Der Veggie-Fred

Ich versteh nicht wie man derart austeilt bei jemand der auf vollkommen unnatürliche und gefährliche Ernährung eines Babies hinweist. Egal wie das geschrieben wurde oder was Natalie da tun würde.
Wie man sich derart echauffieren kann wenn jemand das zu recht anprangert.

Hier schreibt jemand nicht aus Bosheit oder Hass gegen Veganer sondern aus Angst das dem Baby etwas passiert. Eine Ernährung eines Babies ist einfach so weder gesund noch richtig aus düsen egoistischen gründen, denn es gibt eben keine Allergie.

Ich finde es traurig echt. :(

Ich kann hier nur für mich sprechen - und ich mag Natalie als Forums-Userin (persönlich kenne ich sie ja nicht), schieße also eher nicht gegen sie, weil ich sie nicht mögen würde o.Ä. Ich kann auch verstehen, dass ihre Priorität hier (in diesem Fred) zu schreiben eine andere ist als die der Vegetarier.

Es ist halt der für diesen Fred / dieses Thema übliche Ablauf und ich bitte den jetzt mal von Natalie als Person losgelöst zu sehen, der nervt. Jemand, der hier (im Fred) nicht so sehr viel schreibt, kommt herein und prangert etwas an, was er nicht okay findet. Obwohl es ja auch was zu schreiben gegeben hätte, was nichts zum Anprangern gewesen wäre. Das fand dieser jemand aber bis dato nicht erwähnenswert. Ist natürlich die Entscheidung dieses Jemand, was er hier schreibt oder nicht. Es kommt aber dann eben schon so an, als wäre es nur von Interesse etwas über Veggis zu schreiben bzw. sich mit diesen auseinanderzusetzen, wenn man etwas anzuprangern hat...

Direkt kommen die üblichen Verdächtigen dazu, die sich hier für gewöhnlich auch wenig bis gar nicht zum Thema äußern (wenn es nichts zum Stänkern gibt oder der Fokus gerade nicht bei Kindern liegt (was nicht als Vorwurf gemeint ist)) und hauen direkt drauf - gerne auch verallgemeinernd.

Die Veggis, dier hier schreiben, sind durch u.a. Geralds Dauerbeschuss ohnehin schon angenervt und haben vielleicht eigentlich eher Bock, sich hier über ihre Beweggründe etc. auszutauschen und nicht immer und immer und immer wieder darüber, wie bescheuert Vegetarier/Veganer nun mal sind. Sie mögen sich grad vielleicht nicht zum Abertausendsten Mal rechtfertigen und zum X millionsten Mal sagen "Ja, es gibt auch Leute unter den Vegetariern/Veganern, die es zu weit treiben"... Es ist halt ermüdend auf Dauer und ja micht nervt es, dass einige (da meine ich nicht mal konkret Natalie) hier eigentlich nur was schreiben, wenn's was "anzuprangern" gibt. Ist ungefähr vergleichbar mit Leuten, die hier (im Forum) nur schreiben, wenn es was gegen Sokahaltern zu stänkern gibt und dann erwarten, dass alle sagen, wie Recht der/die Betreffende doch hat und sich dann mit ihm seitenweise explizit nur über seine Sichtweise austauschen...

Was meint ihr denn, warum hier viele Veggis in diesem Fred gar nicht mehr schreiben? Weil es so viel Spaß macht, sich ständig über "Anprangerungen" auszustauschen pder sich wegen seiner Ernährungsweise anpampen zu lassen? Es mag mit Natalie jetzt die Falsche erwischt haben, die's abgekriegt hat. Dass die User/innen in diesem Fred nach zig Seiten mit immer demselben Muster einfach keinen Bock haben, sich zum xten Mal über Skandale einzelner Veggis/Veganer zu echauffieren, kann ich nachvollziehen.

