Dekadenz schrieb:
Aber lass religiöse Aspekte aus dem Spiel. Die gibt es nämlich nicht.
So, dann klink ich mich mal hier ein.
Hiob 22; 2
>Wie kann der Mensch für Gott von Nutzen sein! Sich selber nützt der Mensch, der Einsicht hat!<
Durchaus kann man religiöse Aspekte in die Diskussion einfließen lassen.
Warum nicht, denn auch hier wird es Menschen geben, die einer Religion angehören.
So ist es z.B. in der Religionsgemeinschaft, der ich angehöre, völlig normal bei schwer Kranken nicht nur um Genesung zu beten, sondern ab einem bestimmten Zeitpunkt auch für die baldige Abberufung.
Von christlichen Standpunkt aus betrachtet, spricht nichts gegen eine Organspende oder Organempfang.
Aber vielleicht ist es bei mir gerade das Vertrauen zu Gott, welches mich zu der Überzeugung leitet, als potenzieller Organspender mein Leben zu fristen.
Nein, einen Glauben habe ich nicht, denn zu glauben heißt nicht zu wissen.
Für den Christen ist Gott existent, daher ist das Wort "glaube" unpassend und beruht auf einem Überzetzungsfehler. Vielmehr vertrauen Christen auf Gott.
Hiob 13; 16
> Vor ihm zu stehen, wär für mich schon Rettung;
denn Heuchler kommen nicht in seine Nähe.<
Christus gab sein Leben für uns. Mit der Taufe tritt man in die Nachfolge Christus.
Warum soll man auf die Möglichkeit verzichten, anderen Menschen zu helfen.
Stinker
Hiob 10;12
> Das Leben gabst du mir und deine Liebe;
dein Schutz bewahrte meinen Lebensgeist<
(Mein Taufspruch)