Der kleine Tobias!

Steffy

15 Jahre Mitglied
Muss Euch was niedliches erzählen! Vor ein paar Tagen hatten wir Besuch von einer Bekannten mit ihrem kleinen Enkel Tobias (ist stehend ungefähr nen Kopf größer als Hexe wenn se sitzt!) Nun, Oma Maya, die Bekannte von uns streichelt Hexe und Tobias, der erstmal Angst hatte war beruhigt! Er hat Hexe dann auch Leckerlie gegeben und alles war super! Auf einmal sagt Tobias: "Oma Maya!? Bias Hund ein Bussi geben?" Sabine guckt meine Mutter an und meint okay! Meine Mutter steht da, total angespannt und beobachtet Hund und Kind! Tobias faltet die Hände vor dem Bauch, bückt sich zur sitzenden Hexe runter und gibt ihr ein Küsschen mitten auf dei Stirn! Hexe hat ganz still gehalten! Das war echt ein Bild für die Götter! Tja, da war der böse, böse Kampfhund und ganz lieber Knutschehund!:D Stolz bin!
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Steffy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und wie immer hat man in solchen Momenten keinen Fotoapperat da
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Hätte ich doch zu gerne gesehen, den bösen "Kampfknutscher"
remykiss.gif
 
hallo zusammen


ja das kennt man.

ich hatte auch so ein erlebnis. das war kurz nach dem beissvorfall in hamburg

ich bin abends immer mit der süssen raus, weil dann weniger leute unterwegs waren, um halt keinen ärger zu bekommen, und gehe dann immer ins feld, da liegt etwas ausserhalb der dorffriedhof. dort kann man schön laufen und zu trinken für die hunde gibts dort ja auch immer :D

nunja also ich war dort unterwegs, da kommt eine frau mit drei kleinen kindern, eines auf inlinern, das zweite zu fuss, und das dritte, das jüngste mit so einem traktor, den man mit den füssen anschiebt, mir entgegen. ich dachte nur jetzt gehts los, passt auf ein böser kampfhund, der frisst euch auf, aber sie sagte nichts.

der kleine mit dem trecker stieg dann ab, kam schnurstracks auf uns zu,( ich bekams schon mit der angst zu tun, weil ich dachte die frau bekommt jetzt ne herzattacke, aber immer noch keine reaktion), viel der süssen heftig um den hals und knutschte sie mitten auf die schnauze.

da stand ich nun, völlig verdattert, einen ach so gefährlichen hund an der leine, die bestie, der killer, der ein ungefähr drei jähriges kind um den hals hängen hatte und aufs heftigste abgeknutscht wurde.

die süsse ist immer ganz lieb zu kindern gewesen, da hab ich mir keine sorgen gemacht, ich hab nur den mut der frau bewundert, das sie ihrem kind solche aktionen gestattet, und das ging alles so schnell, ich konnte gar nichts mehr sagen.
ich hab anschliessend nur gesagt, das es nicht gut sei, das kind an jeden hund ranzulassen und auch noch küsschen geben, aber sie meinte nur, wenn der hund böse gewesen sei, hätte ich das doch sicherlich gesagt.

nunja, reichlich naive einstellung, aber muss ja jeder selber wissen.

liebe grüße
angel und hunde :hallo:
 
großer, böser Hund

Tja, mir passiert es des öfteren genau umgekehrt, wenn ich mit meinem Schäferhund unterwegs bin (immer mit Kinderwagen, oft genug auch noch mit meinem Dreijährigen Sohn). Da ernte ich Kopfschütteln, weil ich ja zwei Kinder dabei habe und dann so einen gefährlichen Hund. Oft genug ziehen Eltern ihre Kinder schnell weg mit den Worten "Paß auf, der beißt Dich gleich!" Da platzt mir dann schon öfters der Kragen und ich sage den Eltern dann schon mal, ob sie allen Ernstes glauben, ich würde mit einem bissigen Hund und meinen Kindern spazieren gehen. Außerdem versuche ich denen klarzumachen, daß sie ihren Kindern keine Angst vor Hunden einimpfen sollen.

