Polizist schlägt gefesselte Frau krankenhausreif...

Nee Gugl, er kann durchaus noch rausgeworfen werden. (Was nach 12 Monaten -denk ich - automatisch passiert)

Dieser Beamte bekam 10 Monate auf Bewährung und sobald das Urteil schriftlich vorliegt, also rechtskräftig ist, wird das Disziplinarverfahren eingeleitet. Und da fliesst auch die Meinung des Gerichts mit hinein, ob der Angeklagt einsichtig war. Wenn nicht, kann er durchaus noch suspendiert bzw. entlassen werden.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder ;)

 
  • 29. April 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 13701 ... hast du hier schon mal geguckt?
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für ein berufsverbot reicht die strafe nicht. da hätten (imho) mind. 16 monate rumkommen müssen, wie ich es gelesen habe.

und wir können wohl alle davon ausgehen, daß er die bewährung gut rumkriegt und dann wieder "schützen und helfen" darf. :)



der kommt zum knüppel komando da darf er dann seine gewaltneigung mit staatlicher rückendeckung ausüben und trifft auf viele gleichgesinnte;)
 
naja, das der polizeipräsident sich jetzt erst entschudligt läuft einfach vermutlich unter dem kapitel "unschuldig bis die schuld erwiesen wurde" und das kann in einem rechtstaat halt nur das gericht.

ehrlich gesagt erwarte (!) ich auch von einem arbeitgeber, dass er sich erstmal - bis zum wirklichen beweis der schuld - hinter seinen arbeitnehmer stellt. loyalität sollte in beide richtungen gehen.

aber der thread zeigt sehr schön, wie schnell geurteilt wird - in beide richtungen.
 
Es wäre wünschenswert wenn er in den Innendienst versetzt wird Schutzpolizei ist wohl wirklich nichts für ihn
 
Nee Gugl, er kann durchaus noch rausgeworfen werden. (Was nach 12 Monaten -denk ich - automatisch passiert)

Dieser Beamte bekam 10 Monate auf Bewährung und sobald das Urteil schriftlich vorliegt, also rechtskräftig ist, wird das Disziplinarverfahren eingeleitet. Und da fliesst auch die Meinung des Gerichts mit hinein, ob der Angeklagt einsichtig war. Wenn nicht, kann er durchaus noch suspendiert bzw. entlassen werden.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder ;)


danke. stimmt, 12 monate waren es.

von einem disziplinarverfahren dürfte kaum größeres zu erwarten sein.
 
Nee, ich glaub auch net, dass da gross was bei raus kommt. Das Mädl hat sich ja auch daneben benommen.

Ist aber noch immer meine Meinung:

Schlagen geht gar nicht, ne Frau schlagen überhaupt nie nicht und als Polizist schon dreimal nicht.
 
Gibt es leider öfter...

Leider Meike. :(

Darum würd ich mir wünschen, es würde mal jemand durchgreifen.... aber das Gericht kann ja nur nach geltendem Recht urteilen, was auch richtig ist. Mal sehen, was der Arbeitgeber macht.
 
immerhin.

wobei sich der richter das hier hätte klemmen können:

"Ich glaube dass Sie sauer waren, weil Sie angespuckt wurden." Das sei zwar menschlich verständlich, dennoch dürften nicht die Pferde so mit einem durchgehen.

wenn männer frauen schwer verletzen, ist das alles andere als "menschlich verständlich" (solange nicht ihr leben bedroht ist). und bei polizisten sowieso. die müssen ein anderes nervenkostüm haben als der durchschnitts-frauenschläger.

Nun, so wie ich das lese, fand der Richter nur das sauer sein menschlich verständlich, und eben nicht die Tat. Schon ein Unterschied.
 
Was der Arbeitgeber macht? Lass mich raten... Nichts...
 
Was der Arbeitgeber macht? Lass mich raten... Nichts...

Meinst du?
Ein entfernter Bekannter ist aus dem Dienst geflogen, weil er betrunken einen Unfall auf der Autobahn hatte (ohne Fremdbeteiligung). Wird sowas also schlimmer bewertet, als eine Verurteilung wegen Körperverletzung?
 
