Scho' recht
Ich berichte hier nur von meinen Erfahrungen mit dem Beissschutz versus MK (MK, keine "grässliche Tüte").
Die angesprochene Irritation, wenn der attakierende Hund alle Zeichen einer Attacke fährt, dann jedoch abrutscht, ist durchaus vorhanden.
Cora hat, wenn sie ungeschützt von K'pone attackiert wurde, mit Heftigkeit zurückgebissen, kein Zerfleischen, aber diverse Hautverletzungen und auch Löcher.
Als sie das erste Mal mit Bissschutz attackiert wurde, gab es auch ein Riesengebrüll und Tumult, aber interessanterweise nur einen Ratscher bei K'pone ... also erwartungsgemäss keine Schäden bei Cora und nur geringe bei K'pone - der Unterschied war deutlich.
Jae, wenn er mit Beissschutz attackiert wird, läuft nur ein paar Schritte weiter und ist deutlich verwirrt .. irgendetwas am Ablauf ist für ihn nicht nachvollziehbar. Und K'pone ist gefrustet, weil seine Attacke nicht zielführend ist.
Mit MK sind die Angegriffenen irritiert, da sie mit dem MK "gebufft" werden und der Rest des Angriffs-Szenarios ebenfalls läuft, also schwer einzuordnen.
Anfangs hat er mit dem Bissschutz öfter attackiert als mit MK, wahrscheinlich weil er das Gefühl hatte, dass er agieren könne wie gewohnt ... also tackern.
Es wird allerdings in der Summe weniger ... flankiert von Massnahmen wie Desensibilisierung in der grossen Gruppe, Pheromone, Zylkene und Bachblüten.
Mittlerweilen marschiert er - egal ob Bissschutz oder MK - unbeeindruckt und schnurstracks durch ein Rudel mit rumpöbelnden/spielenden Hunden.
Tendentiell wollen wir jetzt mehr in Richtung weg vom MK hin zum Bissschutz (tragedauertechnisch), da das für K'pone eher den Normalzustand darstellt und wir ja in Richtung "ungesichert" hinarbeiten - und dafür brauchen wir die Simulation des Normalzustands.
So der Plan