Rüdenrangelei

Melli84

Hi

Ich weiß, dass bei euch schon fast Heiliger Abend ist. Bei uns ist ja erst 10 Uhr morgens. Vielleicht schaut ja doch jemand rein:D.

Also, wir sind ja seit gestern in Texas und am Hof laufen die Hunde frei. Jetzt kommen von einem Nachbarn immer die 2 Australian Shepherd Rüden rüber. Zorro hatte gestern kein Problem damit bis sich die Dynamik am späten Nachmittag änderte. Zorro fing an die anderen Rüden herauszufordern. Es kam zu einem kurzem Gerangel und ich mûsste dazwischen gehen.

Heute morgen kamen die Hunde wieder. Den einen jagte Zorro sofort davon. Mit dem anderen kam es zu einem kurzem Gerangel und dann jagte Zorro auch den davon. Wenn die von Hof laufen kommt er gleich zurück.

Soll ich das so laufen lassen, eingreifen? Kann das ernster werden?

LG Melli
 
  • 29. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde nicht ohne wirkliche Notwendigkeit eingreifen, es aber im Auge behalten.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es toent normal, zorro jagt die andern weg, und sie fluechten, die einen frueher die anderern spaeter. Solange zorro sich nicht ueber die grenzen begibt, wuerde ich auch nicht alzusehr eingreifen.
 
Danke für eure Antworten.

Ich kenne solchen Auseinandersetzungen eigentlich nicht, weil man ja normalerweise Besitzer dabei hat und dann sowas verhindert.

Wenn die Rüden sich dann so knurrend im steifen Gang umrunden und Zorro dann plötzlich auf den anderen losgeht und ihn vertreibt krieg ich fast einen Herzstillstand, weil ich mir denke da passiert was. Allerdings dauerte diese Rangelei nur so 5 Sekunden, dann zog der andere ab.

Ich bin das einfach so gar nicht gewöhnt.

LG Melli
 
Danke für eure Antworten.

Ich kenne solchen Auseinandersetzungen eigentlich nicht, weil man ja normalerweise Besitzer dabei hat und dann sowas verhindert.

Wenn die Rüden sich dann so knurrend im steifen Gang umrunden und Zorro dann plötzlich auf den anderen losgeht und ihn vertreibt krieg ich fast einen Herzstillstand, weil ich mir denke da passiert was. Allerdings dauerte diese Rangelei nur so 5 Sekunden, dann zog der andere ab.

Ich bin das einfach so gar nicht gewöhnt.

LG Melli

Wenn zorro dann nicht nachsetzt, ist alles prima. Einfach ruhig zuschauen und weiter atmen.
 
  • 29. April 2024
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Also so lange du dabei bist eingreifen kannst.
Allein würd ich die Hunde nicht lassen.
Es ist zwar meist viel Lärm um nix, aber trotzdem kann das ja ausarten.
Weißt du denn wo die zwei her kommen?
 
Also so lange du dabei bist eingreifen kannst.
Allein würd ich die Hunde nicht lassen.
Es ist zwar meist viel Lärm um nix, aber trotzdem kann das ja ausarten.
Weißt du denn wo die zwei her kommen?
Die kommen vom Nachbarn. Der wohnt so 1 km weit weg und ist Alkoholiker. Die Hunde sind nur draußen und keiner kümmert sich. Die können zwar in die Scheune mit Stroh zum schlafen, aber ob die heimkommen oder nicht interressiert keinen. Ob der die Hunde regelmäßig füttert ist auch fraglich.

Das sind die beiden.
 

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Es sind die hunden von nebenan, da es der hund von mellie ist der regie fuehrt, wuerde ich meinen blick abwenden und es nicht ueberbewerten.
 
Die kommen vom Nachbarn. Der wohnt so 1 km weit weg und ist Alkoholiker. Die Hunde sind nur draußen und keiner kümmert sich. Die können zwar in die Scheune mit Stroh zum schlafen, aber ob die heimkommen oder nicht interressiert keinen. Ob der die Hunde regelmäßig füttert ist auch fraglich.

