Kleine Listenhundekrise

  • 14. Mai 2024
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Hi Biggy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Abgesehen von Geschichte, Presse etc. denke ich auch, das die Optik eine große Rolle spielt.
Wir sind viele Jahre mit einem Pitbull Gassi gegangen. Ike war eine Seele von Hund. Absolut liebenswert und sanft wie ein Lamm. Unsere Urmel hat ihren großen Freund heiß und innig geliebt.
Aber... andere Gassigänger wechselten durchaus die Straßenseite. Kamen wir mit unserer niedlichen Urmel allein, die im Gegensatz zu Ike durchaus nicht sanft wie ein Lamm ist, passierte das nicht.
Ike erfüllte voll und ganz das Bild, das die Menschen im Kopf haben, wenn sie einen Hund als gefährlich einstufen.
Da mag durchaus der eine oder andere dabei gewesen sein, der schon von Kampfhunden gehört oder gelesen hatte. Aber bei den meisten, mit denen ich dann ins Gespräch kam, war das nicht so.
Die Leute waren eher erstaunt, das ein so aussehender Hund so brav ist, hielten aber sicherheitshalber doch gebührenden Abstand.
Ike sah für die Leute eben gefährlich aus und Urmel sieht eben niedlich aus und das hat ihre Einstellung zu den Hunden beeinflußt.
Über den Film E.T. habe ich mal gelesen, das man lange überlegt hat, wie E.T. aussehen sollte und sich letztlich im Sinne der Story für einen Ausserirdischen entschieden hat, der das Kindchenschema bedienen kann. Mit dem die Zuschauer mitfühlen können und den sie "nach Hause" bringen wollen.
Der Film hätte mit einer 5 m großen Spinne nie funktioniert.
 
Aber ist "uns" dieses Empfinden, welcher Hund "böse" oder "gefährlich aussieht", nicht auch erst eingeimpft worden?

Wir sind früher zeitweise mit einem Hund Gassi gegangen, den ich aus heutiger Sicht möglicherweise auch als Pitbull- oder Staff-Mix sehen könnte: groß, kräftig, kurzhaarig, gestromt... Da man bei uns als Normalbürger nur eine Handvoll Hunderassen kannte, galt dieser Hund einfach als Boxermischling. Und kein Mensch kam jemals auf die Idee, vor ihm Angst zu haben. :kp:
 
Die Oma von Gegenüber sah Crabat und sagte "Ah, ein Alliiertenhund"...und das ganz freundlich. ;)
Ich denke der Schweinehund kam langsam in den späten 40ern und hatte seine Hochzeit in den 80ern. Zuerst Soldatenhund/Alliiertenhund (meist von höherrangigen Offizieren mit dem damiteinhergehenden Kleingeld und gesellschaftlichen Status) und erst in den 70/80ern geriet er in Deutschland ins Rotlich-Milleu. ;)
In England wird der Bullterrier bis heute gerne in "besseren Kreisen" gehalten (siehe Princess Anne) UND in sozialen Brennpunkten. Auch in England hat die Bevölkerung in manchen Bezirken Angst vor den Hunden und ihrem Klientel...trotzdem wohnen sie sogar im Königshaus und man sieht sie desöfteren beim Polo.
Etwas ausgewogener also.
 
@Hovi - ich empfehle "Das Pitbull-Syndrom" von S.Burkhart - Die Angst vor Hunden und der moderne Zeitgeist.
Seht nix wirklich neues drin, aber erklärt wunderbar die traurigen Tatsachen, warum und weshalb :(

Übrigens wenn ich hier mit den zwei Schweinen an sozialen Brennpunkten unterwegs bin, höre ich sowas wie "ey guck mal, zwei Pittbulls!" und "oh und ah"... aber glaub mir, von diesen ganzen Möchte-gern-Machos traut sich keiner in unsere Nähe. Als ich mal fragte "möchtest du sie streicheln", haben sich die Typen fast in die Hose gemacht und sind abgehauen :gerissen:

Nee nee, die Szene will gefährlich aussehende, coole Hunde - keine hässlichen :p

Die Leute die wissen das es Bullterrier sind, haben komischerweise auch selten Angst vor denen, selbst wenn sie sie eigentlich hässlich finden.

