Helft den Kampfschmusern in Holland

Hallo,

wäre es nicht sinnvoller für die Düsseldorfer Demo einen eigenen Fred aufzumachen?

Ich finde nach wie vor darf das Holland-Thema nicht untergehen und das driftet jetzt hier ganz schön ab.
 
  • 4. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Eve_Pablo ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Gabi, denk an Dein Herz! :love:

Ja Scheibe aber auch, wenn einen jemand ein bißchen kennt :D
Keine Bange, meinem Herz geht es noch gut :)


Es lohnt sich nicht.

Doch Klaus, hab auch gerade noch mal ausführlich dargelegt warum. Und warum speziell ich mich so darüber aufregen kann. Klingt ja oft nur so, ist aber ganz ernsthaft der Fall und das eben auch aus guten Gründen.

Wir konnten für die Sokas nicht alles erreichen, die Ergebnisse sind nun wirklich traurig genug. Aber das Schlimmste davon konnten wir immerhin verhindern. Und nun bringen es Halter selbst (! *vor-die-Stirn-klatsch*!) wieder auf den Tisch und erwarten dafür auch noch "demonstrative Unterstützung". Da kann so jemand wie ich einfach nur die Fassung verlieren.



Schnappe Dir einen Deiner Hunde und drehe eine ruhige Runde. Das bringt mehr Freude.

Damit hast du allerdings völlig recht. Werde ich dann auch machen... [/QUOTE]


Lieben Gruß
Gabi
 
Hallo,

wäre es nicht sinnvoller für die Düsseldorfer Demo einen eigenen Fred aufzumachen?

Ich finde nach wie vor darf das Holland-Thema nicht untergehen und das driftet jetzt hier ganz schön ab.


Das würde es dann bei der Demo auch, oder nicht? Da werden die beiden Themen ja auch miteinander vermengt. Bolli hat deshalb auch bereits vorgeschlagen, das zu trennen...
 
Hallo,

wäre es nicht sinnvoller für die Düsseldorfer Demo einen eigenen Fred aufzumachen?

Ich finde nach wie vor darf das Holland-Thema nicht untergehen und das driftet jetzt hier ganz schön ab.
Das ist ja die Frage, aber die mag mir ja keiner beantworten (siehe mein letztes post).
Bisher sind ja viele User davon aus gegangen, dass sich das Thema der Demo mit der RAD bzw für die niederländischen Hunde befasst.
 
Ich denke, hier ist Peter Löwisch in der Pflicht :) !

Er hat die Demo samt der Ideen initiiert/propagiert, er sollte auch die entsprechenden Threads öffnen, die Fragen beantworten, sich auf Diskussionen einlassen, klären, ob er im Auftrag von HHI oder DR fungiert, wenn im Auftrag von DR ... ist DR also nicht länger hauptsächlich eine Organisation gegen die RAD?, eventuell mal einen kompletten Text vorlegen, wie er sich die neue Gesetzgebung vorstellt (diesen Text kann man dann ja abgleichen gegen Niedersächsische Gegebenheiten und Vorschlägen von Halter und Hund) ... habe ich was ausgelassen :rolleyes: !
 
Aber Hunde setzt man scheinbar mit Autos gleich.
Und das ist dann richtig, weil darüber wird nicht gemeckert...

HAllo DogRunner,
das war eine überspitze Anspielung auf das von dir mitgeforderte Zuchtverbot.
Die Anderen haben es scheinbar kappiert, du nicht.

Und verblöden werden wir ohne deine Statements auch nicht.
Ich habe schon geegen die SOKA Regelung aggiert, da bist du noch mit deiner Schultüte herumgelaufen.

So, nun kannst du natürlich mein Niveau bemängel, ich denke aber wie man in den Wald hineinruft so kommst auch wieder raus.

Es gibt in diesem Thread schon viele Merkwürdigkeiten, aber was zur Zeit hier abläuft, ist schon der Gipfel.

Aber unsere Politiker wirds freuen, wenn wir uns untereinander so die Knüppel zwischen die Beine hauen.

Michel
 
Aber unsere Politiker wirds freuen, wenn wir uns untereinander so die Knüppel zwischen die Beine hauen.

Vor allendingen freuen sie sich über die Vorschläge, eigens von Hundehalter vorgebracht.
Welch zusätzliche Geldquellen sich da auch noch öffnen können. Sie werden erfreut sein.
 
