Jesus, Kirche..und das Tierreich..

  • 20. Mai 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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ha, nachtrag: der auszug stammt nicht von dem buch aus england, sondern von der AKUT e. V.
 
Ich glaube, Jesus würde über viele Bibel-Interpretationen oder Ansichten der heutigen Kirchen den Kopf schütteln.

Aber sowas von.. ;)


Diesen Teil der Bibel scheint die kath. Kirche geflissentlich zu ignorieren.

Weil es leider kein "offizieller" Teil der Bibel ist. :(


na toll jetzt hatte ich soviel geschrieben, und wurde zwischenzeitlich ausgeloggt. *mrpf*

Das kenn ich. :D
Deshalb tipp ich längere Beiträge erstmal in word und kopier sie dann rein. ;)

wenn es also ein kollegtives karma gibt, anch dem was du geschrieben hast, wie kann, dann ein einzelner mensch ins nirvana gelangen.

Okay...das ist natürlich die Frage schlechthin. :D Ich maße mir nicht an, das zu durchschauen. Wie du richtig bemerkst, liegt das ausserhalb unseres Raum-Zeit-Verständnisses.

Die einzelnen Seelen durchlaufen tausende Inkarnationen mit den unterschiedlichsten Erfahrungen. Es ist möglich, daß du dich im nächsten Leben im alten Ägypten wiederfindest. Alles ist immer hier und jetzt. Bestimmte Völker bieten bestimmte Vorraussetzungen für bestimmte Erfahrungen.

So bietet "Deutschland" z.B. zwei Extreme an; zum einen eine tiefe philosophische Ader, zum anderen einen kriegerischen Charakter. Seelen, die diese Erfahrungen machen wollen, sind hir also "gut aufgehoben".

Auch ein Leben als Krieger kann bereichernd für die eigene Seele und auch für das Gruppenbewusstsein sein. Je nachdem, für welche Ideale man streitet und was die Motivation ist.

Ziel ist es nichtsdestotrotz eine bedingungslose Liebe zur Schöpfung zu entwickeln. Das "andere", das "abgetrennte" zu lieben, wie sich selbst, ganz ohne Bedingungen, ist das höchste Ziel. Das Bewusstsein der Einheit wiederherzustellen, sich zu erinnern, darauf läuft es hinaus.

Eigentlich ist der gesamte Kosmos eine einzige Seele, ein einziges Bewusstsein, das in viele Teile zerfallen ist, von denen viele nun glauben, sie seien einzigartig, getrennt vom "anderen". Das ist eine Illusion:

"Nicht die Welt als solche, die auf unsere Sinne einwirkt, die wir erfassen mit unserem Verstande, ist eine Maya; diese Welt ist in dem innersten Wesen wahrhaftige Wirklichkeit. Aber die Art, wie sie der Mensch anschaut, wie sie dem Menschen erscheint, das macht die Welt zur Maya, das macht sie zur großen Täuschung. Und wenn wir durch unsere innere Seelenarbeit dahin kommen, zu dem, was uns die Sinne zeigen, zu dem, was uns unser Verstand sagt, die eigentlich tieferen Grundlagen zu finden, dann werden wir bald einsehen, inwiefern die äußere Welt als eine Täuschung aufgefaßt werden kann. Denn dann erscheint sie uns in ihrem wahren Lichte, erscheint sie uns in der Wahrheit, wenn wir sie überall zu ergänzen, zu durchdringen wissen mit dem, was uns gegenüber der ersten Betrachtung, die wir der Welt zuwenden, verborgen sein muß."

Insbesondere im Advaita Vedanta stellt Maya die Illusion des begrenzten, verblendeten Ich dar, das die Realität als nur physisch und mental versteht und das wahre Selbst, Atman, das eins mit Brahman ist, nicht erkennt. Um Moksha (Erlösung) zu erreichen, muss Maya überwunden werden. Nach Gaudapada (7.Jh.), dessen Denken einen buddhistischen Einfluss verrät, existieren tatsächlich nur Brahman und Atman, alle Vielheit oder Dualität ist ein Traum, eine durch Maya bedingte Scheinmanifestation des unveränderlichen, verharrenden Seins.

Bei Shankara (8. Jh.) ist Maya ein unerklärlicher Faktor, weder seiend noch nicht-seiend, der die Beschränktheit unseres Wissens ausdrückt. Solange wir meinen, die Welt mit unserem Denken zu erkennen, erkennen wir Brahman (das Absolute) nicht, und wenn wir intuitiv Brahman schauen, existiert die Welt für uns nicht. Maya wird als Kraft des menschlichen Geistes gesehen, die Täuschungen hervorruft und mit Unwissen verbunden ist.



Und diese Erkenntnis ist nicht an ein Volk oder eine sonstige Gruppe gebunden. Eine Seele kann sicher einerseits dem Volksgeist dienen (dessen Ziel ja auch eine Veredelung ist), sondern auch dem eigenen Heil.
beispiel: ein Kloster nimmt eine bettler auf, der klaut udn wird von einem Mönch erwischt. der Mönsch meldet den Dieb. Nun ist aber nicht nur das karam des diebes, da es klaut, schlecht,
Du sagst selbst, daß Karma kompliziert ist und das stimmt auch. Zu deinem Beispiel fallen mir spontan mehrere Dinge ein, die nicht unbedingt das Karma der Beteiligten "verschlechtern" müssen.

Es könnte sein, daß der Dieb stiehlt, um den Hunger seiner Familie zu stillen.

Es könnte sein, daß der Dieb zu der Tat erpresst wird.

Es könnte sein, daß sein Umfeld ihm nie beigebracht hat, daß Stehlen falsch ist.

Es könnte sein, daß er etwas zurückstiehlt, was einst ihm gehörte.

