falsch programmiert - Pädophilie

Hi

irgendwann (oder hat man ja vielleicht schon) findet man die stelle im Gehirn, die für mut und/oder angst zuständig ist. wenn man das manipulieren könnte, könnte man eine armee von supersoldaten aufstellen..nur als Beispiel. und spinnern wie diesem Nordkoreaner traue ich sowas durchaus zu.

Da brauchst du keine Nordkoreaner. Die Amis würden das auch gerne Nutzen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es solche Überlegungen schon längst gibt, aber der militärischen Geheimhaltung unterliegen.

Beim Militär arbeiten ja auch etliche Spezialisten, die ebenso Grundlagenforschung betreiben, wie zivile Wissenschaftler.

Von daher würde ein Stopp ziviler Wissenschaft leider nichts bringen. Die Kontrolle, was in militärischen Einrichtungen so alles passiert haben "wir" doch gar nicht mehr.

Gruss
Matti

völlig richtig. gerade solche erkenntnisse wie hier im artikel dürften für das militär längst alte hüte sein. bewusstseinsbeeinflussung stand in der militärischen Forschung schon immer ganz oben. irgendwann wird es für die mainstreamwissenschaft freigegeben oder es gilt jahrelang als verschwörungstheorie (mk ultra fällt mir da spontan ein), bis es auffliegt. dann kann man sich bequem von diesen damaligen "spinnern" distanzieren.

ne, stoppen kann das natürlich niemand. das gehört halt auch zu unserer entwicklung.
 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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gugle, ich wuerde das nicht Gruselwissenschaftler nennen. Hirnschrittmacher helfen mittlerweile schwer Depressiven.
 
Man kann uebrigens auch jetzt schon weitaus "fragwuerdigere" Faehigkeiten als Mut beeinflussen. Mittels Magnetstimulation kann man beispielsweise die Faehigkeit moralisch zu denken herabsetzen oder gar abschalten.

Es gab dazu mehrere interessante Versuche. Einer war so aufgebaut, dass man Probanden ohne Manipulation einen fiktiven Fall beurteilen ließ, in dem eine Frau eine Kollegin vergiften wollte. Spaeter ließ man Probanden mit Stimulation des vermutlich fuer moralische Entscheidungen zustaendigen Hirnbereichs den gleichen Fall beurteilen und auf einmal fanden sie es kaum noch moralisch verwerflich.



 
Ich finde eher die Verknüpfung S.exuelle Neigung = Krankheit = behandelbar kritisch.

Ich bin da sehr zwiegespalten, weil ich mir nicht sicher bin, ob so eine Methode - wenn es sie gäbe - wirklich nur auf freiwilliger Basis eingesetzt würde und wie die Freiwilligkeit beeinflusst wird...

Ich habe da einfach im Hinterkopf, dass dann vor ein paar Jahren eben auch die Homosexuellen unter die Patienten gefallen wären, bzw. in einigen Ländern dann auch heute noch "therapiert" werden würden.



wobei ein Herabsetzen der Empathie ja auch nicht wirklich ... naja... nett
 
wir funktionieren doch einfach auf elektrische impulse, man weiss nur noch nicht wie alles ganz genau verkabelt ist. man könnte tausende händikapierende störungen beheben. augenlicht reparieren, lähmungen aufheben, migraine und depressionen und und und.
 
Man kann uebrigens auch jetzt schon weitaus "fragwuerdigere" Faehigkeiten als Mut beeinflussen. Mittels Magnetstimulation kann man beispielsweise die Faehigkeit moralisch zu denken herabsetzen oder gar abschalten.

Es gab dazu mehrere interessante Versuche. Einer war so aufgebaut, dass man Probanden ohne Manipulation einen fiktiven Fall beurteilen ließ, in dem eine Frau eine Kollegin vergiften wollte. Spaeter ließ man Probanden mit Stimulation des vermutlich fuer moralische Entscheidungen zustaendigen Hirnbereichs den gleichen Fall beurteilen und auf einmal fanden sie es kaum noch moralisch verwerflich.

und das findest du nicht gruselig ??
 
