pro/kontra - Züchterhund od. TS-Hund

Aso, ich hab irgendwie verlottert, dass du gar nicht in D wohnst :uhh:
lg,
Kaze
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Kaze ... hast du hier schon mal geguckt?
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LOL neee nicht mehr Deutschland...wir sind ab in den Sueden und ham es keineswegs bereut ;)
 
Ein Bulldog soll bewachen und beschützen, ist ein Farmhund. Ok, soweit so gutm aber wie testet ihr das dann? Ebenso den Mut? Da kommt ja nix in der ZTP vor, oder?

Und sag nicht Südafrikanische Bulldogge.. Bitteeee ;) :D
 
@ayla
Von welchem Züchter stammte Deine Maus?


Hallo Klein-Idefix,

Ayla kam von einem "Züchter" der ca. ne halbe Autostd. von uns wohnt. Nennt sich Westheim das Kaff ;), liegt i.d. Pfalz und Ayla hies somit richtig:
"Rocket Ayla vom Pfälzerland" :rotwerd: nur dass sie nieee eine Rakete war :(. Kennst du versch. Züchter von hier? Leider kannte ich damals noch nicht die wirklich "großen" und namhaften Züchter.... die lernte ich leider erst kennen, als Ayla schon bei uns war u. ich aufgrund dessen viele Staffleute kennen lernte......
 
LOL Meike!

Das ist hier gar nicht so schwer!
Wir haben hier unseren Mike von Krugersdorp Kennels! Tie zuechten seid….30 Jahren deutsche Schaeferhunde in Kenia damals angefangen. Der weiss noch vom Helicopter Training mit Hunden bis hin zu Lawinenhunden und und und… der is der beste, kann mir einer sagen was er will! Er ist jetzt 62 Jahre alt und nicht mehr sooo robust wie frueher aber fuer das was wir brauchen “reicht es noch” (hoert sich so herzlos an)

Als wir mit Chester zum Testen waren das ging ganz einfach. Und ich empfand das schonwieder als fast “magisch” was da passiert ist. Er hat sich mit seinem Helfer hinter das riesige Eisentor gestellt, undd er Helfer starrte auf den Hund, der Hund fixierte sofort zurueck! Und er hat nur mit dem Stock bestimmte, gezielte Bewegungen gemacht, was der Hund gemacht hat und wieso blieb mir an dem Tag immer noch nen Raetsel.
Der Hund is ausgerastet, zog mich aber nicht von den Fuessen sondern bellte verdammt aggressiv und baute sich auf, aber zog nicht sondern schaute immer wieder zu mir nach dem Motto:” Mach was, sag was”. Und ich “Chester, Sit” und bums das Problem is aus der Welt.

Alleine das ist der simpelste Test ueberhaupt um zu schauen wie helle is dein Hund! Da braucht der keine Ausdauerpruefung fuer oder sonstwas.

Staendig spuken hier abends gestalten um dein Grundstueck rum, wirklich STAENDIG! Du brauchst einfach nur abends hier jemanden zu besuchen, die Hunde sind hier alle staendig auf zack, da braucht mein kein Zertifikat fuer oder einen zertifizierten Hundetrainer der dir sagt dass dein Hund wacht und aufpasst. Das geht sowas von simple und zusaetzlich versaut man den Hund ja nicht.

Das ist nur ein kleines Beispiel von vielen! Du kannst anhand gezielter kleiner alltaeglichen Situationen deinen Hund testen, du musst aber eben wissen in wie weit dein Hund dich verteidigen und beschuetzen darf und SA gilt dir regel “ Tote koennen nicht mehr sprechen”, hoert sich brutal an, aber wenn man weiss was hier los ist an Kriminalitaet haste lieber nen Hund zuhause den du vielleicht wegsperren musst wenn nen Fremder kommt anstatt einen der von jedem die Leckerchen nimmt, ist halt so…

Deswegen sind solche tests alleine schon ohnehin unnoetig denn kein Sued Afrikaner moechte einen Hund haben der nicht aufpasst! Hier werden auch kaum Labradore etc gezuechtet ist ganz schwer an einen ranzukommen…die will kaum einer weil sie eben Wachhund – untauglich sind! Nur Liebhaber halten diese Hunde und zusaetzlich meistens nen Molosser!
Boerboels hat ja hier grundsaetzlich jeder!

Die Bulldogs werden hier nur populaerer weil einige Leute die Zulu’s oder Xhosa’s glauben wenn man von einem weissen Hund gebissen wird, dass man impotent wird, das is kein Scherz….

