aber das alles damit entschuldigen will, dass Hundekaempfe ja Teil der schwarzen Suedstaatenkultur in den USA ist....
Naja, bei dieser speziellen Form von Entertainment gehts nicht nur um Spass der Zuseher, sondern auch um money. Geschätzt wird, dass es in den USA so um die 40.000 professinelle dogfighter gibt und die Börsen bei einem Kampf liegen bis zu 100.000 Dollar. Wir reden hier nicht um Kleinigkeiten, sondern um ein boomendes Buisness, das definitiv im Aufschwung liegt.
Auch der Tierschutz kann das bestätigen, immer mehr Hunde werden gefunden, die eindeutige Spuren von Kämpfen aufweisen.
Dann gibts noch die "Hobby"-Fighter, hier viell eher eine schwarze Subkultur, wird auf so um die 100.000 Leute geschätzt, die sich daran beteiligen, bei diesen Kämpfen geht die Börse viell um 5.000 Dollar.
Dann gibts noch Verlage, die daran verdienen, etwa ein Dutzend underground dogfighting magazines bedienen den Markt.
Und: Wo Hundekämpfe stattfinden, werden wohl auch illegale Drogen zu finden sein. Allein schon wg der Hunde, die nicht nur Vitamine zu essen bekommen, sondern teils Testo-Hormone (Muskelaufbau und Aggressivität) und andere bekommen.
Zumindest hat der Fall Vick einige Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf dieses Thema gelenkt. cnn hat einige Hintergrundinfos über dieses Geschäft gebracht. Auch ein undercover-Video ist auf deren Seite zu sehen.
Welche Zukunft Vicks Hunde haben werden ist schwer zu sagen. In den Staaten gibts mehr wie genug "überzählige" Hunde. Letztes Jahr wurde die unvorstellbare Zahl von 1,4 Millionen Hunden eingeschläfert, etwa die Hälfte davon vom Pit Bull Typ. Und davon sind geschätzte 25-50% Hunde, die in Hundekämpfen benutzt wurden. Diese Hunde haben von Geburt an nur eine Zukunft, nämlich zu sterben. Entweder im Kampf, durch deren Halter und bei Beschlagnahmung werden sie meist eingeschläfert. Niemand hat die Zeit, die Lust oder das Geld, diese Hunde zu resozialisieren.