Rottach-Egern - Trotz Leine: Frau (52) wird von Hund gebissen

Irgendwie schon schräg das deswegen so ein Fass aufgemacht wurde.

nochmal, du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr es verletzt wen man "DEN" Hund hat und der ist eben nicht der superduperjederdarfmalkuscheln Hund (ohne das jetzt an ne genaue cm Zahl festzumachen ;)) und es kommen pauschal Aussagen wie "sowas Brauch man nicht". Manfred war wie er war und trotzdem für mich der beste Hund der Welt und wen ich die Zeit zurück drehen konnte wurde ich genau das genau so noch einmal machen ;)
Und ja man kann es sich wirklich nicht vorstellen und denkt es muss Super anstrengend sein,in dem Moment ist es das aber gar nicht. Das es das in Wirklichkeit doch ist merkt man eben erst wenn man die andere Vaiante kennenlernt und ich denke das wollte Meike zum Ausdruck bringen.
Ich hatte nun schon einige Jahre Zeit um mich mit den Gefühlen auseinander zu setzen und trotzdem schmerzt es noch und auch an mir gehen heute noch solche Aussagen nich spurlos vorbei.
In einer anderen Familiensituation hätte ich mir sogar genau noch einmal einen solchen Hund "zugemutet", nu sind aber eben einige Jahre erstmal nur die "jederdarfallesmachen" Hunde angesagt die ich deswegen aber auch liebe ;)

Doch, ich kann mir sehr wohl vorstellen, wenn man einen Hund hat, den eigentlich niemand so braucht weil er so bekloppt ist, das er teils eine Gefahr für andere darstellt oder es sie zumindest glauben lässt, ich hatte doch auch so eine Kackbratze.

Und wie gesagt, wirklich brauchen tut die kleinen Hosentaschenkläffer und großen Leinenpöbler doch auch niemand - deswegen können es doch trotzdem für Herrchen und Frauchen die tollsten Hunde der Welt sein auch wenn ich den Hund bis nach Takatukaland wünsche und ihm keine Träne nachweinen würde.

Aber da könnte man dann auch einfach so realistisch sein und einfach wahrnehmen, dass ausser einem selbst, niemand diesen Hund braucht.

In meinen Augen wurde hier viel zu viel einfach viel zu persönlich genommen und auf den eigenen Hund - von dem ja in keinster Weise die Rede war! - bezogen und verteidigt.
Dadurch war doch auch gar keine wirkliche Diskussion möglich.
Ich betone gerne nochmal: ich beziehe mich keinesfalls auf irgendeinen individuellen Hund!
Meine Güte, kann mir doch egal sein, ob andere finden, mein Hund wäre in unserer Gesellschaft unangebracht - kann man da nicht drüber stehen?
Meinen Hund BRAUCHT auch keiner - aber er stellt auch keine besondere Gefahr für irgendwen dar, der sich uns mehr als 0,5 meter nähert;)
Kann man dabei nicht so in der Realität bleiben, dass man akzeptiert, dass ein Hund, der Menschen packt nur weil sie dem Hund zu Nahe kommen, hier in unserer Gesellschaft mit unseren Medien und unserem Umgang und Stellung mit Hunden, keinen wirklichen Platz hat? Ganz unemotional und sachlich gesehen?

Wir haben solche Hunde - das ist klar. Aber für mich ist es doch ein Unterschied ob ein Hund sich so entwickelt weil er einfach keine andere Möglichkeit im Leben hatte oder ob man bewusst sagt: der soll so sein.
Aber denkst du ernsthaft, dass wir sie brauchen?
Und ich rede nicht von all den anderen positiven Eigenschaften - vielleicht hätte dein Manny die auch gehabt ohne gleichzeitig Fremde fressen zu wollen.