Allerdings ist es mir auch schon passiert, daß zwei Kinder mit ihren Eltern vorbei kamen und fragten, ob sie den Hund streicheln dürften. Nachdem ich es ihnen erlaubt habe, haben die das schamlos ausgenutzt und überall am Hund rumgezubbelt. Alles Ermahnen nutzte nichts und die Eltern schauten mich nur entgeistert an. Die wollten nicht einsehen, daß man einen Hund - zumal noch einen fremden - nicht einfach so am Schwanz anpacken soll und daß sie ihm erstmal nur die Hand hinhalten sollten. Tja...nur gut, daß meine Bestie so gutmütig ist.

Die besten Erfahrungen habe ich eigentlich bisher mit älteren Leuten gemacht nach dem Motto "früher hatten wir auch Schäferhunde...Gott, ist der süß und so lieb zu den Kindern!"

:)
 
Ja, dieses "Früher hatten wir auch..." kenn' ich auch sehr gut :D! Man möchte nicht glauben, wie viele Leute schonmal genau so einen Hund wie Joey gehabt haben! *lol*

Aber manchmal verwünsche ich echt sein teddybärhaftes Aussehen! Er hat mit Kindern schon schlechte Erfahrungen gemacht :(. Ich hab' ihn soweit, dass er keins mehr unterwegs einfach anknurrt oder so... Er könnte in einem überfüllten Kindergarten stehen und würde keinem was tun - solange ihn keins der Kinder anfasst! Naja und da muss ich z. B. in der Stadt halt immer drauf schauen. Anschauen ist okay, füttern ist auch okay, aber anfassen, das mag er nicht. Und das den Kindern (und auch den Eltern!) zu erklären ist nicht immer einfach ("Ach geh, der schaut doch so lieb aus!" ...).
 
Wir hattens mal andersrum.

Im Mc Doof, in einer der Schlangen derer, die bestellen möchten, steht eine junge Frau mit Staff an.
Man stelle sich vor : da wagt sich doch so eine Person mit so einem Hund in eine vorrangig für Kinder ausgerichtete Einrichtung !
Dementsprechend auch die Blicke der Umstehenden, und Frauchen, das sich sichtlich unwohl fühlte aber scheinbar nun mal Hunger hatte, nahm ihren Hund ganz kurz.
Wir stellten uns dahinter an. Hundi dreht sich um, wedelt uns fast außer sich vor Freude an, woraufhin meine beiden Kinder, die dabei warn, sich sogleich auf den Boden schmißen und ihn beknuddelten. Ich habe mich dann auch hingehockt und ihn gekrault.
Woraufhin nicht wenigen Leuten bald die Augen ausfielen, aber die waren nichts im Vergleich zum Frauchen.
Die starrte uns völlig entgeistert an und stammelte dann irgendwas von :"Das Sie sich trauen, so mit meinem Hund umzugehen..."
Keine Ahnung, was die Frau schon alles für Erfahrungen hinter sich hatte, aber sie wirkte, als wolle sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.

Mit meinen Hunden habe ich derartiges leider nie erlebt.
Zu den Zeiten, als meine Bordeauxdogge noch lebte, hieß es nur von entgegenkommenden Eltern zu ihren Kindern :"Den Boxer dürft ihr ruhig streicheln, aber bei dem Kampfhund müßt ihr aufpassen."
 
Und auch wir ließen den bösen Killer frei laufen!

