Ich finde schon, dass man es sich viel zu einfach macht, wenn man Peta als alleinigen Buhmann hinstellt.
Gäbe es keine massenweise unkontrollierte Vermehrung von Hunden, gäbe es auch keine Tiere, für die es leider kein Zuhause gibt.
Man kann Peta gerne kritisch sehen, aber ich finde schon, dass man sich auch mit den Hintergründen auseinandersetzen sollte.
Letztendlich ist Peta auch nur das letzte Glied in der Kette - die Empörung sollte in meinen Augen viel früher einsetzen.
Aber den Leuten, die mit der Art und Weise, wie in den USA mit Hunden umgegangen wird, Geld verdienen, werden sicherlich froh und dankbar darüber sein, dass die Tierfreunde sich auf Peta als Buhmann stürzen. So sind sie aus dem Schneider, können ungestört weiter vermehren, während mit dem Finger lediglich auf Orgas wie Peta gezeigt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Peta-Gehetze aus diesen Ecken auch gezielt gefördet wird.