Denkst du ernsthaft unsere Gesellschaft BRAUCHT Hunde, die bei einer Distanzunterschreitung ohne große Vorwarnung zupacken?
Wenn ja - wozu brauchen wir sie?
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde die "Bestie" sogar wieder nehmen wenn ich Kinder hier hätte. ;) Denn so gemeingefährlich sie draußen auch war, innerhalb der Familie war/ist sie absolut loyal, geduldig und auch verschmust. :D

Würde ich mit Manny auch machen, aber ich bin realistisch genug um zu wissen das sich nicht zwingend jeder Hund mit der Vergangenheit und bzw. Oder Veranlagung Meinen Wünschen unterordnet ;)

Ich will dein Gesicht mal sehen Manny, wenn du mit deinem Kind an einen Menschen mit Hund vorbeigehst/überholst und dieser sich mal eben (mit ein bißchen Vorwarnung, was aber ja eh keiner erkennen kann) dein Kind krallt.
Begründung - ups Distanzunterschreitung der Individualdistanz - ist halt so gewollt bei den Hunden.
Da ist die Frage, ob es solche Hunde in unserer Gesellschaft braucht durchaus berechtigt.

Ich bin ehrlich, ich beobachte fremde Hunde mehr als genau wen ich mit unterwegs bin. Da kann mir der Halter 100x versichern der tut nix, sagt mir das verhalten des Hundes der fühlt sich nicht wohl geh ich nicht ran ;) Aber das erwarte ich nicht von jedem um's schon mal vorweg zu nehmen.

Und wie gesagt, wirklich brauchen tut die kleinen Hosentaschenkläffer und großen Leinenpöbler doch auch niemand - deswegen können es doch trotzdem für Herrchen und Frauchen die tollsten Hunde der Welt sein auch wenn ich den Hund bis nach Takatukaland wünsche und ihm keine Träne nachweinen würde.
Naja, aber ein bisschen Einfühlungsvermögen bezirze ich trotzdem Herrchen bzw. Frauchen die ihren hund abgöttisch lieben und eventuell grad verloren haben nicht ins Gesicht zu sagen das sie froh sein können ihn los zu sein.
Aber da könnte man dann auch einfach so realistisch sein und einfach wahrnehmen, dass ausser einem selbst, niemand diesen Hund braucht.
Naja, obwohl Manny nun nicht grad einfach war, haben ihn trotzdem wesentlich mehr Menschen geliebt als nur ich ;)
In meinen Augen wurde hier viel zu viel einfach viel zu persönlich genommen und auf den eigenen Hund - von dem ja in keinster Weise die Rede war! - bezogen und verteidigt.
Dadurch war doch auch gar keine wirkliche Diskussion möglich.
Das stimmt allerdings und irgendwie erweiche ich mich grad auch selbst dabei ;)
Ich betone gerne nochmal: ich beziehe mich keinesfalls auf irgendeinen individuellen Hund!
Meine Güte, kann mir doch egal sein, ob andere finden, mein Hund wäre in unserer Gesellschaft unangebracht - kann man da nicht drüber stehen?
Ganz klar, nein nicht immer!
Meinen Hund BRAUCHT auch keiner - aber er stellt auch keine besondere Gefahr für irgendwen dar, der sich uns mehr als 0,5 meter nähert;)
Kann man dabei nicht so in der Realität bleiben, dass man akzeptiert, dass ein Hund, der Menschen packt nur weil sie dem Hund zu Nahe kommen, hier in unserer Gesellschaft mit unseren Medien und unserem Umgang und Stellung mit Hunden, keinen wirklichen Platz hat? Ganz unemotional und sachlich gesehen?
Ganz unemotional und sachlich gesehen denke ich das die wahrscheinlichkeit auf einen Hund zur treffen der bei 0,5 m Distanzunterschreitung auf einen Menschen los geht und entsprechend auch nicht vom Halter kontrolliert wird sehr unwahrscheinlich ist. Jemand der sich bewusst einen Hund mit diesen rasseeigenschaften holt weiß was er an der Leine hat und wird entsprechend handeln. Die einzelfälle wo der Halter so unverantwortlich ist und es es zu Unfällen kommt braucht allerdings wirklich kein Mensch.
Wir haben solche Hunde - das ist klar. Aber für mich ist es doch ein Unterschied ob ein Hund sich so entwickelt weil er einfach keine andere Möglichkeit im Leben hatte oder ob man bewusst sagt: der soll so sein.
Aber denkst du ernsthaft, dass wir sie brauchen?Keine Ahnung, ich weiß nur das mir ein großes Stück Lebensfreude gefehlt hatte und auch entsprechende Erfahrung wenn ich diesen Hund nicht gehabt hätte.
Und ich rede nicht von all den anderen positiven Eigenschaften - vielleicht hätte dein Manny die auch gehabt ohne gleichzeitig Fremde fressen zu wollen.Logisch hatte er positive Eigenschaften, aber eben auch absolut keinen Bock auf fremde Menschen genau genommen sogar keine Lust auf die meisten Hunde. Hat aber sowohl fremde Menschen als auch Hunde mir zuliebe geduldet und weil er eben wusste es passiert nichts mehr. Aber genau aus diesem Grund gab es insbesondere in jüngeren Jahren absolut keine fremdbetreuung. Hat aber jemand versucht ihn anzufassen (was gerne mal versucht wurde trotzdem energischer Warnungen meinerseits, weil ach der ist so sooo süß :sauer:) hat er eben gezeigt das er genau darauf keine Lust hatte, zum Glück gelernt das nur durch Warnschnappen zu zeigen. Ist man meinen Anweisung gefolgt und hat ihn ignoriert war die Welt in Ordnung. Und ja man lernt vorausschauen zu leben und zwar wirklich absolut immer!
Rot von mir im Zitat :hallo:
 
