S
snowflake
... wurde gelöscht.
Suki, nein, man wusste nichts über die Katzenverträglichkeit. Das war Risiko, aber sie sagen, sie haben noch so gut wie nie einen Hund zurück nehmen müssen, weil es mit den Katzen gar nicht ging.
Ich ging das Risiko ein, weil ich ja nun schon einige Hunde an die Katzen gewöhnt habe, die z.T. nicht von Anfang an freundlich gesinnt waren, und weil der Verein versicherte, ich könne sie an eine Pflegestelle abgeben, wenn es gar nicht ginge. Ich ging schon davon aus, dass es klappt. Aber SO einfach hatte ich es mir denn doch nicht vorgestellt.
Crabat, nee, die ist tatsächlich nicht mehr zu haben. Zu spät!
---
Sie liegt fast nur noch in ihrem Hundebett, dass wirklich "ihrs" geworden ist, schläft viel, hechelt aber auch viel.
Da ist so viel Pelz, der raus müsste. Aber aufs Kämmen hat sie gestern nicht gut reagiert. Schreckhaft oder schmerzhaft, schlecht zu sagen, jedenfalls ausweichend und abwehrend. Da denke ich, es kommt auf ein paar Tage nicht an, da lasse ich sie erst noch ein wenig Sicherheit gewinnen bzw. den Doc die evtl. Schmerzen abklären. Es reicht fürs erste, dass ich sie mit der Ohrenreinigung malträtiere.
Die Brühe, die dabei heute Morgen aus ihrem linken Ohr lief, war schon nicht mehr so braun wie gestern. Ein Lichtpunkt am Horizont. Aber beim Nachwischen mit Watte war neben schwärzlichem Dreck auch ein wenig Blut dabei. Na, die nächsten Tage schaut der Doc in die Ohren, dann weiß ich mehr.
Als ich heute Morgen herunter kam, schlief sie noch fest. Gerhard erzählte später, dass er um fünf schon unten war, da lag sie wach da und hechelte. Er riss dann die zwei Fenster mit Fliegengitter auf, so dass es durchziehen konnte. Daraufhin konnte sie offenbar wieder schlafen.
Während ich das Katzenfutter richtete, wachte sie auf. Sie wusste anscheinend nicht gleich, wo sie war, jedenfalls guckte sie erst mal ein wenig desorientiert.
Fee ging vorsichtig zu ihr hin, auf der Hut, ob Lara auch heute friedlich sein würde, bis auf 10 cm Nasenentfernung, und dann beruhigt zum frühstücken.
Als Lara das Katzenfutter roch, stand sie auch auf und kam nachsehen, was es gibt.
Wir beschlossen, dass ich mit ihr erst die Garten-Gassirunde drehe und wir dann mit den Großen gehen. Gerhard muss ja nun nicht mehr daheim bei ihr bleiben, um die Katzen zu beschützen, kann also mit spazieren gehen.
Als ich Lara anleinen wollte, wich sie erst aus, wollte flüchten. Ich erwischte sie natürlich, und sie ergab sich in ihr Schicksal. Mir schoss durch den Kopf, ob sie fürchtet, schon wieder ins Auto gepackt und weiter gekarrt zu werden? Aber vielleicht war es doch nur allgemeine Verunsicherung.
Wir drehten dann jedenfalls unsere Runden im Garten. Pippi machte sie gleich, fürs große Geschäft brauchte sie etwas Anlauf. Als das getätigt war, drehte sie noch eine Runde, machte nochmal Pippi und ging dann zielstrebig wieder in die Küche, schauen was es gibt.
Bevor wir mit den Großen gingen, stellte ich ihr ihr eingeweichtes TroFu hin, das sie erst mal verschmähte. Bisher hatte sie ja zu jeder Mahlzeit Rinti bekommen, aber das ist vorbei. Morgens gibt es TroFu für alle, und wer es nicht frisst, hat halt keinen Hunger gehabt.
Als wir von unserer großen Runde zurück kamen, war ein Teil des Futters gefressen. Ich würde sagen, weniger als die Hälfte. Lara lag schon wieder in ihrem Bett. Das scheint sie gar nicht mehr verlassen zu wollen, außer um unaufschiebbare Bedürfnisse zu befriedigen. Ich denke aber, ein paar Mal am Tag werde ich sie heraus holen und durch den Garten führen. Wir wollen doch versuchen, ein wenig Bewegung in den Hund zu bringen und schauen, ob das hilft.
Bei der Runde heute Morgen dachte ich erst, sie ist schlechter drauf als gestern. Sie drehte kleine Kreise, keine große Runde um den ganzen Garten, und als sie am Teichrand in eine Vertiefung trat, fiel sie direkt hin, oder ließ sich fallen. Aber irgendwann gegen Ende des "Spaziergangs" fiel sie dann doch tatsächlich in Trab! Wow! Auch die Hinterbeine können tatsächlich traben!
Hatte ich schon geschrieben, wie sie normalerweise geht? Vorne trippelnd, hinten schreitend wie ein Storch, mit großen, langsamen Schritten, und in der Mitte jedes Schrittes ein "Hänger", als ob sie einen Druckpunkt überwinden müsste. Sie macht tatsächlich bei ihrer normalen Gangart vorne doppelt so viele Schritte wie hinten. Hab ich so noch nie gesehen.