Aber die meisten haben keine Ahnung was es ist - einfach nur Kampfhund, mit nachwachsenden Zähnen, ausharkbarem Kiefer und Tonnenweise Beißkraft, die Neufundländer und Kinder im Ganzen verschlingen, die eine Rotphase bekommen und dann nicht mehr zu bändigen sind... :lol:
und DAS, hat nix mit dem Aussehen zu tun!!
DAS ist ganz klar den Leuten ins Hirn geimpft worden!!!
Frag mal die Leute woher sie das alles wissen ;)

@herzenshund - lass dich nicht irre machen.
Ich bin auch schon in Tränen aufgelöst nach Hause gekommen, weil mich mal wieder jemand beleidigt hat wegen den Mädels... manchmal macht es mich traurig und verzweifeln.
Aber dann schau ich in die kleinen (gefährlichen ;)) Schweineäuglein und spüre die Liebe - dann schöpfe ich Kraft. Denn diese Liebe kann mir kein Gesetzt und keine Dummheit anderer Leute kaputt machen!!
Oft bekommen wir auch Lob von Passanten/Spaziergänger/Radfahrer ect wie gut die Mädels erzogen sind - DAS sind Augenblicke die zählen viel mehr :D

Ach ja, warum bestimmtes Klientel gerne auf solche Hunde bestimmten Aussehens kommt - ist doch gaaaaanz einfach, sie verstecken ihren kleinen feigen Charakter gerne hinter einen breiten starken Schulter :hallo:
 
Hey Herzenshund

(ich find dich und deinen Schnuffel übrigens auch total hübsch, das nur so nebenbei),

glaub mir, ich kenn den Spießrutenlauf auch, allerdings habe ich nicht mal "so einen" Hund. Meine Senta ist ein reinrassiger rumänischer Allesdrin mit einer Portion Husky und Collie, hat aber leider die böse Farbe erwischt, sie ist schwarz. Noch dazu ist sie nicht einfach, weil sie einen Großteil ihres Lebens auf der Straße damit verbracht hat, sich selbst durchzukämpfen, um zu überleben. Sie kam über eine Tierheimpartnerschaft aus Rumänien hierher nach Deutschland in das Tierheim, in dem ich ehrenamtlich Hunde trainiere. Als Straßenhund. Als Angsthund. Als schwarzer Hund. Als nicht ganz junger Hund. Klar, dass sie keiner wollte. Ich habe dann 15 Monate lang im Tierheim mit ihr gearbeitet, ihre ganzen Umweltängste therapiert, ihr die Welt und die Menschen vorgestellt, ihr beigebracht, dass niemand sie fressen wird, solange ich da bin. Weil sie nach diesen 15 Monaten noch immer keiner wollte, habe ich sie selbst adoptiert. Nun habe ich halt einen Hund, der es nicht chic findet, wenn ihr andere Hunde ins Gesicht hüpfen oder sie überrennen, ob in Spielabsicht oder um ihr was anzutun. Nein, sie mag es nicht. Daher bitte ich andere Leute, ihre Hunde anzuleinen oder anderweitig davon abzuhalten, Senta zu belästigen. Was passiert? Man erzählt sich jetzt im Wald, mein Hund sei böse, gefährlich, aggressiv und unverträglich. Dabei möchte sie bloß nicht, dass ihr ein anderer Hund zu nah kommt. Sie mag bestimmte Hunde, mit denen wird gespielt und getobt, die anderen ignoriert sie und möchte auch ignoriert werden. Leider ein Unding für viele Hundehalter. Daher hat sie jetzt einen miesen Ruf, ohne ein einziges Mal geschnappt zu haben.

Zweites Thema: Fremde Menschen. Senta möchte nicht von Passanten angetatscht werden. Hockt man sich hin und hält ihr die Hand zum Schnuppern hin, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit Glück, und sie kommt und lässt sich dann auch anfassen. Wenn sie nicht kommt, sorge ich dafür, dass sie keiner antatschen kann - denn glaub es oder nicht, die Leute versuchen in dem Fall auch noch, ihr hinterherzulatschen. Auf ihrem Geschirr steht "Pfoten weg" und "Nur gucken, nicht anfassen", um die Menschen nett darauf hinzuweisen, dass ich nicht mit einem Streichelzoo unterwegs bin. Wenn ich dann eben sage, dass man Senta nicht einfach hinterherrennt und auf den Kopf patscht, habe ich wieder einen aggressiven Hund. Klar, sie ist schwarz.

Drittes Thema: Kinder. Lasse ich gar nicht an sie ran, denn obwohl wir es gemeinsam geschafft haben, dass sie keine Angst mehr vor Passanten hat, sind ihr Kinder nach wie vor sehr suspekt. Fragen diese, ob sie mal streicheln dürfen, lehne ich freundlich ab und erkläre den Kleinen, dass mein Hund Angst hat. Die Kinder sehen es meistens ein. Wenn nicht, kann ich sie blocken. Die dazugehörigen Eltern diskutieren dann aber gern mal, wieso ihr Engelchen denn jetzt den Hund nicht anfassen darf. Sage ich, dass ich einen Angsthund habe, sehen sie es dennoch nicht ein und behaupten, mein Hund sei ein bissiges Monster und solle nicht ohne Maulkorb auf die Straße.
Dies wurde mir übrigens neulich sogar in einem anderen Hundeforum gesagt: Wenn dein Hund sich nicht darüber freut, dass ihn wildfremde Leute und auch Kinder ohne Vorwarnung angrabschen, dann gehört ein Maulkorb drauf, immer und überall, ohne Kompromisse oder Ausnahmen. Und wenn ich das nicht mache, dann bin ich verantwortungslos. :unsicher:

