Sachsen-Anhalt: CDU stellt sich gegen Hövelmanns Rasseliste

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Mageburg/dpa. Der innenpolitische Sprecher von Sachsen-Anhalts CDU-Landtagsfraktion, Jens Kolze, schließt ein Scheitern der Verhandlungen mit der SPD über ein Kampfhundegesetz nicht mehr aus.
Quelle und kompletter Text:

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt sie noch - wirklich kompetente und zu differenziertem Denken fähige Politiker!
Und dann auch noch mit einer Courage ausgestattet, dies durchzusetzen, selbst gegen die Pressehetze, die es auch in S.-A. gegeben hat. Einfach nur schön!

Ich habe es schonmal gesagt in einem anderen Strang. Man sollte diesem CDU-Politiker per Mail Dank und Hochachtung aussprechen, damit er sieht, dass man dies würdigt! Ich werde das gleich mal tun...
 
Das Thema wird übrigens auch auf der Homepage des Herrn Kolze behandelt:


Direkt der oberste Punkt!

Und ein Kontaktformular, sowie Anschrift udn Telefonnummer gibt es dort auch:


ich finde, wir sollten ihm Anerkennung zeigen. Was meint ihr?
 
Bin dabei, hab eh nichts zu tun! ... doofe Sommerferien...

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Ich habe Herrn Kolze gerade folgende Mail geschickt - vermutlich etwas zu dick aufgetragen :rolleyes:, aber das wird wohl nicht schaden. Ich freue mich einfach so, dass da jemand auch so konsequent ist und nicht wider Besseren Wissens (wie z.B. die PDS in Berlin) doch noch einknickt!

Sehr geehrter Herr Kolze,

ich muss ehrlich sagen, sie haben ihren Teil dazu beigetragen, mir den Glauben daran zurück geben, dass es auch in diesem Land noch Politiker gibt, die sich nicht zu populistischem Aktionismus hinreißen lassen, sondern wirklich nach sinnvollen Lösungsmöglichkeiten für Probleme suchen.

Ich danke ihnen für die Hartnäckigkeit, mit der sie ihrem Kollegen Hövelmann in Bezug auf die Rasselistendiskussion gegenüber treten. Meine Hochachtung dafür, dass sie sich von diesem - zweifelsohne richtigem und sinnvollem - Weg auch durch die Berichterstattung in den Medien, die zum größten Teil contra "sogenannte Kampfhunde" und pro Rasseliste eingestellt ist, nicht abbringen lassen.

Ich denke sie wissen, dass sie alle wissenschaftlichen Fakten auf ihrer Seite haben, aber das wussten viele andere Politiker auch und sind trotzdem unter der Stimmungsmache in den Medien und aus populistischen Erwägungen eingeknickt.

Ich wollte ihnen einfach - auch im Namen meiner beiden Staffordshire-Bullterrier-Hündinnen und stellvertretend für so viele andere Hunde und ihre Familien - Dank und Anerkennung für ihre Beharrlichkeit und ihr Engagement für eine gute Sache, nämlich ein rasselistenfreies Sachsen-Anhalt, aussprechen.

Ich wünschte mir, es hätte auch in den anderen Bundesländern Politiker mit so viel Mut und Weitsicht gegeben, aber bis auf ihren Partei-Kollegen Herrn Wulff in Niedersachsen, sehe ich da leider sehr wenige.

Halten sie durch und gehen sie diesen Weg bis zuletzt. Am Schluss steht immer die Wahrheit und die ist auf unserer Seite!

Als kleine Motivationshilfe sehen sie hier viele der Hunde, für die sich sich einsetzen - auch meine beiden Hündinnen Shiwa und Lilou:


Vielleicht sollten sie ihre Kollegen, die sich pro Rasseliste aussprechen, einmal auf diese Bilder aufmerksam machen und sie fragen, ob DAS die Hunde sind, vor denen man Menschen wirklich schützen muss und denen man ein Leben nur mit Maulkorb und Leine zumuten möchte.

Sie tun das Richtige!

Mit ganz lieben Grüßen

XXX
 
Habe eben auch ne Email geschickt ;)

Diese kann man auch auf meiner HP nachlesen

Es sollte viel viel mehr solcher Menschen geben! :love:
 
Schöne Mail, huntress! :)
Finde ich gut, dass sich einige anschließen.
 