Sie heute, wenn auch nur ein paar Meter, traben zu sehen, war schön. Vielleicht kriegen wir sie ja wirklich wieder beweglich(er).
Ich ging das Risiko ein, weil ich ja nun schon einige Hunde an die Katzen gewöhnt habe, die z.T. nicht von Anfang an freundlich gesinnt waren, und weil der Verein versicherte, ich könne sie an eine Pflegestelle abgeben, wenn es gar nicht ginge. Ich ging schon davon aus, dass es klappt. Aber SO einfach hatte ich es mir denn doch nicht vorgestellt.
Crabat, nee, die ist tatsächlich nicht mehr zu haben. Zu spät!
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Sie liegt fast nur noch in ihrem Hundebett, dass wirklich "ihrs" geworden ist, schläft viel, hechelt aber auch viel.
Da ist so viel Pelz, der raus müsste. Aber aufs Kämmen hat sie gestern nicht gut reagiert. Schreckhaft oder schmerzhaft, schlecht zu sagen, jedenfalls ausweichend und abwehrend. Da denke ich, es kommt auf ein paar Tage nicht an, da lasse ich sie erst noch ein wenig Sicherheit gewinnen bzw. den Doc die evtl. Schmerzen abklären. Es reicht fürs erste, dass ich sie mit der Ohrenreinigung malträtiere.
Die Brühe, die dabei heute Morgen aus ihrem linken Ohr lief, war schon nicht mehr so braun wie gestern. Ein Lichtpunkt am Horizont. Aber beim Nachwischen mit Watte war neben schwärzlichem Dreck auch ein wenig Blut dabei. Na, die nächsten Tage schaut der Doc in die Ohren, dann weiß ich mehr.
Als ich heute Morgen herunter kam, schlief sie noch fest. Gerhard erzählte später, dass er um fünf schon unten war, da lag sie wach da und hechelte. Er riss dann die zwei Fenster mit Fliegengitter auf, so dass es durchziehen konnte. Daraufhin konnte sie offenbar wieder schlafen.
Während ich das Katzenfutter richtete, wachte sie auf. Sie wusste anscheinend nicht gleich, wo sie war, jedenfalls guckte sie erst mal ein wenig desorientiert.
Fee ging vorsichtig zu ihr hin, auf der Hut, ob Lara auch heute friedlich sein würde, bis auf 10 cm Nasenentfernung, und dann beruhigt zum frühstücken.
Als Lara das Katzenfutter roch, stand sie auch auf und kam nachsehen, was es gibt.
Wir beschlossen, dass ich mit ihr erst die Garten-Gassirunde drehe und wir dann mit den Großen gehen. Gerhard muss ja nun nicht mehr daheim bei ihr bleiben, um die Katzen zu beschützen, kann also mit spazieren gehen.
Als ich Lara anleinen wollte, wich sie erst aus, wollte flüchten. Ich erwischte sie natürlich, und sie ergab sich in ihr Schicksal. Mir schoss durch den Kopf, ob sie fürchtet, schon wieder ins Auto gepackt und weiter gekarrt zu werden? Aber vielleicht war es doch nur allgemeine Verunsicherung.
Wir drehten dann jedenfalls unsere Runden im Garten. Pippi machte sie gleich, fürs große Geschäft brauchte sie etwas Anlauf. Als das getätigt war, drehte sie noch eine Runde, machte nochmal Pippi und ging dann zielstrebig wieder in die Küche, schauen was es gibt.
Bevor wir mit den Großen gingen, stellte ich ihr ihr eingeweichtes TroFu hin, das sie erst mal verschmähte. Bisher hatte sie ja zu jeder Mahlzeit Rinti bekommen, aber das ist vorbei. Morgens gibt es TroFu für alle, und wer es nicht frisst, hat halt keinen Hunger gehabt.
Als wir von unserer großen Runde zurück kamen, war ein Teil des Futters gefressen. Ich würde sagen, weniger als die Hälfte. Lara lag schon wieder in ihrem Bett. Das scheint sie gar nicht mehr verlassen zu wollen, außer um unaufschiebbare Bedürfnisse zu befriedigen. Ich denke aber, ein paar Mal am Tag werde ich sie heraus holen und durch den Garten führen. Wir wollen doch versuchen, ein wenig Bewegung in den Hund zu bringen und schauen, ob das hilft.
Bei der Runde heute Morgen dachte ich erst, sie ist schlechter drauf als gestern. Sie drehte kleine Kreise, keine große Runde um den ganzen Garten, und als sie am Teichrand in eine Vertiefung trat, fiel sie direkt hin, oder ließ sich fallen. Aber irgendwann gegen Ende des "Spaziergangs" fiel sie dann doch tatsächlich in Trab! Wow! Auch die Hinterbeine können tatsächlich traben!
Hatte ich schon geschrieben, wie sie normalerweise geht? Vorne trippelnd, hinten schreitend wie ein Storch, mit großen, langsamen Schritten, und in der Mitte jedes Schrittes ein "Hänger", als ob sie einen Druckpunkt überwinden müsste. Sie macht tatsächlich bei ihrer normalen Gangart vorne doppelt so viele Schritte wie hinten. Hab ich so noch nie gesehen.
Sie heute, wenn auch nur ein paar Meter, traben zu sehen, war schön. Vielleicht kriegen wir sie ja wirklich wieder beweglich(er).