Chemo beim Hund?

  • 16. Mai 2024
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Hi Wolfgang ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wünsche euch auch alles erdenklich Gute!
Habe hier eine Seite, auf der du etwas über die Komplikationen während und nach der Chemotherapie beim Hund nachlesen kannst..... Ich hoffe, es wird gar nicht nötig sein! Außerdem kann man es nicht pauschalisieren, denn nicht jeder Krebs spricht auf eine solche Therapie in der gleichen Weise an. Es gibt Krebsarten, die sind gut damit auszuheilen, und andere, das bringt eine Chemo nur Nebenwirkungen und sonst gar nichts. Auf jeden Fall sollte man so etwas nur in einer Fachklinik machen lassen, wenn es wirklich mal spruchreif würde....



l.G.
Barbara
 
Oh mann. Wir drücken Euch natürlich auch alle verfügbaren Daumen und Pfoten :) .

Eine Bekannte vom Hundekurs, dessen Boxer hatte Hodenkrebs. So weit ich weiß, haben sie mit ihm auch Chemo gemacht und natürlich auch kastriert, er wurde wieder ganz gesund :) .
 
Unbekannter Weise drücke ich euch einfach mal alle Daumen und hoffe, daß es nicht gar so schlimm kommt.
 
Maxx schrieb:
... hundertfach !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@Christy: Wolltest du mir nicht noch was sagen :)

Huh? ;) Was denn? Wink mal kurz mit dem Zaunpfahl... :D

Danke an alle für Eure Zeilen... :)

Der Stand der Dinge ist der, dass wir die Kleine gestern nicht narkotisieren lassen konnten, was anscheinend grad verbreitet ist, ist nun auch bei uns eingetreten, die "Spuckerei"....
Angefangen hatte es mit Nero am Sonntag, Collar am Montag, und gestern dann Shila...
Die TÄ will so keine Narkose geben....
Und da sie nächste Woche im Urlaub ist, wurde die Gewebeentnahme erstmal auf den 2.03. verschoben...
Ich halt Euch natürlich auf dem laufenden....

@ Midivi, wenn Du mitliest...
Deine Erfahrungen würden mich speziell auch noch interessieren... :hallo:
 
Ich drück Dir auch ganz doll die Daumen und hoff das noch alles gut wird!!!
 
Liebe Christy,

auch hier werden 12 Pfoten und 6 Daumen gedrückt.
Unsere Maus wurde am 10.02. operiert. Gestern kam der Befund: "Maligne Mastzelltumore".
Einzelheiten erfahre ich morgen beim Fädenziehen.
Ich habe auch in den letzten Wochen nur oberflächlich recherchiert und gehofft, dass die Geschwüre gutartig sind.
Nun setze ich mich natürlich intensievst mit dem Thema auseinander.
In der Hoffnung, dass Du es nicht brauchst:

Nachdem ich jetzt gelesen habe, dass bei jeder Chemo eine Vollnarkose erfolgen muß, kommt das für uns nicht in Betracht (zumal bei uns noch ein Herzklappenfehler mitspielt).

Die Tierärztin sagte sinngemäß, dass sie die Chemo für Menschen anbietet, die sich noch nicht trennen können. So egoistisch wollen wir nicht sein, es wäre aus meiner Sicht eine Lebensverlängerung ohne wirkliche Lebensqualität für den Hund.
Bei unserer Schnecke waren die Tumore unter der Haut, wir müssen also auf alle Fälle abchecken lassen, ob auch Organe betroffen sind.
Sollte das nicht der Fall sein, bestehen gute Chance, wenn innerhalb von 6 Monaten nichts neues wächst. Darauf hoffe ich jetzt erstmal.
Sollten sich die Tumore bereits verbreitet haben, werde ich evtl. eine Futterumstellung (von halb Trockenfutter/halb roh auf ganz roh) durchführen und in Kombination mit Heilpraktiker und Tierarzt weiterbehandeln.

Es soll wohl von Hill`s ein spezielles Krebsfutter geben?
Dazu werde ich morgen auch die TAin befragen.

Gruß KoKo
 
hallo christy und lucie! ich drücke euch und euren wuffels alle verfügbaren daumen!
 
Christy, Lucie und KoKo, wir drücken Euch auch alle Daumen und Hunde- und Katzenpfoten.
 
watson schrieb:
Frag mal Uwe (nds).
Seine Freundin ließ, wenn ich mich richtig erinnere, eine Chemotherapie bei ihrem Rottweiler durchführen.

watson

Das ist korrekt Watson. Ach ja ersetze Freundin durch Frau ;)

@ Christy

Ich habe bei meiner Rottweilerhündin eine Chemo durchführen lassen. Sie litt unter einem Lymphosarkom (Lymphdrüsenkrebs) und das ganze hier:

Wenn Du magst, kannst Du Dich bei mir melden (telenummer kannst Du per PN bekommen), ich kann Dir sicher eine Menge dazu sagen. Vielleicht macht es Deine Entscheidung dafür oder dagegen einfacher.