Hinzu kommt, dass einige der hier (im Fred) schreibenden User/innen eben einen anderen Fokus haben als den der Kinderernährung. Deswegen sind ihnen Kinder nicht egal, aber sie haben vielleicht einfach keine so große Lust, das in einem Fred zu erörtern, in dem sie sich eigentlich über das Thema austauschen möchten, auf dem ihr Fokus liegt. Was nicht heißen soll, dass so was hier im Fred nicht angesprochen werden kann/soll/darf, aber vielleicht hängt des Herzblut, derer, die sich hier im Vegetarier-Fred zusammengefunden haben, einfach woanders, sodass sie nicht mit derselben Inbrunst Natalies Aufregung folgen (können).

Nur mal so in die Runde geworfen...

Man kann jetzt das Gefühl haben, Natalie sei völlig zu Unrecht angepampt worden - ihr Einstieg war aber auch ein bisschen unglücklich... Ich habe den Beitrag schon als ein "Auf-Krawall-gebürstetes-Posting" empfunden und daher, dass es an die Vegetarier gerichtet war, auch irgendwie als Vorwurf an diese im Allgemeinen. Mag ich in den falschen Hals bekommen haben, kam aber schon so an bei mir.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sag es mal so, wie es bei mir rüberkommt:

Ich habe den Eindruck, dass Nathalie es auch im neutralsten Thread schaffen würde, ein Kinderthema daraus zu machen.
Dies verbunden mit dem Hinweis, dass ihre Mutterqualitäten unschlagbar sind und sie schliesslich die alleinige Weisheit gepachtet hat, was den richtigen Umgang mit Kindern und die Einstellung von Eltern zu ihren Kindern betrifft.
So empfinde ich zumindest die Beiträge von Nathalie.

HSH2 ist eine andere Sache.
Ich lese hier mit, weil ich zwar nicht vegetarisch lebe, der Focus bei mir aber auf "sowenig Fleisch wie möglich" liegt.
Mich wundert die Geduld der echten Veggies hier, sich immer wieder anhören zu müssen, wie doof man sein kann, um als Veggie zu leben.
Oder wie shice grade mal wieder ein gepostetes Rezept ist.

Da frage ich mich, was so witzig daran ist, immer wieder in einen Thread reinzugrätschen, in dem man sich nur negativ über das Thema äussert.
Ich habe den Eindruck, dass es HSH2 nur darum geht, Stunk zu machen und andere User mit seinen Beiträgen zu verletzen.
Dass damit der Thread für viele uninteressant werden kann, wundert mich da überhaupt nicht.
 
Natalie schrieb:
Dieses Ausleben der eigenen ethischen grundsätze auf KOSTEN der eigenen Kinder...

Na ja, und wenn man das dann mal weiter fassen würde (auch wenn ich zustimme, dass es nicht okay ist, ein Baby mangelzuernähren - wobei ich da nicht genug im Thema bin, um da mitzureden), dann frage ich mich halt, wo man da die Grenze ziehen will. Sind Vorwürfe nur angebracht, wenn es die eigenen Kinder trifft? Oder auch, wenn es andere Kinder trifft? So manch ein Mensch isst z.B. kein Fleisch, weil er die mit dem immensen Fleischkonsum hier verbundenen Auswirkungen, u.a. auch Hunger und Mangelernährung (u.a. auch von Kindern) in anderen Teilen dieser Welt, nicht unterstützen will. So jemand hat sich das gut überlegt. Macht dieser jemand aber Fleischkonsumenten drauf aufmerksam, dass sie durch ihren Fleischkonsum, den Hunger anderer Menschen unterstützen (diejenigen, die ausschließlich regionales Biofleisch, das nie und nimmer ein importiertes Sojakorn gesehen hat, natürlich ausgenomen), heißt es oft, er sei ein Bekehrer o.Ä. Ist die Entscheidung dieses Menschen jetzt weniger richtig oder weniger falsch als die anderer Personen, die sich entscheiden, den Hunger und die Mangelernährung anderer Menschen zu unterstützen, um sich und ihre Familie fleischhaltig zu ernähren (diejenigen, die ausschließlich regionales Biofleisch, das nie und nimmer ein importiertes Sojakorn gesehen hat, natürlich ausgenomen)? Bei wem wären Vorwürfe, er würde seine Grundsätze auf Kosten anderer ausleben, angebrachter? Wer hat eher das Recht, den anderen auf die Folgen seiner Entscheidung aufmerksam zu machen?