Hm ....
also hier und auch über diverse Verteiler erging ein Aufruf zur Bekanntmachung dieses Demo-Aufrufs per Weiterleitung bzw. Verteilung:

Thema: Gegen Diskriminierug, Misshandlung und Tötung von Hunden
Ziele sind:
1) Unsere Vorstellungen für ein neues Gesetz in NRW bekannt zu machen (kein Hundegestz sondern ein Hundehaltergesetz), denn das LHG NRW ist jetzt 5 Jahre alt und wird jetzt evaluiert.
2) Breitere Bekanntmachung der NL Situation in dem Bundesland, dass den NL am nächsten liegt.


Ergo geht es auch auf der Demo um beide Themen. Wer letztendlich wofür genau verantwortlich ist und mit wem ich stundenlang diskutieren müsste, um zu entscheiden ob ich an dieser Demo teilnehmen möchte - interessiert mich persönlich ehrlich gesagt absolut nicht.

An einer Demo gegen die RAD - gibt es überhaupt nichts zu diskutieren, außer vielleicht Ort und Zeitpunkt und selbst das ist letztendlich sekundär.

An einer Demo aber, mit deren Teilnahme ich mich automatisch gleichzeitig auch hinter Ziel 1) stelle, gibt es sogar eine ganze Menge an Diskussionsbedarf.

@Pommel:
also ich hab DR noch nie als Organisation gegen die RAD alleine verstanden. Schon seit meinem ersten Telefonat mit Manno weiss ich, dass ein europaweit tätiger Verein gegründet werden sollte, der sich um die Gesetzgebung in Punkto Hunde bemühen will. Da dies sich aber nicht nur auf "keine Rasselisten" beschränken, sondern sich auf alle Themenbereiche in Sachen Hund erstrecken sollte, wie eben Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundeführerschein etc. hab ich mich auch genau deshalb nicht mehr sonderlich für DR als solches interessiert. Es erschien mir im nett gemeinten Sinne etwas "größenwahnsinnig" und meine Vorstellungen von Hundeerziehung trifft es ohnehin nicht.
Das war aber immer schon so der HP zu entnehmen!!! Da müssten zB einige Beiträge drauf sein zu Hundeerziehung.

Lieben Gruß
Gabi
 
Das war aber immer schon so der HP zu entnehmen!!! Da müssten zB einige Beiträge drauf sein zu Hundeerziehung.

Ich hab mir grad noch mal die HP von DR genau angesehen.
Konnte dazu aber nichts finden...

Mag sein, dass die HP überarbeitet wurde. Schließlich ist auch seit gestern mind. ein Fred aus dem Forum verschwunden, in denen es zu Meinungsverschiedenheiten gekommen war....
 
Hallöchen @all! :hallo:

Ich wollt auch mal was schreiben und zwar bin ich auf jeden Fall dafür, dass JEDER, der einen Hund hält, egal welche Rasse, einen Sachkundenachweis machen sollte.

So nen kompletten Wesenstest für alle Hunde fänd ich jetzt bissl kritisch, aber wie wäre es denn, wenn jeder mit seinem Hund zu einer HuSchu gehen sollte (Bei SoKas ist das ja mein ich Pflicht) und dort eben die Grundausbildung durchziehen sollte....
Viele Leute tun dies eben nicht. Viele Welpen wachsen ohne Sozialkontakte zu gleichaltrigen Hunden auf und viele Leute versäumen auch sehr viel beim Thema "Hundeerziehung".
Die würde dann auch dazu beitragen, dass ggf. weniger Leute ihre kleinen Wuffs auf den Arm nehmen, wenn sie anderen Hunden begegnen usw.
Also dass quasi alle Hundehalter unter professioneller Aufsicht ihrem Hund das Hunde-1x1 beibringen....

Sowas fände ich gut!
 
Unglaublich!!!

Ist das ein Vorschlag???

Die einzige Forderung kann doch nur sein:
A) Aufhebung aller Rasselisten in Deutschland.
Es scheint also keine Rolle zu spielen, welche Rassemerkmale eines Hundes sich in einem Trieb wiederspiegeln und zu wissen, ob man einen Hüte- oder Jagdhund besitzt.
Scheint wohl egal zu sein, welche Bedürfnisse ein Hund hat.
Aufhebung der Rasselisten als Mittel zur Verfolgung und Diskriminierung finde ich allerdings richtig.