Neuestes Beispiel: Neulich im Zug. Wir üben gerade "nicht in der Tür stehen", das ist für Senta noch ein großes Thema, da sie gern im Türbereich bleibt, um bei nächster Gelegenheit auszusteigen. Dieses Mal habe ich sie gezwungen, mit mir in eine Vierersizgruppe zu kommen. Da seh ich auf einmal einen ganz kleinen Jungen, der von seinem Vater vom anderen Ende des Zuges zu uns gescheucht worden war, um den Hund zu begrabbeln. Ich seh ihn also ankommen, mit wedelnden Armen und "Wau-wau!" kreischen, sage freundlich, aber deutlich, dass das Kind bitte den Hund nicht anfassen soll. Da baut sich der Vater vor mir auf, pöbelt mich bedrohlich an und brüllt dann durch den ganzen Zug, dass sein armes Kind meinen Hund ja nicht anfassen darf, weil der böse, gefährlich, bissig und aggressiv ist. :sauer:
Und dabei habe ich bloß einen ganz netten, etwas ängstlichen schwarzen Hund mit weißen Abzeichen, niedlichen Kippohren und Plüschfell. Ich denke, wäre Senta ein Hund mit einschlägigem Aussehen, wären die Anfeindungen noch viel schlimmer. Ich habe inzwischen gelernt, damit umzugehen, meistens kriegen die Leute dann noch den passenden Spruch dazu, aber manchmal könnte ich auch heulen. Nicht mehr so oft allerdings. Übrigens habe ich mir schon mal überlegt, mir ein T-Shirt mit folgender Aufschrift drucken zu lassen: "Die tut nix. Hier beißt das Frauchen noch selbst".
Denn mein Ruf ist ungefähr ebenso ruiniert wie der meines Hundes, weil ich immer für sie eintrete. :D
 
Hey Herzenshund

(ich find dich und deinen Schnuffel übrigens auch total hübsch, das nur so nebenbei),

glaub mir, ich kenn den Spießrutenlauf auch, allerdings habe ich nicht mal "so einen" Hund. Meine Senta ist ein reinrassiger rumänischer Allesdrin mit einer Portion Husky und Collie, hat aber leider die böse Farbe erwischt, sie ist schwarz. Noch dazu ist sie nicht einfach, weil sie einen Großteil ihres Lebens auf der Straße damit verbracht hat, sich selbst durchzukämpfen, um zu überleben. Sie kam über eine Tierheimpartnerschaft aus Rumänien hierher nach Deutschland in das Tierheim, in dem ich ehrenamtlich Hunde trainiere. Als Straßenhund. Als Angsthund. Als schwarzer Hund. Als nicht ganz junger Hund. Klar, dass sie keiner wollte. Ich habe dann 15 Monate lang im Tierheim mit ihr gearbeitet, ihre ganzen Umweltängste therapiert, ihr die Welt und die Menschen vorgestellt, ihr beigebracht, dass niemand sie fressen wird, solange ich da bin. Weil sie nach diesen 15 Monaten noch immer keiner wollte, habe ich sie selbst adoptiert. Nun habe ich halt einen Hund, der es nicht chic findet, wenn ihr andere Hunde ins Gesicht hüpfen oder sie überrennen, ob in Spielabsicht oder um ihr was anzutun. Nein, sie mag es nicht. Daher bitte ich andere Leute, ihre Hunde anzuleinen oder anderweitig davon abzuhalten, Senta zu belästigen. Was passiert? Man erzählt sich jetzt im Wald, mein Hund sei böse, gefährlich, aggressiv und unverträglich. Dabei möchte sie bloß nicht, dass ihr ein anderer Hund zu nah kommt. Sie mag bestimmte Hunde, mit denen wird gespielt und getobt, die anderen ignoriert sie und möchte auch ignoriert werden. Leider ein Unding für viele Hundehalter. Daher hat sie jetzt einen miesen Ruf, ohne ein einziges Mal geschnappt zu haben.