Ich habe da gar keine abschließende Meinung zu und meine das jetzt nicht als Vorwurf- weder gegen Natalie noch sonstwelche User/innen. Ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass dieses Thema recht komplex ist und es schwierig ist mit den Vorwürfen in die eine oder in die andere Richtung.

Wie so vieles im Leben...

Hier im Fred liest sich das aber oft so, dass es natürlich völlig okay ist, Fehler von Veggis und deren Folgen anzuprangern - andersrum hätten Vegetarier aber immer schön tolerant zu sein und nur ja nicht zu bekehren und schon gar nichts anzuprangern... Auch dieses Ungleichgewicht nervt zuweilen, aber nicht nur hier im Fred auch im wahren Leben.
 
Aber dann müsst ihr mich aber auch meinen, ich schreib ja sonst auch nichts hier. Weil ich eben auch nichts großartiges zu sagen habe zum Thema.
Und ich schreib das doch auch nicht um veggis einen zu verpulen. Das ist mir andersrum aber auch schon passiert. Aber das ist doch kein Kampf fleischesser gegen veggis? Das fänd ich von beiden Seiten aus ziemlich blöd.

Ich hab den Beitrag eher als "wie kann an nur, das darf doch wohl nicht deren ernst sein" verstanden. Und ich denke auch, das sie gedacht hat, dass ihr das ähnlich seht. Hätte auch in den Mütter Thread gepasst klar, ich glaub ich hätte es aber auch hier gepostet.

Ich hab mich auch schon übel mit ihr gestritten, aber hier sehe ich es jetzt nicht so. Ich denke aber das es auch daran liegt, das ich ihre Sichtweise da ganz gut nachempfinden kann.

Ich denk wir widmen uns wieder den Rezepten, ist dich so viel böses Blut nicht wert. Weil es ganz bestimmt nicht provokant gehen veggis war
 
Aber Natalie hat doch fast im selben Atemzug und in derselben gewohnten Ausführlichkeit gepostet, wie sie selbst zumVegetarismus steht, dass sie also keine ideologischen Vorbehalte dagegen hat, sozusagen... Außer wenn es um die vegan Ernährung von Säuglingen geht...

Aber klar, der Fokus lag ausschließlich auf dem Anprangern...

Ich finde diese Wahrnehmung sehr selektiv.

Und es ist tatsächlich so, dass nicht Natalie das Thema aufgebracht und den Thread in diese Richtung umgebogen hat.

Es waren HSH2 und Dunni, und ich bin darauf eingestiegen, als ich zufällig hier reingeschaut habe (was ich auch nur unregelmäßig tue).

Nicht, um Vegetarier zu bashen, sondern, weil es mir wichtig war, darauf hinzuweisen, dass in diesem einen Fall der Veganismus aus stoffwechseltechnischen Gründen schlimme Folgen habe kann.

Aber eben dummerweise nicht muss, zeitabhängig.

Ich denke, das weiß vielleicht nicht jeder.

So hat aber jeder die Chance, selbst nochmal nachzulesen und es dann vielleicht anders zu machen...

Dass andererseits Natalie sich zu Wort meldet, wenn das Thema Kinderernährung aufkommt, ist etwa so überraschend, wie wenn HSH2, wenn er ein beliebiges selbstgemachtes Hundefoto postet, eins mit einem HSH auswählt... ;)

Aber ob das nun Veganer-Hetze ist?

Immmerhin hatte ich eine Fallbeschreibung gepostet, in der es um Eltern ging, die ihr Kind unwissentlich schwer geschädigt hatten, weil sie so von ihrer Ernährungsweise überzeugt waren. Und Natalie hat darauf geschrieben, dass ihr so ein Fall gerade selbst begegnet war.

Liest sich nicht so, als sei sie nur in den Thread gekommen, um euch arme geplagte Veggies fertigzumachen (mal überspitzt gesagt... ;)). Eher, als habe sie hier einfach so mitgelesen, mit etwas Zeitverzögerung, und dann eine persönliche Erfahrung zu einem hier diskutierten Thema gepostet.