B) Wesenstest für einen Hund erst dann, wenn er unangenehm aufgefallen ist.
Wer bitte legt fest, ab wann etwas unangenehm ist und was ist ggf. bereits in der Haltung des Hundes GERADE AUCH FÜR DEN HUND AN ÜBERTRAGENEN AUFGABEN UNANGENEHM, so dass es dazu führt, dass ein Hund angstaggressiv oder frustrationsaggressiv wird. Warum soll man erst dann testen, wenn etwas passiert ist? Und warum den Hund und nicht den Halter? Letztlich ist es doch die Pflicht des Halters gewissermaßen für die Hundeausbildung verantwortlich und haftbar zu sein, oder seh ich das falsch. Oder ist es so, dass erst wenn wir dadurch gezeigt haben, dass unser Hund ein „unangenehmens” Verhalten zeigt, wir uns bewusst werden, dass wir in der Hundeausbildung versagt haben? Nun dann ist der Wesenstest also nur der Beweis, dass der Hund sozusagen das Indiz dafür ist, dass man Ausbildungsziele nicht erreichen kann. Irgendwie hört sich das für mich an, als ob die Schuld hier gern wieder dem Hund gegeben wird. Falsches Wesen, unangenehm aufgefallen - also weg damit und anderer Hund her, der besseres Wesen hat und nicht unangenehm auffällt.
Nun, damit wird man der Gesellschaft der Hunde- und Nichthundebesitzer ganz sicher die Angst nehmen können. Ist ja letztlich dann auch ein perfektes Beispiel dafür, dass der Hund in jedem Fall die Schuld trägt und nicht der Halter. Oder versteh ich Dich hier falsch?


C) Sachkundenachweis für einen Halter erst dann, wenn auch dieser unangenehm aufgefallen ist, oder als Züchter auftreten will.

Führerschein für Autofahrer erst, wenn der Unfall passiert ist. Hallo???
Ich frag mich echt wo hier die Logik ist. Wer also der Meinung ist, jeder kann einen Hund haben und diesen nicht ausbilden zu müssen, und keine Sachkunde zu erlernen, der macht meiner Meinung nach einen riesen Fehler und leider geht dieser auf Kosten des eigenen und aller anderen Hunde.
Waffenschein, erst für die, die mit der Waffe unangenehm auffallen.
Flugschein erst für die, die mit dem Flugzeug abgestützt sind.
Trauschein erst für die, die untreu waren.

Mir fehlt hier in der Diskussion wirklich etwas entscheidendes.

Der Hund.

Denkt hier einem mal daran, was ein Hund durchmacht, der in unserer Gesellschaft die Führungsrolle aufgedrückt bekommt? Und dass, weil er inkonsequent behandelt und ausgebildet wird. Weil ihm immer wieder unterschwellig mitgeteilt wird, dass nicht der Halter sonder der Hund die Verantwortung zu tragen hat.
Ein Hund kann sowas nicht leisten.
Ein Halter MUSS sowas leisten können.
Und dafür muss man sich eben qualifizieren.

Wenn man das nicht schafft, dann ist man nicht qualifiziert genug für diese Aufgabe.
Auch wenn es vielen nicht passen sollte.
Letzlich passt mir auch vieles nicht, weil es heißt dazuzulernen.
Weil es heißt sich selbst anzustrengen.

Einfacher ist es immer zu sagen, nö lieber keine Prüfung, nachher fall ich noch durch.
Aber letztlich gibt es Prüfungen, um die man nicht herum kommt.
Und eine ist die, der sich jeder im Privaten stellen sollte. Die Prüfung einen Hund zu führen und auszubilden.
Die Zwischenprüfung kann ja jeder für sich abnehmen. Und zwar auf jeder täglichen Gassirunde.

Viel Erfolg oder allen die meinen das ist Quatsch viel Glück.

Manno
 
Ich denke mal das ich am 17.05.2008 lieber einen schönen Spaziergang mit meinem "bösen" Hund machen werde:eg::eg::eg: Wer sich anschliessen will kennt ja meine Mail-Addi oder Tel.Nr...............

Gruß Snappy




Super Idee Snappy, vor allem ist es auch weniger Arbeit mit einem Hund nen Spaziergang zu machen, als sich einzusetzen. Vor allem wenn man einfach nur den Tag dabei genießt. Dir auf jeden Fall viel Spaß dabei. Wenn Du Lust hast, kannst Du Dir ja heimlich die Idioten in D-Dorf ansehen, die ausschließlich für das Wohl der Hunde aller Rassen und leider auch gegen die Leichtfertigkeit einiger Halter demonstrieren.
 