Boerboels werden hier regelmaessig von Einbrechern erschlagen, steht staendig in den Zeitungen oder eben erschossen, erstochen! Ein Boerboel reicht nicht. Man braucht mehrere um wirklichen Schutz geniessen zu koennen!
Das is beim Bulldog genauso, der Bulldog verfuegt allerdings ueber deutlich mehr Beutetrieb als der Boerboel, hat ein schnelleres Reaktionsvermoegen und is deutlich schneller….^^
Ich kenne hier bei mir in der Firma nicht EINEN EINZIGEN MENSCHEN der noch nicht ueberfallen wurde oder bei dem zuhause nicht eingebrochen wurde. Egal welcher Nationalitaet egal welcher Hautfarbe. Ich weiss dass jemand aus Deutschland das nicht nachvollziehen kann, man braucht aber hier nur die Zeitung taeglich zu lesen “ Crime is out of Control” steht auf den Titelseiten.

Man kann testen wie Mutig dein Hund ist. Z.b. unser Grundstueck hat keine Mauer man kann durch den Zaun sehen. Manche bringen ihre Anegstellten mit (sind ja meistens Schwarz) und die laesste dann einfach nur mal am Zaun auf und ab laufen. Du erkennst deinen Hund nicht wieder, das verspreche ich dir.

Ich konnte es mal filmen! Da sass nen Kerl vor unserem Grundstueck und hat da aufm Feld irgendwas im sitzen gemacht…die Hunde…ey Meike… das haettest du mal sehen muessen. Ich hab’s gefilmt….bei Gelegenheit stell ich es mal online.

Ich rbauch da keine grossen tests mehr machen und in Worten laesst es sich schlecht erklaeren! Die Zuechter hier die demnaechst anfangen verkauften ihre Bulldogs wieder (natuerlich mit mir abgesprochen) wenn die zu lasch und zu unaufmerksam waren. Das selektiert sich hier alleine schon durch die Mentalitaet heraus welcher Hund taugt und welcher nicht… ;) Grob ausgedrueckt!
 
So hart und seltsam wie das alles klingt - ich muss mit dem Hintergrund meiner Erfahrungen in Namibia und SA der Miss da Recht geben...
In NAM waren es eher die Staffbulls, die eben als Juwel der Familie galten, aber jeden Eindringling sehr effektiv fernhielten. Unser Wurf damals entstand, weil Bekannte beide Elterntiere gesehen haben und überzeugt waren - quasi Selektion durch Nachfrage.

@Miss: In NAM waren es auch weiße Hunde, oder Hunde mit sehr hellen oder blauen Augen, die bei den Schwarzen als besonders gefährlich galten - waren nämlich "Geisterhunde";):D

LG
Mareike
 
Hi Bones,

das ist ja mal interessant und es freut mich, nein es erleichtert mich dass mir mal jemand recht gibt! Wenn ich naemlich sowas schreiben wuerden heisst es haeufig das waeren rassistische Aussagen aber wie soll ein Europaer eben wissen was hier los ist wenn er noch nie hier gewesen ist?
Erst neulich wurde das deutsche Ehepaar in Namibia ueberfallen, Mann einfach erschossen.
Einen Geldautomaten haben sie mit 10 Mann ueberfall aufgemacht und den Wagen samt insassen angezuendet....
25 Morder am Tag, 20 Vergewaltigungen.... das kann kein Mensch sich vorstellen was hier abgeht!

Eine 100%ige Sicherheit geben einem die Hunde nicht! Wenn sie rein wollen kommen sie rein! Wir haben aber Hunde die enorm schnell sind, enorm auf Zack sind und schneller einen anfallen koennen als derjenige diese im dunklen erschiessen kann!

Und wie gesagt…ein Hund oder 2 Hunde nuetzen nichts! Nicht jeder Hund beisst auch wenn es drauf ankommt, die meisten machen nur Theater!
Mit Red Bull und Otto im Vorgarten mach ich mir gar keine Sorge!

Bei uns werden eben auch Hunde fuer einen gewissen Zweck gehalten, bei jedem in Sued Afrika hat der Hund nen Job! Deswegen sind grossartige Pruefungen nicht von Notwendigkeit da ich es wichtig finde dass sich die Hunde innerhalb der Familie beweisen muessen und zeigen sollten dass wenn was ist sie reagieren! Das ist alles was ich von nem guten Bulldog erwarte.

Dadurch dass Hunde hier ausschliesslich auf Grundstuecken gehalten werden, die aber durchaus auch zig Hektar gross sein koennen, braucht man auch nicht Spazieren gehen.
Die Hunde sind meistens eh sehr viel entspannter weil sie ausschliesslich in einem gesicherten Umfeld leben und nicht unendlichen vielen Reizen taeglich ausgesetzt sind. Da hoeren die das schon auf einen Kilometer und mehr wenn sich jemand naehert!

@ Bones
Da gebe ich dir auch uneingeschraenkt recht! Der Staffbull wird auch fast jedes Jahr zum besten Familienhund ausgezeichnet in Sued Afrika, und sind auch auf vielen Hundefutterpackungen abgebildet.
Staffies sind hier eh total beliebt, in Familien, fuer Shows oder Farm! In Namibia kenn ich eine Farm die haben einen Staffbull der vertreibt sogar Paviane von der Farm! Der Hund hat nur noch ein bestehendes Ohr weisst du was fuer ne Hauer son Pavian hat???
Sowas koennen auch nur die Bull and Terrierrassen weil die den Mut und Schneid dazu haben.