Aber gut, jeder gesichtet das, was er sieht, anders... :hallo:
 
Hast du mal wieder gut geschrieben. :)
Du bringst es immer so schön auf den Punkt wo ich die richtigen Worte suche
 
Jetzt mal ganz im Ernst. HSH2 z.B. schießt hier seit zig Seiten dermaßen penetrant und unsachlich gegen Veggis, dass ein Großteil sich schon verzogen hat.

Das war bislang niemandem von denen, die sich jetzt drüber echauffieren, dass Natalie angeraunzt wurde, mal einen deutlichen Widerspruch oder Kommentar wert. Zumindest meines Wissens - mag sein, dass ich da mal was überlesen habe (dann würde ich mich freuen, das nachlesen zu können).

Und ja, solange das so ist, dass keiner, der immer mal wieder reinlesenden/reinschreibenden Nicht-Veggis sich darüber auch nur mal im Ansatz mit der Vehemenz drüber aufregt wie über Veggis, die rummeckern, fällt es mir wirklich schwer, diese Empörung jetzt so ganz Ernst zu nehmen.

Es tut mir leid, dass es mit Natalie jetzt (in meinen Augen) die Falsche erwischt hat. Aber es wird hier von Seiten derer, die sich jetzt drüber aufregen, dass Natalie angegangen wurde, seit zig Seiten seelenruhig mitgelesen, wie ein HSH2 z.B. ganz gehörig austeilt. Ohne dass es so weit zu stören scheint, das mal zu thematisieren.

Wie kommt das? Das verstehe ich wirklich nicht. Wie kann man über zig Seiten diese Pöbeleien gegen Veggis seelenruhig mitlesen und sich dann aber echauffieren, wenn mal in die andere Richtung eine härtere Gangart eingelegt wurde? Das finde ich z.B. subjektiv und das nervt mich jetzt grade echt.

Aber sei's drum...
 
Leokuss, ich habe auch eine Zeit lang straight edge gelebt. Also vegan und auf Genussmittel verzichtet.
Mittlerweile bin ich zwar wieder Fleisch, Alkohol und Koffeein verfallen :D Aber ich empfand es als positiv fuer den Koerper.
Das gilt allgemein für Fleischverzicht. Ich merke noch jetzt dass es mir gut tut, den Fleischkonsum wieder etwas runter zu schrauben und sich gleichzeitig ausgewogener fleischlos zu ernähren.
 
@ Mauswanderer

Danke für Deinen Beitrag. Ich schätze es sehr, wenn gegenseitiger Respekt vor dem Entscheid, ob man Fleisch oder tierische Prudukte isst oder nicht, nicht leidet, nur weil man anders denkt.

Ich gehöre beispielsweise auch nicht zu den Kampfveganern, die auf Grillpartys auftauchen, um sich dann über das "Kadaveressen" aufregen oder ein Ei als Menstruationsprodukt eines Huhs bezeichnen, damit sich die Eieresser ekeln, denn dabei würde ich meiner Lebensphilosophie der Achtsamkeit widersprechen, denn die gehört all meinen Mitgeschöpfen. Insofern bin ich auf keiner Mission unterwegs und ich nehme mir, wenn wir bei Freunden zum Brunch eingeladen werden, eben meine Tupperchen mit und erwarte nicht, dass man für mich Wurst und Käse vom Tisch räumt ... aber ich freue mich, wenn jemand von meinen mitgebrachten Sachen kosten möchte und kann trotzdem gut damit leben, wenn man sie nicht mag.

Unsere Tochter ist zwar inzwischen fast 23 Jahre alt und damit auch kein Kind mehr, aber ich habe es ihr auch immer freigestellt, sich zu ernähren, wie sie es möchte und sie durfte bei Oma und Opa auch Würstchen und Honigbrote essen, ohne dass ich das hätte unterbinden wollen. Aber irgendwann entschied sie, dass ich keine Wurst und kein Fleisch und keine Eier mehr für sie kaufen muss und weil mein Mann auch Lacto-Vegetarier ist (er trinkt allerdings keine Kuhmilch, aber er isst Käse und manchmal auch Joghurt), meinte sie vor rund drei Jahren, dass sie nun auch Sojamilch trinkt und kein unveganes Eis mehr essen möchte. Daraufhin haben wir uns "Luigi" gegönnt - unsere Eismaschine - und der Kauf hat sich wirklich gelohnt.