Das Kampfhundegesetz in Sachsen-Anhalt ist jetzt zur Chefsache von CDU und SPD erklärt worden. Nach monatelangem Ringen streiten sich die Koalitionspartner nun erneut über die Inhalte des geplanten Gesetzes. Quelle und kompletter Text:

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Ich habe ihm gerade geschrieben und bin mal gespannt,ob eine Reaktion kommt.
Ich habe ihm für seinen Mut und seine Weitsicht gedankt
 
Eventuell könnte man hierzu ja mal einen Aufruf starten,
sich in größerem Umfang zu bedanken und so nicht nur dem Herrn Kolze,
sondern auch seiner Partei damit zu zeigen das es sich lohnt sich für die Realität
einzutreten.
Denn wenn die dort weiter verhandeln, dann ist es jetzt möglich Flagge zu zeigen,
etwas im Ansatz zu "bekämpfen", auch in dem man nur zeigt das es einem nicht Egal ist.

Wenn Herr Kolze dann etliche mails bekommt, dann wird dies sicher deutlich.

Besonders wäre es natürlich schön wenn etliche aus Sachsen-Anhalt dies machen würden,
eventuell könnte man mal einen Aufruf unter "Allgemeines" machen?

Eine Reaktion sollte man aber nicht unbedingt erwarten,
da wird es dann sonst noch zur Last, anstatt Unterstützung zu geben.

Ich habe es so versucht:

Sehr geehrter Herr Abgeordnete Kolze,

ich möchte mich bei Ihnen für Ihren Einsatz und die neutrale und von Mediensensationslust unbeeinflusste Ansicht in Bezug auf die Rassehundeliste danken.
Es ist ein schönes Zeichen in Richtung auf die Politikverdrossenheit, dass Politiker und Volksvertreter wie Sie, sich nach Anhörung von Sachverständigen ein eigenes und neutrales Urteil fällen, und dies dann auch vertreten.
So sollte Politik sein, Danke dafür im Namen vieler Hundehalter.

Es gibt keinen Wissenschaftlichen oder Statistischen Beweis für die Tauglichkeit einer Rassenliste für die Bekämpfung von Vorfällen zwischen Mensch und Hund.
In den Ländern mit Listen hat sich nichts zum Vorteil geändert. Dafür werden tausende Hunde – und ihre Halter und deren Familien – sinnlos diskriminiert.
Von der Problematik keine Wohnung mehr zu bekommen, über Behördengänge im dutzend, Kampfhundesteuer welche in purer Willkür einen gelisteten Hund den 10 fachen Steuersatz abnötigt wie einem ungelisteten, bis zur allgemeinen täglichen und gesetzlich legitimierten Diskriminierung durch diesen modernen Rassismus.

Ihre Aussage „Jedes Tier kann bei nicht artgerechter Haltung aggressives Verhalten zeigen.“ wird von alle Gutachten und wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt. Es ist sehr schön dass dies einmal ein Politiker auch deutlich ausspricht und so in der Öffentlichkeit auch ein Zeichen für Aufrichtigen Umgang setzt. Der nach dem schlimmen Unfall in Hamburg eröffnete Wettbewerb der Länder die härtesten Gesetze zu schaffen um die aufgerüttelte Volkesseele zu befriedigen ist der falsche Weg der Politik.

Ihrer ist der richtige und dauerhaft erfolgreiche.

Nochmals meinen Respekt, meine Achtung und die besten Wünsche für Sie und Ihre Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Aus dem Bärbel Höhn geplagten NRW
 
Dieses Gezerre ist peinlich für CDU und SPD - und verantwortungslos. Was ist, wenn sich - wie im Herbst 2006 in Stendal - wieder ein American Pitbull von der Leine reißt und ein Kind schwer verletzt? Wer übernimmt dafür die Verantwortung? Quelle und kompletter Text:

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Ja Natalie ich wollte es gerade schreiben, auch hier wäre ein Einsatz von ein paar Buchstaben - von möglichst vielen und SACHLICH - schön,

ich habe der Redaktion (dahin geht die Mailaddi) gerade dies geschrieben:

