Gaza ...

Na wenn man selbst bei der UN von Kriegsverbrechen seitens Israel redet, will das schon was heißen.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Das ist kein Krieg gegen die Hamas, sondern gegen 1,8 Millionen Menschen in Gaza", sagt die palästinensische Botschafterin in Deutschland, Khouloud Daibes. Das Kernproblem sei die Besatzung betont sie gegenüber tagesschau.de und fordert eine politische Lösung.


 
Israel geht wieder gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen vor:




Die lapidare Erklärung aus Israel: "Wir hatten zuvor zur Räumung der Schule aufgefordert".

Ach so. Einfach mal sagen "Alle raus da. Wir werfen jetzt Bomben" und wer es nicht schafft, hat eben Pech gehabt :uhh:

Ergebnis: 16 Tote, hunderte Verletzte! Unter den Opfern Frauen, Kinder und UN Mitarbeiter. Ich könnte k.....

Und da regt sich der Zentralrat der Juden in Deutschland darüber auf, dass hier eine antisemitische Stimmung aufkommt.

Ich kümmer mich jetzt besser mal um meine Arbeit, sonst platzt mir gleich der A....
 
Nicht nur dir... Und unsere tolle CDU Regierung in Namen Steinmeier und Merkel stützen Israel schön den Rücken und sehen es als Selbstverteidigung.
 
Der Herr Schulz von der SPD hat ja mal gewagt vor der Knesset das Thema der Belagerung anzusprechen:



Von der deutschen Regierung erwarte ich in der Palästinenserfrage kein Rückgrat. Die buckeln nur, da wir ja als Deutsche auf ewig eine Schuld gegenüber Israel haben...
 
Ich bin auch ziemlich angefressen ob der Situation und wenn dann heut im Radio erzählt wird, dass die eine Woche Feuerpause halten wollen.. da frage ich mich doch wozu? :verwirrt: Eine Woche Luft holen, damit es wieder weiter geht? Wem wird damit geholfen? Der Zivilbevölkerung, die eh nicht entkommen kann sicherlich nicht :(

Meine Sympathie liegt hier eindeutig auf Seitens der Palästinenser, den Zivilen, die zwischen den Fronten zerrieben werden. Für die Israelis kann ich leider kein Verständnis mehr aufbringen, denn das ist auch für mich Völkermord.
 
Mir auch :sauer: und das Gemetzel geht weiter, die ganze Welt schaut zu und wehe es sagt einer was, der wird in Grund und Boden gestampft :sauer:
 
Das Problem ist dabei - das wurde schon irgendwo vorher erwähnt - dass hier Religion mit Volkszugehörigkeit vermischt wird. Sage ich etwas gegen Israelis, bin ich automatisch judenfeindlich, als Deutsche sowieso. Das gibt es m.E. bei keiner anderen Volksgruppe.. erschreckend wie darauf rumgeritten wird. :eg:
 
Israel definiert sich über das Judentum, die Religion ist strikt mit dem Staat und der Armee verquickt.
Man hat die Probleme auf beiden Seiten, es gibt Leute, die das Ganze als willkommenen Anlass nehmen, Judenfeindlichkeit, die sie von je her hatten, nun auszuleben, die Opfer werden also instrumentalisiert.
Und es gibt die Antisemitismus - Keule, welche Israel durchaus kalkuliert einsetzt, wenn man die Politik kritisiert.
Von beidem muß und sollte man sich nicht beeinflussen lassen, einen Kopf zum Denken hat jeder.
 
Schließlich erwartet man von uns Deutschen eine gewisse Demutshaltung in Anbetracht unserer Vergangenheit, was ich persönlich (vorsichtig ausgedrückt) nicht befürworte.

Unrecht bleibt Unrecht, egal wer es begeht und es gibt nichts was einen abhalten sollte es zu benennen oder dagegen vor zu gehen.

Diese Demutshaltung, die du ansprichst, sollte uns schon in der Schule beigebracht werden und ich habe deshalb mal einen ordentlichen Streit mit einem meiner Geschichtslehrer gehabt. Das war 1975 also noch deutlich näher am 2 Weltkrieg als heut zu Tage.

Zu einer Demutshaltung sehe ich mich nicht veranlaßt. Ich habe damals nicht gelebt und mich daher nicht schuldig gemacht.

Ich glaube allerdings, das man als Deutscher eine besondere Verantwortung hat, der Ausgrenzung und Verfolgung von "Anderen" welcher Art auch immer entgegen zu treten.
 
Schließlich erwartet man von uns Deutschen eine gewisse Demutshaltung in Anbetracht unserer Vergangenheit, was ich persönlich (vorsichtig ausgedrückt) nicht befürworte.

Unrecht bleibt Unrecht, egal wer es begeht und es gibt nichts was einen abhalten sollte es zu benennen oder dagegen vor zu gehen.

Diese Demutshaltung, die du ansprichst, sollte uns schon in der Schule beigebracht werden und ich habe deshalb mal einen ordentlichen Streit mit einem meiner Geschichtslehrer gehabt. Das war 1975 also noch deutlich näher am 2 Weltkrieg als heut zu Tage.