Yepp - genau das war es, weshalb ich mich zwar durchaus noch für den RAD, nicht mehr aber für DR interessiert habe.

Besser hätte ich das gar nicht beschreiben können. Die Kampfhundegesetzgebung wurde erlassen, weil einige wenige Hunde missbrauchen oder nicht vernünftig mit ihnen umgehen können. Und genau dieses Konzept soll nun für alle gelten, anstatt die Ungerechtigkeit gegenüber den Sokas und ihren Haltern aus der Welt zu schaffen.

Und da mache ich eben ganz klar nicht mit und darüber disktuiere ich (nach 8 Jahren) auch nicht mehr.

Gabi
 
Ich denke wenn sich so etwas durchsetzten würde , würden unsere TH noch voller werden.

Und das mit dem Zuchtverbot hab ich nicht wirklich verstanden.

Denn ganz ehrlich manche Menschen sond zwar gute Hundebesitzer, aber solch ein Aufwand wäre doch einigen zu groß und das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Ich stimme Laikas letztem Post auch zu, für mich ist es nicht verständlich warum sich nicht an Hund und Halter gehalten wird oder eben an die Regelung in Niedersachen, warum ZUSÄTZLICHE Dinge einführen.

Warum auch noch den Rest der Hundehalter gegen Sokas aufbringe, weil die sagen dann nämlich auch "ihr mit euren Kampfhunden seit doch schuld..."


Im Gegenteil es würde die Tierheime leeren, dann dann gäbe es die Überproduktion nicht mehr so stark und die TH könnten sich endlich mal auf ihre Ursprungsleistung konzentrieren. Frag einfach mal in einem TH nach, ob die es gut fänden oder nicht, vielleicht verstehst Du das mit dem Zuchtverbot dann eher.

Der Aufwand ein Lebewesen durchs Leben zu führen ist viel zu einfach.
Leider denken viel zu viele Menschen, dass man ja mal einen Hund für eine komplette Familie anschaffen sollte. Wie einen repräsentativen Vorgarten. Der Rest erledigt sich schon von allein. Und wenn nicht kann man den ja auch einfach abgeben, wenn er nicht in die Familie passt. Warum auch immer. Den Hunden würde es sicher gut tun, wenn der Aufwand sich in konsequenterer Führung und Sachkunde wiederspiegeln würde. Oder stimmst Du dem nicht zu??

Und richtig „Ihr mit Euren Kampfhunden seid alles schuld” Das stimmt.
Sogar das, dass es unendlich viele Hundespezialisten gibt, die sich mit problematischen Hund Halter Gespannen beschäftigen. Eine Berufsklasse die es vorher noch nicht gab.

Sollten eigentlich alle Hunde den sogenannten Kamofhunden dankbar sein, dass hier endlich ein Bewusstsein eingetreten ist, das ein Hund eine Ausbildung und Führung in unserer Gesellschaft braucht und dass es mit nem Schild wie „Vorsicht vor dem bissigen Hund” sicher spätestens auf dem Gassigang nicht getan ist.
 
Supi, fein, dass sich mal jemand die Zeit und Mühe nimmt und ein paar Fragen beantwortet:
Unglaublich!!!

Ist das ein Vorschlag???

Die einzige Forderung kann doch nur sein:
A) Aufhebung aller Rasselisten in Deutschland.
Es scheint also keine Rolle zu spielen, welche Rassemerkmale eines Hundes sich in einem Trieb wiederspiegeln und zu wissen, ob man einen Hüte- oder Jagdhund besitzt.
Scheint wohl egal zu sein, welche Bedürfnisse ein Hund hat.
Aufhebung der Rasselisten als Mittel zur Verfolgung und Diskriminierung finde ich allerdings richtig. Da kann ich dir zustimmen. Mir würde es schon reichen, wenn hier in NRW die Sokas als 20/40 Hunde runtergestuft werden (und somit die Halter auch die Auflagen für 20/40 Hunde erfüllen müssten: Sachkundenachweis, HF VS, Chippen)