Vielleicht habe ich bei dem Pit Bull Erziehungsthread etwas “ueberhoben geschrieben” aber das Prinzip ist so wie es ist! Diese Hunde verfuegen ueber ganz anders Potential als andere Hunderassen. Deswegen hat man den Boerboel auch in Sued Afrika erfunden und nicht in Deutschland.
Deswegen gibt es hier keine Riesenauswahl an Hunderassen, diese gaengigen Rassen wie Golden Retriever, Sennenhunde oder sonstige Huetehunde gibts hier so nicht.
Border Collies werden auch ausschliesslich fuer Farmarbeit gezuechtete oder Weimaraner sind hier bei unseren Jaegern immer noch beliebt.
Die Hunde haben alle ne Aufgabe, das ist hier alles NORMAL!!

Deswegen braucht man hier grossartig keine Pruefungen, auch Gesundheitschecks verlangen viele Vereine nicht. Entweder der Hund is stabil und robust genug seinen Job zu erledigen oder eben nicht. Wenn nicht –raus aus der Zucht! Und somit selektiert sich eine gute Zucht von ganz alleine, und vollkommen natuerlich ;)

Bones mich wuerd ja echt noch mehr ueber deine Zeit in Afrika interessieren…in meinem Profil hab ich die Adresse von unserem deutschen SA Forum eingegeben, wenn du magst ^^ Bist herzlich eingeladen!!
 
Im Übrigen: wenn mir jemand einen Mali aus dem TS zeigt, der das alles schafft - gern, immer her damit;).

:rolleyes: na, unsere kleine zicke jedenfalls nicht ... - aber du kennst sie ja ... :D

zur frage :
es sollte bei uns - wenn irgend möglich -
ein th - hund einziehen.
wäre unsere suche erfolglos geblieben,
hätten wir den anderen weg gewählt.
 
In Namibia kenn ich eine Farm die haben einen Staffbull der vertreibt sogar Paviane von der Farm! Der Hund hat nur noch ein bestehendes Ohr weisst du was fuer ne Hauer son Pavian hat???

Oh ja, das weiß ich:eg:. Unser Rebel hat mal einen Caracal erledigt, die sich Schafe holen wollte - in der Familie war er ein absoluter Schmuser:love:. Er hat auch mal einen Bullen angegriffen (...und vertrieben!), weil der sich meinen Mann schnappen wollte. Der Hund war einzigartig.

Ich komm' gern mal im Forum vorbei, danke!:)

LG
Mareike (die sich hiermit zitternd für's WE abmeldet (Landesmeisterschaft))

PS: Welche Farm? Das Land ist so "klein", die könnte man kennen;)
 
Janina das Wettrennen Boerboel/Bulldog steht bei uns ja immer noch aus ;) Allerdings hast du mit den Afrikanischen "Wuchtbrummen" sicherlich recht. Schon schade irgendwie, aber das müssen die wohl seber wissen was die dort züchten und haben wollen.

Ich find´s toll wenn deine Hunde so reagieren, ich als kleiner "Testfreak" stelle meinen Hund auch allen möglichen Situationen, ich glaube das hat hier in D noch niemand gemacht. Ist ja auch jedermanns eigene Sache. Ich teste aber lieber alles aus und sag nicht Käufern: Ach ja, das macht der schon, kein Problem. Oder noch besser: Der beschützt mich! ...
 
Hallo
Also ich hatte schon alles.
Früher(als ich Kind war) hatten wir immer Mischlinge(wo mann raten musste was drin ist), als ich 22 war habe ich eine ausgeleierte Colliehündin(war ne ehemalige 7 jährige Zuchthündin) zu mir geholt. Naja, sie war aus 2 Hand, schlecht gehalten(wog nur 14 kg damals, verfilzt, usw,schlechte Zähne). Musste sie nachher einschläfern lassen mit 10 Jahren. Wollte gar keinen Hund mehr weil es mir sehr dicke getan hat.
Nunja, sah dann ne Anzeige(fast ein Jahr nach Lindas Tod) dass Australien Shepherd-Welpen zu verkaufen wären. Der Aussie war immer mein Traumhund. Bin dann kuckengefahren. Eltern waren Hd-Augen untersucht usw. Hab mir dann Timba geholt, ein Haus gekauft usw.
Für meinen Freund war immer ein Rottweiler der Traumhund, also sollte der 2 ein Rotti werden. Aber vom Züchter(da in den hiesigen Asylen nur "Problemrottis" waren), zudem gibts in meiner Familie viele Kinder und der kleine sollte sich ja auch mit Timba vertragen. Nunja, wurde dann doch ein Secondhandhund. Floh kam mit 12 Wochen zu uns weil die damalige Besitzerin ihn nicht mehr wollte. Da wussten wir nix von den Eltern(schätzen aber dass das Hinterhof war, da Kupiert sw), und die ehemalige Besitzerin hat zu billig bezahlt. Nunja, hätten wir vorher gewusst, dass er ED hat wüssten wir nicht ob wir ihn geholt hätten. Jetzt geht er nie mehr weg, aber die Krankheit geht schon arg an den Geldbeutel. Also wieder einen Welpen holen wo wir nix von den Eltern wissen nein danke.
Maya ist auch vom Züchter, Eltern gesund usw.
Also wir würden nur noch vom Züchter nehmen(gut ich sage es jetzt, wenn mir wieder mal jemand einen Welpen anbieten würde wie damals Floh könnten wir doch nicht nein sagen, der tut uns dann wieder zu leid). Aber ich will normalerweise nur noch >Hunde vom Züchter, wo die Eltern untersucht sind usw. Zudem, wenn wir in Urlaub fahren ist das auch sicherer wenn mann Papiere hat(siehe Holland). Das wird bestimmt auch noch in andern Ländern so kommen, schätze ich mal und dann will ich auf Nummer sicher gehen, dass mir niemand mein Tier abnehmen kann
 