Zweites Thema: Fremde Menschen. Senta möchte nicht von Passanten angetatscht werden. Hockt man sich hin und hält ihr die Hand zum Schnuppern hin, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit Glück, und sie kommt und lässt sich dann auch anfassen. Wenn sie nicht kommt, sorge ich dafür, dass sie keiner antatschen kann - denn glaub es oder nicht, die Leute versuchen in dem Fall auch noch, ihr hinterherzulatschen. Auf ihrem Geschirr steht "Pfoten weg" und "Nur gucken, nicht anfassen", um die Menschen nett darauf hinzuweisen, dass ich nicht mit einem Streichelzoo unterwegs bin. Wenn ich dann eben sage, dass man Senta nicht einfach hinterherrennt und auf den Kopf patscht, habe ich wieder einen aggressiven Hund. Klar, sie ist schwarz.

Drittes Thema: Kinder. Lasse ich gar nicht an sie ran, denn obwohl wir es gemeinsam geschafft haben, dass sie keine Angst mehr vor Passanten hat, sind ihr Kinder nach wie vor sehr suspekt. Fragen diese, ob sie mal streicheln dürfen, lehne ich freundlich ab und erkläre den Kleinen, dass mein Hund Angst hat. Die Kinder sehen es meistens ein. Wenn nicht, kann ich sie blocken. Die dazugehörigen Eltern diskutieren dann aber gern mal, wieso ihr Engelchen denn jetzt den Hund nicht anfassen darf. Sage ich, dass ich einen Angsthund habe, sehen sie es dennoch nicht ein und behaupten, mein Hund sei ein bissiges Monster und solle nicht ohne Maulkorb auf die Straße.
Dies wurde mir übrigens neulich sogar in einem anderen Hundeforum gesagt: Wenn dein Hund sich nicht darüber freut, dass ihn wildfremde Leute und auch Kinder ohne Vorwarnung angrabschen, dann gehört ein Maulkorb drauf, immer und überall, ohne Kompromisse oder Ausnahmen. Und wenn ich das nicht mache, dann bin ich verantwortungslos. :unsicher:

Neuestes Beispiel: Neulich im Zug. Wir üben gerade "nicht in der Tür stehen", das ist für Senta noch ein großes Thema, da sie gern im Türbereich bleibt, um bei nächster Gelegenheit auszusteigen. Dieses Mal habe ich sie gezwungen, mit mir in eine Vierersizgruppe zu kommen. Da seh ich auf einmal einen ganz kleinen Jungen, der von seinem Vater vom anderen Ende des Zuges zu uns gescheucht worden war, um den Hund zu begrabbeln. Ich seh ihn also ankommen, mit wedelnden Armen und "Wau-wau!" kreischen, sage freundlich, aber deutlich, dass das Kind bitte den Hund nicht anfassen soll. Da baut sich der Vater vor mir auf, pöbelt mich bedrohlich an und brüllt dann durch den ganzen Zug, dass sein armes Kind meinen Hund ja nicht anfassen darf, weil der böse, gefährlich, bissig und aggressiv ist. :sauer:
Und dabei habe ich bloß einen ganz netten, etwas ängstlichen schwarzen Hund mit weißen Abzeichen, niedlichen Kippohren und Plüschfell. Ich denke, wäre Senta ein Hund mit einschlägigem Aussehen, wären die Anfeindungen noch viel schlimmer. Ich habe inzwischen gelernt, damit umzugehen, meistens kriegen die Leute dann noch den passenden Spruch dazu, aber manchmal könnte ich auch heulen. Nicht mehr so oft allerdings. Übrigens habe ich mir schon mal überlegt, mir ein T-Shirt mit folgender Aufschrift drucken zu lassen: "Die tut nix. Hier beißt das Frauchen noch selbst".
Denn mein Ruf ist ungefähr ebenso ruiniert wie der meines Hundes, weil ich immer für sie eintrete. :D

Hallo Sunti!
Danke auch dir für das Kompliment ;)
Und: puh, das ist ja auch mal heftig.... So eine ähnliche Sache hatten wir jetzt erst einmal: Hund wollte an Chico schnüffeln, beide an der Leine, ich wollte es nicht, weil an dem Tag (auf einem Fest) eh schon so viel los war, dass Chico bissel gestresst war und bevor was passiert, sag ich dann: "nein, bitte Abstand halten." Ich war dann nachher das verklemmte Frauchen, dass Panik vor fremden Hunden hat. Hab ich eigentlich wirklich, weil Chico schon gebissen wurde, aber das hatte in dem Fall damit gar nix zu tun ;)

Einen Angsthund hatte ich auch mal für zwei Monate. Wo ich hinkam, war ich die Tierquälerin, weil mein Hund so ängstlich sei, was ich denn mit dem angestellt hätte...
nun gut, die Welt ist nicht bereit für "unnormale Hunde", dazu gehören Kampfis sowieso, ängstliche Hunde, schwarze Hunde, Hunde mit drei Beinen usw. usw.