Sehr geehrter Herr Gauselmann,
Sie fragen:
"Was ist, wenn sich - wie im Herbst 2006 in Stendal - wieder ein American Pitbull von der Leine reißt und ein Kind schwer verletzt?"
Nun in einem solchen Bedauerlichen Fall wird das gleiche sein wie wenn der Hund ein Schäferhund ist,
die Rasse liste macht keinen Unterschied.
Ob mit oder ohne eine solche Liste hat sowohl der eine wie der andere Hunde die Chance dazu.
Das Problem ist nicht der Hund oder die Rasse des selben, wenn Sie sich einmal die Mühe machen die Statistik der tödlichen Unfälle mit Hunden zu betrachten, dann werde Sie feststellen das vom Dackel, über die Deutsche Dogge bis zum Schäferhund alles vertreten ist. Die gelisteten Hunderassen führen diese Vorfälle auch nicht an.
In meinem Wohnort im Bundesland NRW haben wir Listen,
die Vorfälle mit Hunden gibt es noch,
und die Wahrscheinlichkeit von einer bestimmten Rasse, die nicht gelistet ist gebissen zu werden,ist 6 mal höher als von allen gelisteten Rassen zusammen.
Sie machen es sich aus meiner Sicht mit der Befriedigung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung zu einfach.
Im übrigen sterben in Deutschland dramatisch mehr Menschen an Bienenstichen als an Hundeangriffen,
wenn man in Betracht zieht das wir mit Hunden direkt zusammenleben, Bienen in städtischen Gebieten eher selten ihren Lebensraum haben,
dann warte ich auf Ihren Appell für die Stachelkorbpflicht bei Bienen.
Der Nutzeffekt ist ähnlich hoch.

Mit freundlichen Grüßen
 
Nun also zumindest ist die Mitteldeutsche Zeitung gesprächsbereit und läßt auch andere Meinungen zu. Dies finde ich auch anerkennenswert.
Folgende mail erhielt ich vom Autor des Artikels:

"Sehr geehrter Herr Thöne,
vielen Dank für ihre Mail. Wenn ich Ihre Position auch nicht teile
und stellenweise für überzogen halte, so ist das doch
eine klare Meinungsäußerung, die wir als Leserbrief drucken könnten.
Wenn sie damit einverstanden sind, erklären Sie ihr Einverständnis
in einer Antwortmail und fügen ihre Adresse bei (nur Ort).

Mit freundlichen Grüßen,
Kai Gauselmann"

Wenn dies öffter so wäre, dann könnte man wirklich froh sein. Die meisten Medien lassen konträre Meinungen nicht zu. Ich hab es nochmal versucht zu Erklären und hoffe das Herr Gauselmann den nächsten Bericht über die Verhandlungen zum Rassegesetz, etwas neutraler gestaltet.