Man muss es meiner Meinung auch nicht ständig zum Thema machen, wenn man vegan lebt - nach meiner Erfahrung sind die Leute, die jedem erzählen, dass sie Veganer sind und jeden dazu behehren wollen, genau diejenigen, die eigentlich eher eine elitäre Ernährungsweise damit pflegen und nicht die Lebensphilosophie begreifen, die dahinter steht, denn sonst gäbe es die Internetseite nicht.

Ich finde, jeder Schritt weg vom unbedachten Fleischkonsum und hin zur Achtsamkeit allen Mitgeschöpfen gegenüber ist ein lobenswerter, aber ich finde auch, dass man jeden Entscheid diesbezüglich respektieren sollte - auch wenn er nicht der eigenen Lebenseinstellung entspricht.
 
Helki, weil ich zum einen kaum hier lese, zum anderen mir vieles auch keinen Kommentar wert ist weil es Dinge betrifft die mich entweder nicht interessieren oder ich keine Erfahrung habe.

Ich kann deswegen nicht mal sagen ob hier ein User so von HSH angefangen wurde wie Natalie mit ihrer (fundierten) Meinung.

Und das nicht weil ich mit zweierlei Maß messe. Vielleicht auch weil es mich nicht persönlich berührt wie ein Baby das massivst geschädigt wird/werden kann. Das Mann man mir dann auch ankreiden.
Ich bin aber bei dir, es wäre schön wenn man dich nicht ständig rechtfertigen müsste was man tut. Das ist mir hier auch schon aufgefallen. Damit schadet man niemand, grade in diesem Thread eher im Gegenteil :)

Vielleicht verstehe ich es auch nicht das manche schon so abgekratzt sind. Weil ich nicht betroffen bin. Das man da dann auch mal den falschen deckelt, passiert dann mal. Ich fand eben nur das es wirklich die falsche getroffen hat.

Es sollte jeder das tun dürfen das er mag, ohne sich zu rechtfertigen. Wenn dabei niemand geschadet wird. Mal ganz allgemein aufs Forum bezogen
 
Das sehe ich genauso und habe es immer genauso gehandhabt :) Meine Erfahrung ist auch dass diese missionierenden Veganer die absolute Minderheit sind und sich von anderen Veganern/Vegetariern deutlich unterscheiden.
Mit der Achtsamkeit sprichst du was wichtiges an. Das ist fuer mich beispielsweise der Punkt wo ich Fleisch konsumieren kann, aber genau auf die Herkunft achte. Im Moment versuchen wir darum auch zumindest was das Federvieh angeht ein bisschen auf Selbstversorger zu machen. Mit Wachteln und so.

Was fuer Eis macht ihr denn mit der Eismaschine? Sorbet oder mit Soja-Milch?
 
Ich lese hier still mit und werde mich nicht einmischen, aber aus Natalies Einstandspost zu diesem Thema (fette Markierung von mir:(
Und hat allem ernstes vor, das Baby (5 Wochen alt!) jetzt mit Reis- und Hafer"milch" zu ernähren! Dazu fällt mir gar nix mehr ein und ich finde, der gehört das Kind echt weggenommen! Und wenn ich ihre Daten hätte, würd ich das auch melden!
Bitte, wer nicht stillen will muss das selbst wissen soll aber dann gefälligst dafür Sorge tragen, dass das Baby die dann doch muttermilchnächste Ernährung bekommt!
Der Beitrag:http://forum.ksgemeinde.de/3010394-post5484.html

Da ist nicht die Rede von "die Anderen", sondern eindeutig von ich.

Selbst Lektoratte versteht es so:
Nachklapp: Ich sehe es nicht wie Natalie, dass man den Eltern ihr Kind wegnehmen muss... Aber durchaus so, dass die unter Umständen ihr Kind gefährden. Und zwar, wenn, dann ernstlich gefährden.
Der Beitrag: http://forum.ksgemeinde.de/3010457-post5499.html

Naja und dann folgt wie üblich die doppelte Rolle rückwärts und war ja alles völlig anders gemeint:unsicher:

Du hast nicht richtig gelesen. Natalie hat an keiner Stelle bestritten, dass sie in dem Fall der veganen Säuglingsernährung geschrieben hat, denen gehört das Kind abgenommen. Weil sie der Ansicht ist, dass dieses Kind schlimmstenfalls verhungern kann!