Alloes Gute
 
KoKo schrieb:
Liebe Christy,


Nachdem ich jetzt gelesen habe, dass bei jeder Chemo eine Vollnarkose erfolgen muß, kommt das für uns nicht in Betracht (zumal bei uns noch ein Herzklappenfehler mitspielt).

Die Tierärztin sagte sinngemäß, dass sie die Chemo für Menschen anbietet, die sich noch nicht trennen können. So egoistisch wollen wir nicht sein, es wäre aus meiner Sicht eine Lebensverlängerung ohne wirkliche Lebensqualität für den Hund.

Gruß KoKo


@ Koko

Das ist nicht richtig, das der Hund jedesmal in eine Vollnarkose muß. Meine Braska hat 16 Monate eine Chemo bekommen. Dies setzte sich aus Spritzen, Infusionen und Tabletten zusammen. Sie mußte nicht einmal in Vollnarkose.

Und die, die meinen Hund kannten, wußten, das sie trotz der Behandlung und der schweren Krankheit eine Lebensqualität hatte, wie ein gesunder Hund. Auch wenn viele nicht verstehen konnte, das ich meinem Hund diese Behandlung zuteil kommen ließ, konnte aber niemand abstreiten, das es ihr super ging.

Wenn ich wieder mal beim TA saß, um ein Blutbild machen zu lassen, und ich kam mit anderen ins Gespräch, erntete ich nur völlig erstaunte Gesichter, wenn ich sagte, was Braska hat. Keiner wollte es Glauben, die meisten dachten wohl, ich sitze nur für eine Impfung dort.

Und es ist richtig, das bei der Chemo für den Hund nur Menschenpräparate eingesetzt werden, nur anders dosiert natürlich.

Ich empfehle auch die Seite
 
Hallo Beatrice,

bitte versteh` mich nicht falsch. ich habe nicht geschrieben, dass ich die Cheme generell ablehne. Da ich Dich und Deinen Hund nicht kenne und ja auch kein Tierarzt bin, habe ich kein Recht dazu, Eure Art der Behandlung zu kritisieren.

Toll, wenn es bei Euch ein Erfolg war.
Ich persönlich habe leider schon einige Menschen bei der Chemo begleitet und glaube nicht, dass ich mich selbst dem aussetzen würde.
Fakt ist, dass unsere Hündin einen Herzklappenfehler hat und hormonell völlig durch den Wind ist. Sie kann zwischen 8 und 12 Jahren alt sein, wir wissen es nicht. Ich werde alles tun, um die uns verbleibende Zeit für sie so schön und schmerzfrei zu gestalten, wie es irgend möglich ist.
Noch haben wir ja die Hoffnung, dass die Organe noch nicht befallen sind.

Auf der Seite steht unter "Datenbank - Bestrahlungstherapie bei Mastzelltumoren" folgendes vom Radiotherapiezentrum am Tierspital der Universität Zürich:
"Da die Tiere bei jeder Bestrahlung in Narkose gelegt werden, müssen wir einen Kompromiss bei der Anzahl der Fraktionen eingehen..."
Ist evtl. auch von der Krebsart abhängig? Oder handelt es sich hier um eine andere Bestrahlung und nicht um eine Chemo?

Gruß KoKo
 
Hallo Koko,

keine Sorge, ich hab Dich nicht falsch verstanden ;) .

Eine chemotherapie wird zu jedem Krankheitsbild extra "zusammengestellt". Sie setzt sich nicht zwingend nur aus Bestrahlungen zusammen. Beim Lymphdrüsenkrebs wird z.B. überhaupt nicht bestrahlt. dort bekommen die hunde laut Behandlungsplan im Wechsel, wie ich oben schrieb, Tabletten, Spritzen und Infusionen.

Leider hat die Chemo in unserem Fall nicht zur Heilung geführt, der Krebs kam nach 16 Monaten Behandlung wieder und ich mußte Braska erlösen. Nun steht der Lymphdrüsenkrebs leider auch nicht ganz oben in der Liste mit den besten heilungschancen (eher ganz weit unten :( ) . die chemo bei dieser krebsart dauert im Schnitt 2 Jahre, wenn es der Hund bis dahin überlebt hat, dann hat er es geschafft. Leider war es bei uns nicht so. Trotzalledem hatte sie in dieser Zeit einen unbändigen Kampfeswillen und man merkte ihr an, das sie noch bleiben wollte. Es ging ihr gut. sie ließ die Behandlungen mit einer Ruhe "über sich ergehen", so als hätte sie gewußt, wie wichtig diese für ihr überleben sind.
 
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