na das dasein dieser hunde ist schon berechtigt.
aber eben dort wo sie hingehören.

das problem snd doch nicht die hunde, das problem sind doch wir menschen,weil wir denken wir mögen die hunde, sind von ihren eigenschaften angetan und müssen jetzt unbedingt einen haben und merken garnicht das wir zwar den einzelnen individium zwar ein gutes leben versuchen zugeben,aber der rasse ansich eigentlich nur schaden

Diese beiden Absätze würde ich auch so unterschreiben, aber ich bin eben auch "TS verseucht" und würde mir keinen Hund vom Züchter holen, von daher kann ich gar nicht beurteilen welche Gedanken man speziellen bei der Rassewahl hat.
Ich geb zu, ich bin da eher der Typ, ich hab nen Platz frei also biete ich mich als Ps an und schauen ob das Tier zu mir bzw. jetzt zu uns passt. Ich könnte weder beim Züchter noch beim Th die Entscheidung treffen dich nehme ich! Ich war da schon immer nen Buchmensch auch wenn das bedeutet gewisse Kompromisse bei der Hundehaltung einzugehen, für mich zählt das Individuum ;)
 
na das dasein dieser hunde ist schon berechtigt.
aber eben dort wo sie hingehören.

das problem snd doch nicht die hunde, das problem sind doch wir menschen,weil wir denken wir mögen die hunde, sind von ihren eigenschaften angetan und müssen jetzt unbedingt einen haben und merken garnicht das wir zwar den einzelnen individium zwar ein gutes leben versuchen zugeben,aber der rasse ansich eigentlich nur schaden

Diese beiden Absätze würde ich auch so unterschreiben, aber ich bin eben auch "TS verseucht" und würde mir keinen Hund vom Züchter holen, von daher kann ich gar nicht beurteilen welche Gedanken man speziellen bei der Rassewahl hat.
Ich geb zu, ich bin da eher der Typ, ich hab nen Platz frei also biete ich mich als Ps an und schauen ob das Tier zu mir bzw. jetzt zu uns passt. Ich könnte weder beim Züchter noch beim Th die Entscheidung treffen dich nehme ich! Ich war da schon immer nen Buchmensch auch wenn das bedeutet gewisse Kompromisse bei der Hundehaltung einzugehen, für mich zählt das Individuum ;)