B) Wesenstest für einen Hund erst dann, wenn er unangenehm aufgefallen ist.
Wer bitte legt fest, ab wann etwas unangenehm ist und was ist ggf. bereits in der Haltung des Hundes GERADE AUCH FÜR DEN HUND AN ÜBERTRAGENEN AUFGABEN UNANGENEHM, so dass es dazu führt, dass ein Hund angstaggressiv oder frustrationsaggressiv wird. Warum soll man erst dann testen, wenn etwas passiert ist? Und warum den Hund und nicht den Halter? Letztlich ist es doch die Pflicht des Halters gewissermaßen für die Hundeausbildung verantwortlich und haftbar zu sein, oder seh ich das falsch. Oder ist es so, dass erst wenn wir dadurch gezeigt haben, dass unser Hund ein „unangenehmens” Verhalten zeigt, wir uns bewusst werden, dass wir in der Hundeausbildung versagt haben? Nun dann ist der Wesenstest also nur der Beweis, dass der Hund sozusagen das Indiz dafür ist, dass man Ausbildungsziele nicht erreichen kann. Irgendwie hört sich das für mich an, als ob die Schuld hier gern wieder dem Hund gegeben wird. Falsches Wesen, unangenehm aufgefallen - also weg damit und anderer Hund her, der besseres Wesen hat und nicht unangenehm auffällt.
Nun, damit wird man der Gesellschaft der Hunde- und Nichthundebesitzer ganz sicher die Angst nehmen können. Ist ja letztlich dann auch ein perfektes Beispiel dafür, dass der Hund in jedem Fall die Schuld trägt und nicht der Halter. Oder versteh ich Dich hier falsch?
Wie Ricky schon schrieb: ein Wesenstest ist eine Momentaufnahme. Wo sich mir die Frage aufwirft: wie soll so ein Test dMn aussehen? Wer soll das testen?

C) Sachkundenachweis für einen Halter erst dann, wenn auch dieser unangenehm aufgefallen ist, oder als Züchter auftreten will.

Führerschein für Autofahrer erst, wenn der Unfall passiert ist. Hallo???
Ich frag mich echt wo hier die Logik ist. Wer also der Meinung ist, jeder kann einen Hund haben und diesen nicht ausbilden zu müssen, und keine Sachkunde zu erlernen, der macht meiner Meinung nach einen riesen Fehler und leider geht dieser auf Kosten des eigenen und aller anderen Hunde.
Waffenschein, erst für die, die mit der Waffe unangenehm auffallen.
Flugschein erst für die, die mit dem Flugzeug abgestützt sind.
Trauschein erst für die, die untreu waren.
Das sind ja 2 Paar Schuhe: ein Sachkundenachweis (nur theoretisch) und ein Hundehalterführerschein (Theorie u Praxis). Was fordert ihr und wie soll das aussehen? Ein paar Infos mehr wären sehr hilfreich, damit man das Ganze besser verstehen kann.

Mir fehlt hier in der Diskussion wirklich etwas entscheidendes.

Der Hund.

Denkt hier einem mal daran, was ein Hund durchmacht, der in unserer Gesellschaft die Führungsrolle aufgedrückt bekommt? Und dass, weil er inkonsequent behandelt und ausgebildet wird. Weil ihm immer wieder unterschwellig mitgeteilt wird, dass nicht der Halter sonder der Hund die Verantwortung zu tragen hat.
Ein Hund kann sowas nicht leisten.
Ein Halter MUSS sowas leisten können.
Und dafür muss man sich eben qualifizieren.
Bei wem? Wer prüft das? Hundeschulen oder wer?
Schon mal dran gedacht, das es auch Hunde gibt, die ohne den Besuch einer Hundeschule hören, weil die Halter sich Gedanken gemacht und ihren Hund erzogen haben?

Wenn man das nicht schafft, dann ist man nicht qualifiziert genug für diese Aufgabe.
Auch wenn es vielen nicht passen sollte.
Letzlich passt mir auch vieles nicht, weil es heißt dazuzulernen.
Weil es heißt sich selbst anzustrengen.

Einfacher ist es immer zu sagen, nö lieber keine Prüfung, nachher fall ich noch durch.
Aber letztlich gibt es Prüfungen, um die man nicht herum kommt.
Und eine ist die, der sich jeder im Privaten stellen sollte. Die Prüfung einen Hund zu führen und auszubilden.
Die Zwischenprüfung kann ja jeder für sich abnehmen. Und zwar auf jeder täglichen Gassirunde.
Was für eine Zwischenprüfung und wie soll die "Abschluss"prüfung aussehen?

Viel Erfolg oder allen die meinen das ist Quatsch viel Glück.

Manno
 
Gaby, nimmt Dir keiner übel, dass Du anderer Meinung bist. Und ich begrüße es, dass Du mit Deiner anderen Meinung Deine eigene Einstellung polarisierst.