@ Bones

Ja die Staffies leisten echt hammerviel! Und sind deswegen ja auch sehr beliebt ^^

@Meike
Ich koennte mir dich mit nem AB auch gut vorstellen ich komm ja auch mit den BB super klar! Ein Boerboel hier zu halten is sowas wie in Deutschland jeder seinen Labrador oder Schaeferhund hat! Ich kann mit denen gut und was ich am BB besser finde als beim AB sind die Beutetriebanlagen.
Der American Bulldog hat enormen Pfeffer und reagiert immer und staendig auf jede Bewegung auf jedes Geraeusch. Aber der Boerboel der rennt nicht dem Brieftraeger hinterher so wie meine der sagt sich :" Komm du A**** ich wart hier auf dich" *lach*
Das mag ich am BB mehr dass sie doch etwas abwartender sind und nicht so komplett bescheuert zumal der AB ist ja noch albern dazu *augenroll*
Guck mal auf und tipp mal American Bulldog oder Boerboel ein da findest du meine Videos ^^

Ansonsten klar, ich finde dass viele Missverstaendnisse passieren bei Hundekaeufern weil die Zuechter ihre Welpen verkaufen muessen und dabei sachen verschweigen ueberdie Rasse!
Es sieht ja so aus, dassman gut die Welpenkaeufer durchchecken muss obwohl man ja auch jedem nur vor den Kopf gucken kann! Dennoch gibt es ja "Zuechter" die haben dann nen Wurf liegen und die Interessenten wollen ja nichtmal mehr 500Euro hinlegen weil Geiz is ja Geil....
Da gibt es dann Zuechter die kriegen Schweissausbrueche wenn sie sehen dass die Welpen schon 5 Monate sind und man hat noch 2-3 ueber und verscherbelnsie halt billiger, oder der naechst beste der kommt da wird er Welpe +Rasse eben schoen geredet! Und das kann ich ja ab sowas.....

Ich hatte schonmal 5 Junghunde im Altr von 5 Monaten da fanden sich einfach die passenden Leute nicht fuer. Klar waren viele da, und ne Geldfrage war es auch nicht immer, aber die Chemie muss stimmen. Z.b. da haste in einem Wurf 2 grundverschiedene Hunde vom Wesen her...und der Welpenkaeuer will aber den mit dem Punkt ueberm Auge... DAS ist das Problem.

Ich versuch das immer so zu machen dass ich erstmal was ueber die LEut erfahre, beim Kaffeetrinken oder beim Castle Lager unter unserer schattien Weide im Garten ^^
Und dann merkste auch irgendwie was das fuer Menschen sind.
Da weisste dann schon ganz genau dass Welpe A nicht unbedingt was fuer die waere dafuer aber Welpe B! Und wenn das eben 10 Monate dauert, muss man eben warten und macht in der Zeit keinen weiteren Wurf.

Das hat ja nix damit zu tun dass eine Rasse nicht "geht" klar kostet das alles nen schweine Geld und wenn die Junghunde dann noch in die pubertierende Phase kommen...stellt euch das mal bei 5 Bulldogs, Staffies, Boerboels oder was auch immer vor...holy shit...
Bei uns ging es dann!

Das Problem kam aber hinterher. Die 3 Maedels die wir dann spaeter vermittelt haben waren schon so im Rudel integriert dass es eine Luecke hinterlassen hat als die wegwaren. Das is ja immer das Problem. Das Rudel muss sich staendig neuformatieren und DANN entstehen die Keilereien, was aber auch normal ist, nur eben nicht schoen.