"
Sehr geehrter Herr Gauselmann,
vielen Dank für Ihre Reaktion und vor allem das Angebot, meine erste Reaktion als Leserbrief zu veröffentlichen.
Gerne erkläre ich hiermit mein Einverständnis und der Wohnort wäre Bielefeld.
Lassen Sie mich nach Kritik aber auch bitte einmal positives Äußern.
Diese ihre Bereitschaft empfinde ich als sehr gut und einem Informationsmedium angemessen und vorbildhaft. Besonders aber möchte ich Ihre persönliche Einstellung dabei positiv herausheben. Das hat mich beeindruckt und erfreut.
Natürlich werden wir nicht so ohne weiteres auf einen Nenner kommen, aber die Fähigkeit sich auszutauschen die Meinung des anderen zu tolerieren, ist heute leider selten geworden.
Gerne räume ich ein, dass einiges in meinem Schreiben überzogen war.
Dies bitte ich aber auf Ihre Aussage zu münzen, nach dem ein Tag ohne Rasseliste ein Tag ist an dem Menschen Gefahr droht. Hier die Zweifler an der Sinnhaftigkeit der Rasseliste so unter öffentlichen moralischen Druck zu setzen ist ebenso überzogen wie nicht nachweisbar.
Eventuell darf ich Ihnen noch eine Geschichte erzählen?
In meiner relativ ruhigen Wohnstrasse, hat mein Nachbar gegenüber zwei größere Hunde (deutscher Herkunft) die auf keiner Liste geführt sind. Beide Hunde liefen immer frei im Vorgarten, hinter einem 60cm hohen Jägerzaun. Dies war vor einem Jahr so als wir einzogen, dann plötzliche war einer der beiden weg. Nachbar erzählte etwas von „zu teuer, bin ja auch schon älter schaffe es mit zweien nicht mehr.“, so weit so gut.
Mein Hund ist etwas kleiner, Ausländischer Herkunft und steht im Verdacht gelistet zu sein. Es gab nie einen Vorfall in 6 Lebensjahren meines Hundes. Mein Garten liegt nach hinten raus und ist eingezäunt. Auch gut.
Nun bekomme ich Besuch vom Amtsveterinär, er müsse meinen Hund begutachten und die Haltung, der Hund des Nachbarn verbellte gerade nervös hüpfend hintern dem Jägerzaun den Postboten auf dem Bürgersteig.
Der Veterinär züchtet übrigens Deutsche Doggen (5 nachgewiesene Tötungen von Menschen seit Beginn der Statistik), und erklärt meinen Hund zu einem ausgesprochen freundlichen Hund, aber einem mutmaßlichen Listenhund. Überreicht mir eine „Einladung“ zum Verhaltenstest, welchen er selbst abnimmt und dafür 86,00 Euro berechnet.
Daraufhin erhielt ich einen Hundesteuerbescheid von 680,00 Euro jährlich, mein Nachbar mit dem nicht gelisteten Hund zahlt 68,00 Euro.
Nur das der Hund meines Nachbars seit dem zwei kleine Hunde gebissen hat, jetzt insgesamt 6 gemeldete Vorfälle hat, der zweite Hund abgegeben werden musste wegen Vorfällen und der verbliebene Maulkorbzwang hat.
In der Zwischenzeit war besagter Amtsvetrerinär, sowie der oberste Veterinär des Landes NRW wegen meiner Einsprüche und Verhandlungen zur Rassenliste in NRW mehrfach bei mir und auch im örtlichen Rathaus.
Nur auf die Einhaltung der Maulkorbpflicht des Nachbarn, da achtet keiner. Der Hund läuft weiter frei hinter seinem Zäunchen hin und her.

Ich möchte nur sagen, dass die Zugehörigkeit zu einer Rasse, sehr wenig über die Gefahr aussagt. Halter und Sozialisierung des Hundes sind die Maßgebenden Faktoren. Es gibt keine Tonnen Beisskraft bei den gelisteten Hunden, keine Sperren im Kiefer der Tiere so das diese das Maul nicht öffnen könnten – wie sollten die auch sonst fressen oder einen Knochen zerbeissen? -.
Das Thema ist zu komplex, als das man es mit der großen Keule einer Rasseliste lösen könnte. In NRW gibt es mehrere Rassen auf der Liste, die in 4 Jahren nach Statistik keinen einzigen Vorfall haben, wir hatten mal 42 gelistete Rassen, alle diese Halter werden grundlos diskriminiert, ohne einen Erfolg für die Sicherheit.
Der Auslöser diese Rassenlistewettbewerb war die Medienberichterstattung über den Tod des jungen Volkan in Hamburg. Hier sahen sich die Gesetzgeber zu einer möglichst drastischen Reaktion berufen. Tage nach dem schrecklichen Unglück, wurden bereits die ersten Vorschläge – frei abgelsen aus Hundebüchern – durch die Medien gejagt.
Der Besitzer der Hunde war vorbestraft, hatte ein Verbot die Hunde zu halten und war insofern den Überwachungsbehörden gut bekannt. Nur man hat nichts gemacht. Die damals bestehenden Gesetze, waren mehr als Ausreichend dieses Unglück wahrscheinlich zu verhindern.
Niemand würde doch einen Sportwagenfahrer, wegen der möglichen Höchstgeschwindigkeit von über 250 Km/h, zu einer Auflage verurteilen, weil sein Wagen dadurch im Unfallsfall durch die höhere Geschwindigkeit einen größeren Schaden anrichtet, oder?
So ist das aber mit der Rasseliste, ja ein Staff beißt wahrscheinlich stärker als ein Dackel, aber eine Dogge auch stärker als ein Staff. Die Häufigkeit ist nicht wirklich unterschiedlich. Sehen Sie sich einmal die Auswertungen aus NRW an, oder die Gutachter und Sachverständigen auf die sich auch die von Ihnen so kritisierte CDU Fraktion beruft.
Die Zahlen geben dies einfach nicht her.