Das sind die beiden.
Dann bringt es auch nichts da mal anzufragen, ob das sein muss.
Ich würd es auch ignorieren
 
Aber da sieht man mal wie einen selbst der eigene Hund überraschen kann.

Mein kopfloser Zorro vertreibt völlig selbstständig mit so viel Druck wie nötig, aber so wenig wie möglich zuverlässig zwei Rüden vom Grundstück. Hätte ich ihm niemals zugetraut.

LG Melli
 
Mich beschäftigt jetzt noch eine Frage.

Also Zorro ist anscheinend ja doch nicht der hyperaktive, treudoofe Clown für den ich ihn hielt. Ist diese Reaktion bei einem ca. 11 Monate alten Rüden normal? Ich hätte fest damit gerechner, dass er mit allen spielen will. Dass er diese Rüden so vehement vertreibt ist so ganz komisch für ihn (die haben es noch ein paar mal probiert, aber sobald Zorro bellend/ knurrend hinrennt laufen die weg und Zorro kommt zurück).

Ist er ein territorialer Hund und muss ich jetzt damit rechnen, dass Hundebegegnungen schwieriger werden? Er stellte sich in letzter Zeit auch immer vor die Kinder wenn ein anderer Hund schnuppern wollte und drängte die weg. Und Haus und Auto bewacht er auch ziemlich lautstark. Bis jetzt freute er sich aber über alle Hunde und Menschen die zu uns kamen.

Ich hatte bis jetzt nur Hündinnen und die verhielten/verhalten sich gar nicht so. Ist das eher so Rüdensache?

Oder mach ich mir da jetzt zu viele Gedanken.

LG Melli
 
Border Colli Mix? Ich schätze da kommt der Hütehund zum Vorschein :)
Der Junge braucht ne Aufgabe um nicht noch lästiger zu werden und ausgelastet zu sein..so ein Verhalten ist aber im gewissen Rahmen völlig normal, dafür sind BC gemacht sozusagen. In richtige Bahnen gelenkt kann man aber damit gut umgehen.
 
Ich würde denken, 11 Monate ist das Alter, wo der Hund langsam anfängt, Erwachsenenverhalten zu zeigen, ja.

Das kann, muss aber nicht heißen, dass er draußen auf fremde Hunde genauso reagiert - bei euch zuhause würde ich schon davon ausgehen, dass Besuchshunde evtl. Nur unter Vorbehalt oder Aufsicht akzeptiert werden.

Ein Rüdendings ist das nicht - eher eine Frage von territorial oder nicht. :hallo:
 
Border Colli Mix? Ich schätze da kommt der Hütehund zum Vorschein :)
Der Junge braucht ne Aufgabe um nicht noch lästiger zu werden und ausgelastet zu sein..so ein Verhalten ist aber im gewissen Rahmen völlig normal, dafür sind BC gemacht sozusagen. In richtige Bahnen gelenkt kann man aber damit gut umgehen.
Ja, der Tierarzt vermutet sogar, dass er reinrassig ist. Aber halt kein langhaariger sondern ein auf Farmen oft anzutreffender Kurzhaar. Wir haben ihn kurz nach einem Viehmarkt aufgelesen und wahrscheinlich blieb er übrig, weil er so klein war.

Eigentlich ist es ja ok wenn ein Hund bewacht. Nur brauche ich persönlich das eher weniger:D.

Aber mei, man muss es halt annehmen.

LG Melli
 
Ich würde denken, 11 Monate ist das Alter, wo der Hund langsam anfängt, Erwachsenenverhalten zu zeigen, ja.

Das kann, muss aber nicht heißen, dass er draußen auf fremde Hunde genauso reagiert - bei euch zuhause würde ich schon davon ausgehen, dass Besuchshunde evtl. Nur unter Vorbehalt oder Aufsicht akzeptiert werden.

Ein Rüdendings ist das nicht - eher eine Frage von territorial oder nicht. :hallo:

Ja, unsere Schäferhündin hat mit dem Bewachen erst so mit 5 Jahren angefangen. Aber da hast du sicher Recht. Hündinnen können da sicher auch recht biestig sein:D.