Heute geht es mir schon sehr viel besser, ich war grade stundenlang mit zwei anderen Kampfschmusern und deren Herrchen unterwegs und wir drei Hunde und vier Menschen waren auf jeden Fall in der Überzahl und "die Normalen", wenn uns Andere begegnet sind. :D

Ich find deine Geschichte echt interessant!
Es ist so heftig, was die Leute alles in eine Reaktion reininterpretieren, die für sie nicht normal ist. Dann kann man noch die Wahrheit sagen, aber die dichten sich dann irgend einen Schrott zusammen, den sie dann auch noch verbreiten.
Traurig ist das...

@Brille: Das Buch kann ich auch nur empfehlen!!!
 
Stimmt, den Teil hatte ich noch vergessen: Wenn das Hundetier in einer gruseligen Situation geduckt zurückspringt, ist man ein böser Hundequäler. Mein Hund beschwichtigt immer, wenn ich sie korrigiere, dabei ist ihr von mir niemals was Böses passiert. Aber beim Korrigieren - und sei es nur ein leises Räuspern - wird beschwichtigt. Glücklicherweise erkennen die meisten Leute die Calming Signals nicht mal, wenn man sie mit der Nase drauf stößt, sonst dürfte ich mir sicherlich noch mehr anhören. :rolleyes:
Als evangelische, rothaarige Frau mit der Eigenschaft, die eigene Meinung zu vertreten, bist du im strengst katholischen Landkreis Niedersachsens sowieso immer in Gefahr, ans nächste Kirchentor genagelt zu werden, also kann man sich ebenso gut einen schwarzen Angsthund zulegen. Senta und ich nehmen's recht gelassen, wir leben ganz gut mit unserem Ruf, denn ist der erst ruiniert, sinkt die Anzahl der Hunde, die einfach auf meine losgelassen werden, drastisch. Kann auch was für sich haben im Wald der Tutnixe. :p
 
Man könnte glatt meinen ihr lebt im Mittelalter...rothaarige evangelische Frau...sorry ein wenig Übertreibung nä?
 
Wir leben auf dem Land, nä:D

Da glaubt man noch an echten Spökenkrom;)

Rote Haare, dritte Zahnreihe und bei Vollmond verschwinden die Warzen,
aber holla :hallo:
 
Aber diese fremden, anderen - die sind plötzlich so "neu" und auch so offensichtlich und "belegt" gefährlich...

Pit und Bull waren "fremde unbekannte Hunde" vor dem Jahr 2000? :verwirrt:

Ich kenne - vor allem den "Schweinehund" - seit meiner Kindheit als Hund der Luden und des Pöbels. Dieses Gedankengut existiert doch sehr sehr viel länger als 13 Jahre.

Das habe ich tatsächlich anders erlebt, was Pitbull und Staff betrifft. Die waren wirklich eher unbekannt und wurden nicht als "Rasse" erkannt, sondern eben als Boxer-Mix oder so.

Schon ewig bekannt war dagegen der Bull-Terrier (allerdings auch nur in der weißen Variante), der noch nicht mal als "gefährlich" und "Milieu"-Hund verschriien war, sondern einfach nur als "hässlich" aber treu galt. Schwarze, gestromte, oder gar braune Bull-Terrier kannte man so garnicht - das mussten dann Mischlinge sein...
So halt meine Erfahrung, wenn ich mal so von den 80ern/ 90ern ausgehe.

Zum Vergleich für die "heutige" Zeit nenne ich mal die Herdenschutzhunde. Wer wusste denn vor 20 Jahren, was ein Kangal ist, ein Sarplaniac (weiß noch nicht mal, wie man das schreibt...), ein Owtscharka?
Hätte man so einen Hund mal gesehen, hätte man sich gefragt, was denn das für eine hübsche Mischung ist...
Inzwischen wird in jeden großen Hund ein Herdenschutzhund reingedichtet (auch wenn es einfach nur ein Berhardiner-Mix ist...), weil deren "Gefährlichkeit" ja inzwischen ebenso bekannt ist, wie die von Pitbull und Co....
 
Übrigens habe ich mir schon mal überlegt, mir ein T-Shirt mit folgender Aufschrift drucken zu lassen: "Die tut nix. Hier beißt das Frauchen noch selbst".
Denn mein Ruf ist ungefähr ebenso ruiniert wie der meines Hundes, weil ich immer für sie eintrete. :D

Das ist doch mal eine gute Idee!

Oh Mann, wenn man das so liest...Da ist es doch bequemer, einen Rottweiler oder einen anderen "gefährlichen" Hund an der Leine zu haben, als einen, der auch noch niedlich aussieht...Da kommen die Leute erst garnicht auf die Idee, den Hund unbedingt angrabschen zu müssen.

Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass Eltern sich aufregen, wenn man ihren Kindern erklärt, dass der Hund nicht angefasst werden möchte. Die meisten sind doch über sowas froh, wenn die Kinder dadurch begreifen, dass sie nicht ungefragt Hunde antatschen sollen. Und Kinder verstehen das auch, wenn man z.B. sagt, der Hund hat Angst, schlechte Erfahrungen etc.

Da musst Du ja an echte Ignoranten geraten sein - hoffentlich zahlen das die Kinder nicht mal...Stell Dir das Geschrei vor, wenn es da mal einen Schnapper gibt von irgendeinem zwangsgestreichelten Hund...

Manche Leute...
 
Einen großen Teil Mitschuld tragen aber auch Leute,
die diese Rassen missbrauchen, um ihr verkümmertes Ego aufzupolieren.

Der echte American Pit Bull Terrier ist ein eher zierlicher, unauffälliger
und fast feingliedriger Hund. Er würde Niemandem ohne Rassenkenntnis
als solcher auffallen.

Dann kommen Idioten, die Hunde erzeugen, die fett oder anabolikagefüllt,
möglichst kupiert und mit Stachelhalsband, darauf trainiert werden,
an Ästen zu schaukeln.

Die Mehrheit der Bürger, weiß doch gar nicht, wie ein echter APBT aussieht,
Regelmäßig wird der American Bulli Type damit verwechselt.

Und: es gibt Hunde und Halter, vor denen ist Angst berechtigt und vor denen
würde sogar ich, als ausgesprochener Enthusiast dieser Rassen, Angst haben.
(nur sind das zum Glück Extremfälle gestörter Minderheiten)
 
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst...

Mich hätte interessiert, warum ein guter Teil der Bevölkerung ausgerechnet diese Hunderassen ablehnt. Und zwar nicht erst seit 20 Jahren. Und nicht nur in Deutschland. Dass die Vergangenheit als "Kampfhund" mit reinspielt, mag zu einem kleinen Teil stimmen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es Hunderassen gibt, die gegen Menschen kämpften und kämpfen (Gebrauchshunderassen) und die somit noch als viel bedrohlicher empfunden werden müssten, reicht mir diese Erklärung nicht. Auch nicht in Anbetracht der Tatsache, dass die allerwenigsten Menschen überhaupt irgend etwas über die Geschichte der Bull and Terrier wissen. Wenn ich Leute frage, warum sie denn ausgerechnet vor diesen Rassen Angst haben, kommt genau der Verweis auf die Optik, den ich hier angeführt habe. Die sehen so fies aus, diese breiten Kiefer, die sind so kompakt und muskulös, Tötungsmaschinen halt. Und genau das bringt mich zu dem Schluß, dass es die Optik dieser Hunde ist, die -nicht nur hier in Deutschland- die besagte Ablehnung begründet. Aber es hätte ja sein können, dass jemand noch eine andere Idee hat.

Aber eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion zurückziehen.

Schade - ich finde Deinen Ansatz interessant. Warum also zurückziehen?

Ich muss allerdings sagen, dass ich es wirklich nicht nachvollziehen kann. Ich denke, dass das ganze (also die Ablehnung bestimmter Hunderassen) erst nach dem Vorfall in HH angefangen hat. Und ja, mit dem Optischen magst Du Recht haben, aber warum gilt das dann "nur" für Pitbull und Am-Staff, aber nicht für z.B. Rotti und Deutsche Dogge?

Ich glaube schon, dass es hauptsächlich an den Medienberichten liegt. Und vielleicht auch an den Namen der Rassen?

Warum verbinden manche mit einem Staff-Bull etwas gefährliches? Die gibt es ausgesprochen selten und eigentlich sind sie auch nicht größter als z.B. ein Cocker-Spaniel. Aber der Name klingt doch schön gefährlich...

Warum gilt ein Mops z.B. als nicht gefährlich? Bei den französischen Bulldoggen sieht es wieder anders aus? Obwohl sich die Rassen vom Optischen her nicht so sehr unterscheiden?

Interessante Frage...
 
all diese Prägungen haben mit unserer Sozialisation zu tun;)
Und dazu gehören nun auch einmal die Massenmedien,
wie BILDung und SternTV;)

In Asien zB ekelt sich aufgrund der Sozislisation Niemand vor Insekten
auf dem Teller....ich würde schreiend wegrennen.

Ohne den 11. September hätten auch die Passagiere damals auf Malle
nicht den Start ihres Air Berlin Fluges verhindert, weil ein
"arabisch aussehender Mann" an Bord war.
Der Geschäftsmann erhielt später Schmerzensgeld, wurde aber aus dem
Flieger geworfen....
soweit geht die Macht der Massenmedien
soweit geht die Manipulierbarkeit der Menschen.
Denn es gehören bekanntlich immer Zwei dazu.