Scheinbar. Ich kenne andere Fälle in denen nichts passiert ist, 14 Tage lang ohne Waffe und der Gang zum Polizeipsychologen (dem man O-Ton "eh das erzählt was der wissen will")

Ok, ist jetzt vielleicht etwas pauschalisiert, aber ich seh da eher schwarz
 
Ich glaube, auch das kann man, wie so vieles, nicht pauschalisieren.

"Die Polizei" ist ja nicht zentral organisiert, sondern eben landesweit, und dann innerhalb eines Landes nochmal nach Kreisen und so weiter geordnet, oder? Es gibt also genau genommen für Polizisten diverse Arbeitgeber, die eben auch eventuell dasselbe Vergehen unterschiedlich bewerten oder ahnden.
 
An gewisse Regelungen und Vorgaben haben die sich aber alle zu halten.

Aber ja, es kommt letztendlich darauf an wer es wie ahndet und auslegt. Da hackt die Krähe der anderen kein Auge aus.
 
Mir reichen schon die letzten Videos von Überwachungskameras.Da wird geschlagen und getreten,und die Kollegen stehen dabei und schauen zu. :(
 
Mir reichen schon die letzten Videos von Überwachungskameras.Da wird geschlagen und getreten,und die Kollegen stehen dabei und schauen zu. :(
:unsicher:
... das ist wie bei Hunden : Rudeldynamik ...
Ganz sicher nicht nur bei der Polizei.
Wer traut sich schon was gegen " Kollegen " zu sagen, wenn er weiss, das dann (möglicherweise) gemobbt wird, was das Zeug hält ?
... oder weil in seiner Laufbahn auch irgendwo ein dunkler Fleck lauert. :rolleyes:
 
Mir reichen schon die letzten Videos von Überwachungskameras.Da wird geschlagen und getreten,und die Kollegen stehen dabei und schauen zu. :(
:unsicher:
... das ist wie bei Hunden : Rudeldynamik ...
Ganz sicher nicht nur bei der Polizei.
Wer traut sich schon was gegen " Kollegen " zu sagen, wenn er weiss, das dann (möglicherweise) gemobbt wird, was das Zeug hält ?
... oder weil in seiner Laufbahn auch irgendwo ein dunkler Fleck lauert. :rolleyes:

Etwas gegen Kollegen zu sagen im Sinne von einer ehrlichen Aussage bei einer Ermittlung, oder gar einer Anzeige, also die "Kameradenschwein"-Schote, ist sicher nochmal ne Sache für sich. Ohne das jetzt als akzeptabel hinstellen zu wollen.

Aber dabeistehen, wenn jemand verprügelt wird, und nicht mal "Stopp!" zu sagen, das ist für mich kaum verständlich - es sei denn, man heißt es doch irgendwie gut.
Es kann doch hoffentlich nicht so sein bei dieser Truppe, dass einer, der nur Stopp sagt, schon gemobbt wird. Das würde doch heißen, dass dieses Fehlverhalten allgemein gutgeheißen wird. Und das will ich wirklich nicht glauben.
 
Etwas gegen Kollegen zu sagen im Sinne von einer ehrlichen Aussage bei einer Ermittlung, oder gar einer Anzeige, also die "Kameradenschwein"-Schote, ist sicher nochmal ne Sache für sich. Ohne das jetzt als akzeptabel hinstellen zu wollen.

Aber dabeistehen, wenn jemand verprügelt wird, und nicht mal "Stopp!" zu sagen, das ist für mich kaum verständlich - es sei denn, man heißt es doch irgendwie gut.
Es kann doch hoffentlich nicht so sein bei dieser Truppe, dass einer, der nur Stopp sagt, schon gemobbt wird. Das würde doch heißen, dass dieses Fehlverhalten allgemein gutgeheißen wird. Und das will ich wirklich nicht glauben.

Sehe ich genauso. Das hat was mit *Zivielcourage* zu tun. Man, ich muß mich doch im Spiegel anschauen können.......

Ausserdem glaube ich, dass diesmal ein Zeichen gesetzt wird und der Arbeitgeber aktiv wird. Es ist in letzter Zeit viel zu viel passiert in Bayern mit Polizeigewalt.....auch wenn's nur einige wenige sind, sie bringen den ganzen Verein in Veruf.......

Wir werden sehen.
 
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