Besten Dank für Ihre Geduld,
nochmals Dank und Respekt für Ihre Reaktion
mit freundlichen Grüßen"
 
An: [email protected]



Sehr geehrter Herr Gauselmann,

ich habe Ihren Artikel "Kampfhunde" in Sachsen-Anhalt - Gefährliches Gezerre 06.08.07 gelesen und möchte ein Kommentar dazu abgeben.
Ich bin durch ehrenamtliche, jahrelange Tätigkeit in Tierheimen häufig in Kontakt mit Pitbulls, Staffs & Cos. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es ganz gewöhnliche Familien- und Begleithunde - wie jeder andere Hunde auch - sind. Mir ist noch kein "gefährlicher" oder "aggressiver" Hund dieser Rassen begegnet, obwohl ich im Tierheim mithelfe, wo nicht selten Tiere mit sehr schlimmer Vergangenheit dahinvegetieren müssen.
Der Begriff "Kampfhund" bedeutet, dass der "Beruf" eines Hundes der Kampf mit einem anderen Tier ist. Das ist seit weit mehr als 100 Jahren überall verboten und seit dieser Zeit werden Pit, Staffs und Cos auf die Eignung als Familien - und Belgeithunde gezüchtet. Deshalb ist der Begriff heutzutage völlig falsch und irreführend. Pit, Staff & Cos. sind übrigens die einzigen Hunderassen, die gezielt darauf gezüchtet wurden, Menschen nicht zu beißen. Vergleichen Sie das mal mit den Weseneigenschaften von Gebrauchshunderassen wie z.B. dem Deutschen Schäferhund.
Der Rettungshunde-Weltmeister und der Hund, der am 11. September die meisten Menschen rettete ist übrigens ein von Ihnen "Kampfhund" genannter Hund. Das sind Fakten, die sie nachforschen können, wenn Sie möchten.
Zuletzt möchte ich noch auf die Meinung der Hundeexperten (Kynologen) kommen. Alle Hundeexperten sind sich einig, dass Pit, Staff & Cos. keine übernormale Aggressivität oder Gefährlichkeit besitzen und somit Hundegesetze mit Rasselisten absoluter Unfug sind.
Die Hundegesetze anderer Bundesländer, auf die sie verweisen, haben bis heute nicht einen einzigen Beißunfall verhindert. Sie wurden unsachgemäß im Schnellschussverfahren unter völliger Ignorierung von Hundeexperten gemacht. Die Hundegesetze der Bundesländer sind eine einzige Farce und führen bei Hundefachleuten oft zu Lachanfällen, bzw. sind schon ein "Running Gag".

Hunde sind immer das Opfer und nicht die Täter. Wenn sie betrunken mit Ihrem Auto fahren und einen schlimmen Unfall bauen, geben Sie auch nicht dem Auto die Schuld! Der Mensch hat die Verantwortung für den Hund, er hat ihn geschaffen und ein Hund ist in völliger Abhängigkeit des Menschen. Deshalb kann ein Hund für seine Taten nicht verantwortlich gemacht werden, insbesondere, wenn er (auf was für eine Art auch immer) misshandelt wird. Sehr viele Hunde werden misshandelt, oft nur, weil Wissen fehlt. Ein misshandelter Hunde, der beißt, kann erst recht nicht für den Beißunfall verantwortlich gemacht werden. Im Jahr 2000 ist der Junge Volkan von einem Hunde getötet worden. Der Vater war Kriminell und hat den Hunde nur im Keller leben lassen und auch sonst misshandelt. So ist der Hund gefährlich geworden. "Wie der Herr, so der Hund" sagt man bei uns in der Pfalz.


So sind Pit, Staff und Cos. wirklich:




Mit freundlichen Grüßen,


Martin ...

Hundeführer
 
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