Dann braucht's halt keinen Futterdummy, dessen Sinn ja der Inhalt Futter ist.
Stofftiere, Handschuhe und vieles andere lassen sich ja auch wunderbar apportieren.
Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass ich mit Geduld und Spucke einen Hund nicht letztlich vom Knautschen abhalten und zum begeisterten Apportieren dieses Dummys bringen konnte, anfangs immer mit Schleppleinen.
Wer Tacco mal in Aktion erlebt hat, wenn er etwas herausgeben sollte, was er bereits fest in den Zähnen hatte, er weiß, wovon ich schreibe und da war er schon sehr gebremst gemessen am Zeitpunkt zum Einzug ins Tierheim.
Odin, als gestandener Rottweiler Rüde, der Spielen nur so kannte, wie es im Schutzdienst bei Polizei und Wachdienst geht, wollte zunächst auch nicht glauben, dass das Bringen des Futterdummys für den Erhalt von etwas Besonderem aus dem Beutel Spaß machen könnte.
Allerdings mit Trockenfutter als Inhalt wäre es anfangs wahrscheinlich auch noch schwieriger geworden, als es so schon war. Es gab schon extrem Geliebtes .
Ich würde den Futterdummy persönlich aber nur Beschädigungen einsätzen, die uns gemeinsam Spaß machen sollen und nicht für sauberes Apportieren mit exaktem Vorsitzen. Das stelle ich mir bei solchen Hunden wirklich sehr schwierig vor.