Malle hat zwar mittlerweile das Sofa erkämpft (ich hab mich geschlagen gegeben, er ist so artig alleine geblieben auf dem Sofa...das teuerste Körbchen, dass ich je gekauft habe...), aber das Bett bleibt tabu.
-Er ist zu groß/ das Bett zu klein.
-Er baut mit viel Engagement Hügel, auf denen er sich dann bettet- ich will kein Hügel sein.
-Das Tier ist knochig (mehr als knochig) und steht auf "nah bei sein"- wäre nicht bequem.
-Ich nenne ihn nicht umsonst "Jan Unruhig"- er träumt raumgreifend, wühlt, bettet sich etwa 100 mal nachts um
- er geniesst eine ziemliche/beinah absolute Freiheit in der Entscheidung, in welche Tümpel er sich stürzt, auf welchem Bodenbelag er sich wälzt, wo er seine Nase hinsteckt oä- DAS will ich nicht im Bett haben!
- außerdem steh ich dazu: Mein Bett ist MEIN Bett! da will ich drin wühlen können, wie es mir passt, ohne Rücksicht drauf zu nehmen, das Knochengestell zu erschlagen
Malle schläft übrigens bei mir im Schlafzimmer, hat dort aktuell drei Hundeplätze, samt einem Teppich, den er ebenfalls als solchen ansieht.
Und wenn ich ihn da auf seiner Matraze trohnen sehe, aufgebahrt auf einer Decke und zwei alten Kopfkissen, wird mir häufig bewußt, dass er es gerade weicher und bequemer hat, als ich *g*
LG
Sina