Wenn jemand zu mir kommt und sagt:" Ich hatte immer Pit Bulls aber da kam ich gar nicht klar"..tja der braucht mit nem Bulldog gar nicht erst afangen da nen Pit Bull sehr viel fuehrerweicher ist...die glotzen dann immer so komisch aber das is mir egal!
Oder: Wir haben Bullmastiffs die passen nicht auf und nen BB den wir nur im Zwinger haben und wollen jetzt nen AB haben.
Da muessten jedem di Glocken Leuten dass das Verhalten nicht an den Hunden liegt ;)

Die meisten die hier herkommen zu uns und Hunde gucken finden das sehr gut wenn Otto denen aus dem Weg geht sich nicht anfassen laesst und hinterm Gitter oder Tuer auch schonmal knurrt wenn nen Fremder Mann dort steht.
Es ist ja so dass in Deutschland dann einem geraten wird :Oh oh kauf da keinen Hund".

Ich glaube wir leben hier echt in einer anderen Zeitzone *laaach*
Die Leute kommen her und fragen dich nur aus ob man die in der Familie gut halten kann mit Kindern - ja kann man, wenn die Eltern richtig ticken!
Und: Passen sie auf? Bellen die nur oder beissen die auch?

Einige werden schon ungeduldig wenn sich der Hund immer noch mit 10 Monaten von allen Besuchern kuscheln und schmusen laesst obwohl das ja nix ueber seine Wachhundqualitaeten aussagt....

Zuechter werden ist nicht schwer zuechter sein dagegen sehr.

Dennoch habe ich ja zu allen Welpenkaeufern einen hervorragenden Draht!

Im Gegensatz zu Deutschland kauft hier keiner aus Mitleid oder nach dem Motto, wenn man schonmal da ist kauft man den Hund auch....neee!
Aengstliche Hunde oder schuechterne kriegste nur an alleinstehende aeltere Frauen vermittelt die sowas bemuttern wollen ^^ Der normale Sued Afrikaner nimmt da Abstand. Und wenn die da sind sagen die dir sofort: Neee so hab ich mir das nicht vorgestellt oder wenn sie nen Hund finden der ihnen gefaellt heisst es "und von dem will ich nen welpen" und warten durchaus ueber nen Jahr und laenger.

Das meine ich ja damit dass "Leistung" beim Hund gefragt ist, was er kann! Er soll einen nutzen erfuellen und muss eben sorgfaeltig ausgesucht werden...son bissel wie im Western isses noch hier!

Aber um auf Meikes Aussage mit dem Testen zurueck zu kommen! Man kann vorab nie 100%ig sagen wie sich der Hund mal enwickelt!
Da aber so ziemlich alle Hunde hier sehr selbststaendig erzogen werden, automatisch indem man sie eben aufn Hof packt und gut is (manche sind halt auch inner Familie) und diese ueberreizungen nicht haben mit Hundewiese, Spazierengehen usw...da entwickelt sich ein komplett anderer Schutztrieb.

Bin so zufrieden mit meinen und weiss darauf is Verlass wenn mal was is!
Und meinen naechsten Hund werde ich mir wahrscheinlich wieder selbst zuechten, damit hatte ich naemlich noch nie nen Problem in jeder Hinsicht....;)
 
Hallo Leute,

ich möchte hier kein Streitgespräch entfachen! Aber es würde mich sehr interessieren wie und warum ihr so denkt! Weshalb entscheidet IHR euch für Züchterhunde bzw. für TS-Hunde. Was sind eure Hintergründe?

Mir ist hier vollkommen klar, dass ich für Ausstellungen und Zucht keinen 2.Hand Hund nehme. Die Frage ist hier allgemein gedacht einfach weil es mich wirklich interessiert.

Nun legt mal los, damit ich was zu lesen hab...
 
Ich habe einem armen schwerstens mißhandelten Hund ein Zuhause viel Liebe und Geborgenheit gegeben. Er wurde ein glücklicher Hund. Immer wieder würde ich mir ein Hund aus dem Tierheim holen. Haben wir den in diesen Tieheimen nicht genug Elend. warum muss da noch gezüchtet werden??
 
Haben wir den in diesen Tieheimen nicht genug Elend. warum muss da noch gezüchtet werden??

Wer diese Frage stellt und eigentlich ein: "Überhaupt nicht" als Antwort erwartet, sieht nicht weit genug.

Die Frage, die man stellen sollte ist: "Warum wird (seit Jahrhunderten) ÜBERHAUPT gezüchtet?"

Antwort: "Weil der Mensch das Bedürfnis hatte, Hunde zu besitzen, die sich für bestimmte Aufgaben eignen und in einem gewissen Rahmen bestimmte Eigenschaften und "Begabungen"/Fähigkeiten aufweisen."

Weil Hunde eben nicht immer nur Hausgenossen, Begleiter und Sofaplatz-Wegnehmer waren, sondern auch mal "richtig" gearbeitet haben.

Miss Bully's Erläuterungen sind zwar vom eigentlichen Thema ein wenig abgedriftet, zeigen aber sehr gut, worauf es bei der Hundezucht ankommt: Darauf, einen bestimmten Hund mit bestimmten Eigenschaften zu erhalten, der bestimmte Anforderungen, die ich bzw. meine Lebensweise an ihn stellt, gut erfüllen kann.

