Schiffweiler - Außer Kontrolle: Staffordshire-Terrier verletzt zwei Personen schwer

Es reicht ja u.U. schon eine ähnliche Situation, um Erinnerungen auszulösen. Wird der Hund untersucht?
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es reicht ja u.U. schon eine ähnliche Situation, um Erinnerungen auszulösen. Wird der Hund untersucht?

Schließe mich der Frage an!

ja wussten sie sie dachten mit liebe können sie was bewirken was auch drei jahr gut ging bis am samstag sehr tragisch


Ich habe lange darüber nach gedacht, ob und wie man darauf antworten kann!

Der Versuch war absolut legitim und richtig!
Und die Liebe hat etwas bewirkt, sonst wäre eher etwas passiert.
Genau Pommel´s Frage ist die, die mich auch bewegt - was könnte an der früheren, zu der "jetzigen" Situation vergleichbar gewesen sein?

Ich denke einfach, die Seele der Hunde wird., mittlerweile, einfach zu sehr vereinfacht!
Wir merken es immer wieder bei unseren Angsthunden!
 
Die neue Version ist für mich nicht erklärender und nachvollziehbarer als die erste.

Wenn der Hund lieb und bis dahin unauffällig war, verstehe ich dessen Reaktion auf den Bekannten nicht und auch die Reaktion der Halter nicht. Mich hätte die Reaktion meines Hundes bevor es zum Ersten Biss kam, bereits sehr irritiert.

Entweder der Hund war tatsächlich bis dahin unauffällig und die Halter hätten bereits bei der Reaktion gegenüber dem Bekannten groß Augen gemacht, oder er war eben doch für solche Aktionen bei seinen Haltern bekannt.

Und welche Rolle spielt der Bekannte? Warum ist er derjenige, der den Hund zu kontrollieren versucht?
 
Die neue Version ist für mich nicht erklärender und nachvollziehbarer als die erste.

Wenn der Hund lieb und bis dahin unauffällig war, verstehe ich dessen Reaktion auf den Bekannten nicht und auch die Reaktion der Halter nicht. Mich hätte die Reaktion meines Hundes bevor es zum Ersten Biss kam, bereits sehr irritiert.

Entweder der Hund war tatsächlich bis dahin unauffällig und die Halter hätten bereits bei der Reaktion gegenüber dem Bekannten groß Augen gemacht, oder er war eben doch für solche Aktionen bei seinen Haltern bekannt.

Und welche Rolle spielt der Bekannte? Warum ist er derjenige, der den Hund zu kontrollieren versucht?

Was ist daran unerklärlich, dass eine Bewegung, ein Geruch, ein Kleidungsstück und/oder die Kombination einiger Komponenten bei einem Hund Erinnerungen an ein schlimmes Erlebnis auslösen?
Du bist doch sonst immer der erste, der dem Hund eine Seele zu spricht.

Unsere Kimba bekam, aus heiterem Himmel, Panik-/Angstanfälle, ohne ersichtlichen Grund.
Es hat lange gedauert, bis ich die Reaktionen deuten konnte.
Irgendetwas hatte in ihr die Erinnerung an ihren Autounfall, auf Fuerteventura, aus gelöst, bei dem sie fast jämmerlich gestorben wäre, da sie einfach liegen gelassen wurde und erst viel später, durch Zufall, von Touristen gefunden wurde.
Das war aber schon Jahre her. Der Zusammenhang ist mir erst aufgefallen, als die Attacken aufhörten und ich in Ruhe darüber nach denken konnte.

Und auch an Antonia, erst recht an Abby, merken wir, dass es solche Auslöser gibt.

Zum restliche Geschehen - wie hättest du reagiert?
 
Zeigt aber letztendlich, was die ganze Diskutiererei über Presseveröffentlichungen bringt. Ist ja nicht das 1. Mal, daß es völlig anders war als dargestellt. Und auch die hier immer sehr vorschnell getroffenen Unschuldsvermutungen für den Hund zeigen doch eher, daß man gern etwas glauben will, was nun mal nicht die Realität ist.