Und Parkinson-Patienten...

ich hatte dir doch erklärt, wie ich das meinte. :(

War doch nur der Vollständigkeit halber gedacht, gugl... Bzw. es fiel mir wieder ein, dass ich vor einigen Jahren mal ein entsprechendes Fachbuch mit diesem Thema Korrektur gelesen hatte.
Leider (oder vielleicht auch Gott sei Dank, wenn man es von einem anderen Standpunkt aus betrachtet) funktioniert das nicht bei allen Patienten, und es können sich auch nicht alle, für die das in Frage kommt, damit anfreunden, "Elektroden im Hirn zu haben".

Die ethischen Probleme wurden da übrigens auch ausufernd diskutiert (um die ging es hauptsächlich), aber unterm Strich blieb nur, dass so etwas immer ein zweischneidiges Schwert ist.

Persönlichkeitsveränderungen sind auch bei rein neurologischn Therapien (also, zB gegen Parkinson-Symptome), nie ausgeschlossen, und dann bleibt halt die Frage, ob die therapierte Person noch die ist, die mal in die Behandlung eingewilligt hat etc.

Ich persönlich denke, ob so etwas gerechtfertigt ist, hängt extrem vom Leidensdruck des Patienten und seinem Willen zur Therapie ab.

Im Grunde sind das ähnliche Grenzfälle wie Krebstherapie mit experimentellen Methoden bei Krebs im Endstadium oä.
 
meine sorgen beziehen sich natürlich nicht auf kranke menschen, die sich freiwillig einer behandlung unterziehen. ;)

ich glaube, auf diesem wege wurden sogar schon blinde wieder sehend gemacht (?). zumindest ist das im bereich des machbaren.

ich rede von missbrauch und unschuldigen probanden. auch an mk ultra waren wissenschaftler beteiligt, auch wenn die cia das leugnet. ohne wissenschaftler geht sowas ja nun mal nicht. und solche wissenschaftler, die noch in den 50er jahren in deutschland menschen bei experimenten zu tode gefoltert haben, nenne ich bedenkenlos gruselwissenschaftler. selbst kz-ärzte wurden im rahmen von operation paperclip dafür angeheuert.
 
gugle, doch DAS ist hochgradig gruselig. Nicht auszudenken was man damit machen koennte. Wenn man sowas weiss und sich mit MK-Ultra beschaeftigt hat, dann weiss man dass dein Gedanke vom "perfekten, willenlos fuehrbaren Soldaten" kein Sci-Fi ist, sondern Forscher des Militaers schon seit ueber 20 Jahren genau daran basteln.

Aber auf der anderen Seite bietet sowas ungeahnte Moeglichen um Kranken zu helfen.
 
okay. :)

aber es sind nicht 20 jahre, sondern eher 70. und 70 jahre sind eine laaaaange zeit, wenn man mal betrachtet, was auf anderen gebieten in dieser zeit passiert ist. ;)
 
ich bins gar nicht mehr gewohnt, daß mir jemand zustimmt. das hat was.. :lol:
 
okay. :)

aber es sind nicht 20 jahre, sondern eher 70. und 70 jahre sind eine laaaaange zeit, wenn man mal betrachtet, was auf anderen gebieten in dieser zeit passiert ist. ;)

Da hast du auf jeden Fall Recht...

(Tadaa... es passiert schon wieder... aber keine Sorge, das Universum kollabiert nicht, denn es folgt...)

aber...
:lol:

(und nun mal ganz ernst weiter:(

Es hat sich zumindest in der westlich geprägten Welt in dieser Zeit auf dem Gebiet der Forschungsethik auch eine ganze Menge bewegt.

In Deutschland gab es da (zu unserem Glück) nach dem zweiten Weltkrieg einen radikalen Schnitt.

In den USA kam das tatsächlich erst später. Über Mengele und Konsorten waren die Leute dort mehrheitlich aufrichtig schockiert. Die Selbstreflexion dagegen, die zeigte, dass sie selbst vieles nicht anders machten, fehlte dort anfangs. Da die eigenen Beweggründe aufrichtiger waren, waren die eigenen Versuche an Unterprivilegierten im eigenen Land und in Entwicklungsländern selbstredend weniger schlimm... :)rolleyes:)

Die Erkenntnis, dass das nicht so war, und dass zB Patienten ein Recht darauf haben, befragt zu werden und zuzustimmen, wenn an ihnen Forschung betrieben wird, hat sich erst im Laufe der 60er Jahre weiträumiger durchgesetzt.

