Deutsche Richterin stützt sich auf Koran

D

Dobifreund

... wurde gelöscht.
Deutsche Richterin stützt sich auf Koran
"Züchtigungsrecht"
Laut Koran darf ein Mann seine ungehorsame Frau züchtigen. Mit der Begründung lehnte es eine Familienrichterin ab, den Scheidungsantrag einer aus Marokko stammenden Deutschen als Härtefall zu behandeln. Die Frau will vor Ablauf des Trennungsjahres von ihrem prügelnden Mann geschieden werden.
......


Ist das nicht unglaublich ? Werden denn jetzt alle verrückt ? Ich dachte immer es heißt im Namen des Volkes und nicht im Namen des Koran. Hat diese Richterin das Recht eine jeden Menschen auf Selbstbestimmung vergessen ? Und was hat der Koran mit unserer Rechtsprechung zu tun ? Kommt einem vor wie ein schlechter Aprilscherz das ganze......
 
  • 27. Mai 2024
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Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Richterin hat Ihren Fehler bereits eingesehen:

....Keinesfalls, so Olp, habe sie aber mit ihrem Verweis auf religiöse Regeln diese auch billigen wollen: "Das war nie ihre Intention. Im Rückblick versteht sie es selber nicht." Kurzum: "Sie bedauert ihren Fehler."....

 
Na wer A sagt muß irgendwann auch mal B sagen: Wenn wir das Recht auf freie Religionsausübung bezüglich Kopfttuch und vielem mehr erlauben, müssen wir auch die restlichen Koranpraktiken als freie Religionsausübung hinnehmen.
Ich fand die Richterin mutig, das wird in einigen Jahren ganz normale Praxis in Deutschland sein.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Na wer A sagt muß irgendwann auch mal B sagen: Wenn wir das Recht auf freie Religionsausübung bezüglich Kopfttuch und vielem mehr erlauben, müssen wir auch die restlichen Koranpraktiken als freie Religionsausübung hinnehmen.

Auch bei Muslimen ist Gewalt in der Ehe ein Scheidungsgrund ! Die hat dort einen Vers aus dem Koran angeführt wobei es auch etliche gibt die das Gegenteil aussagen.
Wobei sowieso der ganze Koran Auslegungssache ist.
Zudem was bitte hat der Koran mit der deutschen Rechtsprechung zu tun ?
 
RiSchäBoCo schrieb:
Na wer A sagt muß irgendwann auch mal B sagen: Wenn wir das Recht auf freie Religionsausübung bezüglich Kopfttuch und vielem mehr erlauben, müssen wir auch die restlichen Koranpraktiken als freie Religionsausübung hinnehmen.

Ich finde diese ganze Kopftuchdiskussion sowieso daneben. Sollte doch jedem Menschen freigestellt sein was er trägt oder von sich zeigt. Wenn ich ein Kopftuch tragen wollte wer würde mir dieses verbieten wollen ?
Und ob man Gewalt als Religionsausübung darlegen sollte ? Finde ich total daneben und denke da werden sich viele Muslime auf den Schlips getreten fühlen. Schlagen alle ihre Frauen, ist dort so üblich........find ich ganz schön anmaßend.
 
Wenn man aber das Kopftuch als politisches Instrument benutzt, muß man sich nicht wundern, wenn andere dann den Spieß umdrehen.

Ich find auch die ganze Diskussion öde, aber wenn die Muslime fordern in der Schule das Kopftuch aus religiösen gründen tragen zu dürfen, oder wenn nicht müsse eine Ordensschwester ihre Tracht dann auch ablegen, finde ich das Urteil durchaus konsequent weitergedacht.

Außerdem dürfte es wohl wieder einmal die Presse gewesen sein, die das ganze verfälscht, weil wenn z.B. die Aussage der Richterin heißt, als Deutsche müssen man doch wissen worauf man sich einläßt, wenn man jemanden aus einem anderen Kulturkreis heiratet hat sie damit doch recht. Es redet ja keiner davon, dass sie Scheidung nicht vollzogen wurde, es geht hier nur um eine Aussage aus der Urteilsbegründung.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Wenn man aber das Kopftuch als politisches Instrument benutzt, muß man sich nicht wundern, wenn andere dann den Spieß umdrehen.