Bei einem Mix kann es sein, dass er diese Eigenschaften hat, oder auch nicht, bei einem Hund bestimmter Rasse ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er sie hat.

(Beispiel: Huskys für den Fahrsport, Deutsch-Kurzhaar oder Münsterländer für die Jagd, einen sehr lernfreudigen, gut mitivierbaren stabilen Hund mit hoher Reizschwelle bespielsweise als Blindenführhund, aber auch als guten Familienhund)

Jaaa, vielleicht gibt es genau diesen Hund auch unverbildet im Tierheim. Vielleicht gibt es diese Rasse im Tierheim. Wenn aber niemand mehr gezielt züchtet, gibt es bald auch keine Rassehunde mehr.

In anderen Worten: Warum züchten? - Weil der Erhalt einer bestimmten Rasse voraussetzt, dass Menschen diese Rasse bewahren.

Gut, dazu kann man stehen, wie man will. Ich fände es erstens schade, wenn es diese Art der Zucht nicht mehr gäbe, und zweitens auch wenig sinnvoll. Wer weiß schon, wie es in 50 Jahren aussieht und was unsere Hunde dann können müssen?

Idealisten und Wissenschaftler treiben viel Aufwand, um alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu bewahren, weil deren einzigartige Kombination von Erbanlagen allgemein für den Erhalt der ganzen Haustierart von Bedeutung ist.

Aber bei Hunden soll die Rassehundezucht eingestellt werden, weil es "genug Hunde gibt"?

Es muss beileibe nicht jeder einen Hund vom Züchter nehmen. Ich tendiere auch trotz meiner Erfahrungen mehr zum Tierschutz, denn wer sagt mir, dass ich beim Züchter wirklich besser dran wäre?

Aber darum die Zucht an sich verteufeln?

Wenn es die Züchter nicht gäbe, würde man bestimmte Hunde gar nicht im Tierschutz finden. Und wenn es industrielle Vermehrer nicht gäbe, würde man noch weniger Hunde im Tierschutz finden. Und wenn manche Leute nicht zu geizig wären, ihre Viecher kastrieren zu lassen, oder meinen würden, jede Hündin müsse wenigstens einmal Welpen gehabt haben, gäbe es weniger Mixe.

Vor allem würde man aber wesentlich weniger Rassehunde oder Mixe in den Tierheimen finden, wenn sich weniger Leute unüberlegt einen Hund anschaffen und bei Bedarf wieder abschieben würden.

So. Mein Löffel Senf.
 
Aprospos Züchterhund: Mein Züchter vermittelt grade einer seiner ehemaligen Zuchthündinnen in ein gutes Zuhause. Geld spielt keine Rolle, nur der Platz. So kann man auch zu einem "Züchterhund" kommen.

Was ist dann eine Aufnahme eines solchen Hundes? Züchterhund und damit Unterstützung/Kauf von geplanten Hunden oder gar Tierschutz?

Wir werden uns die Hündin in 4 Wochen ansehen

@MissBully - stimmt, Bakkies wartet auch an der Tür auf den Postboten, die muss allerdings geschlossen sein. Ansonsten könnte er auch mal hinrennen ;)

Ich bleib trotzdem dabei - wenn ich züchte dann teste ich alles mögliche in allen möglichen Sitautionen und lasse das auch begutachten. Nur dann weiß ich wie der Hund reagiert. Da ich erst ab einem Alter von 3 Jahren züchten würde weil die großen Rassen Spätentwickler sind, ist da genug Zeit da. Natürlich müssen die Verhaltensweisen die gewünscht sind ZUHAUSE da sein, ganz klar. Was nützt ein Hund der auf dem Platz alles kann, zuhause aber ne Schlaftablette ist? Ich hab schon immer gesagt: Kommt vobei, schaut euch das an, wir fahren auch gerne noch zum Hundeplatz und überlegt ob ihr so einen Hund haben wollt.
 
Haben wir den in diesen Tieheimen nicht genug Elend. warum muss da noch gezüchtet werden??
Wer diese Frage stellt und eigentlich ein: "Überhaupt nicht" als Antwort erwartet, sieht nicht weit genug.

Die Frage, die man stellen sollte ist: "Warum wird (seit Jahrhunderten) ÜBERHAUPT gezüchtet?"

Antwort: "Weil der Mensch das Bedürfnis hatte, Hunde zu besitzen, die sich für bestimmte Aufgaben eignen und in einem gewissen Rahmen bestimmte Eigenschaften und "Begabungen"/Fähigkeiten aufweisen."

Weil Hunde eben nicht immer nur Hausgenossen, Begleiter und Sofaplatz-Wegnehmer waren, sondern auch mal "richtig" gearbeitet haben.