Und es wurden entsprechende Richtlinien eingeführt etc.

Vieles, was also früher dort absolut problemlos möglich war, mag es heute dort immer noch geben - aber nicht mehr in dem Umfang, und völlig ohne Reglementierung, wie zB noch vor 70 Jahren.

Damit will ich nicht sagen, dass wir nun dort patientenrechtlich das Paradies auf Erden haben... aber doch, dass auch auf diesem Gebiet es enorme Fortschritte (wie ich finde, zum Guten) gegeben hat. :hallo:
 
Da hast du auf jeden Fall Recht...

yeah...das reicht mir. :lol:

nuja, im ernst, ich kann deinen optimismus ob unserer westlichen reife nur bedingt teilen. unglückliche umstände können sehr schnell zu uralten mustern zurückführen. da braucht es nur den richtigen anlass und die richtigen leute zur falschen zeit an der macht.

70 jahre "ruhe" in europa sind ein wimpernschlag in der menschlichen geschichte und "der westen" bzw. europa ist ein fitzel auf der weltkarte.
 
Ich bin da gar nicht übermäßig "optimistisch", ich glaube, das kommt irgendwie falsch herüber.

Ich wollte aber nicht unerwähnt lassen, dass es tatsächlich parallel (bzw. etwas zeitverzögert) zu den besorgniserregenden Entwicklungen in der Forschung zu einer Bewusstseinsbildung bezüglich der Gefahren gekommen ist, und zu der Festsetzung von Grenzen in diesem Bereich, die man vorher so definitiv nicht gehabt hat.

Soll heißen, einiges, was noch vor 70 oder auch 30 Jahren bedenkenlos möglich war, ist es heute nicht mehr (oder wenn, dann absolut nicht bedenkenlos oder ohne groß darüber nachzudenken).

Menschen in einem Teil der Welt haben diesen Schritt getan, was bedeutet, dass er auch in anderen möglich ist.

Und das übrigens, obwohl doch angeblich überall der Werteverfall einsetzt und alle immer unsozialer und hemmungsloser werden... ;)

Woraus ich schließe, dass das durch unsere überfüllte Gesellschaft zwar im Einzelnen der Fall sein mag, aber auf einer übergeordneten Ebene vielleicht nicht... was aber ein anderes Thema ist. :)

Wenn man einen Aspekt einer Entwicklung betrachtet, darf man andere, ebenso wichtige, mMn nicht außen vor lassen. :hallo:
 
Lektoratte schrieb:
Menschen in einem Teil der Welt haben diesen Schritt getan, was bedeutet, dass er auch in anderen möglich ist.

Aber die Pharmaversuche werden doch von diesem Teil der Welt in nicht unerheblichem Umfang in andere Länder verlegt, wo eben dieser Schritt noch nicht getan wurde bzw. wo hinsichtlich Patientenrechten und Patientensicherheit bekanntermaßen nicht so besonders streng kontrolliert wird.

Da gab es doch kürzlich erst eine Reportage über Testreihen in Indien. Die fand ich z.B. ziemlich bestürzend.
 
Aber auch da gibt es nach der Deklaration von Helsinki im Vergleich zu 'vor 70 Jahren' recht eingehende Richtlinien, die im Ursprungsland zu erfüllen sind.

Es ist nicht so, dass diese Auslagerung in ärmere Länder ein neues Phänomen wäre.

Gerade amerikanische Firmen und staatliche Institutionen haben auch vor 50 Jahren umfangreich in Mexiko und Guatemala solche Studien durchgeführt.

Was heute in dieser Form nicht mehr möglich ist.

Problematisch ist heute auch, dass Schwellenländer wie Indien o.ä sich durch regulierende Maßnahmen bevormundet und gegängelt fühlen. Motto: wir können selbst entscheiden, was gut für uns ist, und die finanziellen und materiellen Vorteile aus solchen Studien bewerten wir höher als das Risiko für die Testpersonen.

Womit ich nicht meine, dass diese Länder "selbst Schuld" sind, wenn in ihnen Medikamente getestet werden. Sondern nur, dass es nicht immer ganz einfach ist, zu entscheiden, was gut und was richtig, und was wirklich im Sinne der Betroffenen ist...
 
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