tierarzt weiterbehandeln.
Es soll wohl von Hill`s ein spezielles Krebsfutter geben?
Dazu werde ich morgen auch die TAin befragen.
Gruß KoKo