Katze von Hund zerfleischt - Qualvoller Tod der süßen Mucki

Mich

15 Jahre Mitglied
Landshut
Zehn Tage nach den brutalen Geschehnissen könnte Raimund Hackl noch immer schäumen vor Wut. „Das ist so feige und so gemein.“
Raimund Hackl wohnt in Unterwattenbach, in der Neubausiedlung. Dort sind immer wieder größere Hunde unterwegs, die nicht an der Leine geführt werden. Öfter, so sagt Hackl, habe es in der Vergangenheit deshalb Probleme gegeben. Die Vierbeiner – „zwei Kampfhunde, ein Schäferhund“ – hätten kleinere Hunde angefalllen nach Fußgängern geschnappt, Hackl erzählt sogar von einem Nachbarn, der in den Hintern gebissen worden sei.
......
Anzeige hat Raimund Hackl nicht erstattet. „Ein befreundeter Polizist hat mir gesagt, das hat wenig Sinn.“ Aber Plakate hat der Fotograf in der Adlerstraße aufgehängt. Auf denen warnt er vor den Hunden und klagt die Feigheit derer Besitzer an. Als letzter Satz steht darauf zu lesen: „Heute eine Katze, morgen vielleicht ein Kleinkind.“





Seh grad, Vorfall war am 11. Juli.
 
  • 11. Mai 2024
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Hi Mich ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn man die Kernaussagen des Artikels differenziert betrachtet,
beschwert sich Herr Hackl auf der einen Seite über freilaufende / unangeleinte Hunde und auf der anderen Seite läst er seine Katze durch die Nachbarschaft streifen.

Was soll man davon halten???

Sicher, ein HH sollte über ein entsprechendes Verantwortungsbewußtsein verfügen und seinen Hund /-e entsprechend halten und führen. Gleiches gilt jedoch auch für KH.
Wer seine Katze Freilauf gewährt (der mit Sicherheit zu einer artgerechten Haltung gehört) sollte sich darüber im klaren sein, das es zu Verletzungen auch mit tödlichem Ausgang kommen kann. (z.B. durch das Zusammentreffen mit einem Auto)

In dem Zusammenhang muß ich an den dicken Kater "Paulchen" aus der direkten Gartennachbarschaft denken.

Frauchen von Paulchen wurde von mir bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß Paulchen auch unsere Garten besucht und Bonny und gerade auch Barny darüber nicht erfreud sind. Unser Garten ist mit einem Zaun von 1,40 m umfriedet damit unsere Hunde die Fläche uneingeschränkt nutzen können. Insofern also Paulchen der Auffassung ist, er müßte durch unseren Garten streifen, ist damit zu rechnen, dass Barny ihm irgendwann erwischt und vermutlich killt. (Barny´s liebe zu Paulchen hat eine blutige Vorgeschichte und ist durch Provokationen jenseits des Zaunes geprägt). Bisher war Paulchen immer schneller bzw. konnte sich auf unsere Bäume retten, aber irgendwann hat dieser nicht das Glück! Dann darf sich Frauchen von Paulchen auch nicht bei mir beklagen.

Aber um auf den Artikel zurück zu kommen, ist es doch bemerkenswert welche Logik ein Herr Hachl an den Tag legt.

Zitat: "Heute eine Katze,morgen vielleicht ein Kleinkind!"

Eine solche Aussage läst eine von Verlustschmerz geleitete verminderte Denkfähigkeit vermuten und schürt nur die Angst vor Hunden in der Bevölkerung.

Die gleiche Aussage könnte man auch bei einer Aktion zur Befürwortung einer Tempo 30 Zone anführen. "Heute wurde eine Katze überfahren und morgen vielleicht ein Kleinkind!" Zwei "Schäferwagen" und ein "Kampfwagen" hätten bereits mehrere kleine Hunde angefahren und Fußgänger beschimpft. Einem Nachbarn wurde sogar in den Hintern gefahren.

Dies mag vielleicht etwas komisch klingen, würde aber auch weniger Anklang in der Bevölkerung finden. Die Medien würden die Thematik mit Sicherheit aufgreifen, allerdings mit weit aus weniger Elan!

Einen Aspekt möchte ich auch noch aufgreifen. Sicher ist es ein Zeichen von Feigheit, eine verletzte Katze (oder auch jedes andere verletzte Tier) im Garten des Besitzers abzulegen. Hier findet der Unmut von Herrn Hachl meine Zustimmung.

Frauchen von Paulchen bekommt von mir persönlich die eingetüteten Reste von Paulchen, insofern dieser bei einer Begegnung mit Barny sein Leben verlieren sollte.
Auch bin ich dazu bereit, mit Paulchen einen TA aufzusuchen um Verletzungen behandeln zu lassen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit für letzteres doch sehr gering ist.

LG
Stinker
 
Als erstes: Schlimm für die Katze. Wirklich, sehr schlimm. Das tut mir aufrichtig leid.

Leider kennt man die Umstände nicht, um Genaueres dazu sagen zu können. Wenn sie tatsächlich durch einen Garten gestreift ist, in dem ein Hund wohnt... Nun - falsche Zeit, falscher Ort.

Die Aussage Hackl: "Heute eine Katze, morgen ein Kleinkind!" ist aber schlichtweg eine Frechheit. Das Katzen und Hunde sich nicht mögen - in vielen Fällen stimmt das zwar nicht, aber das ist ja auch nicht Gegenstand -, lernt man schon mit der Muttermilch. Das hat mit Kindern nichts zu tun.
 
