Vielleicht eine Strategie in der man die Kampfhundvergangenheit neutral ansprechen kann, ohne dass gleich bestimmte Biler mit transportiert werden. In der man die Vergangenheit vllt irgendwann nur noch im fachlichen Kontext anspricht und im alltäglichen völlig vergißt? Aber ob das möglich ist?
So lange bestimmte Rassen auf irgendwelchen Listen stehen und solange dieses Import- und Verbringungsgesetz besteht, werden vorurteilsbehaftete Leute argumentieren, dass diese Indizierung bestimmter Rassen als "Kampfhunde" schon seine Berechtigung hat. Erst wenn auf politischer Ebene bundesweit eine Bereitschaft zur Abschaffung der Listen (aus den uns bekannten Gründen) besteht, kann man mit den Besorgten sachlich argumentieren.
In Niedersachsen und Schleswig-Holstein wohnen ja nicht nur kynologische Experten, trotzdem konnten die Rasselisten dort abgeschafft werden. Fast zeitgleich kommt Sachsen-Anhalt mit Gesetzesverschärfungen, dabei dürften dort nicht mehr ängstliche, hundeunerfahrene Leute als sonstwo wohnen.
Die Politik hat Mist gebaut, die muss den Mist auch wieder abschaffen.