Da steht viel Wahres in dem Artikel.
Das mit der Individualdistanz ist ja schön und gut, aber meistens eskaliert es ja, wenn die Individualdistanz eben nicht eingehalten werden kann (enger Bürgersteig, plötzlich ums Eck kommender Hund etc.)
Es hilft natürlich schon, erst mit großem Abstand zu beginnen und dann die Distanz zu verringern.
Aber die meisten Probleme kommen halt aus den Situationen, wenn die Individualdistanz nicht gewährleistet werden kann.
Wenn es da den ultimativen Tipp gäbe, her damit.
Mein Rüde z.B. ist fast 10 Jahre alt, uneingeschränkt verträglich bis desinteressiert an anderen Hunden und trotzdem pöbelt er ab und an.
Ich erkenne kein Muster oder auslösenden Moment.
Ich gehe vorausschauend spazieren, aber dennoch s.o. (Enge, plötzlich auftauchender Hund etc.)
Ich wage zu behaupten, mein Hund weiß definitiv, wie er sich zu verhalten hat.
Vielleicht sollte ich ihm diesen Spaß aber einfach gönnen.