Es könnte sogar sein, daß er etwas stiehlt, was dem Mönch, der ihn erwischt, später mal geschadet hätte.. ;)

Auch das Verhalten des petzenden Mönches kann dann verschiedene Auswirkungen auf sein Karma haben. Wem meldet er es, und wie geht derjenige damit um ? Ist er gerecht und beurteilt er die Situation angemessen ? Ist er ein Dogmatiker, der schlimmstenfalls Dieben die Hand abschlagen lässt ? Führt das Petzen möglicherweise zu einer Läuterung des Diebes oder zu einer Strafe, die dann alles (vielleicht) noch schlimmer macht ?

wenn beides verwoben ist und die "grundlegende Seelenstimmung" eines Volkes nicht positiv ist, wird er sich davon auch nciht lösen können und nicht in dem leben ins nirvana, was ja nun mal ziel der karmaidee und dem samsara ist, übergehen können. oder?

Wenn das so wäre, würde ja keine Seele mehr freiwillig in Völkern inkarnieren, deren Karma noch dermaßen belastet ist, daß ein Ausstieg aus dem Rad nicht möglich ist. Erlösung aus der Materie ist jederzeit für jeden möglich...vergiss nicht, "Zeit" ist ebenso Illusion.. ;)

findest du das deutsche volk hat bereits ausgeglichen?

Wiederum sehr schwierig, denn auf Geschichtsschreiber zu vertrauen, fällt mir oftmals sehr schwer. Welches Leid Deutschland im letzten Jahrhundert über die Welt gebracht hat, ist unbestritten. Nicht mehr so existent in unserer Erinnerung sind hingegen historische Ereignisse wie der dreissigjährige Krieg, als Fremdmächte hier wüteten und ganze Landstriche entvölkerten. In Süddeutschland wurden damals zwei Drittel (!) der Bevölkerung regelrecht ausgerottet. Das ist ein schwieriges Thema, da man sich auf dünnem Eis bewegt und schnell des Nationalismus verdächtigt wird. Dabei gibt es im Karma-Gedanken nichts unsinnigeres als Rassismus.

Und daß die Deutschen der Welt auch viel Gutes geschenkt haben, ist ebenso wahr.

ich weiß dass mein tierheilpraktiker mit auren (bzw. aurensalben um sie zu erkennen?) arbeitet. ich selbst habe sowas jedoch noch nicht erfahren und bleibe dabei skeptisch.
Da bin ich ganz bei dir ! Hellsichtigkeit ist eine äusserst seltene und kostbare Gabe, die ohne tiefe Medition kaum zu erlangen ist, im Kali Yuga schon gleich gar nicht. Deshalb sehe ich diesen Boom "Tierkommunikation" auch sehr skeptisch, da wimmelt es vor Scharlatanen.

Das trifft auch auf diese Salben und Essenzen zu. Sicherlich bietet Gaia bestimmte Substanzen auf natürlicher Basis, die es erlauben, in "Anderswelten" zu sehen. Die sind jedoch verteufelt und verboten und zudem nicht ungefährlich in der Anwendung.

der hs bleibt für mich ein Stilmittel um Ausdruck zu verleihen

Obwohl erwiesenermaßen zuerst die Erscheing dokumentiert ist und die Kunst das erst Jahre später aufgegriffen hat ? Obwohl es ein kulturübergreifendes Phänomen ist ? :gruebel:

ich meine mich auch darin zu wenig auszukennen, beispielsweise, was ist mit den Menschen die krank sind, die Farben müßten sich doch auch verändern, meiner Meinung nach in ähnliche Farben wie bei Zorn etc. oder nicht?

Doch, genau so ist es. Darauf bin ich ja schon eingegangen (die Hunde, die Krankheiten "sehen" können) . Wobei sie die Farbveränderung nicht in dem Sinne als Krankheit wahrnehmen, sondern einfach als eine widernatürliche Anomalie.

das nur mal so am rande - es wird also schon darüber nachgedacht.

Danke für den wichtigen Hinweis. Ich wollte ohnehin auch nochmal auf die soziale Bedeutung der Kirchen hinweisen.

Und ebenso wichtig ist die Tatsache, daß viele Menschen, die ehrenamtlich für die Kirchen tätig sind, wirklich gute Menschen sind und keine bösen Absichten hegen. Es ist diesen Leuten gegenüber nicht gerade fair, "die Kirche" zu verteufeln und ihr nur dehalb die Unterstützung zu entsagen, weil elitäre Kreise ihre Macht missbrauchen. Diakonie, Caritas, alles "überflüssig" ? Ich denke nicht..

auch gibt es eine Vereinigung innerhalb der chrsitlichen kirche die sich grade für Tiere einsetzt. der AKUT e. V. (Aktion Kirche und Tier).

Über die bin auch schon gestolpert und bin ganz begeistert ! Besonders beeindruckt hat mich das "Glauberger Schuldbekenntnis":
 
Schöne Geschichte von Ugly, hätte bestimmt auch Jesus, wer auch immer das war, gefallen. Wir könnten von Tieren mehr lernen, wie viele glauben.

