... es kann aber auch umgekehrt sein... ziehende, zerrende Nervenbündelhunde führend irgendwann zu genervtem Rumgerucke ihres Besitzers... (Aber ich gebe Xeliara Recht: in der Regel ist das ein etwas unschöner Rückkopplungseffekt, und was da mal am Anfang gestanden hat, wird irgendwann nebensächlich...)
Aber mal zum Thema: Du schreibst, ein Herr namens "Robert Williams" habe geschrieben.
Nun kenn ich den zwar nicht, aber der Name klingt britisch oder, wahrscheinlicher in diesem Fall, amerikanisch.
Du musst also davon ausgehen, dass der Autor sich auf amerikanische Verhältnisse bezieht. Die doch erheblich (!) von denen in Deutschland abweichen.
Nicht nur in Bezug auf die Verwendung und Haltung der Hunde, sondern auch auf das "genetische Ausgangsmaterial". In den USA fliegen immer wieder Hundekampf-Veranstaltungen auf, und für diese wird teils wohl (heimlich) mit recht scharfer Selektion auch gezüchtet.
In Deutschland gibt es sowas zwar angeblich auch, aber in viel kleinerem Rahmen und lange nicht so professionell.
Die meisten Hunde vom AmStaff- und Pitbull-Typ in deutschen Tierheimen stammen also vermutlich nicht vom guten Züchter (eher von einem Hinterhofvermehrer oder aus Polen, oder...) - aber sie haben mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit eine Hundekampfvergangenheit, als in den USA.
Wenn hier Hunde beschlagnahmt werden, dann sind es meist Sofahunde, deren Besitzer nicht in der Lage waren, die Haltungsauflagen zu erfüllen. Oder den Hund illegal eingeführt haben, oder... also: Ganz normale Hunde.
Für Rasseliebhaber, die sich mit Zucht usw, beschäftigen, genetischens Kuddelmuddel, aber: nette Hunde. (Vielleicht schreibt hier noch einer von denen was dazu.)
Klar kann ein Tierheimhund auch Macken haben - und zB die Unverträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen (die nicht zum Haushalt gehören) ist oft bei diesen Hunden recht ausgeprägt - das kann ein Nachteil sein, muss aber kein Drama sein.
Aber mit ein bisschen Glück lässt sich das Risiko minimieren.
Grade die auf diese Rassen spezialisierten Tierschutz-Orgas machen sich mW viel Mühe, die Hunde gut einzuschätzen und sie in ein passendes Zuhause zu vermitteln, sodass Hund UND Mensch glücklich werden.
Ich glaube, da brauchst du dir nicht zu viele Sorgen zu machen, dass du an eine tickende Zeitbombe gerätst.
Umgekehrt kann ich auch sagen: Ich hatte mal Pech. Ich bin aber auch ins TH bzw. zu einer Tierschutzorga gegangen, und habe gesagt: "Ich möchte diesen, ganz bestimmten Hund, und keinen anderen." Und hab ihn am Ende auch bekommen.
Und der entpuppte sich dann als extrem schwierig (wenn auch nicht im Umgang mit Menschen, zum Glück.) UNd mindestens zwei Nummern zu groß für mich.
Aber, sagen wir es so: Eine eingehende Beratung, und Überlegung, welcher Hund mit uns glücklich werden könnte und umgekehrt, fand auf diese Weise gar nicht erst statt.
Ich hatte einen Eindruck vom Hund, es schien alles zu passen, und die längere Kennenlernphase wurd e abrupt verkürzt, weil er schwer krank wurde und dringend aus dem TH rausmusste - und dann hatten wir den Salat.
Nur so als kleiner Hinweis, was DU auf keinen Fall machen solltest!
Aber mal zum Thema: Du schreibst, ein Herr namens "Robert Williams" habe geschrieben.
Nun kenn ich den zwar nicht, aber der Name klingt britisch oder, wahrscheinlicher in diesem Fall, amerikanisch.
Du musst also davon ausgehen, dass der Autor sich auf amerikanische Verhältnisse bezieht. Die doch erheblich (!) von denen in Deutschland abweichen.
Nicht nur in Bezug auf die Verwendung und Haltung der Hunde, sondern auch auf das "genetische Ausgangsmaterial". In den USA fliegen immer wieder Hundekampf-Veranstaltungen auf, und für diese wird teils wohl (heimlich) mit recht scharfer Selektion auch gezüchtet.
In Deutschland gibt es sowas zwar angeblich auch, aber in viel kleinerem Rahmen und lange nicht so professionell.
Die meisten Hunde vom AmStaff- und Pitbull-Typ in deutschen Tierheimen stammen also vermutlich nicht vom guten Züchter (eher von einem Hinterhofvermehrer oder aus Polen, oder...) - aber sie haben mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit eine Hundekampfvergangenheit, als in den USA.
Wenn hier Hunde beschlagnahmt werden, dann sind es meist Sofahunde, deren Besitzer nicht in der Lage waren, die Haltungsauflagen zu erfüllen. Oder den Hund illegal eingeführt haben, oder... also: Ganz normale Hunde.
Für Rasseliebhaber, die sich mit Zucht usw, beschäftigen, genetischens Kuddelmuddel, aber: nette Hunde. (Vielleicht schreibt hier noch einer von denen was dazu.)
Klar kann ein Tierheimhund auch Macken haben - und zB die Unverträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen (die nicht zum Haushalt gehören) ist oft bei diesen Hunden recht ausgeprägt - das kann ein Nachteil sein, muss aber kein Drama sein.
Aber mit ein bisschen Glück lässt sich das Risiko minimieren.
Grade die auf diese Rassen spezialisierten Tierschutz-Orgas machen sich mW viel Mühe, die Hunde gut einzuschätzen und sie in ein passendes Zuhause zu vermitteln, sodass Hund UND Mensch glücklich werden.
Ich glaube, da brauchst du dir nicht zu viele Sorgen zu machen, dass du an eine tickende Zeitbombe gerätst.
Umgekehrt kann ich auch sagen: Ich hatte mal Pech. Ich bin aber auch ins TH bzw. zu einer Tierschutzorga gegangen, und habe gesagt: "Ich möchte diesen, ganz bestimmten Hund, und keinen anderen." Und hab ihn am Ende auch bekommen.
Und der entpuppte sich dann als extrem schwierig (wenn auch nicht im Umgang mit Menschen, zum Glück.) UNd mindestens zwei Nummern zu groß für mich.
Aber, sagen wir es so: Eine eingehende Beratung, und Überlegung, welcher Hund mit uns glücklich werden könnte und umgekehrt, fand auf diese Weise gar nicht erst statt.
Ich hatte einen Eindruck vom Hund, es schien alles zu passen, und die längere Kennenlernphase wurd e abrupt verkürzt, weil er schwer krank wurde und dringend aus dem TH rausmusste - und dann hatten wir den Salat.
Nur so als kleiner Hinweis, was DU auf keinen Fall machen solltest!