Miss Bully's Erläuterungen sind zwar vom eigentlichen Thema ein wenig abgedriftet, zeigen aber sehr gut, worauf es bei der Hundezucht ankommt: Darauf, einen bestimmten Hund mit bestimmten Eigenschaften zu erhalten, der bestimmte Anforderungen, die ich bzw. meine Lebensweise an ihn stellt, gut erfüllen kann.

Bei einem Mix kann es sein, dass er diese Eigenschaften hat, oder auch nicht, bei einem Hund bestimmter Rasse ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er sie hat.

(Beispiel: Huskys für den Fahrsport, Deutsch-Kurzhaar oder Münsterländer für die Jagd, einen sehr lernfreudigen, gut mitivierbaren stabilen Hund mit hoher Reizschwelle bespielsweise als Blindenführhund, aber auch als guten Familienhund)

Jaaa, vielleicht gibt es genau diesen Hund auch unverbildet im Tierheim. Vielleicht gibt es diese Rasse im Tierheim. Wenn aber niemand mehr gezielt züchtet, gibt es bald auch keine Rassehunde mehr.

In anderen Worten: Warum züchten? - Weil der Erhalt einer bestimmten Rasse voraussetzt, dass Menschen diese Rasse bewahren.

Gut, dazu kann man stehen, wie man will. Ich fände es erstens schade, wenn es diese Art der Zucht nicht mehr gäbe, und zweitens auch wenig sinnvoll. Wer weiß schon, wie es in 50 Jahren aussieht und was unsere Hunde dann können müssen?

Idealisten und Wissenschaftler treiben viel Aufwand, um alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu bewahren, weil deren einzigartige Kombination von Erbanlagen allgemein für den Erhalt der ganzen Haustierart von Bedeutung ist.

Aber bei Hunden soll die Rassehundezucht eingestellt werden, weil es "genug Hunde gibt"?

Es muss beileibe nicht jeder einen Hund vom Züchter nehmen. Ich tendiere auch trotz meiner Erfahrungen mehr zum Tierschutz, denn wer sagt mir, dass ich beim Züchter wirklich besser dran wäre?

Aber darum die Zucht an sich verteufeln?

Wenn es die Züchter nicht gäbe, würde man bestimmte Hunde gar nicht im Tierschutz finden. Und wenn es industrielle Vermehrer nicht gäbe, würde man noch weniger Hunde im Tierschutz finden. Und wenn manche Leute nicht zu geizig wären, ihre Viecher kastrieren zu lassen, oder meinen würden, jede Hündin müsse wenigstens einmal Welpen gehabt haben, gäbe es weniger Mixe.

Vor allem würde man aber wesentlich weniger Rassehunde oder Mixe in den Tierheimen finden, wenn sich weniger Leute unüberlegt einen Hund anschaffen und bei Bedarf wieder abschieben würden.

So. Mein Löffel Senf.

@Lektoratte: dem kann ich nur beipflichten! Gut erklärt ;). Bei der Frage warum man überhaupt züchtet kam mir gleich der Gedanke - "wenn nicht mehr gezüchtet wird, dann wird es eben auch keine speziellen Hunderassen und somit auch gute u. wichtige Gebrauchshunde mehr geben..."
Wenn ich keine sonderlichen Ansprüche an einen Hund stelle (einfach nur eine Fellnase als Familienhund z.B:) dann is es egal ob Mischling oder nicht, aber wenn ich als Jäger einen Jagdgebrauchshund brauche, dann muss er auch die entsprechenden Eigenschaften haben ;)
 
Und wenn manche Leute nicht zu geizig wären, ihre Viecher kastrieren zu lassen, oder meinen würden, jede Hündin müsse wenigstens einmal Welpen gehabt haben, gäbe es weniger Mixe.

Ich höre das auch immer wieder, das Hündinnen wenigstens einmal Welpen bekommen sollten...ist denn da was dran oder nicht?
Keine Panik; meine ist kastriert und unsere Rüden haben noch nie gedeckt...und werden sie auch nicht.

Aber eine gute Freundin möchte eben ihre Hündin auch unbedingt einmal decken lassen...eben aus Lektorattes genannten Gründen. ich konnte ihr es bisher nicht ausreden..Ihre ist auch eine Mixhündin *seufz*
ich persönlich halte davon gar nichts, aber diese meinung scheint wohl weit verbreitet, oder?

Warum denn eigentlich?

LG
 
Ich habe noch nicht einen plausiblen Grund gehört, warum eine Hündin unbedingt Welpen bekommen sollte. :unsicher:

Erst vor kurzem habe ich eine Tierschutzhündin kastrieren lassen und da sagte mein TA zu mir: "es ist besser, wenn diese Hündin NIE Welpen bekommt"
Der Grund ist, dass diese Hündin viel zu klein ist und eine Erbkrankheit hat.

Was sollte nun diese Hündin für Nachteile haben, gegenüber einer Hündin die mal Welpen bekommt?