Denn letztlich ist DR auch ganz sicher mit dieser Deiner Einstellung nicht das Richtige für Dich.
Du machst also genau das richtige nicht hinter DR zu stehen. AUS DEINER SICHTWEISE.

Viel Erfolg mit Deinem Weg.
Letztlich ist jeder ein Versuch wert.
Man wird am Ende beurteilen, was ein erfolgreicher Weg war und was nicht.
 
Da kann ich dir zustimmen. Mir würde es schon reichen, wenn hier in NRW die Sokas als 20/40 Hunde runtergestuft werden (und somit die Halter auch die Auflagen für 20/40 Hunde erfüllen müssten: Sachkundenachweis, HF VS, Chippen)


MIR???
Und dem Rest der Welt???

Was bitte ist schlimm daran, mit seinem Hund zu beweisen, dass dieser hört und ausgebildet ist. Letzlich ist jeder Abruf aus dem Freilauf oder das Sitz am Straßenrand oder das Aus ein solcher Beweis.
Wieso sollen das nicht alle Hundehalter beweisen.

Wie Ricky schon schrieb: ein Wesenstest ist eine Momentaufnahme. Wo sich mir die Frage aufwirft: wie soll so ein Test dMn aussehen? Wer soll das testen?
Die Hundefachleute Sach und Fachkundler sollen die Schnittmenge aus den Musthave Ausbildungsinhalten festhalten. Der Hundeausbilder wird ein zertifizierter Ausbildungsberuf. Auch die Ausbilder müssen sich hierfür entsprechend qualifizieren. Dies bietet auch den Hundehaltern eine entsprechende Orientierungshilfe. Dies wird vor einem unabhängigen Fachgremium angenommen. DIES IST ABER NOCH NICHT FINAL ORGANISIERT.



Das sind ja 2 Paar Schuhe: ein Sachkundenachweis (nur theoretisch) und ein Hundehalterführerschein (Theorie u Praxis). Was fordert ihr und wie soll das aussehen? Ein paar Infos mehr wären sehr hilfreich, damit man das Ganze besser verstehen kann.

Wer die Theorie nicht kennt, kann wohl auch kaum die Praxis erwerben????
Was bitte ist hier nicht zu verstehenn.
Wer Defizite in der Hundeausbildung aufweist, bekommt sinnvolle Tipps und Maßnahmen an die Hand, wie die Ausbildungsziele teamspeziefisch erreicht werden können. Nach entsprechend angemessener Zeit wird geprüft, ob sich bereits ein Erfolg eingestellt hat, sonst muss man alternativen in Betracht ziehen um das Ausbildungsziel zu erreichen. Mehr hierzu sicher dann von den Fachleuten.



Bei wem? Wer prüft das? Hundeschulen oder wer?
Schon mal dran gedacht, das es auch Hunde gibt, die ohne den Besuch einer Hundeschule hören, weil die Halter sich Gedanken gemacht und ihren Hund erzogen haben?


Wenn der Halter die Prüfung mit seinem Hund besteht ist doch wunderbar.
Mit oder ohne Unterstützung.
Wenn nicht, dann ist Unterstützung sicher sinnvoll, denn das bisher durchgeführte scheint wenig zielführend gewesen zu sein. Oder stimmst du dem nicht zu?


Die Zwischenprüfung kann ja jeder für sich abnehmen. Und zwar auf jeder täglichen Gassirunde.
Was für eine Zwischenprüfung und wie soll die "Abschluss"prüfung aussehen?



Das war ein Beispiel, denn jeder kann doch mit seinem Hund trainieren und ausbilden, sofern er weiß wie es geht.

Manno[/quote][/quote]
 
Da kann ich dir zustimmen. Mir würde es schon reichen, wenn hier in NRW die Sokas als 20/40 Hunde runtergestuft werden (und somit die Halter auch die Auflagen für 20/40 Hunde erfüllen müssten: Sachkundenachweis, HF VS, Chippen)


MIR???
Und dem Rest der Welt???
Ich schrieb MIR, weil ich es mir nicht anmaße, für Andere zu sprechen . Wenn mehr Leute meiner Meinung sind, dass ist das schön + erfreulich, aber jeder soll sich selber dazu äußern.

Was bitte ist schlimm daran, mit seinem Hund zu beweisen, dass dieser hört und ausgebildet ist. Letzlich ist jeder Abruf aus dem Freilauf oder das Sitz am Straßenrand oder das Aus ein solcher Beweis.
Wieso sollen das nicht alle Hundehalter beweisen.
Mein Hund wird nicht "ausgebildet", er wurde erzogen. Für mich ein Unterschied.

