Entlaufener Hund eingeschläfert

  • 15. Mai 2024
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Ich bin grad so wütend. Über alle Beteilgiten, auch über die Tierärztin. Sorry, wir sind hier nicht in einer Diktatur, wo man um sein Leben fürchten muss, wenn man sich der Polizei in so einer Sache widersetzt, zumal ihr doch selbst bewusst war, daß sie das Recht hat, die Tötung zu verweigern. Daß sie dann doch einknickt, ist schwach und fast feige. Wenn man das überhaupt glauben will, daß sie sich da so gewehrt haben, ist ja nur deren Darstellung.
 
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will! :wuerg: ALLE, Polizisten UND die Tierärztin gehören bestraft! Wie @guglhupf schon sagte, sie hätte sich dem Willen der Beamten nicht beugen müssen! Denn nur weil sie Beamten sind stehen sie nicht über dem Gesetz!! :wut:
 
Wenn man das überhaupt glauben will, daß sie sich da so gewehrt haben, ist ja nur deren Darstellung.
Zumindest schien sie sich bewusst zu sein, dass die Einschläferung nicht i.O. ist, sonst hätte sie das nicht noch schriftlich vom Polizisten haben wollen.
Macht die Sache aber auch nicht besser.
 
Würde mich mal interessieren, vor welchen angedrohten "Konsequenzen" sie denn so Angst hatte. Die hätte ich mir ja wenigstens mal erklären lassen. Was könnte das sein ? Beugehaft ? Was könnte so schlimm sein, daß man dafür mal besser ein Leben auslöscht ?
 
Was hat die TÄ eigentlich befürchtet, was passiert, wenn sie den Hund nicht einschläfert?
Und wieso hat die diensthabende TÄ nicht die Chefin/den Chef angerufen, wenn sie so unter Druck gesetzt wird?
Es gibt doch in so grossen TKs immer einen Hintergrunddienst?

Die Stellungnahme der TK finde ich nur billig.
 
Okay, anders herum formuliert:

Warum hat der Hintergrunddienst nicht seinen Hintern ins Auto gepackt und ist in der TK aufgelaufen?
 
Ordnungswidrigkeit? Bußgeld? Wegen Missachten einer polizeilichen Anordnung?

Gegen beides kann man Widerspruch einlegen :)
Maximal hätten sie die TÄ mit aufs Revier nehmen können - so what?

Worüber ich bei der TÄ irgendwie nicht hinwegkomme, ist, dass die tatsächlich eine Tötungsanweisung auf einer Visitenkarte akzeptiert hat.
Das sollte man doch als Normalbürger wissen, dass es dazu einer anderen Schriftform bedarf.
Ich bin wirklich entsetzt, wie eine studierte Frau vor so einer Uniform einknickt.
 
Gegen beides kann man Widerspruch einlegen :)
Ja und der hätte abgelehnt werden können.
MIR muss man sicher nicht erzählen dass solche "Anordnungen" Mist sind und Polizisten nicht heilig...aber die Mehrheit der Bevölkerung hat einfach, wenn schon keine Angst, dann zumindest Respekt und/oder sogar absolutes Vertrauen in die Polizei. Wenn die das so sagen...macht man lieber. Es sind nicht viele Leute mit heroischem Ungehorsam ausgestattet. ;)
 
In solchen Fällen werden die Polizisten wohl nicht belangt werden. Da gibt es höchstens irgendeine interne Ermittlung und eine Krähe hackt der anderen nunmal kein Auge aus.
 
Oberhaching - Nach dem rätselhaften Tod von Labrador "Boby" in der Oberhachinger Tierklinik melden sich weitere Tierhalter. Wurden auch andere Tiere ohne Einwilligung der Besitzer eingeschläfert?

 
Wenn das so stimmt muss ich sagen das erinnert mich an sogenannte "Todesengel"... :eek:
 
auch für Klinikleiter Dr. Thomas Steffen sind Fragen offen. Er habe direkt nach dem Vorfall die Rechtsanwälte der Klinik eingeschaltet, sagt er im Gespräch mit dem Münchner Merkur: „Es wird geklärt, ob es möglich gewesen wäre, sich dieser Anordnung zu widersetzen.“
...
Er sei die diensthabende Ärztin „regelrecht angegangen“, weil sie sich zunächst widersetzt hatte, sagte Steffen. Angeblich seien ihr auch „Konsequenzen“ angedroht worden. Nach Aussagen des Klinikleiters weigerte sich der Beamte zudem, den Hund anzusehen und sich von seinem Zustand zu überzeugen. „Dieses Vorgehen ist unbeschreiblich. Wir sind jetzt die Deppen."
Natürlich sind sie die Deppen, das ist das wenigste. Erst den Hund einschläfern und dann die Rechtsanwälte einschalten, um zu klären, ob man sich hätte widersetzen können, ist die falsche Reihenfolge.
 
ich wundere mich gerade ein wenig, dass hier kein einer versucht, sich ein wenig in die Tierärztin rein zu fühlen, sondern nur drauf gehauen wird ......
mir tut diese Tierärztin echt leid, denn sie hat ja versucht, sich zu widersetzen und hat es nach dem Bericht der Klinik auch getan und zwar zweimal, sogar noch angesichts des Uniformierten. Dann hat sie den Vorgesetzten (also ihren) informiert und der hat sie angewiesen, nur einzuschläfern, wenn dies schriftlich angeordnet wäre von Seiten der Polizei.

Anders als andere hier glaube ich nicht, dass man alleine mit gesundem Menschenverstand wissen muss, welche Form diese Anordnung haben muss - ich für mich wüsste es nämlich auch nicht. Rein aus dem Bauch heraus fand ich das mit der Anordnungsnummer merkwürdig, aber auf der anderen Seite gibt es überall sonst Vorgangsnummern, Schadensnummern etc. , also warum nicht auch bei der Polizei eine Anordnungsnummer?

und dann stelle ich mir auch vor, wievielen Personen mit komplett anderer Meinung diese Tierärztin sich insgesamt gegenüber sah, auch wenn die nur im Dreierpack maximal auftraten, wobei auch drei gegen eins schon irgendwie unangenehm für den Einzelnen ist. Das war ja eine richtige Übermacht an Leuten, die die tierärztliche Einschätzung in Frage stellten und das kann durchaus auch verunsichernd wirken.
 
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