thomasclaus
Hallo zusammen,
ich würde gern Freunden helfen und deren Hündin (Gordon Setter) für 10-14 Tage während deren Urlaub bei mir aufnehmen, da ihnen der eigentlich geplante "Hundesitter" kurzfristig abgesprungen ist.
Allerdings habe ich die Sorge, ob das gut gehen kann oder ob das Risiko besteht, dass meine Hündin - Trudi - dadurch irgendwie nachhaltig einen Knacks abbekommen kann.
Zum Hintergrund:
Trudi ist jetzt ca. 8 Monate alt. Staffordshire Bullterrier. Sie hat vor 4 Wochen ihre erste Läufigkeit gehabt und ist vor 1 Woche kastriert/sterilisiert worden (andere Geschichte). Seitdem hat sie sich irgendwie verändert: sie ist völlig aufgedreht, hört nicht mehr so gut, fängt wieder mit kleineren Unarten an (wie z.B. begeistert anspringen, Hände knabbern, betteln), was natürlich auch daran liegen kann, dass sie noch nicht wieder völlig ungehemmt mit anderen Hunden spielen darf, noch nicht wieder in die Hundeschule darf und somit evtl. nicht richtig ausgelastet ist.
Könnte aber doch evtl. auch an der Kastration liegen, oder ? Oder es könnte an der beginnenden Pubertät liegen, oder ?
Trudi hat sich bisher mit jedem Hund gut vertragen, sie ist bisher keinem Hund gegenüber irgendwie aggressiv gewesen. Nur zu anstrengend ist sie manch älterem Hund, weil sie nicht aufhört, diesen mit ihren Spielaufforderungen zu nerven.
Ansonsten ist sie eine ganz Liebe: bleibt allein zuhause oder im Auto, macht nichts kaputt, knabbert nichts an, mag jeden Menschen den sie trifft, scheint irgendwie zufrieden mit ihrer Situation und hat scheinbar ein gutes Vertrauen aufgebaut.
Die Gordon Setter Hündin und Trudi kennen sich, haben sich aber noch nicht oft gesehen (ca. 4-5 mal), da die Freunde leider ziemlich weit weg wohnen. Die Setterin (heißt das so?) ist 4 Jahre alt und auch eher genervt von Trudis penetranter Art, ständig toben zu wollen.
Ich kann natürlich nun vorher überhaupt nicht abschätzen, wie Trudi auf eine "dauerhafte" Mitbewohnerin reagiert. Ob sie irgendwann eifersüchtig wird ? Verängstigt und/oder verunsichert wird, weil "ihr" Rudel durch den Neuling unstabil wird ? Ihr Vertrauen in ihr Rudel verlieren könnte, weil die Ordnung durcheinander kommt ? 1001 andere Dinge, die ich nicht abschätzen kann ?
Ich habe die unbestimmte Angst, dass in ihrer Veränderungsphase, in der sie sich scheinbar gerade befindet, eine solche "Störung" durch die Setterin sich dauerhaft irgendwie in Agressionen, Ängsten, etc. auswirken könnte. Das wäre ziemlich schlimm, wo ich mir doch so viel Mühe damit gegeben habe, dass sie möglichst gut sozialisiert wird. Schließlich muss sie ja in 1,5 Jahren den Wesenstest machen usw.
Was meint Ihr ? ist meine Angst begründet oder nicht ?
Gruß, Thomas
ich würde gern Freunden helfen und deren Hündin (Gordon Setter) für 10-14 Tage während deren Urlaub bei mir aufnehmen, da ihnen der eigentlich geplante "Hundesitter" kurzfristig abgesprungen ist.
Allerdings habe ich die Sorge, ob das gut gehen kann oder ob das Risiko besteht, dass meine Hündin - Trudi - dadurch irgendwie nachhaltig einen Knacks abbekommen kann.
Zum Hintergrund:
Trudi ist jetzt ca. 8 Monate alt. Staffordshire Bullterrier. Sie hat vor 4 Wochen ihre erste Läufigkeit gehabt und ist vor 1 Woche kastriert/sterilisiert worden (andere Geschichte). Seitdem hat sie sich irgendwie verändert: sie ist völlig aufgedreht, hört nicht mehr so gut, fängt wieder mit kleineren Unarten an (wie z.B. begeistert anspringen, Hände knabbern, betteln), was natürlich auch daran liegen kann, dass sie noch nicht wieder völlig ungehemmt mit anderen Hunden spielen darf, noch nicht wieder in die Hundeschule darf und somit evtl. nicht richtig ausgelastet ist.
Könnte aber doch evtl. auch an der Kastration liegen, oder ? Oder es könnte an der beginnenden Pubertät liegen, oder ?
Trudi hat sich bisher mit jedem Hund gut vertragen, sie ist bisher keinem Hund gegenüber irgendwie aggressiv gewesen. Nur zu anstrengend ist sie manch älterem Hund, weil sie nicht aufhört, diesen mit ihren Spielaufforderungen zu nerven.
Ansonsten ist sie eine ganz Liebe: bleibt allein zuhause oder im Auto, macht nichts kaputt, knabbert nichts an, mag jeden Menschen den sie trifft, scheint irgendwie zufrieden mit ihrer Situation und hat scheinbar ein gutes Vertrauen aufgebaut.
Die Gordon Setter Hündin und Trudi kennen sich, haben sich aber noch nicht oft gesehen (ca. 4-5 mal), da die Freunde leider ziemlich weit weg wohnen. Die Setterin (heißt das so?) ist 4 Jahre alt und auch eher genervt von Trudis penetranter Art, ständig toben zu wollen.
Ich kann natürlich nun vorher überhaupt nicht abschätzen, wie Trudi auf eine "dauerhafte" Mitbewohnerin reagiert. Ob sie irgendwann eifersüchtig wird ? Verängstigt und/oder verunsichert wird, weil "ihr" Rudel durch den Neuling unstabil wird ? Ihr Vertrauen in ihr Rudel verlieren könnte, weil die Ordnung durcheinander kommt ? 1001 andere Dinge, die ich nicht abschätzen kann ?
Ich habe die unbestimmte Angst, dass in ihrer Veränderungsphase, in der sie sich scheinbar gerade befindet, eine solche "Störung" durch die Setterin sich dauerhaft irgendwie in Agressionen, Ängsten, etc. auswirken könnte. Das wäre ziemlich schlimm, wo ich mir doch so viel Mühe damit gegeben habe, dass sie möglichst gut sozialisiert wird. Schließlich muss sie ja in 1,5 Jahren den Wesenstest machen usw.
Was meint Ihr ? ist meine Angst begründet oder nicht ?
Gruß, Thomas