Es zeigt zudem, dass immer ein Restrisiko und vor allem bei secondhand-Hunden, bleibt.
Was immer dieser Hund irgendwann einmal wie verknüpft hat und ihn derart offensiv, eindeutig und in seinem Verhalten (Retraumatisierung?) nicht zu unterbrechen reagieren ließ, ...es war nicht zu vermuten, zu erahnen und kam für den HH völlig aus dem Nichts.
Wie oft erleben Hunde "Einschnitte" und Jahre später sucht man dann situativ nach Erklärungen, weil etwas abstruses geschieht. ...und selbst dann, wenn man so ein Verhalten beobachtet, kann man doch in den wenigsten Fällen realisieren, was daraus erwachsen kann. Ist es im günstigsten Fall einmal Flucht, kann es im ungünstigstem doch auch einmal in die andere Richtung gehen.
Wir alle haben doch sicher schon Momente erlebt, in denen Hund nicht für uns nachvollziehbar reagiert hat. Ob sich dann jeder bewusst wird, dass da eine Baustelle ist? Oft wird sie doch als Marotte gesehen oder einfach "überlebt". Menschlich.
... und alltäglich, da die meisten Hundehalter Amateure im Hundehalten sind.
Wie viele Feinheiten werden nicht erkannt, weil situativ "das Auge" dafür fehlt?
Man sagt immer, man könne einen Hund lesen ...
aber wer kann schon von sich behaupten, dass er auch wirklich immer zu 100% leisten kann?

Es tut mir entsetzlich leid.
 
Zeigt aber letztendlich, was die ganze Diskutiererei über Presseveröffentlichungen bringt. Ist ja nicht das 1. Mal, daß es völlig anders war als dargestellt. Und auch die hier immer sehr vorschnell getroffenen Unschuldsvermutungen für den Hund zeigen doch eher, daß man gern etwas glauben will, was nun mal nicht die Realität ist.

Es zeigt zudem, dass immer ein Restrisiko und vor allem bei secondhand-Hunden, bleibt.
Was immer dieser Hund irgendwann einmal wie verknüpft hat und ihn derart offensiv, eindeutig und in seinem Verhalten (Retraumatisierung?) nicht zu unterbrechen reagieren ließ, ...es war nicht zu vermuten, zu erahnen und kam für den HH völlig aus dem Nichts.
Wie oft erleben Hunde "Einschnitte" und Jahre später sucht man dann situativ nach Erklärungen, weil etwas abstruses geschieht. ...und selbst dann, wenn man so ein Verhalten beobachtet, kann man doch in den wenigsten Fällen realisieren, was daraus erwachsen kann. Ist es im günstigsten Fall einmal Flucht, kann es im ungünstigstem doch auch einmal in die andere Richtung gehen.
Wir alle haben doch sicher schon Momente erlebt, in denen Hund nicht für uns nachvollziehbar reagiert hat. Ob sich dann jeder bewusst wird, dass da eine Baustelle ist? Oft wird sie doch als Marotte gesehen oder einfach "überlebt". Menschlich.
... und alltäglich, da die meisten Hundehalter Amateure im Hundehalten sind.
Wie viele Feinheiten werden nicht erkannt, weil situativ "das Auge" dafür fehlt?
Man sagt immer, man könne einen Hund lesen ...
aber wer kann schon von sich behaupten, dass er auch wirklich immer zu 100% leisten kann?

Es tut mir entsetzlich leid.

Sehr treffend geschrieben!
 
Zeigt aber letztendlich, was die ganze Diskutiererei über Presseveröffentlichungen bringt. Ist ja nicht das 1. Mal, daß es völlig anders war als dargestellt. Und auch die hier immer sehr vorschnell getroffenen Unschuldsvermutungen für den Hund zeigen doch eher, daß man gern etwas glauben will, was nun mal nicht die Realität ist.