Wie Ricky schon schrieb: ein Wesenstest ist eine Momentaufnahme. Wo sich mir die Frage aufwirft: wie soll so ein Test dMn aussehen? Wer soll das testen?
Die Hundefachleute Sach und Fachkundler sollen die Schnittmenge aus den Musthave Ausbildungsinhalten festhalten. Der Hundeausbilder wird ein zertifizierter Ausbildungsberuf. Auch die Ausbilder müssen sich hierfür entsprechend qualifizieren. Dies bietet auch den Hundehaltern eine entsprechende Orientierungshilfe. Dies wird vor einem unabhängigen Fachgremium angenommen. DIES IST ABER NOCH NICHT FINAL ORGANISIERT.
Daher auch noch nicht Spruchreif nehme ich mal an.Das sind ja 2 Paar Schuhe: ein Sachkundenachweis (nur theoretisch) und ein Hundehalterführerschein (Theorie u Praxis). Was fordert ihr und wie soll das aussehen? Ein paar Infos mehr wären sehr hilfreich, damit man das Ganze besser verstehen kann.

Wer die Theorie nicht kennt, kann wohl auch kaum die Praxis erwerben????
Was bitte ist hier nicht zu verstehenn. Man kann es auch absichtlich nicht verstehen: Sachkunde ja, HFS nein.
Wer Defizite in der Hundeausbildung aufweist, bekommt sinnvolle Tipps und Maßnahmen an die Hand, wie die Ausbildungsziele teamspeziefisch erreicht werden können. Nach entsprechend angemessener Zeit wird geprüft, ob sich bereits ein Erfolg eingestellt hat, sonst muss man alternativen in Betracht ziehen um das Ausbildungsziel zu erreichen. Mehr hierzu sicher dann von den Fachleuten.
Was soll denn passieren, wenn die Prüfung nach der vorgegebenen Zeit nicht bestanden wird (trotz alternativen Methoden)?



Bei wem? Wer prüft das? Hundeschulen oder wer?
Schon mal dran gedacht, das es auch Hunde gibt, die ohne den Besuch einer Hundeschule hören, weil die Halter sich Gedanken gemacht und ihren Hund erzogen haben?


Wenn der Halter die Prüfung mit seinem Hund besteht ist doch wunderbar.
Mit oder ohne Unterstützung.
Wenn nicht, dann ist Unterstützung sicher sinnvoll, denn das bisher durchgeführte scheint wenig zielführend gewesen zu sein. Oder stimmst du dem nicht zu?
Kommt auf den Inhalt der Prüfung an. Da ich diesen nicht kenne kann ich dir auch nichts dazu sagen.


Die Zwischenprüfung kann ja jeder für sich abnehmen. Und zwar auf jeder täglichen Gassirunde.
Was für eine Zwischenprüfung und wie soll die "Abschluss"prüfung aussehen?



Das war ein Beispiel, denn jeder kann doch mit seinem Hund trainieren und ausbilden, sofern er weiß wie es geht.

Manno
[/quote][/quote]
 
Danke Manno, dass Du einige Fragen beantwortest. Ich hätte da auch noch ein paar.

1. Wann soll diese "Prüfung" gemacht werden? Wirklich vor Anschaffung des Hundes? Wie soll das in der Praxis gehen?

2. Was passiert mit Hunden/Haltern die das "Ausbildungsziel" nicht erreichen?

3. Nach welchen Richtlinien sollen Hundschulen-/trainer zertifiziert werden?

4. Seht ihr Ausnahmesituationen vor? z.B. für Hunde mit bereits vorhandenen Defizieten?
 
Moin Manno!
Zu Deinen Ausführungen:
Die Hundefachleute Sach und Fachkundler sollen die Schnittmenge aus den Musthave Ausbildungsinhalten festhalten.
"Musthave"? Soll das auf "Altdeutsch" Mindestanforderungen heißen?
Dann gleich meine Frage dazu: Wer bestimmt diese "Hundefachleute" (bislang sind diese ja noch nicht qualifiziert ausgebildet und geprüft).

Der Hundeausbilder wird ein zertifizierter Ausbildungsberuf. Auch die Ausbilder müssen sich hierfür entsprechend qualifizieren.
Hier stimme ich Dir bedingt zu. Obwohl: Es ging bislang jahrhundertelang ohne solche Zertifikate.