So funktioniert das doch:(

Ein Pit oder Staff ist für die Einen ein niedliches Bärchengesicht
mit Knopfaugen, für vorgeBILDete Bürger eine fiese Tötungsmaschine,
dank dieser anspruchsvollen Archivbilder....
von Gitterbeißenden Tierheimhunden:(
 
all diese Prägungen haben mit unserer Sozialisation zu tun;)
Und dazu gehören nun auch einmal die Massenmedien,
wie BILDung und SternTV;)

In Asien zB ekelt sich aufgrund der Sozislisation Niemand vor Insekten
auf dem Teller....ich würde schreiend wegrennen.

Ohne den 11. September hätten auch die Passagiere damals auf Malle
nicht den Start ihres Air Berlin Fluges verhindert, weil ein
"arabisch aussehender Mann" an Bord war.
Der Geschäftsmann erhielt später Schmerzensgeld, wurde aber aus dem
Flieger geworfen....
soweit geht die Macht der Massenmedien
soweit geht die Manipulierbarkeit der Menschen.
Denn es gehören bekanntlich immer Zwei dazu.

So funktioniert das doch:(

Ein Pit oder Staff ist für die Einen ein niedliches Bärchengesicht
mit Knopfaugen, für vorgeBILDete Bürger eine fiese Tötungsmaschine,
dank dieser anspruchsvollen Archivbilder....
von Gitterbeißenden Tierheimhunden:(

Das stimmt absolut!!!

Ohne es zu wollen, werden die Menschen von den Medien beeinflusst und die Meldungen fressen sich ins Unterbewusstsein.

Der Vergleich mit dem Flug ist ein gutes Beispiel. Auch wenn es nichts mit dem Hunde-Thema zu tun hat, aber so funktioniert das menschliche Hirn...Ein anderes Beispiel: Wieviele Salatgurken mussten wegen EHEC-Verdacht 2011 vernichtet werden?

Naja, mag unpassend sein, Hunderassen mit Salatgurken zu vergleichen...aber Ihr wisst, was ich meine...
 
Könnte hinkommen, unsere sind schon sehr lange tot.

Ein guter Züchter ist schon länger verstorben; leider. Von dem Schlag wird es kaum noch einen geben.

Vielleicht können die Leute, die aktuell Rottweiler halten, was dazu schreiben?
Ich gehe mal auf die Aufforderung ein. Weil ich noch 4 Seiten vor mir habe und die heute nicht mehr schaffe, mal ausnahmsweise ohne zu Ende gelesen zu haben.

Ich kenne nicht sehr viele Rottis, aber ein paar und einen ganz besonders gut.
Soweit ich das beurteilen kann, sind Rottis auch heute noch sehr wesensfest. Wie schon geschrieben: In sich ruhend und mit einer unglaublichen Geduld ausgestattet. Dazu meist von einem unerschütterlich freundlichen Wesen. (Den Damen schenkt meiner sogar seine Stöcke).
Das Problem sehe ich eher, wenn diese unendlich scheinende Geduld doch mal an ihr Ende kommt. Dann schlägt der Rotti so urplötzlich um, dass man keine Zeit mehr zum Reagieren hat. Und die 50kg+ kommen so schnell in Bewegung, dass es eine Urgewalt ist. Daher kommen dann die schlimmen Verletzungen.
Ich habe das zwei oder drei Mal erlebt, dass meiner einen Anderen gemaßregelt hat. Zwar kann ich ihn dann abrufen, aber da hatte er schon den Kopf oder den Hals des Anderen im Maul. Das geht so fix, dass man vorher keine Zeichen erkennt. Wer den Hund nicht lesen kann und/oder die Interaktion der Hunde nicht ausreichend beobachtet, könnte sowas für Aggressivität oder einen Ausraster halten. Aber die wenigen Male, die das vorgekommen ist - da hatte er aus seiner hundlichen Sicht Recht gehabt.