also ich kann jetzt nur von mir und meinen apbts sagen die ich vom züchter waren,ich war und bin immernoch von den hunden alten schlags faszeniert nd eben auch von dem weg wie diese bestimmten eigenschaften entstehen, historysch gesehen.aber als dann ie zeit losging wo dieser ganze hype un die hunde losging fängt man eben mal an nachzudenken
braucht man solchen apbts alten schlags über haupt noch,sind die wege um einen apbt gameness nachzuweisen überhaupt noch zeitgemäß.und da kommt man schnell zum schluss nein.
und um nicht noch ein teil die system zu sein hab ich mich eben entschieden solche spezielen hunde eben nicht mehr von züchter zuholen.
übrigens der züchter von den ich meine hunde hatte ,hat ende der 90er aufgehört zu züchten , der haupt grund war er hat einfach keine verantwortungsvolle abnehmer mehr gefunden.
 
Ich muss fairer Weise auch wellblech zustimmen (ist ja nicht so das ich mir einen Zacken aus der keine breche wenn ich zustimme). Diese Leute gibt es leider - zu oft. Die denken sie möchten einen Hund mitbegründen Eigenschaften haben, aber dann damit überfordert sind. Ich hab die Rasse 5 Jahre beobachtet bevor ich mich entschieden habe und trotzdem waren "interessante, neue Aspekte" dabei

Manny hat es gut erklärt, es schmerzt einfach so etwas zu hören. Ich hatte nie ein Problem mit meinem Hund, im Gegenteil. Ich möchte das hier nicht ausführen aber er hat mich in einer Situation sehr unterstützt. Ich hatte auch nie ein Problem damit den Hund zu führen wenn viele Menschen da waren weil ich wusste worauf ich zu achten habe. Der Hund hätte sein Leben für mich gegeben und ich bin noch in kleinster Weise über seinen Verlust hinweg.
Und buroni, genau das habe ich an der Diskussion als absolut unangebracht empfunden weil mir persönlich vorgeworfen würde, ich wäre mit meinen Hund überfordert. Da ging es nicht mehr um andere Hunde oder Rassen

Und da ich wissen will was ich an der Leine habe, wie er reagiert habe ich ihn in viele Situationen gebracht in dem ich das getestet habe, hab den Hund auf Veranstaltungen vorgeführt, und da zu hören ich hätte Probleme mit ihn gehabt, DAS hat mich unglaublich geärgert, weil ich immer das Gegenteil getan habe. Nicht still und heimlich sondern vor vielen Augen.

Ich kenne keinen Hund der so in meine Seele gesehen hat wie er und der bis zu seinem letzten Atemzug alles für mich getan hat. Und genau diesen letzten Atemzug habe ich seit seinem Geburtstag den er nicht mehr erlebt hat, vor Augen.

Ich denke es ist jetzt von meiner Seite alles gesagt.
 
meike ich machs mal kurz und ohne kommentar,damit nicht wieder von einigen user was reininterpretiert wird.

ich entschuldige mich mal bei dir für die hochgefahrene situation:)
 
Das hätte ich ehrlich gesagt nicht von die erwartet und freue mich umso mehr. Das finde ich einen richtig starken Zug von dir.
Auch ich entschuldige mich für meine Wortwahl und schau wenn ich eh mies drauf bin nicht mehr in solche streitthemen rein.
 
Das hätte ich ehrlich gesagt nicht von die erwartet und freue mich umso mehr. Das finde ich einen richtig starken Zug von dir.
Auch ich entschuldige mich für meine Wortwahl und schau wenn ich eh mies drauf bin nicht mehr in solche streitthemen rein.

wäre auch schon 2,3 tage eher gekommen, wenn sich nicht soviele mit reingehängt hätten;)
 
Hach ist das schön, endlich mal ne vernünftige Diskusion :love::love:

Und ich wusste doch eigentlich seid ihr gar nicht so weit weg was die Meinung über das Thema betrifft :D
 
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