Dies bietet auch den Hundehaltern eine entsprechende Orientierungshilfe.
Ja, aber warum benötigt ein Halter solche?
Ein verantwortlicher Halter hatte auch in der Vergangenheit kaum Probleme.
Ein unverantwortlicher (oder gar krimineller) Halter wird sich auch in Zukunft um eine solche "Orientierungshilfe" nicht scheren.

Dies wird vor einem unabhängigen Fachgremium angenommen. DIES IST ABER NOCH NICHT FINAL ORGANISIERT.
Na, dann bleibt ja noch etwas Hoffnung.
Wer die Theorie nicht kennt, kann wohl auch kaum die Praxis erwerben????
Warum nicht? Wie heißt es so schön auf neudeutsch: "learning by doing" ;)
Jeder von uns hat doch irgendwann einmal seinen ersten Hund bekommen. Bei mir liegt das nun schon ca. 25 Jahre zurück. Ich hatte mit meinen Hunden nie irgendwelche Beißvorfälle, obwohl ein Kangal schon recht kräftig zubeißen kann. Auch in meinem Umfeld gab es so etwas nicht.

Wer Defizite in der Hundeausbildung aufweist, bekommt sinnvolle Tipps und Maßnahmen an die Hand, wie die Ausbildungsziele teamspeziefisch erreicht werden können.
Ich denke, hier "schwebst Du etwas über den Wolken".
Teamspezifisch? Ich muss schon etwas schmunzeln, wenn ich mir so den 70jährigen Landwirt in meiner Nachbarschaft mit seinen Jagdhunden vorstelle, wenn er Deine Ausbildungsziele "teamspezifisch" erreichen soll.

Nach entsprechend angemessener Zeit wird geprüft, ob sich bereits ein Erfolg eingestellt hat, sonst muss man alternativen in Betracht ziehen um das Ausbildungsziel zu erreichen.
Und wie sähen solche Alternativen aus? Bei Menschen, die auch durch teamspezifische Anstrengungen das Ausbildungsziel nicht erreichen, aber schon jahrzehntelang gute Hundehalter sind?

Wenn der Halter die Prüfung mit seinem Hund besteht ist doch wunderbar.
Klar ist das wunderbar.

Doch warum überhaupt eine solche Prüfung?
Was ist der Sinn?
Aufbau eines Verwaltungsapparates? (schön für Arbeitssuchende)
Kostensteigerung für die Hundehalter? (um so die Hundezahl zu senken?)
Risikoverminderung? (greift nicht bei Menschen ohne Rechtsempfinden)

Ich wiederhole mich gern noch einmal:
Jahrhundertelang lebten Menschen und Hunde zusammen. Ohne Prüfungen, ohne Rasselisten.

Die Forderungen jedenfalls die ich auf der Seite sehen durfte, zeigen mir, dass diese von einem Theoretiker aufgestellt wurden, der mit der Praxis der Hundehaltung kaum etwas zu schaffen hat.

Oder geht es gar nur um ein gutes Geschäft mit den Shop-Artikeln?

Grüße Klaus
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Helft den Kampfschmusern in Holland“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

ChicaBella
No way Nächste Jahr oder so machen wir das Dach neu, und dann wird dort auch neu gedämmt. Danach geht’s dann hoffentlich.
Antworten
8
Aufrufe
831
lektoratte
lektoratte
G
Vielen Dank für die Infos Joar könnte mal Man einrichten
Antworten
15
Aufrufe
2K
Grauer Staff 123
G
L
Jetzt stimmt man ihm schon mal zu, dann ist es auch wieder nicht recht....
Antworten
106
Aufrufe
14K
christine1965
christine1965
S
Bärendame aus Privatzoo befreit -->> Bärenpark Worbis holt Zirkusbärin aus Amsterdam Eine Zirkusbärin aus nicht artgerechter Haltung zieht in den alternativen Bärenpark nach Worbis im Eichsfeld. Die Bärendame Daggi lebte bisher in einem Privatzoo in der Nähe von Amsterdam bei einer...
Antworten
10
Aufrufe
2K
Mausili
Mausili
Melas Milo
Klaro, Arbeit ist halt schon ein großer Bestandteil usneren Alltags und wenn man etwas Gewohntes aufgibt und sich in etwas Unbekanntes stürzt hat man immer Bedenken. Zumindest war es bei mir so. Ich war bei meinen bisherigen 2 Jobwechsel danach immer glücklicher. Allerdings immer nur zeitweise...
Antworten
57
Aufrufe
6K
Nebelfee
Zurück
Oben Unten