Ich hatte bisher hier den Eindruck gewonnen, dass es in Bayern schon fast unmöglich ist, einen SoKa zu halten, geschweige denn ihn ohne Leine im Wohngebiet laufen zu lassen. Umso mehr verblüfft mich die angebliche Aussage des Polizisten, eine Anzeige werde zu nichts führen. Interessanterweise wird in dem Artikel dazu nicht weiter recherchiert, obwohl von früheren Beißvorfällen die Rede ist.

Sowieso habe ich mittlerweile das Gefühl, dass viele Menschen sich durch derartige Polizisten-Aussagen vom Stellen einer Anzeige abhalten/abschrecken lassen. Wieso eigentlich? Es obliegt doch nicht dem Dorfpolizisten, über die Erfolgsaussichten einer Strafanzeige zu orakeln. Mir fällt bei so etwas immer als erstes ein: Der hat keine Lust auf zusätzliche (Schreib-)Arbeit!
 
@robert catman, nur so am Rande, bei einer Anzeige überlasse ich es der Polizei inwiefern diese einen Sachverhalt weiterverfolgt! Kann man aus dem Begriff "Anzeige" eigentlich schon ableiten, ich zeige der Polizei einen Sachverhalt an.

Anders verhält es sich mit dem Strafantrag, der entweder bei der Polizei oder der StA gestellt werden kann. Bei einem Strafantrag müssen die Behörden den Sachverhalten verfolgen/ermitteln. Bei einem Strafantrag hat man jedoch die Gefahr der falschen Verdächtigung, die ebenfalls strafrechtlich gewürdigt werden kann.

Strafanzeige und Strafantrag sind juristisch gesehen zwei paar Schuhe.
Daher bin ich auch immer gelassen, wenn mir jemand droht: "Ich mach bei der Polizei eine Anzeige gegen Sie!"

Stinker
 
@ Stinker
Na gut, da kennst du dich offenbar besser aus.
Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass es der Polizei überlassen ist, ob sie einer Strafanzeige nachgeht oder nicht (aber muss sie einer Strafanzeige nicht nachgehen?, einfach um zu prüfen, ob was dran ist?), schriftlich aufnehmen muss sie die Anzeige doch jedenfalls, oder?
Ich meine, vor der schriftlichen Aufnahme einer Anzeige werden Leute oft schon mit Sprüchen abgewimmelt wie: "das bringt nix" oder "können Sie das beweisen?" oder "lassen sie das lieber, sonst macht der Andere noch im Gegenzug eine Anzeige gegen Sie" und was dergleichen mehr ist. Sicher spricht daraus manchmal die Erfahrung als Polizist, der vielleicht schon viele solche Vorgänge ergebnislos hat enden sehen. Aber vielleicht spricht eben manchmal daraus einfach die Unlust, einen amtlichen Vorgang starten zu müssen.
 
@robert catman,

sicher muß die Polizei eine Anzeige aufnehmen, jedoch hat diese meist keinen Nährwert, insofern der Sachverhalt geringfühgig ist! Oft nur ein reiner Verwaltungsakt!
Wie schon geschrieben bleibt die Weiterverfolgung im Ermessen des Beamten.
Wer der Polizei einen Sachverhalt anzeigt, sollte u. U. bereits eine Beweisführung vorlegen, um die Beamten u.U. in Zugzwang zu bringen.
Ein Fotohandy ist hierbei durchaus nützlich um Sachverhalte darzustellen.

Sicher gibt es auch Delikte, bei denen die Polizei nach einer Anzeige tätig werden muß. Hierzu gehören z.B. alle Kapitalverbrechen. Alle im OWi Bereich liegt im Ermessen des Beamten.

So wie es sich im Fall "Mucki" darstellt (wobei ich mich nur auf die Aussage von Herrn Hachl stützen kann) konnte der Hund welcher Mucki angegriffen hat nicht festgestellt werden. Er konnte nur feststellen, dass es wohl ein Hund war. Bedeutet im Umkehrschluß eine Anzeige gegen Unbekannt, die nichts bringt!

Selbst wenn Herr Hachl einen Tatverdächtigen präsentieren könnte, stellt sich die Frage nach dem öffentlichem Interesse einer Strafverfolgung. Eine getötete Katze und dies soll nicht abwertend klingen, liegt wohl weniger im öffentlichem Interesse.
Mal angenommen, die Polizei greift den Sachverhalt auf weil Sie davon ausgeht, das ein Hund der eine Katze getötet hat auch Menschen gefährden könnte. Was ist dann mit den Hunden die zur Jagt eingesetzt werden?

Herr Hachl währe mit Sicherheit gut beraten, an seinem Verlustschmerz, an seiner Trauer über den Verlust seiner Katze "Mucki" zu arbeiten, anstatt nun HH an den Pranger zu stellen und zu einem Rundumschlag gegen HH auszuholen.

Verantwortungslose HH geraten über kurz oder lang eh in den Focus der Behörden.

Stinker
 
Er kritisiert doch mit seinem Plakatt mehr denn HH.

Ich finde das eine Schweinerei, die Katze einfach nur in den Garten zulegen.

Zudem bin ich auch der Meinung, dass er dies hätte Anzeigen müssen.

Wenn jeder ab und zu mal den Muznd aufmachen würde, würden solche HH schnell ohne Hund sein!

Und das wäre für uns alle besser
 
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