Karma... oder nicht Karma, das ist die Frage
Vor zwei Wochen hab ich das Buch "Karma und Wiedergeburt" von Christmas Humphreys (war glaub ich ein englischer Anwalt oder Richter in höherer Position) gelesen. Wirklich interessant zum besseren Verständnis was Karma ist. Und der beschreibt, (sicher buddhistisch beeinflußt) Karma als eine Art universelles Gesetz, also quasi ein (unsichtbares) Naturgesetz, dessen Bestreben es ist, Gleichgewicht herzustellen. Daher ist Wiedergeburt nat. an Karma als Zwiliing geknüpft, aber nicht unbedingt.
Humphreys schreibt auch was über kollektives Karma. Warum sollte es das auch nicht geben. Alles ist miteinander verwoben. Ich würde sogar noch weitergehen, dass es Seelen gibt, die gekommen sind, um Karma für andere aufzulösen, was, wie auch Humphreys schreibt, eigentlich nicht Sinn der Sache ist, schließlich sollte jeder selbst den Dreck, den er produziert hat, wieder wegräumen. Aber das geht ja nur, wenn man sich inkarniert und nicht jeder hat dazu die Möglichkeit, also ist es sozusagen ein Privileg für uns, dass wir hier sind, noch dazu in diesen Zeiten. Hier käme dann wieder das kollektive Karma ins Spiel, zB Familienkarma, dann wär man so ne Art Erlöser, oder in big das ganze Menschheitskarma, wobei wir wieder beim Jesus wärn.

Ich hab da übrigens ein interessantes Buch (das ich auf eigentümliche Weise erhalten habe) von Murphy, der mit dem positiven Denken, und der hat das Johannes-Evangelium zerlegt bzw interpretiert. "Die Kraft Ihres inneren Friedens" zeigt, dass man nicht unbedingt alles wörtlich nehmen muss, was in der Bibel steht, sondern dass es eine Art Kontext-Sprache ist. (Also vergleichsweis so wie in manchen Arbeitszeugnissen, es ist etwas anderes gemeint oder wie in Märchen, bildhafte Sprache, die nicht der Verstand, sondern das Unterbewusstsein versteht).

Aber alles was über Karma oder Jesus geschrieben wurde muss nicht jeder verstehen. Und Jesus Jünger damals haben sicher auch nicht alles verstanden, was ihr "Meister" sagte, sicher waren sie auf einem niedrigeren Bewusstseinslevel wie wir heute. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, die ist eh nur temporär solange wir halt leben und manche Dinge kapiert ein Idiot besser wie ein Gelehrter. Oder anders gesagt: Es ist egal, ob du an Gott glaubst, wichtig ist, ob er an dich glaubt.

Zum Verständnis allerdings, warum die Welt ist, wie sie ist, warum es nicht nur das "Gute", sondern auch das "Böse" gibt, finde ich es sinnvoll, wenn jemand versucht, sich von seinen Vorurteilen zu befreien und einen Blick hinter das Mysterium des Lebens zu werfen. :)
Ist natürlich nicht so einfach, und je mehr man weiss oder glaubt zu wissen, desto mehr erkennt man, dass man eigentlich gar nichts weiss und überhaupt nichts versteht. "Ich weiss, das ich nichts weiss" sagte mal ein Gelehrter.
Und man muss sich auch nicht unbedingt mit solchen Dingen befassen, manch einer wäre viell sogar glücklicher, wenn er einfach sein Leben geniessen würde. Egal ob dies ein nach unseren menschlichen Maßstäben gutes oder schlechtes Leben ist. Denn das Leben ist letzten Endes nur ein Spiel, ob das nun Gott (aka Creator), wir selbst oder so ne Art durchgeknallter Computerfreak (Stichwort: Simulationstheorie) erfunden hat ist letzten Endes egal, wir sind nun mal hier und können höchstens das Beste draus machen.


Sehen... Im Lichte sieht man, im Dunkeln nicht
Mensch kann nicht nur das glauben, was mensch sieht, ich kann keine Röntgenstrahlen sehen beispielsweis, aber trotzdem gibt es sie. Und wenn die Wissenschaft etwas nicht sehen oder beweisen kann, heisst das .. für mich zumindest gar nix. Es gibt Leute, die haben schon immer geahnt, dass wir uns in einer besonderen Zeit befinden und es sollen ja jetzt Seelen geboren werden, die eben dies wissen (Stichwort: Indigo- und Kristall-Kinder).

Die von jemand erwähnte Beobachtung, dass Kinder oder Tiere bestimmte Sachen machen, die uns albern erschienen haben sicher viele schon gemacht, auch ich. Ein Kind von nem Freund hatte als Kleinkind einen Ritter als Begleiter, der nat. nur für ihn sichtbar war und er führte viele ernsthafte Gespräche mit diesem, wobei man ihn nicht stören durfte. Das verlor sich nat. mit den Jahren, aber im Nachhinein denk ich, warum er den eigentlich als Ritter identifizieren konnte, eine Ritterburg hatte er jedenfalls nicht. Aber das muss ja nichts bedeuten.
Anderes Beispiel: Mit ner Freundin wollte ich mal in ein Haus ziehen und es war eig. schon alles eingräumt, aber zum Umzug kam es nie. Irgendetwas stimmte da nicht und die beiden Hunde (Dogge und Mastino) die waren immer irgendwie komisch da drin. Und bellten auch schon mal in ne Ecke. Naja, das zog sich über Wochen und auch ein komischer Zufall, lernte sie ne Frau kennen und die wusste, was da in dem Haus mal passiert war: Ein Arbeiter fiel von einem Gerüst und verstarb und zwar in diesem Raum.
Na gut, zog man halt in nen andres Haus. Aber in diesem Haus war auch was passiert... Ist echt irre. Ich hör lieber auf.