Indem man Gewalt als Religionsausübung und Kultur darstellt ? Wie erklärt man dann die Gewaltschutzgesetze gegen Gewalt in der Ehe in Deutschland ? Ist das bei uns auch Kultur und so üblich ?
Meiner Meinung nach sind dumme und primitive Menschen gleichmässig über den Erdball verteilt. ;)

RiSchäBoCo schrieb:
weil wenn z.B. die Aussage der Richterin heißt, als Deutsche müssen man doch wissen worauf man sich einläßt, wenn man jemanden aus einem anderen Kulturkreis heiratet hat sie damit doch recht.

Ich denke wäre ich mit einem Muslimem verheiratet wäre ich über solche Aussagen die meinen Partner als gewalttätigen Menschen darstellen ganz schon angepi*** !
 
RiSchäBoCo schrieb:
..........Ich find auch die ganze Diskussion öde, aber wenn die Muslime fordern in der Schule das Kopftuch aus religiösen gründen tragen zu dürfen, oder wenn nicht müsse eine Ordensschwester ihre Tracht dann auch ablegen, finde ich das Urteil durchaus konsequent weitergedacht.

......

Entschuldige bite, aber es ist doch wohl, um es mal einfach auszudrücken ein Unterschied, ob ich entscheide was ich anziehe (nur auf privatem Sektor jetzt) oder ob mein Mann sich das Recht herausnimmt, über mich zu verfügen.

Die Kopftuchdiskussion an Schulen gehört da meines Erachtens überhaupt nicht zu dem hier behandelten Thema, das ist wieder ne Sache für sich. Auf der einen Seite begrüßt wohl hier jeder das Recht auf körperliche Unversehrtheit, auf der anderen Seite billigt man hier einem prüghelnden Ehemann das Recht zu, mit seiner Frau so umzuspringen, weil er dem Koran angehört?
Und dann möchte ich mal den Richter muslimischer Länder sehen, der nach deutschem Recht urteilen würde:nee: Wo sind wir denn?

Edit: Zudem wissen sehr viele Muslime, vernünftig mit ihrem Partner umzugehen. Das kann man doch nicht verallgemeinern.
 
[quote=Flockebw
Und dann möchte ich mal den Richter muslimischer Länder sehen, der nach deutschem Recht urteilen würde:nee: Wo sind wir denn?




manchmal vergeß ich das hier glatt"Achtung Ironie":eg:
 
Flockebw schrieb:
Und dann möchte ich mal den Richter muslimischer Länder sehen, der nach deutschem Recht urteilen würde:nee: Wo sind wir denn?.

Das frag ich mich allrdings auch. Ich glaub ich gründe auch ne neue Religion, dann kann ich auch machen was ich will. Vielleicht schneid ich ja nicht Tieren sondern Menschen die Kehle durch, man spinne das mal weiter...
 
Meike schrieb:
Das frag ich mich allrdings auch. Ich glaub ich gründe auch ne neue Religion, dann kann ich auch machen was ich will.

sogar über den Tod hinaus..... "Achtung Ironie"
 
Was wenn der Mann seine Frau tod schlägt? ein schlag reicht um jemanden zu töten. Möchten wir das dann auch mit irgend einem satz aus dem koran entschuldigen? Sind selbstmordattentäter dann doch gute menschen, weil sie ihren glauben ausleben? Religion sollte nicht über der würde und körperlichen unversehrtheit anderer menschen stehen. so weit ich weiß war sie 14 als sie ihn kennen gelernt hat, da kann mir keiner sagen sie hats ja gewußt, wie er den koran für sich auslegt. Frauen egal welcher religion oder auch ohne jeglichen glauben fällt es eh schon schwer den mann den sie geliebt haben anzuzeigen oder sich zu wehren und so ein urteil fördert das ganz bestimmt nicht. Und um es nicht zu vergessen die frau hat kinder! Müssen die also mit ansehen, dass ihr vater ihre mutter schlägt? Vielleicht tod schlägt? Die kinder kriegt er dann, weil er ja "nur" seine religion auslebt? Und das in einer art und weise die sicher auch viele moslems anders sehen. der mann einer guten freundin ist auch moslem und er würde nicht im traum daran denken seine frau zu züchtigen!
Vielleicht würden einige anders darüber denken, wenn sie selbst schon mal in der situation waren "gezüchtig" worden zu sein. Die angst vor dem täter ist unvorstellbar, viele frauen geben sich selbst eh schon die schuld daran, dass sie geschlagen werden und wenn der täter dann auch noch in schutz genommen wird, ist es als wenn man ihnen nur bestättigt "bist doch selbst dran schuld". Und ihr ging es nur um eine schnellere Scheidung!
 
