Schleswig-Holstein, Hundeführerschein soll Pflicht werden

Der praktische Teil ist keine Gehorsamsübung, sondern es wird überprüft, ob man den Hund, mit dem man die Prüfung macht, gut und richtig einschätzen kann.

ja und genau das bringt bei mir nur fragezeichen hervor.
was ist denn, wenn die zu dem schluss kommen, das man das nicht kann?

Dann gehst du zu einem Gassikumpel/HuSchu mit einem *einfachlieb* Hund und leihst dir den für den 2.ten Versuch. Die Halterprüfung muss nämlich nicht mit dem eigenem Hund abgelegt werden. Was das bringen soll - frag mich nicht.:kp:

aha. danke. aber häääää???
das dünkt doch aber mal wieder nur danach, den hundehalter zu schröpfen.
 
  • 21. Mai 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja und genau das bringt bei mir nur fragezeichen hervor.
was ist denn, wenn die zu dem schluss kommen, das man das nicht kann?

Dann gehst du zu einem Gassikumpel/HuSchu mit einem *einfachlieb* Hund und leihst dir den für den 2.ten Versuch. Die Halterprüfung muss nämlich nicht mit dem eigenem Hund abgelegt werden. Was das bringen soll - frag mich nicht.:kp:

aha. danke. aber häääää???
das dünkt doch aber mal wieder nur danach, den hundehalter zu schröpfen.

Wie sagten die Olsenzwillinge in ihrer süßesten Rolle immer - "du hast es erfasst"

Jupp, der Quatsch aus NDS bringt gar nichts - noch nicht mal eine Pseudosicherheit, weil noch nicht mal das Hund Haltergespann betrachtet wird. Was die frage aufwirft, was als Nächstes kommt, wenn der hochgelobte Führerschein versagt.
 
Der praktische Teil ist keine Gehorsamsübung, sondern es wird überprüft, ob man den Hund, mit dem man die Prüfung macht, gut und richtig einschätzen kann.

ja und genau das bringt bei mir nur fragezeichen hervor.
was ist denn, wenn die zu dem schluss kommen, das man das nicht kann?

Nach einem Gespräch, mit Neuhundehaltern, die den HFS machen mussten würde ich den praktischen Teil fast freiwillig mal machen, wenn es kostenfrei wäre.
Es geht, zumindest hier in NDS, darum einzuschätzen, was man mit dem Hund machen kann, bzw. ihm zumuten kann.
Das wäre selbst mit Abby, unserem Angsthund, oder Kimba, unserer Jagdsau, zu schaffen.
Wenn ich der Meinung bin, ich könne, in dem Zoofachgeschäft, mit Kimba nicht in Richtung Kleintiergehege gehen, weil Kimba dann ausrastet, wegen dem Jagdtrieb habe ich die Übung bestanden.
Wenn ich mit Abby, eine Situation vermeide, in der sie zu panisch würde, wäre z.B. durch eine Gruppe jolender Jugendlicher gehen, ist die Übung auch bestanden.
Zumindest der Trainer des hiesigen Hundeplatzes wünscht sich mal so eine Situation.

Dumm nur, dass man einen "fremden" Hund für den praktischen Teil nehmen kann und man nicht jeden Hund, in jeder Situation, im Voraus einschätzen kann.
Gerade ein "Secondhandhund" kann wunderschön "funktionieren" und in einer gewissen Situation wird es doch eng für ihn!
Aber gut, die Grundidee, hinter dem Prinzip, ist nicht schlecht!

Ach so, deine Frage habe ich ja nicht wirklich beantwortet.
Mir scheint, sofern die Prüfung so läuft, wie es gedacht ist, geht man einfach immer auf "Nummer Sicher" und begibt sich vorsichtig in eine Prüfungssituation.

Würde ich zumindest so machen, wenn ich den Hund noch nicht gut genug kenne!
 
naja ich würde niemals sagen: ich kann meinen hund hundertprozentig einschätzen.
 
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Jupp, der Quatsch aus NDS bringt gar nichts - noch nicht mal eine Pseudosicherheit, weil noch nicht mal das Hund Haltergespann betrachtet wird. Was die frage aufwirft, was als Nächstes kommt, wenn der hochgelobte Führerschein versagt.

Der Quatsch, aus NDS, ist aber zumindest praktikabel und bewirkt nicht automatisch, dass man ihn, mit jedem Hund, neu machen muss.

Würde man es wirklich konsequent machen müsste meine Frau und ich, mit jeweils jedem unserer Hunde, zig Situationen durchexerzieren.

Über die Wirksamkeit des HFS, ob nur theoretisch, oder auch praktisch, wurde ja schon zu genüge diskutiert!

Was nach dem HFS kommt, der ja schon, z.B. in Kantonen der Schweiz, versagt hat weiß ich auch nicht.
Vielleicht wieder die Vernunft, vielleicht auch nicht.

Wenn ich mir die Auswüchse der Leinenpflicht, im Entwurf für SH anschaue wird mir Angst und Bange!
 
Das mit der Eigenverantwortung und Einschätzung
ist sehr gut.
Es ist völliger Quatsch, dass jeder Hund verträglich
oder jagdtriebbefreit oder katzenlieb sein muss.
Es genügt, den Hund entsprechend umsichtig
zu führen. Wenn eine Prüfung in die Richtung
geht, ist das sinnvoll.
Ebenso ist genereller Leinenzwang Unsinn.
Man muss nur vorausschauend handeln
Und dafür verantwortlich sein
 
Ich glaub die Fragen gibts auch irgendwo online.
Da ich den Hufü schon gemacht habe, kann ich sagen, wer sich mit Thema Hund schon beschäftigt hat, besteht ihn auch.
Bei meinem Hufü zählte aber auch Mensch-Hund-Gespann. Es gab einen Teil auf dem Hundeplatz mit Grundgehorsam, wo ein rollender Ball, Rollstuhl, Kinderwagen und andere Tiere (hier Katzen) dabei waren.
Dann folgte noch der Stadtteil.
Hätte man seinen Hund in beiden Teilen nicht sicher geführt, wäre man durchgefallen.
Macht auch Sinn. Allein von theoretischen Fragen kann ich keinen Hund führen.
 