Tiere... eine andere Erscheinungsform des Göttlichen
Wenn wir hier das Spiel der Dualität spielen, dann muss dies auch irgendwann einmal beendet werden. Spätestens dann, wenn "der letzte Grashalm" sein Karma bereinigt hat. Wies dann weitergeht weiss ich nat. auch nicht, denn "Ich bin nur ein Gott, aber nicht DER Gott" sagte einer, der ein anderes Spiel spielte. Jedenfalls, die Tierwelt unterstützt uns dabei, aus welchen Gründen auch immer.
Für die einen sind Tiere ja allerhöchstens eine Freßquelle. Übrigens hat mir vor ein paar Tagen ein Arbeitskollege (kommt ausm Kongo) ne Story erzählt, eig. weiss ich gar nicht warum er das tat... jedenfalls war er einmal bei einer Jagd dabei (Nein, er selbst ist kein "Wilder", kommt aus ner afrikanischen Großstadt) war glaub ich in Äthiopien, die Leute dort haben eine Gazelle gejagt, was dort heisst, dass sie ihr den ganzen Tag hinterhergelaufen sind bis sie sie erwischt haben. Aber was ihn wirklich irritierte, die Jäger hielten nach der Tötung eine dreistündige Zeremonie ab. Ob das ihrem Karma geholfen hat, weiss ich nicht, aber es zeigt zumindest, dass im Gegensatz zu den zivilisierten Ländern noch etwas da ist, eine Verbindung mit der Natur. Auch die Indianer sollen sich ja quasi bei dem großen Tiergeist bzw. kollektiven Tierbewusstsein entschuldigt haben, wenn sie einen aus deren Mitte genommen haben.

Wie auch immer, letzten Endes sind Tiere auch,

"Wie wir selbst gefangen im Netz von Leben und Zeit, Mithäftlinge in Glanz und Mühsal der Erde. In einer Welt, die älter und vollständiger ist als die unsrige, bewegen sie sich vollkommen und vollendet, begabt mit Verfeinerungen der Sinne, die wir verloren oder niemals erworben haben und sie leben mit Stimmen, die wir niemals hören werden. Sie sind nicht Brüder, sie sind nicht Untergebene - sie sind andere Nationen."
- Henry Beston

Wir sollten Tiere respektieren so wie sie sind. Dazu bedarf es allerdings einer Art Grundverständnis zur Tierwelt. Die Kirche lässt einen da im Regen stehen. Wir fürchten uns vor Tieren, weil wir sie nicht verstehen. Ralf Kiefner beispielsweise zeigt, dass man auch mit Grossen Weissen Haien schwimmen und tauchen kann. Andererseits scheisst sich manch gottesfürchtiger Bürger fast ein, wenn ihm mal jemand mit einem Hund begegnet. Komische Welt.

Wie Häuptling Dan George sagte:

"Wenn Du mit den Tieren sprichst, werden sie mit Dir sprechen und ihr werdet euch kennen lernen.
Wenn Du nicht mit ihnen sprichst, dann werdet ihr euch nie kennen lernen.
Was Du nicht kennst wirst Du fürchten.
Was Du fürchtest, wirst Du zerstören."

(Hm, könnte auch auf andre Rassen/Nationen umgelegt werden. Wir müssen noch viel lernen.)

Das Besondere an Hunden und Katzen, die viell. schon etwas göttlicher sind wie Hunde :) ist, dass diese es uns erlauben eine Art von Freundschaft zu einem eigentlich wilden Tier zu pflegen. Das ist etwas ganz Besonderes, was allerdings nicht jeder Mensch zu schätzen weiss. Und ich könnte mir denken, dass es unsere Aufgabe ist, das Bewusstsein der Tierwelt wie könnte man da sagen "freizulieben".

"Jeder Mensch besitzt einen eigenen Kreis aus Dingen, Bäumen, Tieren, Menschen, Ideen - und diesen Kreis zu retten ist seine Pflicht. Er, kein anderer. Wenn er ihn nicht rettet, wird er niemals erlöst sein."
- Nikos Kazantzakis aus "Askese", (Autor von “Alexis Sorbas”)


Krafttiere... Helfer des Menschen
Was hier noch nicht angesprochen wurde, wenn wir schon bei spirituellen Themen sind: Krafttiere als geistige Begleiter und "Führer" des Menschen. In anderen Kulturen ist es normal, dass jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt seine Initiation erlangt und sein Krafttier kennenlernt. Lässt auch Rückschlüsse zu, auf welchem "Niveau" die eigene Seele schon ist.
Ein Aborigine wird das Tier, dass ihn in dieser Welt als Krafttier, genauer Totemtier, begleitet, nicht essen.
Man muss nicht unbedingt die Sun Vow Initiation machen wie im Film "Ein Mann, den sie Pferd nannten", in der Regel genügt eine schamanische Reise. Nat. mit Vorbereitung und Anleitung von jemand, der weiss wies geht. Ach ja, wer gerne eine Wolf oder sowas als Krafttier hätte: Vergiss es, man kann sich sein Krafttier nicht wünschen.


Das Leben ist eine Baustelle – Der Titel ist Programm
Also ich kenn mein Krafttier und ich weiss zumindest zum Teil über mein Karma Bescheid und so fügt sich eins zum andern und das erklärt für mich vieles, warums im Leben für mich so läuft wies halt läuft. Letzten Endes bin ich als physisches Wesen nur Handlungs-Ausführender meiner Seele. Ich mach sozusagen die Drecksarbeit, so wie die Kirchendiener für die Kirche. Shit. Aber da ich letzten Endes ein freies Wesen bin kann ich ja selbst entscheiden was ich tue. Ich kann, muss aber nicht. :) Bis ich wieder auf die Schnauze falle und meine Lektion lerne. :( Wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten. Tja, manchmal denke ich, das Leben ist ein *******-Spiel.