Sie hat geschrieben, dass sie in dem von Paulemaus behaupteten Kontext nicht geschrieben hat, das JA gehört eingeschaltet, sondern sogar im Gegenteil geschrieben hat, dass ihr das da zu weit ging. Was sie mit einem Link zu ihrer von Paulemaus falsch "zitierten" Aussage im Kopfschüttelfred auch belegt hat.

Also ich sehe da keine Rolle rückwärts, auch keine einfache, sondern eine Richtigstellung gegen falsche Unterstellungen. Was ja wohl ihr gutes Recht ist.
 
Ich versteh nicht wie man derart austeilt bei jemand der auf vollkommen unnatürliche und gefährliche Ernährung eines Babies hinweist. Egal wie das geschrieben wurde oder was Natalie da tun würde.
Wie man sich derart echauffieren kann wenn jemand das zu recht anprangert.

Hier schreibt jemand nicht aus Bosheit oder Hass gegen Veganer sondern aus Angst das dem Baby etwas passiert. Eine Ernährung eines Babies ist einfach so weder gesund noch richtig aus düsen egoistischen gründen, denn es gibt eben keine Allergie.

Ich finde es traurig echt. :(

So ist das, wenn man Ideologien verteidigen will, wobei Natalie für einige user ein rotes Tuch ist.

Völlige Zustimmung zu Meikes Aussage.

Und @HSH2

Ich hatte nicht den Eindruck, dass es hier um das Verteidigen von Ideologien geht. Paulemaus z.B. ist gar keine Vegetarierin, welche Ideologie sollte sie also verteidigen? Dennoch hat sie (mit?) am schärfsten gegen Natalie geschossen. Es ist meiner Wahrnehmung nach ausschließlich dein zweiter Halbsatz: Natalie als rotes Tuch.
 
Helki, ich lese nicht seit Seiten, Wochen und Tagen mit, ob und wie ihr euch hier gegenseitig beharkt.

Wie ich oben schon geschrieben habe, schaue ich sporadisch hier herein, zB wegen Rezepten, oder manchmal auch einfach so.

Ich sollte dann vielleicht hier auch nichts posten, um keinen falschen Eindruck zu erwecken... ;)

Es könnte dir aber aufgefallen sein, dass ich es vergleichsweise selten tue, vor allem, wenn man meine sonstigen Aktivitäten in diesem Forum betrachtet.

Zum Thema 'der Veggie an sich' habe ich mich schon geraume Zeit nicht mehr geäußert. Iris hatte mir ja schon mindestens einmal sehr deutlich gemacht, dass das hier nicht mehr erwünscht ist, weil es euch allen zu den Ohren herauskommt.

Meintehalben - und das versteh ich ja durchaus. Dann eben nicht.

Warum ich es in diesem Fall doch getan habe, als ich nach mindestens 3 Monaten mal wieder hier hereingeschaut habe ( eigentlich auch mit einem konkreten Anliegen, aber das ist wohl etwas speziell...)
hatte ich ja geschrieben.

Und wenn dann Natalie für ein Thema auf die Mütze kriegt, das ich aufgebracht habe, und das in erster Linie, weil sie Natalie ist (und nebenbei mit destruktiven Argumenten, die bei Mitlesern den Eindruck erwecken könnten, ihre Argumente seien Blödsinn, weil sie von ihr stammen - was so nicht stimmt)... Dann fühle ich mich durchaus sowohl bemüßigt als auch verpflichtet, etwas dazu zu sagen, auch wenn ich sonst hier nicht so aktiv bin.

Und egal, wer hier vorher wie oft was zu wem gesagt hat.

Denn wie schon gesagt: wovon ich nichts weiß, dazu kann ich nichts sagen.

Und worüber ich wenig weiß, dazu kann ich auch nicht viel beitragen.