Falls es nicht angekommen sein sollte:
Meine Äußerungen sind provokant verfasst.
Die Richterin setzt das fort, was allenthalben von unseren Politikern gefordert wird, ich heiße das nicht gut.

Entschuldige bite, aber es ist doch wohl, um es mal einfach auszudrücken ein Unterschied, ob ich entscheide was ich anziehe (nur auf privatem Sektor jetzt) oder ob mein Mann sich das Recht herausnimmt, über mich zu verfügen.
Doch, das hat sehr wohl was damit zu tun, die meisten ziehen das Kopftuch nämlich nicht freiwillig an, sondern werden von ihren Männern wegen des Korans dazu gezwungen.
Man könnte fast sagen in der Erziehung solange indoktriniert, bis die Mädchen das selber glauben und das Kopftuch dann aus Überzeugung tragen.
 
trini schrieb:
der mann einer guten freundin ist auch moslem und er würde nicht im traum daran denken seine frau zu züchtigen!

Ich empfinde die Aussage der Richerin dies wäre Kultur und so üblich als Beleidigung !

Sie hätte ebenso sagen können es ist dort Kultur unkultiviert und primitiv zu sein und die Männer haben dort keine anderen Hobby`s als ihre Frauen zu schlagen und ihre Familien zu terrorisieren ! Absolut unverschämt !

Ich denke wäre ich mit einem Muslem verheiratet hätte ich einen bitterbösen Leserbrief verfasst das mein Mann schon seit Wochen erfolgreich mit Messer und Gabel isst !
 
[ironie on] Und wenn jemand aus Kalifornien hier einen Mord verübt, bekommt er die Todesstrafe - Weil das ist ja in seiner Heimat so üblich. [/ironie off]

Hier in Deutschland muß nach deutschem Recht geurteilt werden und nach nichts anderem.

Wenn diese Geschichte jetzt eine Diskussion darüber anfacht, auch z.B. im Hinblick darauf, daß "Ehrenmorde" teils mit Verweis auf die "Kultur" geringer bestraft wird als "normaler Mord", dann bin ich froh drum.
 
Vor allem in der Öffentlichkeit Marion!
 
Marion schrieb:
Hier in Deutschland muß nach deutschem Recht geurteilt werden und nach nichts anderem.

Dies sehe ich auch so aber dem ganzem Islam zu unterstellen schlagen ihre Frauen weil dort so üblich finde ich schlichtweg dumm und unverschämt.

Ich habe einen recht bunten Freundeskreis : Bosnien, Türkei, Griechenland, Polen, Iran ectr. und mir ist es egal wo jemand herkommt oder welche Religion er hat.
Einzig und allein wie er mir gegenübertritt ist für mich von Bedeutung.
 
Bei dem Fall ging es erstmal gar nicht um die eigentliche Scheidung, sondern um die Bewilligung von Prozesskostenhilfe.

Siehe:

Auch wenn die Begründung natürlich so nicht vertretbar ist, ging es da auch nicht darum, dass die Frau bei ihrem Mann bleiben und sich weiter verprügeln lassen soll, sondern dass sie den Ablauf des Trennungsjahres (läuft im Mai ab) abwartet, dann ist eine Scheidung ohne Weiteres möglich.
Ihr Mann darf bis zum 15.06. die Wohnung nicht betreten.
Dieses "Näherungsverbot" wurde im Übrigen von der gleichen Richterin ausgesprochen.
 
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