Conclusion...
Zusammenfassend und auf einen pragmatischen Punkt gebracht:
"Unser Platz ist irgendwo zwischen dem Berg und der Ameise. Irgendwo und nur dort als Teil und Stück der Schöpfung."
- Häuptling Oren Lyons
 
sven :hallo:

deine es könnte seins, tun nichts zur sache, weil die tat gleich bleibt, und sich damit auch das etwaige karma sich dementsprechend ändert - nur das karma der etwaigen dritten beteiligten ändern sich mit. er muss sich nicht erpressen lassen, sondern sein schicksal hinnehmen ohne damit zu hadern. etwas verbotenes zu tun, um etwas gutes zu tun...so funktioniert samsara inklusive karma nicht.

zudem inkarniert keine seele freiwillig. das ziel ist ja nicht mehr auf die welt zu kommen. ja zeit ist relativ, aber es gilt als höchstes glück noch einmal als mensch auf die welt zu kommen, daher stehen die chancen, so der glaube, nicht gerade hoch, nach einem verblichenen leben (zumal buddha selbst ja auch ein "normales" leben anerkannte, und zeigen wollte wie man sich dort verbessern kann) noch ins nirvana zu gelangen.

bei deinen gedanken um deutschland stimm ich dir zu, auch die deutschen hatten oft nüscht zu lachen (bitte nicht falsch verstehen) dennoch wie gesagt so funktioniert karma halt nicht ausschließlich. (so im ausgleich)

du zweifelst die geschichtsschreibung an und glaubst quellen die den hs bestätigen. da bin ich leider ganz wissenschaftler und betrachte quelle, schreiber, zeit, äußere umstände, intension, für wen wurde es geschrieben. sorry das hatte ich im letzten post in erster fassung geschrieben und beim zwangsweise zweiten mal schreiben vergessen.

ich weiss nicht, um auf die farben/auren zu kommen. dann müßten mich meine hunde immer als anomalie wahrnehmen. aber ich persönlich hatte und habe immer einen besseren draht zu gerade unsicheren hunden. wie verträgt sich das? (ganz ernstgemeinte frage)
 
was hat das mit tieren, tierschutz etc. zu tun :verwirrt:
zumal damit ja auch nur ein teil der christlichen kirche gemeint ist :unsicher:
 
Nö, nicht direkt - aber spiegelt eben meine Ansicht zur Kirche und damit auch die zur Kirche in Verbindung mit Tierschutz wider. Egal ob evangelisch, katholisch oder was auch immer.
... ausserdem ist es ein geiles Lied !!!

:D
 

Nuja..ich hab halt gern ne eigene Meinung. :hallo:

Wie steht eigentlich die katholische Kirche in der heutigen Zeit zum unermesslichen Leid, welches wir über die Tiere bringen ?

Anscheinend will der Threadersteller da schon Unterschiede machen.

Sehr gut erkannt, nur die Botschaft dahinter leider nicht. ;)

Wie steht eigentlich die katholische Kirche in der heutigen Zeit zum unermesslichen Leid, welches wir über die Tiere bringen ?

Anscheinend will der Threadersteller da schon Unterschiede machen.

achso wohl nur den ersten post durchgelesen...:hallo:

dennoch hat das bo-video nüscht mit tieren/tierschutz zu tun.

Ich kann dich "beruhigen", das ist eher was persönliches...hängt damit zusammen, daß ich diesen Thread eröffnet habe. ;)

HSH2 hat zwar kein Problem damit, daß Tiere aus religiösen Gründen geschächtet werden, aber die Kirche ist ********...weils die Onkelz ja auch sagen.. :D

Dabei entgeht ihm glatt, daß ich die Kirche(n) hier massiv angegriffen habe. :lol:
 
deine es könnte seins, tun nichts zur sache
ey..
knirsch.gif


weil die tat gleich bleibt, und sich damit auch das etwaige karma sich dementsprechend ändert - nur das karma der etwaigen dritten beteiligten ändern sich mit. er muss sich nicht erpressen lassen, sondern sein schicksal hinnehmen ohne damit zu hadern. etwas verbotenes zu tun, um etwas gutes zu tun...so funktioniert samsara inklusive karma nicht.

Das klingt schon sehr überzeugt und absolut. Ich kann dem nicht ganz zustimmen. Die Motivation für eine Tat spielt sehr wohl eine Rolle für ihre Bewertung, auch wenn die gänzlich anders sehen mag, als wir es uns vorstellen. Wie Samsara/Karma "funktioniert", darüber streiten die Gelehrten nicht zu Unrecht seit Jahrtausenden. Eine "absolute" Wahrheit zu verkünden, wäre ziemlich anmassend, dafür ist unser Verstand viel zu begrenzt.
zudem inkarniert keine seele freiwillig
Zumindest die allererste Inkarnation in der Materie war für jeden von uns "freiwillig" (Engelssturz). Und von diesem Zeitpunkt an begann sich das "Rad" zu drehen.
Ich glaube ausserdem, daß zumindest die großen Propheten "freiwillig" inkarniert waren. Aber was heisst schon "freiwillig" ? Wieviel "freien Willen" hat man noch, wenn man erst einmal im "Rad" steckt ? Man hat zumindest im "Hier und Jetzt" den freien Willen, sein Karma zu entlasten und damit eine erneute Wiederverkörperung zu verhindern. Ja, ich denke, man kann sogar in einem einzigen Leben alles abschliessen und dann auf höheren Planeten inkarnieren oder sogar zur "Quelle" zurückkehren.
das ziel ist ja nicht mehr auf die welt zu kommen... aber es gilt als höchstes glück noch einmal als mensch auf die welt zu kommen
Hmm..das widerspricht sich auf dem ersten Blick ein wenig, aber ich verstehe, wie du das meinst. Das "Ziel" hast du soweit richtig identifiziert, das "höchste Glück", als Mensch auf der Erde zu inkarnieren, ist jedoch nur das "höchste Glück" in der Materie, da es eine große Chance für die Seele ist. Auch die Veden sagen, daß es ein großes Privileg ist, als Mensch auf der Erde geboren zu werden (bei immerhin 400.000 humanoiden Lebensformen im Universum). Das liegt an ihrer "Sonderstellung" innerhalb der Hierarchie und der bunten Mischung: hier dürfen sich sowohl Dunkel- als auch Lichtwesen verkörpern...was keinesfalls die Regel im Kosmos ist und man unserer Welt auch deutlich anmerkt. ;)