Aber wenn jemand meinetwegen auf's Dach kriegt - sollte ich wohl was sagen, auch wenn derjenige kein Vegetarier ist, oder?

Im übrigen geht's mir hier gar nicht darum, dass Natalie kein Veggie ist und von bösen Gemüsefanatikern absichtlich missverstanden wird. Paulemaus ist ja auch keiner.

Aber egal.

Bin hier raus.

Aber seid bedankt für die vielen tollen Grillrezepte. :)

Edit: hat sich mit snowflake überschnitten. Danke, Margot.
 
Ich sag es mal so, wie es bei mir rüberkommt:

Ich habe den Eindruck, dass Nathalie es auch im neutralsten Thread schaffen würde, ein Kinderthema daraus zu machen.
Dies verbunden mit dem Hinweis, dass ihre Mutterqualitäten unschlagbar sind und sie schliesslich die alleinige Weisheit gepachtet hat, was den richtigen Umgang mit Kindern und die Einstellung von Eltern zu ihren Kindern betrifft.
So empfinde ich zumindest die Beiträge von Nathalie.

Du empfindest es so, wie du richtig sagst. Weiter nichts. Diese deine Empfindung hat nichts mit dem zu tun, was Natalie hier geschrieben hat.

Wie Lekto schon richtiggestellt hat: Lekto hat das Thema vegane Säuglingsernährung eingebracht. Nicht Natalie. Niemand hat deswegen gegen Lekto geschossen. Natalie hat zu einer bereits hier eingebrachten Problematik einen Beitrag geschrieben. Sie hat kein Kinderthema hier eingebracht, sondern etwas aufgegriffen, was wie gesagt Lekto "ungestraft" einbringen durfte.

Den Hinweis auf ihre unschlagbaren Mutterqualitäten und die gepachtete Wahrheit suche ich in Natalies Beitrag auch vergebens. Das fantasierst du. Dass sie darauf beharrt, dass sie weiß, wovon sie schreibt, gestehe ich ihr zu, denn sie ist offenbar mit Leib und Seele Mutter (was nicht wirklich verwerflich ist) und in der Thematik Kinderernährung bewandert. Wenn ich weiß, dass das, was ich sage, richtig ist, beharre ich auch darauf. Das hat in meinen Augen nichts mit "Wahrheit gepachtet" haben zu tun.
 
Und lekto: danke für deine sämtlichen Beiträge in diesem Chaos hier.
Und schau bloß weiterhin ab und zu hier rein. :hallo:
 
ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum es hier immer wieder zu diesen diskussionen über extremfälle kommt, die sich dann über seiten hinstrecken.

ich kenne jetzt den "was gibts zu essen"-thread nicht, aber wird da auch so exzessiv über die "vorteile" von fett und zucker diskutiert und wie schädlich das insbesondere für kinder ist ? interessiert mich wirklich.

auch als nichtvegetarier kann ich trotzdem helkis empfinden teilen, was diesen thread angeht.

die vegetarier, die ich kenne, sind ganz normale, meist sehr gesunde menschen, die sich hüten, zu missionieren. die sind völlig zufrieden damit, wenn man sie respektiert und nicht durch unnötige provokationen nervt. mehr wollen die gar nicht. ist das echt zuviel verlangt ?
 
Ich habe sogar jahrelang das Reiten aufgegeben, weil ich mir nicht sicher war, ob das mit meiner Vorstellung vom Respektieren des freien Willens eines Mitgeschöpfes passt, wenn ich mein Pferd zwinge, mich zu tragen und meinem Willen zu folgen. Aber da merkte ich dann, dass es wirklich auch Pferde mit dem "will to please" gibt, die eigentlich nur darauf warten, dass man ihnen eine Aufgabe stellt und sie fordert und so fand ich einen Kompromiss, indem ich mit meinem Spanier vorwiegend durchs Gelände reite und dabei kann ich mich durchaus auch seinen Wünschen anpassen, sodass es für ihn keinen Frondienst bedeutet, sondern für ihn auch mit Spaß und vielen Belohnungen verbunden ist.

danke für diese erklärung btw und ot. sie überzeugt mich zwar noch nicht absolut restlos, ist aber die bisher beste, die ich gehört habe. :)
 
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