Es zeigt zudem, dass immer ein Restrisiko und vor allem bei secondhand-Hunden, bleibt.
Was immer dieser Hund irgendwann einmal wie verknüpft hat und ihn derart offensiv, eindeutig und in seinem Verhalten (Retraumatisierung?) nicht zu unterbrechen reagieren ließ, ...es war nicht zu vermuten, zu erahnen und kam für den HH völlig aus dem Nichts.
Wie oft erleben Hunde "Einschnitte" und Jahre später sucht man dann situativ nach Erklärungen, weil etwas abstruses geschieht. ...und selbst dann, wenn man so ein Verhalten beobachtet, kann man doch in den wenigsten Fällen realisieren, was daraus erwachsen kann. Ist es im günstigsten Fall einmal Flucht, kann es im ungünstigstem doch auch einmal in die andere Richtung gehen.
Wir alle haben doch sicher schon Momente erlebt, in denen Hund nicht für uns nachvollziehbar reagiert hat. Ob sich dann jeder bewusst wird, dass da eine Baustelle ist? Oft wird sie doch als Marotte gesehen oder einfach "überlebt". Menschlich.
... und alltäglich, da die meisten Hundehalter Amateure im Hundehalten sind.
Wie viele Feinheiten werden nicht erkannt, weil situativ "das Auge" dafür fehlt?
Man sagt immer, man könne einen Hund lesen ...
aber wer kann schon von sich behaupten, dass er auch wirklich immer zu 100% leisten kann?

Es tut mir entsetzlich leid.
Stimmt und es ist nahezu unmöglich, jegliche Variante abzuklopfen, die ein Hund mal irgendwann erlebte. Auch bei meiner hat es gedauert, bis ich merkte, daß sie auf "Penner" allergisch reagierte. Ich trefffe eben zu wenig. Warum das so ist, kann ich nur raten, wissen kann ich es nicht, weiß nicht, was sie erlebte, bevor ich sie zu mir nahm. Insofern sind diese Procten'schen Diagnosen auch für die Tonne, denn es soll durchaus Hunde geben, die man nicht von klein auf hatte.
 
In dem einen Artikel steht, dass der Hundebesitzer nach dem 1. Angriff zustach. In dem 2. Artikel steht, dass der Hundebesitzer zustach, nachdem sich der Hund der Besucherin zugewandt und diese schwer verletzt hat.

nein. in dem einen (mittlerweile zwei) artikel steht, daß die messerattacke nach dem ersten angriff erfolgte, in dem anderen steht gar nix von vorher oder nachher. da steht lediglich, daß es das messerstechen gab.

Könnt ihr mal mit diesem Kinderkram aufhören?

was meinst du ? findest du nicht, daß es einen unterschied macht, ob ein elfjähriger hund, der vorher nie auffällig war, nach einer zurechtweisung so austickt oder nach drei messerstichen ?

Sorry, ich meinte diese Zickereien zwischen @HSHFreund und @procten, die sich wegen einer kleinen Abweichung in den beiden zuerst eingestellten Artikeln gegenseitig das Leseverständnis absprechen.

Dass der Vorfall und seine Ursachen hier thematisiert wird, finde ich natürlich in Ordnung.
 
Ich wüsste gerne, ob es etwas Neues zum Thema gibt.

Wurde der Hund obduziert ?
Das wäre die Voraussetzung, um weiter nach den Ursachen zu forschen.
Wenn man krankhafte Veränderungen ausschliessen kann,
und erst dann,
kann man sich bemühen, herauzufinden, was ihn derart unnormal reagieren liess.

Das sollten sich im Übrigen auch viele Hundeerzieher hinter die Ohren schreiben.
Bei Verhaltensabnormalitäten erst einmal krankhafte Prozesse ausschliessen.
Ich kenne einige Fälle, wo schwerkranke Tiere von Trainer zu Trainer gereicht wurden,
dabei müssen sie unter wahnsinnigen Schmerzen gelitten haben.
Niemand war mal so kompetent, die Tiere durchchecken zu lassen.
Beispiel : 15 Monate alter Hund aus bester Züchterhand.
Mehrere "Korrekturversuche" durch angebliche Hundeprofis.
Am Ende die Diagnose : Hirnwassersucht.
Hund wurde dann endlich erlöst.
Etwas off - topic aber nicht weniger dringlich:(
 
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