daher stehen die chancen, so der glaube, nicht gerade hoch, nach einem verblichenen leben (zumal buddha selbst ja auch ein "normales" leben anerkannte, und zeigen wollte wie man sich dort verbessern kann) noch ins nirvana zu gelangen.
Hier muss ich mich jetzt outen: Der Buddhismus ist für mein Verständnis die komplizierteste Glaubensrichtung von allen. Das "Nirwana-Konzept" und die Abwesenheit eines Urquells kriege ich so nicht in meinen Kopf. Wer bestimmt die moralischen Grundsätze, die Karma und Wiedergeburt beeinflussen ? Unsere menschlichen Maßstäbe können es unmöglich sein, den wir sind uns ja nichtmal untereinander auch nur annähernd einig. Nicht mal die verschiedenen Richtungen der selben Religion sind sich immer einig (bestes Beispiel katholische und evangelische Kirche).

Und was genau ist "Nirwana" ? Alles, was ich dazu finde, ist irgendwie "verschwommen"...klare Aussagen Fehlanzeige. Wörtlich bedeutet es ja "verlöschen". Das Ziel soll es also sein, aus dem Rad der Wiedergeburt zu entkommen, um dann "gelöscht" zu werden ? Das halte ich für wenig erstrebenswert, dann lieber ewig wiedergeboren werden.

Ebenso wie einen "Schöpfer" lehnt der Buddhismus die Existenz einer "ewigen Seele" ab. Wenn es also nicht die Seele ist, die ins Nirwana einzieht, was ist es dann ? Vielleicht kannst du mir dieses Konzept näherbringen ? Das interessiert mich wirklich und ich bin da auch schon auf sehr interessante Thesen gestoßen.
So schreibt zum Beispiel Prabhubada, von dem ich sehr viel halte:

"Buddha, eine mächtige Inkarnation der Persönlichkeit Gottes, erschien in der Provinz Gaya als der Sohn Ganjanas. Er predigte seine eigene Auffassung der Gewaltlosigkeit und verurteilte sogar die in den Veden gebilligten Tieropfer. Zu der Zeit, da Buddha erschien, waren die meisten Menschen atheistisch und zogen Tierfleisch jeder anderen Nahrung vor. Unter dem Vorwand, vedische Opferungen auszuführen, verwandelten sie nahezu jeden Ort in ein Schlachthaus, in dem ohne Einschränkung Tiere getötet wurden. Buddha predigte Gewaltlosigkeit, weil er Mitleid mit den hilflosen Tieren hatte. Er verkündete, daß er nicht an die Lehren der Veden glaube, und wies auf die psychisch schädigenden Folgen des Tiereschlachtens hin. Menschen von geringer Intelligenz im Zeitalter des Kali, die keinen Glauben an Gott besaßen, folgten seinem Grundsatz und wurden so zunächst einmal zu moralischer Disziplin und Gewaltlosigkeit erzogen - die ersten Schritte auf dem Weg zur Gotteserkenntnis. Auf diese Weise täuschte er die Atheisten, denn die Atheisten, die seinen Prinzipien folgten, glaubten zwar nicht an Gott, aber sie setzten ihren ganzen Glauben in ihn, der er doch eine Inkarnation Gottes war. Dadurch wurden die Ungläubigen dazu gebracht, an Gott in der Gestalt Buddhas zu glauben. Das war die Barmherzigket Buddhas: Er bekehrte die Ungläubigen dazu, an ihn zu glauben.
Das Töten von Tieren war vor dem Erscheinen Buddhas das auffälligste Merkmal der Gesellschaft; die Menschen behaupteten, vedische Opferungen auszuführen....
...
Für solche verwirrten Menschen mit atheistischen Neigungen ist Buddha die Verkörperung des Theismus. Er wollte deshalb als erstes der Gewohnheit des Tiereschlachtens Einhalt gebieten. Die Tiermörder sind gefährliche Elemente auf dem Pfad der Rückkehr zu Gott...
Maharaja Pariksit sagte, daß nur ein Tiermörder keinen Geschmack an der transzendentalen Botschaft des Höchsten Herrn finden könne. Wie bereits erwähnt wurde, muß deshalb den Menschen, wenn sie nach Gottes Richtlinien leben sollen, als erstes beigebracht werden, dem Tiereschlachten Einhalt zu gebieten. Es ist unsinnig zu sagen, Tiereschlachten habe nichts mit spiritueller Verwirklichung zu tun. Aufgrund dieser gefährlichen Theorie und des Einflusses des Kali-yuga sind sogegannte sannyasis aufgetreten, die unter dem Deckmantel der Veden das Töten von Tieren predigen. Dieses Thema wurde auch schon in dem Gespräch zwischen Sri Caitanya und Maulana Kazi Shaheb erörtert. Die Tieropfer, die in den Veden beschrieben werden, unterscheiden sich vom uneingeschränkten Tiermorden in den Schlachthäusern. Da die asuras, das heisst die sogenannten Gelehrten vedischer Schriften, die in den Veden gegebenen Hinweise auf das Töten von Tieren zum Vorwand nahmen, tat Buddha so, als verleugne er die Autorität der Veden. Buddha verführte die Menschen nur deshalb dazu, die Veden abzulehnen, um die Menschen vom Laster des Tiereschlachtens zu befreien und die hilflosen Tiere vor dem Abschlachten seitens ihrer großen Brüder zu retten, die doch sonst so sehr nach Brüderlichkeit, Frieden, Recht und Ordnung schreien. Es kann keine Gerechtigkeit geben, solange es allgemein üblich ist, Tiere zu töten. Diesen üblen Zustand wollte Buddha beseitigen, und deshalb wurde seine Lehre der ahimsa (Gewaltlosigkeit) nicht nur in Indien, sondern auch in vielen Ländern ausserhalb Indiens verbreitet.
Genaugenommen muß Buddhas Philosophie als atheistisch bezeichnet werden, weil die den Höchsten Herrn nicht anerkennt und weil dieses phiosophische System die Autorität der Veden leugnet. Aber es war nur ein Täuschungsmanöver des Herrn, denn Buddha ist eine Inkarnation Gottes, und als solche ist er der ursprüngliche Sprecher vedischn Wissens. Er konnte deshalb die vedische Philosophie gar nicht ablehnen. Er lehnte sie nur dem Schein nach ab, da die sura-dvisas, die Dämonen, die stets auf die Geweihten Gottes neidisch sind, versuchten, das Töten von Kühen und anderen Tieren mit Hilfe der vedischen Schriften zu belegen, wie es heute von den "modernen sannyasis" getan wird. So musste Buddha zwar die Autorität der Veden völlig verleugnen, doch wir können verstehen, daß es sich dabei nur um eine Taktik handelte, denn wäre es nicht so, dann wäre er weder als Inkarnation Gottes anerkannt worden, noch wäre er in den transzendentalen Liedern des Poeten Jayadeva, der ein Vaisnava-acaryas ist, verehrt worden. Buddha verkündete die vorbereitenden Prinzipien der Veden in einer für die damalige Zeit geeigneten Weise (wie später auch Sankaracarya verfuhr), um die Autrorität der Veden wiederherzustellen. Sowohl Buddha als auch Acarya Sankara ebneten somit den Weg zum Theismus, und Viasnava-acaryas, besonders Sri Caitanya Mahaprabhu, führten die Menschen wieder auf den Weg der Rückkehr zu Gott."
(aus "Srimad Bhagavatam, Erster Canto")
Ein dem Zeitgeist geschuldetes, aber gerechtfertigtes Täuschungsmanöver also ? Nicht völlig unglaublich, oder ? Avataras sind schwer zu "durchschauen". Ich persönlich finde es sehr bemerkenswert, welch große Rolle hier die Tierwelt spielt. Irgendwie schliesst sich da ein Kreis.. :)

