KoKo schrieb:
Hunde, die nicht freigegeben sind können wohl aber auch nicht versteigert werden?!
Das sehe ich auch so. Nach § 811 c Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO). Nach dieser Vorschrift unterliegen "Tiere, die im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden", nicht der Pfändung.
Ich denke allerdings, dass im vorliegenden Fall auch keine Pfändungsversteigerung durchgeführt werden soll. Auch wenn die Besitzerin die Hunde NICHT freigegeben hat, können diese ihr allerdings entzogen werden, wenn Gefahr für das Leben der Tiere oder für die Umwelt ausgeht. Nach meiner Information (heutiges Telefongespräch mit der Stadt) wird sich vor dem 03.01.05 nicht viel tun, da die zuständige Ordnungsamtsleiterin, Frau Ziebarth, bis dahin im Urlaub ist.
Wie aber schon weiter oben geschrieben, sollten wir sachlich mit der Stadtverwaltung umgehen.
Grüsse Klaus
Hallo Hundefreunde,
soeben habe ich über das wdr-forum folgende Rückmeldung bekommen:
Habe eben ein langes Gespräch mit Frau Alisch - 1. Stadträtin geführt und
will Euch kurz berichten.
Frau Alisch bereitet eine Info fürs Internet vor - da sie auf grund der
unendlich vielen Mails gesehen hat, dass hier eine Aufklärung über die
Hintergründe dringendst notwendig ist.
Es handelt sich um eine Beschlagnahmung von 18 Hunden, die völlig
verwahrlost und unterernährt in einer Wohnung untergebracht waren. Im
September wurden die Hunde "eingezogen" und in die umliegenden TH
untergebracht.
Die Besitzerin ist nicht bereit - auch heute noch nicht, die Hunde zur
Vermittlung freizugeben. Da nun die Kosten ins unüberschaubare steigen(
bisher11 tsd ?), sieht die Stadtverwaltung keine andere Möglichkeit - die
juristisch vertretbar ist - die Hunde auf einer Auktion freizugeben.
Hier geht es nicht um Geldeinnahme, hier geht es um einen Hilfeschrei, da
die Stadt die Kosten nicht mehr aufbringen kann.
Frau Alisch ist entsetzt über Wortwahl der Mails, die teilweise unter der
Gürtellinie ausgefallen sind.
Ich habe ihr versucht zu vermitteln, wie man als Tierfreund diese Aktion
verspürt und dass solche Reaktionen nachvollziehbar sind.
Bei dem Wissen über die Hintergründe wären diese Mails eben anders
ausgefallen. Deshalb wird nun diese Stellungnahme vorbereitet und ab heute
Nachmittag, spätestens morgen zu lesen sein.
"Drüben" kennt man die Einrichtung von "Pflegestellen" nicht, sie war
erfreut, dass sich einige Personen gemeldet haben, vorübergehend - bis zur
juristischen Abklärung - ein oder mehrere Hunde aufzunehmen.
Und das ist nun hier die Bitte - ich habe ihr versprochen, dieses hier
reinzuschreiben.
Wer ERNSTHAFT daran interessiert ist, einen oder mehrerer Hunde zu
übernehmen, bis eine Vermittlung möglich ist, der möchte sich bitte bei ihr
umgehend melden.
Durchwahl 03871-71191
Jedenfalls wird Grund der Reaktionen und Hilfsangebote die Auktion NICHT
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! stattfinden.
Ist doch schon einmal erfreulich.
Grüsse Klaus
Frau Alisch bittet um Verständnis und um Hilfestellung allerTierfreunde.
Hallo Hundefreunde,
soeben habe ich über das wdr-forum folgende Rückmeldung bekommen:
Habe eben ein langes Gespräch mit Frau Alisch - 1. Stadträtin geführt und
will Euch kurz berichten.
Frau Alisch bereitet eine Info fürs Internet vor - da sie auf grund der
unendlich vielen Mails gesehen hat, dass hier eine Aufklärung über die
Hintergründe dringendst notwendig ist.
Es handelt sich um eine Beschlagnahmung von 18 Hunden, die völlig
verwahrlost und unterernährt in einer Wohnung untergebracht waren. Im
September wurden die Hunde "eingezogen" und in die umliegenden TH
untergebracht.
Die Besitzerin ist nicht bereit - auch heute noch nicht, die Hunde zur
Vermittlung freizugeben. Da nun die Kosten ins unüberschaubare steigen(
bisher11 tsd ?), sieht die Stadtverwaltung keine andere Möglichkeit - die
juristisch vertretbar ist - die Hunde auf einer Auktion freizugeben.
Hier geht es nicht um Geldeinnahme, hier geht es um einen Hilfeschrei, da
die Stadt die Kosten nicht mehr aufbringen kann.
Frau Alisch ist entsetzt über Wortwahl der Mails, die teilweise unter der
Gürtellinie ausgefallen sind.
Ich habe ihr versucht zu vermitteln, wie man als Tierfreund diese Aktion
verspürt und dass solche Reaktionen nachvollziehbar sind.
Bei dem Wissen über die Hintergründe wären diese Mails eben anders
ausgefallen. Deshalb wird nun diese Stellungnahme vorbereitet und ab heute
Nachmittag, spätestens morgen zu lesen sein.
"Drüben" kennt man die Einrichtung von "Pflegestellen" nicht, sie war
erfreut, dass sich einige Personen gemeldet haben, vorübergehend - bis zur
juristischen Abklärung - ein oder mehrere Hunde aufzunehmen.
Und das ist nun hier die Bitte - ich habe ihr versprochen, dieses hier
reinzuschreiben.
Wer ERNSTHAFT daran interessiert ist, einen oder mehrerer Hunde zu
übernehmen, bis eine Vermittlung möglich ist, der möchte sich bitte bei ihr
umgehend melden.
Durchwahl 03871-71191
Jedenfalls wird Grund der Reaktionen und Hilfsangebote die Auktion NICHT
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! stattfinden.
Ist doch schon einmal erfreulich.
Grüsse Klaus
Frau Alisch bittet um Verständnis und um Hilfestellung allerTierfreunde.