Siegburg: 6-jähriges Mädchen von Rottweiler gebissen und schwer verletzt

Hab grad nochmal gelesen, da fehlt die Hälfte....

Das Gerichtverfahren ging in der zweiten Instanz - beim ersten Mal hatten die Eltern verloren und gingen in Berufung - mit einem Vergleich aus, der noch nichtmal die TA-Kosten der beiden Pferde deckte.
Auf dem Rest der Kosten blieb Steff also sitzen.

Als "Gegenleistung" haben die Eltern Steff wegen "übler Nachrede" verklagt, da sie den Eltern und den kleinen Monstern ein "Hausverbot" in ihrem Stall ausgesprochen hatte.
Das Ganze ist jetzt vor Gericht und noch nicht abgeschlossen......

Die Monster ritten übrigens seit zwei Jahren in einem Reitstall, waren also pferdeerfahren.
Nachdem sie dort - verständlicherweise - raußgeflogen sind und sie auch von den anderen Kindern in der Schule geschnitten werden - ebenfalls verständlicherweise, wie ich meine - hat zumindest eins der Monster von den Eltern einen Hund bekommen, zum Trost....

Armes Tier......
 
  • 7. Mai 2024
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Ach Du ********............... :heul:
Ich bin ja auch Mutter von zwei Kindern (16 und :cool:,aber wenn meine beiden auch nur ansatzweise auf die Idee kommen,ein Tier auf irgendeine Art und Weise zu piesacken,dann boxt der Papst!
Beiden Kindern habe ich immer vermittelt,daß man Tiere nicht zu quälen hat,egal ob man sie eklig findet oder nicht und das jedes Tier ein Anrecht auf Leben hat,mit dem Ergebnis,daß Söhnchen unter die Schneckenhalter gehen wollte und kartonweise Schnecken anschleppte.Bei ihm ging es auch soweit,daß er regelrecht die Wege nach Schnecken abgesucht hat,um sie an einen sicheren Ort zu setzen,damit sie nicht zertreten werden. ;)
Ich selbst bin auch so erzogen worden und auch mit allen möglichen Tieren aufgewachsen.Das ging von Bullen und Schweinen über Hühner,Kaninchen,Tauben,Katzen und diversen Hunden,angefangen beim Spitz bis hin zur deutschen Dogge.:love:
Leider kann ich meinen Kindern so etwas nicht bieten,aber ich kann ihnen den Respekt vor Lebewesen vermitteln und denke,es klappt ganz gut.
 
Der hätte bei mir auch geboxt.

Ich erinnere mich wie gesagt an einige eindringliche Standpauken (die ich mir auch sehr zu Herzen genommen habe ) aufgrund gut gemeinter, aber nicht gut gemachter "tierfreundlicher Aktionen" unsererseits. Ich hätte nie einem Tier was böses gewollt, ich war (im Grundschulalter) eher so eine von der "zu Tode pflegenden" Sorte. Machte für das Tier natürlich keinen Unterschied, aber es gab durchaus immer jemanden, der mir das nachdrücklich klargemacht hat.

Einmal auch das Pony der Schwester einer Schulkameradin. Wir (also, die Schulkameradin und ich) wollten reiten (hätten wir nicht gedurft, aber gut - war sonst niemand zuhause, und sie fuchste es schon lange, dass eigentlich nur ihre Schwester das Viech, das dort in Pflege war, reiten durfte), das Pony wollte nicht und hat uns quer und kreuz über die Wiese hecheln lassen - und uns - bzw. mir, ich war schon immer etwas langsam im wirklichen Leben - mit einem sehr gezielten Tritt klargemacht, was es von dieser Idee hielt, nämlich nix. Fazit: Mädels müde, eine etwas verbeult, Pferd zufrieden. (Da war ich glaub ich 9 oder so)

Was sagte meine Mutter zwei Tage später angesichts des dicken blauen Flecks an prekärer Stelle zu mir? "Hat dich das Ponie von den H's getreten? - Geschieht dir recht! Ihr hattet auf der Wiese nix verloren." Jo, recht hatte sie.

Und so muss es auch sein.

Aber wenn ich mir den Fall mit den Voltigierpferden so anschaue, dann denk ich: Wie sollen diese Kinder sowas wie "Verantwortungsbewusstsein" lernen, wenn die Eltern sich schon so verhalten und sich vor ihrer eigenen Verantwortung drücken, wo es nur geht? :(

Ich hoffe, bei uns wird das nicht so.

LG,

Lektoratte
 
Jaaa, sowas "ähnliches" hatte ich auch mal...

Ich war so fünfe rum, Nachbars hatten einen - ich glaube - Terrier-Mix, ein recht "aufbrausendes" Teilchen.....
Obwohl mit Hunden aufgewachsen, reizte der einfach zum Ärgern am Zaun....
Bis dann mal das Tor auf war..... Resultat war ein recht netter "Kniff" ins Bein und Susi heulend nach Hause...
Dortiges Ergenbis....
Pflaster am Bein und den einzigen "Hintern voll", den ich von meinem Vater in meinem ganzen leben jemals gekriegt habe....
Anschließend noch ab zum Nachbarn und mich entschuldigen......


Wie würde "sowas" heute wahrscheinlich ablaufen.....
Eltern zur Polizei - Anzeige wegen Körperverletzung - und zum OA - Anzeige wegen "Kampfhund" - , mit der Folge, das der wirklich unschuldige Wuffel mindestens für den Rest seines Lebens "Mauli & Leine" dran hat, wenn er nicht gleich im TH landet....

Manchmal waren die "guten, alten Zeiten" wohl doch die Besseren.....
 
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