. da bin ich leider ganz wissenschaftler und betrachte quelle, schreiber, zeit, äußere umstände, intension, für wen wurde es geschrieben.
Trotzdem betrachtest du die selben Quellen wie ich und kannst somit wie ich nur das beurteilen, was vorliegt. Wie man das letztlich interpretiert, hängt sicher auch von der subjektiven (Vor)Einstellung ab. Ich zweifle in diesem Fall auch nicht die Geschichtsschreibung an, sondern interpretiere lediglich anders als die Wissenschaft, die solche Aufzeichnungen einfach ins Reich der Fabel verbannt. Das ist mir zu einfach.
Ketzerisch behaupte ich mal, die Wissenschaft macht es sich allzu oft allzu leicht, wenn sie (angebliche) Mythen zu Märchen degradiert, weil unser "gesunder Menschenverstand" nicht (mehr) in der Lage ist, Phänomene wie Engel, Dämonen, Alchemie, Paranormalität, Mulidimensionalität (wobei hier die Quantenphsik immerhin an Türen anklopft) oder sogenannte Wunderheilungen in die Forschung einzubeziehen, geschweige denn zu akzeptieren.
Man stellt die damaligen Menschen einfach mal als "dumm" und "naiv" hin und ignoriert dabei Tatsachen wie die, daß die "alten" Sprachen wie Sanskrit oder Latein den heutigen Sprachen WEIT überlegen waren und sind, sowohl vom Umfang her als auch von der innewohnenden Weisheit.

Wie angeblich "dumme" und "rückständige" Zivilisationen unglaubliche Bauwerke, die teilweise aus hunderten Tonnen schweren Steinen zusammengesetzt wurden, errichten konnten, gehört ebenso noch immer zu den großen Rätseln. (Bhimpul-Brücke, ein 1200 (!) Tonnen schwerer Monolith, der als Brücke dient und von dem die Einheimischen Interessantes zu berichten wissen).

Die Veden beschreiben haarklein kosmologische Details, die wir erst in den letzten 100 Jahren mit Hilfe von Superteleskopen (wieder)entdeckt haben. Das Selbe gilt für Mikrokosmen wie die "kleinsten Teile"...in den Veden beschrieben, und wir bauen heute unendlich teure Teilchenbeschleuniger (CERN könnte der moderne Turmbau zu Babel werden). Mittlerweile sind wir so weit, daß wir den Urknall simulieren wollen. Man darf sehr gespannt sein, was dabei rumkommt...immerhin ist das göttliches (weil schöpferisches) Terrain, auf dem wir uns nun bewegen.
Und letztlich nur, um am Ende zu sehen, daß es gar keine Teilchen gibt. Die Teile, die wir entdecken, werden immer kleiner, und bestehen doch wieder aus kleineren Teilen. Was wird da wohl am Ende übrig bleiben ?
Die Veden offenbaren ein (uraltes) Wissen, das sich mit dem heutigen Stand durchaus messen kann. Ich halte es für ausgeschlossen, daß es damals Menschen gab, die diesen riesigen Wissensschatz, der sich mit sovielen aktuellen Erkenntnissen deckt, "erfunden" haben. Und falls doch, warum und wofür eigentlich ?
In den Jahrtausende alten Veden wird ein multidimensionaler Kosmos beschrieben, während wir hier vor einigen hundert Jahren noch glaubten, die Sonne drehe sich um die Erde und noch vor hundert Jahren glaubten, die Milchstrasse sei die einzige Galaxie und somit das Universum. Mittlerweile wissen wir, daß es mindestens 50 Milliarden (!!!) Galaxien gibt, und das sind nur die für uns sichtbaren, was in den 95 % "dunklen" Bereichen geschieht, ist völlig unklar, auch wenn dieses Undefinierbare oft für Erklärungen herhalten muss, um unser modernes kosmologisches Modell aufrecht zu erhalten.

