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„Es ist gut und richtig, dass der Wolf in seinen ursprünglich heimatlichen Gebieten wieder ansässig wird,“ macht Burkhardt klar. „Doch wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie ein Groß-Raubtier in einer so dicht besiedelten Kulturlandschaft wie der unsrigen verträglich integriert werden kann.“
Leinenpflicht für Hunde ist jetzt schon aus Natur- oder Tierschutzgründen in vielen Gemeinden wenigstens in der Setz-, Brut- und Aufzuchtzeit im Frühjahr Vorschrift. „Demnächst könnten wir aber womöglich vor einer Ausweitung dieser Regelung stehen, wenn erste Konflikte mit Wölfen und freilaufenden Hunden bekannt geworden sind.“
„Es ist gut und richtig, dass der Wolf in seinen ursprünglich heimatlichen Gebieten wieder ansässig wird,“ macht Burkhardt klar.
„Es ist gut und richtig, dass der Wolf in seinen ursprünglich heimatlichen Gebieten wieder ansässig wird,“ macht Burkhardt klar.
das wussten die ksg´ler tatsächlich schon.
„Doch wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie ein Groß-Raubtier in einer so dicht besiedelten Kulturlandschaft wie der unsrigen verträglich integriert werden kann.“
und es ist auch nicht richtig, daß diese punkte hier noch nicht dikutiert wurden. der wolfs-faden hat nicht grundlos 88 seiten.
und im großen und ganzen ist der artikel auch okay. auch, wenn von der wolfs-liebe, die im ersten satz anklingt, nicht wirklich viel zu spüren ist. eigentlich geht der artikel nur in eine richtung.
In Cottbus lief ein Wolf tagsüber ohne Scheu durch eine Stadtrandsiedlung und wurde gefilmt.
Für große Unruhe hatte dort ein Vorfall mit Pferden westlich von Meißen gesorgt. Eine Herde Pferde war in Panik von der Koppel ausgebrochen und auf eine Bundesstraße gelaufen, wo die Tiere mit Autos kollidierten. Alle neun Pferde verendeten, zwei Menschen wurden schwer verletzt. Als Ursache wurden Wölfe ausgemacht, die die Tiere vermutlich aufgeschreckt hatten.
ich habe absolut nichts dagegen, wenn jäger sich sachlich beteiligen.
auch wenn die situation in deutschland natürlich nicht mit der skandinavischen vergleichbar ist. das sind wir uns sicher einig. trotzdem kann das fruchtbar sein.
was mich maßlos aufregt, ist das ständige herbeibeschwören der wolfs-apokalypse und der wolf als ständiger sündenbock mit oft nachweislich erlogenen geschichten.
die größte "gefahr" durch den wolf sind im moment noch die nutzvieh-risse. und sowas sollte doch regelbar sein.
Das Problem HSH in unserer engen Kulturlandschaft als evtl. Gefahr für selbst angeleinte Hunde, hatten wir wohl wirklich noch nicht.
Jetzt wird es komisch.
Die Argumente, die du hier aus der KSG-Wolfsdiskussion vorbringst, habe ich in keinem der Wolfsthemen gelesen?
Habe ich eins übersehen?
Ich habe hier z.B. gelesen, dass wohl in der Lausitz der Rotwildbestand sogar zunahm; mit Sicherheit jedoch keinen Beitrag, dass Jäger den Wölfen die Nahrung streitig machen.
Das Ganze anders herum schon eher.
Das Problem HSH in unserer engen Kulturlandschaft als evtl. Gefahr für selbst angeleinte Hunde, hatten wir wohl wirklich noch nicht.
Und, wenn man hier die Beiträge einiger,(leider der meisten), sich äußernden, Jäger im entsprechendem Thema liest, dann muß man sich nicht wundern, dass es Zweifel gibt, ob dort Hege und Wolfsmanagement in den richtigen Händen sind.
(Unter Schutz durch WA und EU-VO stehen unsere Wolfspopulationen eh, sind also nicht jagdbar.)
das wollte ich nicht, sorry. kann man die so exakt trennen ?
ist ja dann auch irgendwie einfach: die bösen dinge machen die trophäenjäger, revierjäger nur gutes.
aber so tiefe einblicke habe ich tatsächlich nicht.
Und leider gibt es Länder, da werden die Wölfe im Schnitt nur 2 Jahre alt, selbst die mit Sendern ausgestatteten. Die Sender werden an den abenteuerlichsten Plätzen wiedergefunden oder sie sind ganz weg.
Alles ohne Beteiligung von Jägern?
Und leider gibt es Länder, da werden die Wölfe im Schnitt nur 2 Jahre alt, selbst die mit Sendern ausgestatteten. Die Sender werden an den abenteuerlichsten Plätzen wiedergefunden oder sie sind ganz weg.
Alles ohne Beteiligung von Jägern?
Die Lebensräume für die Tiere werden allgemein immer weniger, z. B. durch Zersiedelung. Man braucht doch nur entlang der Autobahnen zu schauen. Dort wo früher Wiesen, Felder und Wälder waren entstehen riesige Logistik- und Shoppingzentren.
Und der Mensch selbst dringt immer weiter in die Lebensräume des Wildes ein, z. B. Geocacher, Pilzsammler, Mountainbiker, bereits erwähnte Hundehalter und ihre Hunde. Da könnte es eventuell zu unschönen Begegnungen kommen.
Ich finde es ist ganz schön eng für´s Wild durch den Mensch geworden. Wie viel Freiheit kann da für den Wolf übrig bleiben?
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) wies darauf hin, dass in Deutschland die Waldfläche zunimmt. In den vergangenen 40 Jahren wuchs sie um rund zehn Prozent oder eine Million Hektar. Damit ist aktuell etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands (etwa 11,1 Millionen Hektar) von Wäldern bedeckt. Ein Hektar entspricht in etwa der Größe eines Fußballfelds. Die Holzvorräte Deutschlands sind mit 3,4 Milliarden Kubikmetern mittlerweile die größten Europas.