Als unser Pitbull noch bei uns war, sind wir regelmäßig in den warmen Monaten abends mit ihm zu einem nahegelegenen See schwimmen gefahren. Ganz bewußt nur in der Woche und immer abends, weil dann das Ufer fast menschenleer ist. Aber auch nur fast. Wir tobten mit Clyde im Wasser und er hatte auch schon jede Menge Treibholz an Land geholt (mann weiß ja nie, wofür man es noch braucht) , da gesellte sich ein Rentnerehepaar mit einem Pudel dazu und alle drei hatten großen Spaß an unserer Wasserratte. Minuten später, kam ein hochhackiges älteres Semester, ganz mit sich selbst beschäftigt, breitet die Decke aus, zieht sich bis auf einen Slip aus und legt sich von uns verdeckt hinter einen Busch. (?) Fanden wir auch komisch, die älteren Herrschaften schüttelten mit dem Kopf und gingen langsam weiter. Nachdem Clyde zwischendurch versucht hatte einen Kajakfahrer an Land zu ziehen, was wir aber erfolgreich abwenden konnten, lief er wieder mit einem riesigen Ast ans Ufer. Dieser Ast war so lang, das Hundi ihn natürlich weit aufs Ufer ziehen mußte. Als er schon längst wieder im Wasser war sahen wir die Tante in ihrem Höschen hysterisch hinter ihrem Busch hervorspringen und forderte uns auf, mit unserem Kampfhund sofort ihre Feierabend - entspannungs - Idylle zu verlassen. Ich redete natürlich freundlich auf sie ein, daß der Hund aufs Wort hört und sich über jeden Menschen freut und so, aber Tante wollte wohl mit uns zanken und obwohl ich mit ihr sprach, griff sie dann aufs Ekligste meinen Mann an. Der stieg wortlos aus dem Wasser, bauter sich vor ihr auf und guckte sie von oben bis unten an, während die Kuh immer noch schrie.Sie drohte inzwischen mit Polizei und Tierheim. Dann kam ganz ruhig: "Wenn ich Sie noch länger so ansehen muß, dann wird mir ganz schlecht, ich habe Angst vor Menschen wie Ihnen und mein Hund auch!" - - - Sie sprach kein Wort, ging zu Ihrer Decke, machte ihr Radio ganz laut und drehte sich weg. Für uns war der Abend allerdings auch gelaufen, unsere Laune total mies, Clyde verstand gar nichts, freute sich immer noch, aber wir packten zusammen und zogen Richtung Parkplatz. Die beiden Rentner begegneten uns noch einmal und die Omi streichelte unseren bösen Hund. Nach diesem Vorfall sind wir noch oft am See spazierengegangen, dann kam irgendwann die Verordnung, das war schwer für Clyde, durfte er doch bis dahin immer frei umherlaufen, besuchte sogar auf eigene Faust unsere Nachbarn. Aber er war immer korrekt, spielte mit allen Kindern im Dorf, oder lag einfach nur neben dem Sandkasten und entspannte sich. Irgendwann war die Presse bei uns und hat einen Artikel geschrieben über den Kampfhund zwischen den ganzen Kindern. Vielleicht denkt jetzt mancher, dass wir trotzdem leichtsinnig waren, aber auch alle anderen Eltern waren der Ansicht, dass man Clyde mehr vertrauen kann als jedem anderen Hund. Manchmal wenn ich ihn nicht mehr sah und laut nach ihm rief, dann kam eine Stimme aus Nachbars Garten " der ist hier, ich bring ihn nachher nach hause". Letztes Jahr ist Clyde über die Regenbogenbrücke gegangen und ein paar Wochen später kam unser Bulldog zu uns. Anderer Hund - gleiche Probleme! Wer zu Besuch kommt, fällt erst dem Hund um den Hals und gibt danach uns die Hand. Wer fremd ist, faselt sofort von "Kampfhund"! Sogar beim Tierarzt sind wir mit "Baby" schon im Wartezimmer angegiftet worden. Aber es hilft nur der Weg nach vorn! Stirn zeigen und immer wieder aufklären, ruhig und freundlich bleiben und Souveränität zeigen, genauso wie Dein Hund. Wenn wir uns abwenden, den Kopf einziehen, nur noch im Dunkeln vor die Tür gehen, dann werden wir zu dem, was man von uns erwartet (Lichtscheues Gesindel).
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Hi,

so eine Geschichte hab ich leider auch:

Meine Freundin hat unter anderem eine Mastiff Hündin. Sie heißt Amy und ist wirklich eine ganz liebe. Im Sommer fuhr meine Freundin dann mit den Hunden an einen See hier in der Nähe. Da war auch eine Mutter mit ihren Kindern. Die Kinder haben dann mit Amy Stöckchen holen gespielt und alles war in Ordnung. Nach einiger Zeit kam die Mutter dann auf die Idee mal nach der Rasse zu fragen. Daraufhin meinte meine Freundin dann, dass Amy ein Mastiff sei. Da sprang die gute Frau auf und rief ihren Kindern zu, sie sollen sofort zu ihr kommen, dass sei ein Kampfhund! :sauer:

Manchmal frage ich mich oft ob manche Menschen noch normal sind!
 
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