Zu einer Demutshaltung sehe ich mich nicht veranlaßt. Ich habe damals nicht gelebt und mich daher nicht schuldig gemacht.

Ich glaube allerdings, das man als Deutscher eine besondere Verantwortung hat, der Ausgrenzung und Verfolgung von "Anderen" welcher Art auch immer entgegen zu treten.

Nun das sehe ich völlig anders, da ich meine dass wir uns alle die Verantwortung teilen sollten und nicht ich als Deutsche mehr dafür eintreten sollte, denn das ordne ich persönlich der Demutshaltung zu, die gerne von uns verlangt wird.
 
Israel definiert sich über das Judentum, die Religion ist strikt mit dem Staat und der Armee verquickt.


Dabei sind immerhin ca. 25 % der Einwohner Israels keine Juden, sondern Muslime, Christen und Andere. Aber die scheinen nicht zu zählen.
 
Das was im dritten Reich mit den Juden und Andersdenkenden geschehen ist, war grausam und darf sich niemals wiederholen. Weder in Deutschland, noch sonst wo auf der Welt.

Ich sehe uns Deutsche da nicht wirklich in einer Vorreiterrolle. Die Juden wurden immer und überall verfolgt. Vor allem sehr viel früher in Russland.

Das macht die Vorgänge im dritten Reich bestimmt nicht harmloser, aber weder meine Eltern noch ich haben deswegen eine Schuld den Juden gegenüber. Unsere Kinder erst recht nicht.

Und wenn Israel immer wieder so auf das Unrecht von damals hinweist, kann ich die derzeitige Handlung von dort nicht nachvollziehen. In meinen Augen gibt es da viele Parallelen....
 
Ich distanziere mich ganz klar von antisemitischen Parolen. Und mir tun die zivilen Opfer auf beiden Seiten leid, da unterscheide ich nicht.

Das Problem ist einfach, das die vernünftigen Israelis von ihren Landsleuten als Verräter beschimpft werden und als Nestbeschmutzer gelten.

Und auf der anderen Seite die Hamas, die einfach überhaupt keine Skrupel hat. U d das ist auch nur wieder ein kleiner Aspekt. Es ist zuviel Hass und Gewalt passiert, zu viele sind traumatisiert.

Wie sollen die Menschen jemals wieder aus dieser Endlosschleife rauskommen?

Viel zu viele grausame Verluste auf beiden Seiten, seit Generationen.
 
Ich distanziere mich ganz klar von antisemitischen Parolen. Und mir tun die zivilen Opfer auf beiden Seiten leid, da unterscheide ich nicht.

Das Problem ist einfach, das die vernünftigen Israelis von ihren Landsleuten als Verräter beschimpft werden und als Nestbeschmutzer gelten.

Und auf der anderen Seite die Hamas, die einfach überhaupt keine Skrupel hat. U d das ist auch nur wieder ein kleiner Aspekt. Es ist zuviel Hass und Gewalt passiert, zu viele sind traumatisiert.

Wie sollen die Menschen jemals wieder aus dieser Endlosschleife rauskommen?

Viel zu viele grausame Verluste auf beiden Seiten, seit Generationen.


Ein Anfang wäre das Einstellen der Kampfhandlungen (beidseitig).

Dann könnte man den Menschen in Gaza ganztägig den Zugang zu Strom und Wasser "erlauben".

Des weiteren: Öffnung der Grenzübergänge, damit Humanitäre Hilfe dorthin gelangen kann, wo sie dringend (!) benötigt wird.
 
Weit über 1.000 Tote auf der Seite der Palästinenser und der israelische Ministerpräsident sagt: "Es gibt keinen gerechteren Krieg als diesen."

Wie kann man nur so realitätsfremd sein?

Die ganze Welt zeigt sich betroffen, aber konkret etwas gegen Israel unternehmen will niemand. Statt dessen wird darüber diskutiert, in welcher Form man das Handeln Israels in Deutschland kritisieren darf.

Russland wird für abstrakte Beteiligung an der Ukrainekriese bestraft, aber Israel führt vor den Augen der Welt einen Krieg mit unzähligen Opfern auf der zivilen Seite und keiner handelt. :sauer:

 
Naja, sagst du was, machst du was.. da bist halt Antisemit :unsicher: Dieses Stigma will sich offensichtlich kein Land aufdrücken lassen.
 
Naja, sagst du was, machst du was.. da bist halt Antisemit :unsicher: Dieses Stigma will sich offensichtlich kein Land aufdrücken lassen.


Streng genommen ist man nur Antisemit, wenn man etwas gegen die Juden sagt. Aber wenn man Israel kritisiert, kann man doch kein Antisemit sein. Schließlich gibt es in Israel 25 % andere Glaubensgemeinschaften.

Aber stimmt schon. Jeder hat halt Angst, dass Israel die "Nazi-Keule" auspackt. Das wirkt immer :sauer:
 
noch strenger genommen führte abraham (stammvater des judentums, des islam und christentum) seine abstammung auf sem zurück.

somit sind viele völker, äthiopier, araber oder hebräer semitisch.

ein irrsinn, das ganze.
 
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