btw...50 Milliarden Galaxien mit Milliarden mal Milliarden mal Milliarden Sternen in einer unglaublichen Schönheit, alles aus einer weniger als stecknagelkopfgroßen Blase (1000 mal kleiner sogar), die aus dem "Nichts" entstanden ist (?). Das ist die wissenschaftliche Theorie und die strapaziert meinen "Glauben" ganz gewaltig. Daran kann ich nicht "glauben", zumindest so lange nicht, bis dieses "Nichts" angemessen erklärt wird.
ich weiss nicht, um auf die farben/auren zu kommen. dann müßten mich meine hunde immer als anomalie wahrnehmen
Wie meinst du das ? Bist du krank ? Jeder Mensch hat Anomalien in diesen feinstofflichen Bereichen, und sei es nur durch gottferne Gedanken. Damit können die Tiere, insbesondere Hunde, relativ gut umgehen im Laufe der Zeit. Sie gewöhnen sich quasi daran. Sie unterscheiden ja auch nicht zwischen "guten" und "schlechten" Anomalien, sie nehmen sie halt wahr und integrieren sie unbewusst in ihr "Verständnis" der Welt, eben genau so, wie sie unser äusseres Verhalten (was sie ebenfalls, wahrscheinlich sogar noch viel öfter irritiert) "hinnehmen". Sie sind sehr geduldig. ;)
aber ich persönlich hatte und habe immer einen besseren draht zu gerade unsicheren hunden. wie verträgt sich das? (ganz ernstgemeinte frage)

Das ist doch wundervoll und zeigt, daß solche "Anomalien" nicht oder anders von den Tieren bewertet werden, als wir womöglich glauben. Wobei ein notorischer Tierquäler sicherlich niemals solche Erfahrungen wie du machen wird. Ein notorischer Lügner oder Dieb aber vielleicht doch, solange es nicht sein Verhältnis zur Tierwelt beeinflusst.
 
@guglhupf,

zitieren spare ich mir mal - ich hasse zwar schon immer Rührkuchen, sind trocken, fade, ohne jeden Pepp eben, aber in diesem Fall nimmst Du Dich zu wichtig :D.
Ich habe mir den ganzen Kram natürlich nicht durchgelesen, da mich die Kirche in all ihren Facetten nicht weiter tangiert. Natürlich weiß ich, daß Du ein "Urchrist" bist und die "reinen Lehren" anbetest, unverfälscht von den Kirchen der Welt, den Imamen, den Pastoren und all denen, die sich anmassen, die Wahrheit gepachtet zu haben. Das macht Dich in gewisser Weise sogar etwas sympathisch. Etwas :eg:

Die Onkelz drücken es eben für mich sehr gut aus. Und so wichtig, daß ich das persönlich nehme, ist mir auch jetzt noch kein Rührkuchen :D
 
Halo Mich..ein wundervoller Beitrag, hat mir wirklich Freude bereitet, danke. Kann man im Prinzip alles so stehen lassen und geniessen. :)
hätte bestimmt auch Jesus, wer auch immer das war, gefallen.
Jesus ist der "Erstgeborene". Vor ihm war dieses Universum nicht und er wird es wieder auflösen ("Siehe, ich mache alles neu."). Er ist die Überseele (Götterfunke), die in jedem Herzen ruht, gut versteckt bei den Meisten. Direkt durch ihn wirkt Gott, aber dieses Universum ist seine Schöpfung, sein Baby.
„Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters; er ist der Anfang aller Schöpfung. Durch ihn ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt, das Sichtbare und auch die unsichtbaren Mächte und Gewalten . Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und in ihm findet alles sein letztes Ziel. Er war vor allem anderen da, und alle Dinge bestehen durch ihn." (Kolosserbrief 1,15–17)

Er ist auch in den Veden relativ leicht zu identifizieren; dort lautet sein Name "Brahma". Die Parallelen um beider Wesen Stellung im Universum sind nicht zu übersehen und die Veden beschreiben, im Gegensatz zu den Evangelien, sein "nichtirdisches" Wirken. Das ergänzt sich wunderbar.
Aber alles was über Karma oder Jesus geschrieben wurde muss nicht jeder verstehen.
Das betont er ja sogar selbst. :)
„Ich hätte euch noch vieles zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten …" (Joh 16,12*–*13)

Und Jesus Jünger damals haben sicher auch nicht alles verstanden, was ihr "Meister" sagte, sicher waren sie auf einem niedrigeren Bewusstseinslevel wie wir heute
Das Licht geht immer dorthin, wo es am dunkelsten ist. ;)

Was hier noch nicht angesprochen wurde, wenn wir schon bei spirituellen Themen sind: Krafttiere als geistige Begleiter und "Führer" des Menschen.
Ich sehe hier einen Zusammenhang zum "Gruppengeist" der Tiere, den ich aber nicht erklären kann. Hast du schon mal eine schamanische Reise gemacht ? Oder sonstwie versucht, in Anderswelten zu schauen ?

Mehr kann ich zu deinem Beitrag nicht sagen, er überzeugt mich auf ganzer Linie und ich hab nix zu meckern.. :)
Nochmal...wirklich schön..
Besonders das hier..
Und ich könnte mir denken, dass es unsere Aufgabe ist, das Bewusstsein der Tierwelt wie könnte man da sagen "freizulieben".
..dürfte sehr an der Wahrheit sein.
 
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