Das macht ja grundsätzlich keinen Unterschied. Wenn man ein bisschen nachdenkt, dann wird einem klar, dass ein Hund und ein Katze, die in derselben Umgebung wohnen, dieselben Keime in ihrer Mundhöhle mit sich rumschleppen. Ob die Infektion durch Zahn oder anschließende hunde-/katzeneigene Wundversorgung in die Wunde gelangt ist, wird man nachträglich nicht herausfinden können. Is ja auch wurscht.
Ich hab nur was gegen die Panik und die den Katzen unterstellten "Giftzähne". Midivi hat geschrieben, dass sich Katzenbisse zu 99% entzünden. Ich denke, sie meinte damit Bisse, die Katzen Menschen beigebracht haben. Und ich vermute ganz stark, dass dieser Eindruck dadurch entsteht, dass viele Menschen Katzenbisse als Bagatellen einordnen, während sie Hundebisse (allein schon wegen der im Allgemeinen größeren Zähne und damit größeren Verletzungen) sofort versorgen lassen. Wenn man eine Wunde nicht beobachtet und vergammeln lässt, dann kann das immer zu eine Blutvergiftung und im schlimmsten Fall zu Tode führen. Aber das gilt nicht nur für Katzen. Das gilt für Hunde genauso und es gilt bspw. auch für Mückenstiche. Auch die können einen auf die Intensiv bringen.
Ich bin schon von beiden gebissen worden: Hund und Katz. Ich habe es in beiden Fällen nicht behandeln lassen und nicht einmal desinfiziert. Beide Wunden sind problemlos abgeheilt. Aber ich habe auch ein sehr gutes Immunsystem. Vielleicht vergleichbar mit dem Immunsystem unserer Hunde und Katzen. DIE haben uns auch in diesem Bereich nämlich einiges voraus.
Viele Grüße
Petra
genauso meinte ich das was du nun geschrieben hast....habe es nur so auf meine Art ausdrücken wollen