Oder meine Zuchthündin hier. Die weigert sich hartnäckig, sich von einem Cavalierrüden decken zu lassen. Soll ich sie nun von irgendeinem Rüden decken lassen, nur damit sie "einmal im Leben Welpen" bekommt?

Meiner Meinung nach sind das nur alles Ausreden, um vor sich selber die Hundevermehrung zu rechtfertigen.
 
Ja, diese Meinung ist leider sehr weit verbreitet.

Es wird angenommen, dass Hündinnen, die vor der Kastration einmal geworfen haben, vom Gemüt her ausgeglichener sind, weil erst durch die Trächtigkeit der Hormonspiegel sich endgültig auf "erwachsen" umstellt.

Das mag im Einzelfall sein wie es will (es gibt diverse Threads zum Thema hier im Forum, wo höchst unterschiedliche Erfahrungen zur Sprache kommen), ABER: Angesichts der von Irmtraud richtigerweise angeführten absoluten Überfüllung der Tierheime mit Hunden fast aller Größen, Farben und Formen würde ich so einen "Kastrationswurf" für absolut fehl am Platze halten.

DAS ist nun wirklich absolut überflüssig, und allermeistens einfach Tierheim-Füllmaterial.

Ich muss dazu sagen, dass ich vor diesem Hintergrund die Handlungsweise der Bauern in meiner Heimat früher fast noch sinnvoller fand. (Achtung: Damit meine ich nicht: "GUT!", oder "So sollte man es machen!" Auf gar keinen Fall!)

Damals, also in meiner Kindheit, galt das "einmal Werfen" vor der Kastration als "einzige Wahrheit!"
Wenn die Hündin also überhaupt kastriert wurde (das war in einer Zeit, wo manche Bauern nichtmal Krankenversicherung für sich selbst und ihre Angehörigen zahlten - und bei Arbeitsunfällen o.ä. dann gut in die Bredouille kamen, aber ich schweife ab), kriegte sie meist Welpen von irgendeinem Rüden (die waren natürlich alle nicht kastriert).
Davon wurden zwei oder drei behalten - und zwar meist die schönsten Rüden, weil "man die immer loskriegte". Hündinnen waren extrem unbeliebt, weil man "die ja kastrieren lassen musste, um nicht dauernd Welpen zu haben, aber davor musste man ja einmal Welpen..." usw. usf.
Der Rest wurde direkt nach der Geburt getötet. So hielt sich die Hundeschwemme naturgemäß in Grenzen, aber etwa 3/4 aller Hunde in der Gegend (naja, oder 2/3) waren Rüden.

Ich muss dazu sagen, dass unser Landkreis erst vor etwa 10 Jahren überhaupt ein Tierheim bekommen hat. Vorher gab es zwar einen Tierschutzverein mit Pflegestellen (3 oder 4), der aber in sich zerstritten und lange kaum handlungsfähig war. Dann noch eine private Initiative mit sehr begrenzter Aufnahmekapazität, und das war's. Für einen Kreis von der Größe des Saarlandes ist das etwas wenig. Aber die Herren und wenigen Damen vom Kreistag fanden immer, es gebe "keinen Bedarf".
Den es nicht gab, weil die Leute sich eben mangels eines THS anders beholfen haben.
Man hätte 30 km fahren müssen, um das nächste TH im Nachbarkreis zu erreichen, das eigentlich auch gar nicht zuständig war.

Was will ich damit sagen?

DAMALS (vor 20, 25 Jahren) wurde die auch von vielen Tierärzten verbreitete Ansicht, eine Hündin müsse einmal Welpen gehabt haben, nicht als Entschuldigung, sondern als notwendiges Übel angesehen, und Kastration von vielen Leuten als Luxus. Beides führte DAMALS allerdings zu jeder Menge direkt nach der Geburt getöteten Welpen.

Beides hat sich heute Gott sei Dank geändert, und auch Welpen werden nicht mehr so schnell "beiseite geschafft" - Folge sind nun allerdings überfüllte Tierheime, auch, weil manche Leute IMMER noch glauben, was vor 25 Jahren galt.

In der Zwischenzeit sind: mehr Leute geboren / zugezogen, mehr Flächen zugebaut, mehr Autos angeschafft worden, sprich, es gibt immer weniger Platz, wo Hund Hund sein kann. - Aber immer mehr Leute, die Hunde haben, weil immer mehr Leute eng zusammen wohnen.

Vor diesem Hintergrund sollte man wirklich, wirklich nur dann Welpen in die Welt setzen, wenn man sich ernsthaft um den Erhalt einer bestimmten Rasse bemüht, und nicht, weil man einmal welche gehabt haben will. Die Hündin wird mit Sicherheit nicht automatisch zur Psycho-Zicke, nur weil ihr diese Erfahrung entgangen ist.

Ich gebe Irmtraud ansonsten Recht: Was an Hunden da ist, REICHT!
Und DIE müssen absolut nicht sein. Müssen sie nicht!
 
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