An die TE:
Mir scheint, du hast auch ein Schild: "Schlag mich, trete mich, mach mich nieder" auf der Stirn.
Du willst es allen recht machen, willst dir keinen Fehler erlauben, hast ein schlechtes Gewissen wegen deines Listis.
Das Perfekte Mobbing-Opfer! Und den Vorwand für das Mobbing führst du ja an der Leine mit.
Vielleicht habe ich gut Reden, weil der Rotti in Berlin nicht auf der Liste steht. Allerdings - wie schon von einigen geschrieben - können die Leute in der Regel eh nicht unterscheiden, was ein Listenhund ist und was nicht. Für die meisten Leute ist der Rottweiler ein Kampfhund.
Aber ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich mit einem Rotti unterwegs bin. Ich bin Stolz auf meinen Hund, und damit ist meine Körperhaltung und mein Gesichtsausdruck schon ein ganz anderer.
Mein Hund läuft immer offline, und wenn Leute kommen, rufe ich ihn ran (und er hört). Das hat zu reichen! Wenn dann blöde Kommentare kommen, habe ich genug Unflätigkeiten im Kopf, die ich dann unverständlich in meinen Bart brubbel. Wenn mir jemand zu blöde kommt, lasse ich auch mal welche von den Unflätigkeiten raus.
Und vergesst dieses "Was für das Image tun"! Ich tu was für's Image, weil mein Hund hört und nicht zu anderen Leuten hinrennt. Und weil er sich gut anderen Hunden gegenüber benimmt. Bei den Leuten, die unsere Hunde verteufeln, werden wir nicht mal einen Image-Gewinn erreichen, wenn wir sie mit Blumen und Kuchen begrüßen.


Gruß
Rene

Wie gesagt, ohne zu Ende gelesen zu haben. Vielleicht wurde inzwischen schon das Eine oder Ander davon gesagt.
 
Puh, jetzt habe ich mir fast den ganzen Strang durchglesen und erinnere mich an die alten Hundezeiten in Deutschland zurueck. Die ersten Bull and Terrier Typ Hunde habe ich Anfang der 80er nur bei wirklich miesen Haltern gesehen. (ich komme urspruenglich aus Frankfurt/Main). Trotzdem fand ich die Hunde interessant. Die weissen Bull Terriers haben es mir irgendwie angetan, weiss nicht warum aber ich finde sie goldig. Naja, dann etwas spaeter kamen die AmStaffs, ebenfalls in den Haenden von Asis. Ich erinnere mich genau an ein Strassenfest, ein boes aussehender Typ fuehrte einen Staff-Welpen von ca. 4 Monten an der Leine der jeden Hund den er sah versuchte zu attackieren. JA! Ein Welpe, das war keine Spielaufforderung. Jemand lies seinen Yorkie an den Welpen und dieser ging dem Yorkie direkt an die Kehle. Ein paar Jahre spaeter gingen wir aus zum Essen und, ein ebenfalls Asi aussehender Typ hatte seinen Pit oder Amstaff mit, den er staendig drangsalierte und ihm auf den Kopf schlug. Er wollte dass sein Hund irgendwas tun sollte, ich hab's nicht verstanden, war 'ne Fremdspache. Ich wollte die Polizei rufen, bin aber dann hin zu dem typ und habe ihm gesagt er soll aufhoeren den Hund zu schlagen. Er ueberhaeufte mich mit den miesesten Beschimpfungen, ich gebe zu habe Angst gekriegt. Keine der anderen Personen im Lokal hat reagiert. Das waren meine ersten Erfahrungen mit "den" Rassen. Und das war erst der Anfang. Man hat diese armen Hunde nur in solchen Haenden gesehen. Ich denke dass die Vorurteile genau dort anfingen. Ich hatte nie Angst vor ihnen, nur Mitleid. Spaeter sind wir in einen "besseren" Stadtteil gezogen und ab und an sah man einen B+T Hund in "guten" Haenden und wir (hatte damals Westie Ruede und Cairn Huendin) hatten niemals Probleme. Ich bin immer sehr vorurteils frei gewesen wenn es um Hunderassen oder bestimmte Hundetypen geht weil ich weiss dass es immer die Schuld des Besitzers ist, oder zumindest meistend. Wirklich nah kennengelernt habe ich Pits nie in Deutschland. Ich lebe seit fast 10 Jahren in den U.S.A. und bin aktiv im Tierschutz und in unserem TH taetig und habe dort viele Pitties kennengelernt. JA! Es sind die menschenfreudlichsten Hunde die ihr euch vorstellen koennt. Wir haben schlimme Faelle aus der schlechtesten Haltung uebernommen, sprich an Ketten gehaltene, zum Kampf trainierte abgemagerte Junghunde die so aengstlich waren, dass wir Schichtdienst schieben um sie zu bertreuen und versuchen sie zu sozialisieren. Es gab hier eine Pit-Huendin, Bess, in die ich mich so verliebt habe und ich haette sie gerne adoptiert - ABER konnte es nicht weil ich sie nie nach Deutschland bringen koennte wegen der Gesetze. Ich moechte irgendwann wieder heim nach D. Wenn Obama nicht gewinnt will mein amerikanischer Mann auch wieder nach Deutschland. Vielleicht koennen wir dann einer alten Staff/Pit Nase ein gutes Zuhause geben. Mir geht es dann am Po vorbei was manche denken. Wie viele hier vorher gesagt haben, laecheln, winken und hoeflich sein.
 
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