Ja, dann muss ich mal schauen wie sich das entwickelt. Er hat schon mehr Feuer im Popos als die Hunde die ich vorher hatte/habe. Und er reagiert auch schneller.

LG Melli
 
Eigentlich ist es ja ok wenn ein Hund bewacht. Nur brauche ich persönlich das eher weniger:D.

Aber mei, man muss es halt annehmen.

LG Melli
Das ist eben für mich typisches Hütehund Verhalten und das hat weniger mit Rüde oder Hündin zu tun ;) Wie gesagt in Ermangelung einer Aufgabe sucht er sich eben eine.

Dass er diese Rüden so vehement vertreibt ist so ganz komisch für ihn (die haben es noch ein paar mal probiert, aber sobald Zorro bellend/ knurrend hinrennt laufen die weg und Zorro kommt zurück).
Er stellte sich in letzter Zeit auch immer vor die Kinder wenn ein anderer Hund schnuppern wollte und drängte die weg. Und Haus und Auto bewacht er auch ziemlich lautstark. Bis jetzt freute er sich aber über alle Hunde und Menschen die zu uns kamen.
 
Wachen und schützen sind nicht unbedingt typisches Hütehundverhalten. Sonst bräuchte es ja keine speziellen Herdenschutzhunde. :p
Das geschilderte Verhalten fällt für mich mehr unter Ressourcenverteidigung. Richtiges wachen und schützen sieht anders aus. :D
Und das er mit inzwischen 10 Monaten anfängt nicht mehr Alles und Jeden toll zu finden ist auch völlig normal.
 
Ja, irgendwie ist es halt so Hofhundverhalten. Also viel Gebelle und Gehabe.

Ich glaube nicht, dass er so ein richtig selbstbewusster Wachhund wird. Da sind Herdenschutzhunde schon anders.

Ich glaube sogar er war selbst richtig überrascht als die Hunde echt vor ihm gewichen sind. Da hat er nach ziemlich doofen Schauen dann überall markiert und mit den Beinen gescharrt:D.

LG Melli
 
Ich glaube sogar er war selbst richtig überrascht als die Hunde echt vor ihm gewichen sind. Da hat er nach ziemlich doofen Schauen dann überall markiert und mit den Beinen gescharrt:D.
Er ist ein junger Rüpel, der sich jetzt austestet. Und hat Glück gehabt dabei keins auf die Mütze bekommen zu haben.
Ich glaube nicht, dass er so ein richtig selbstbewusster Wachhund wird.
Ich würde das Etwas im Auge behalten, zuviel Erfolge in der Hinsicht müssen nicht unbedingt förderlich sein. Zwischen gesundem Selbstbewusstsein und Größenwahn ist´s ein schmaler Grat. ;)
Da sind Herdenschutzhunde schon anders.
Die müssen auch erst ihre Erfahrungen machen, und lernen was angemessen ist. Allerdings gehen sie deutlich ernsthafter an diese Dinge heran. Und sind dabei deutlich schwerer zu lenken.
 
Ja, ich hoffe ja, dass er langsam erwachsener und gescheiter wird.

Mein Mann denkt immer, dass Zorro etwas dumm ist. Ich glaube, es mangelt ihm einfach an Selbstkontrolle. Aber mein Mann sagt zu jedem , der uns drauf anspricht, dass Borders so schlau sein sollen, dass wir da die Ausnahme erwischt haben.

Zorro rennt z. B. auf alle ankommenden Autos frontal zu (ist eine Privatstraße, man fährt Schritttempo) und beißt in die Reifen und bellt (da arbeiten wir daran).Er findet ein Loch im Zaun zur Pferdeweide und kriecht durch, kommt aber ewig nicht mehr raus sondern rennt erst so 50 Mal am Zaun auf und ab bevor er kapiert, dass er das Loch wieder finden muss. Oder er rennt fast täglich in einen Draht rein und fällt drüber. Außerdem kapiert er nicht, dass man langsam Treppen laufen soll. Er rennt, überschlägt sich oft und rennt dann weiter.

Aber das hat doch nichts mit Intelligenz zu tun, oder?

LG Melli
 
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