Hunde beschlagnahmen in Frankreich?

werden Hunde in Frankreich nicht einfach so beschlagnahmt oder getötet
Auf "nicht einfach so" würde ich mal so gar nichts geben. Das ist wachsweich.

Dem steht das weiter oben von Fact&Fiction angeführte Zitat aus den französichen Bestimmungen entgegen.
Ohne diese Bescheinigung oder im Fall einer nicht wahrheitsgemäßen Bescheinigung, muss der Halter, im Falle einer Kontrolle in Frankreich, mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen ‐ dies kann u.U. zur Beschlagnahmung des Hundes führen."
 
  • 2. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei allen hoeflichen, diplomatischen Versicherungen wuerde ich trotzdem nicht nach Frankreich reisen, es erscheint mir zu unsicher.

Ich auch nicht...erstens weiß der Dorfpolizist vll. nichts davon wie man in einem Landwirtschaftsministerium denkt und es wird ihn auch nur peripher interessieren und 2. erinnert mich das fatal an Dänemark..da wird auch ständig versichert das Hunde von Touristen nicht gefährdet und willkommen sind...ja genau so lange bis sie in eine harmlose Balgerei (an der sie nicht mal schuld sein müßen) verwickelt sind, oder einer einfach Angst hat oder oder...nochmal...ich fahr in kein Land wo es unsicher für meinen Hund ist in den Urlaub...oder wenn ich unbedingt dahin muß, wird der Hund gut untergebracht (kommt für mich nicht in Frage, aber jeder nach seinem Gusto).
Ich weiß doch wenn ich mir einen Hund anschaffe, das ich Abstriche machen muß, und wenn ich nicht dazu bereit bin, gerade wenn es u.U. um das Leben des mir anvertrauten Tieres geht, dann lass ich das am besten ganz bleiben.
just my 2 cents...
 
In Frankreich ist z.B. ein Problem, dass jede Stelle von sich denkt, das alleinige Sagen/Wissen zu haben - ansich ja so schlecht nicht, wenn man dort lebt.
Auf der Seite des franz. Konsulats heißt/hieß es z.B. dass Dobermänner und Deutsche Doggen keine Listenhunde sind, aber besser einen MK tragen sollten und man dies bei der "Marie" (sowas wie ein Ortsamt, nur mit mehr Kompetenzen) melden müsse.
Haben wir damals auch gemacht/versucht, aber bei der Marie hat man uns nur belächelt und gefragt, wass wir denn bitte wollen, der Dobermann ist kein Listenhund, den KÖNNEN sie bei uns nicht melden. Danach haben wir uns dann auch den MK geschenkt.

Nun könnte man meinen, ach der Franzose, der händelt das also allgemein sehr locker - Jein.
Ich hab z.B. dutzende "Listis" gesehen, wo die Halter sich wohl keinen Kopp gemacht haben, auch ein Kollege hatte seinen Staff dabei, aber die Rottweilerhalter waren tunlichst darauf bedacht ihre Rottis entweder nur mit MK und kurzer Leine zu führen (für Rottis ohne Papiere gibt's keinen Wesenstest), bzw. alle nötigen Prüfungen mit ihren Hunden zu machen. Das galt für dort ansässige Franzosen, wie für die deutschen "Exilanten".

Was uns z.B. auch aufgefallen ist, dass wir in Frankreich um ein Vielfaches mit diversen Kontrollen konfrontiert waren. Zoll, Polizei, Kommunal Polizei und auch die "Elite Polizisten" haben wir mehrfach getroffen - teilweise weil die komplette Autobahn kontrolliert wurde. Mal hat der Hund interessiert, mal nicht.
Somit hat man auch ein Vielfaches die Chance auf einen Idioten in Uniform zu treffen und - das hatten wir schon mal woanders - mit den französischen Beamten ist allgemein "nicht gut Kirschen essen". Wenn man denen in seiner typischen deutschen Art und Weise entgegentritt (was noch nichtmal böswillig sein muss), provoziert man auch gerne eine "genauere" Überprüfung. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn der einzige Ansatzpunkt für Schikane unter Umständen dann der Hund ist.
 
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