Macht auch Sinn. Allein von theoretischen Fragen kann ich keinen Hund führen.
Klar, einen Hund zu führen, ist schon eine wahnsinnige Anforderung, sowohl intellektuell als auch mental. Das muß man schon gründlich hinterfragen oder abprüfen. :lol:

Ich würde es allerdings begrüßen, wenn der "Prüfer" auch in der Lage wäre, beispielsweise einem Kangal "Grundgehorsam" beizubringen, bevor man ihn auf die Menschheit bzw. deren Hunde loslässt.

Außerdem heißt es nicht "Hufü" sondern "HF" und zudem bleibt das Ganze Dünnschiss. :D
 
...............

Außerdem heißt es nicht "Hufü" sondern "HF" und zudem bleibt das Ganze Dünnschiss. :D

Na, ob man das so pauschal sagen kann?
Dort, wo er schon eingeführt wurde, z.B. einige Kantone der Schweiz, liegt der Anteil der auffällig gewordenen Hunde bei etwas unter einem Prozent.

Dort hingegen, wo er noch nicht eingeführt wurde liegt er hingegen bei etwas unter einem Prozent.

Der Erfolg ist doch offensichtlich!;)
 
Zumindest die "Hundetrainer" dürfte es freuen, staatlich verordnetes Konjunkturprogramm.
Und so mancher Hundehalter scheint ja auch der Ansicht zu sein, daß ihn dieser Wisch zu etwas Besonderem befähigt. :D
 
Ich würde meinen, wenn es tatsächlich so gehandhabt wird,
dass man seinen Hund nur sicher führen muss,
inclusive seiner Defizite, dann sind Trainer nicht notwendig,
für diese Prüfung.
Wenn ich einen artgenossenunverträglichen Hund habe, dann
muss ich nicht Verträglichkeit trainieren,
was auch nur sehr bedingt möglich ist,
ich muss nur wissen, dass mein Hund nicht jeden Artgenossen liebt.
Wenn die Forderung darin besteht, den Hund ohne Vorfälle zu halten,
dann finde ich das jetzt in Ordnung.
Was nicht vertretbar wäre, ist von Hunden generelle Verträglichkeit zu fordern
und entsprechend zu beschlagnahmen oder als gefährlich zu deklarieren.
 
Für den praktischen Teil würde EINE EINZIGE Übung ausreichen, und zwar: Das zuverlässige Abrufen unter Ablenkung (Jogger, andere Hunde, Wild). Wenn das klappt, ist alles gut. Dagegen würde ich noch nicht mal was einzuwenden haben. Es geht aber ansonsten keinen was an, was ein Hund kann und was nicht, ob er an der Leine zieht oder nicht, ob er artgenossenverträglich ist oder nicht.... Das einzig Wichtige, was andere Personen tatsächlich etwas angeht, ist, ob der Hund abrufbar und dadurch kontrollierbar ist.

Blöderweise ist just DAS der Punkt, wo sehr viele Hunde enorme Defizite haben. Was nützt es, wenn ich im Theorietest brav ankreuze, dass der Hund keine Jogger jagen oder Rehe fangen darf, wenn ich ihn im wahren Leben dann leider nicht gerufen kriege?
 
Wobei bei Wild kann ich auch nur im allerersten Moment
Von sicherem Abruf reden, bevor die in Fahrt kommen.
Daher werde ich das nie riskieren und wo Wild sein könnte,
meine an der Leine behalten.
Jogger sind dagegen null interessant....
 
Für den praktischen Teil würde EINE EINZIGE Übung ausreichen, und zwar: Das zuverlässige Abrufen unter Ablenkung (Jogger, andere Hunde, Wild). Wenn das klappt, ist alles gut. Dagegen würde ich noch nicht mal was einzuwenden haben.
Wäre mein Hund durchgefallen.
Trotzdem behaupte ich, daß er nie eine Gefahr war.
Es gibt nun mal Hundetypen, die jenseits vom Gehorsam und will to please eines Hovawart durch's Leben gehen.
 
Ich denke so ein Test hätte eine immens hohe Durchfallquote. Und sagt in meinen Augen auch nichts über die Gefährlichkeit aus. Weil der Hund in solchen Situationen dann eh an der Leine ist?! Oder besser - sein sollte ;)
 
Bakkies hatte ich neun Jahre und in den neun Jahren ist nie etwas passiert, nicht mal ansatzweise. Und der hätte alles abgeledert was mir zu Nahe gekommen wäre und er als Bedrohung eingeschätzt hat. Und für den war erstmal alles eine potentielle Bedrohung.

Und trotzdem hab ich die Verhaltsnüberprüfung vom Boerboel Club bestanden :)





Den Test hat damals Angelika Lanzerath durchgeführt.

Edit: Ist das schon lange her :(
 
:D
Aylchen war auch geprüfter "Familienbegleithund", gejagt hat sie wie der Teufel, Abruf in dieser Situation, keine Chance. Neuankömmlinge auf der Hundewiese waren Eindringlinge in's Revier, die hätte sie alle plattgemacht, vom Schutz "ihrer" Familie, also uns, ganz zu schweigen.

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