Tierheim Stuttgart vorm finanziellen Aus

Ist die Stadt vertragsbrüchig oder ist dieser Satz vertraglich mit dem TH so vereinbart/festgelegt?

Dieser Satz , also 200.000 Euro jährlich ( ca. 400.000 DM) , wurde vor mind. 20Jahren festgelegt. Doch wir alle Wissen das die Zahl der ausgesetzten Tiere angestiegen ist. Auch Futter, Strom , Tierarzt, Versicherung, Wasser , alles wurde teurer. Somit deckt dieser Satz mittlerweile nur noch 10% der entstehenden Kosten durch Fundtiere.
Das einzigste was man dem TH vorwerfen kann ist wohl , dass sie viel früher den alten Vertrag hätten kündigen bzw. eine Anpassung in die Wege leiten müssen.
Also doch wirtschaftlich inkompetente TSler .... Und daran ändert auch das Vereins-, Steuerrecht nichts. :eg:

Du machst es dir echt einfach. Bisher bestand aber kein Anlass , da man das fehlende Geld dur h Erbschaften und Co. erwirtschaftete. Und solange dem TH kein finanzieller Ruin droht sind die Stadträte und Politiker nicht so sonderlich in Geberlaune.
Also lass deine Neunmalklugen Sprüche stecken. Du warst wohl noch nie im TH Stuttgart und weißt somit nicht wa dies für ein großer Komplex ist und wieviele Tiere dort sitzen.
Wenn du es besser kannst, dann beweis es.
Wenn nicht, dann halt einfach mal die Klappe!
 
  • 21. Mai 2024
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Hi hellraiser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist die Stadt vertragsbrüchig oder ist dieser Satz vertraglich mit dem TH so vereinbart/festgelegt?

Dieser Satz , also 200.000 Euro jährlich ( ca. 400.000 DM) , wurde vor mind. 20Jahren festgelegt. Doch wir alle Wissen das die Zahl der ausgesetzten Tiere angestiegen ist. Auch Futter, Strom , Tierarzt, Versicherung, Wasser , alles wurde teurer. Somit deckt dieser Satz mittlerweile nur noch 10% der entstehenden Kosten durch Fundtiere.
Das einzigste was man dem TH vorwerfen kann ist wohl , dass sie viel früher den alten Vertrag hätten kündigen bzw. eine Anpassung in die Wege leiten müssen.
Also doch wirtschaftlich inkompetente TSler .... Und daran ändert auch das Vereins-, Steuerrecht nichts. :eg:

ich sage doch.. mal her mit den vorschlägen und bevor du nicht kapierst, dass es sehr wohl damit zusammen hängt, schließe ich mich hellraiser an.. mit einfach die verträge kündigen, ist es eben nicht getan.
 
Dieser Satz , also 200.000 Euro jährlich ( ca. 400.000 DM) , wurde vor mind. 20Jahren festgelegt. Doch wir alle Wissen das die Zahl der ausgesetzten Tiere angestiegen ist. Auch Futter, Strom , Tierarzt, Versicherung, Wasser , alles wurde teurer. Somit deckt dieser Satz mittlerweile nur noch 10% der entstehenden Kosten durch Fundtiere.
Das einzigste was man dem TH vorwerfen kann ist wohl , dass sie viel früher den alten Vertrag hätten kündigen bzw. eine Anpassung in die Wege leiten müssen.
Also doch wirtschaftlich inkompetente TSler .... Und daran ändert auch das Vereins-, Steuerrecht nichts. :eg:

Du machst es dir echt einfach. Bisher bestand aber kein Anlass , da man das fehlende Geld dur h Erbschaften und Co. erwirtschaftete. Und solange dem TH kein finanzieller Ruin droht sind die Stadträte und Politiker nicht so sonderlich in Geberlaune.
Also lass deine Neunmalklugen Sprüche stecken. Du warst wohl noch nie im TH Stuttgart und weißt somit nicht wa dies für ein großer Komplex ist und wieviele Tiere dort sitzen.
Wenn du es besser kannst, dann beweis es.
Wenn nicht, dann halt einfach mal die Klappe!
Schon klar, Spenden/Erbschaften werden "erwirtschaftet". Und wenn das Geld knapp wird weil grad kein Spender/Erblasser abnippelt, wird dann nachgeholfen? :gerissen: :fuerdich:
Es ist auch völlig egal ob die Stadträte/Politiker in Geberlaune sind, wenn ich kommunale Aufgaben übernehme hat die Kommune diese vollumfänglich zu zahlen. Will sie das nicht, muß sie sich einen anderen Anbieter suchen! Wenn ich natürlich so dumm bin diese Aufgaben quasie für lau zu übernehmen brauche ich mich auch nicht zu wundern wenn die Sache früher oder später den Bach runtergeht. Und dabei geht es dann eben nicht mehr nur um die Fundtiere, sonder um den gesamten Betrieb.
Spenden/Erbschaften als Grundlage für den laufenden Betrieb einzukalkulieren ist und bleibt wirtschaftlicher Selbstmord.
 
du hast das wort "gemeinnützigkeit" irgendwie nich so richtig erfasst, oder?
 
In so einem reichen;) Bundesland müsste es doch genügend Sponsoren geben.Desweiteren sind hier die Politiker der Stadt gefragt.Eine Schande für eine Stadt wie Stuttgart...:uhh::nee:

Ich darf mich mal selbst zitieren,von Seite 1,ehe mir jemand Naivität unterstellt.
Auf jedem Fall läuft allgemein was im ganzen System falsch.Gemeinnützigkeit,Vereinsmeierei, und wirtschaftliche Interessen,dass wird nie richtig funktionieren.

wie darf ich das verstehen ?? :verwirrt: ich frage dich jetzt mal konkret.. kennst du dich mit vereinsführung in diesem bereich aus ? ich meine jetzt von der steuerrechtlichen seite, den zuordnungen etc. pp. ??

Ein TH dieser Größenordnung gehört in städtische Trägerschaft,wenn ich richtig? informiert bin,dann handelt es sich hier um ein privates Th,dass sich bisher größtenteils durch Erbschaften,Spenden und Tiervermittlungen finanziert hat,die kommunalen Zuwendungen betragen nur einen geringen Prozentsatz der jährlichen Kosten.Bei 1000 Tieren Bestand ,kann ich nicht verstehen ,wie sowas in der heutigen Zeit funktionieren soll.
Wenn Du mich nicht verstanden hast,entweder städtische Trägerschaft ,Ruin oder Gewerbe.Dann sind zwar Steuern fällig oder auch nicht,wenn nichts erwirtschaftet wird.

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kleiner Tipp;):jeder Bürger(ausser Kinder) der Stadt Stuttgart zahlt jährlich 1,00 Euro Zwangsabgabe an den TSV.Da kommt was zusammen und tut niemanden weh;)
 
Ich kenne das auch so, das die Gemeinden einen festen Betrag entrichten und das TH dann die Fundtiere aufnimmt. Dann braucht es nicht viel, um in finanzielle Not zu geraten.

Die Anzahl der alten und kranken Tiere, der Sokas, der Wildlinge etc. steigt jedes Jahr. Die hohen Strom- und Wasserkosten die so ein TH hat neben den Personalkosten.

Ich ärgere mich immer, wenn ich solche Vorurteile wie "gelangweilte Hausfrauen" lese - wie viel in unserer Gesellschaft von solchen Menschen auch auf anderen Sektoren geleistet wird sollte endlich mal anerkannt werden.

Bibliotheken z.B. erwirtschaften auch keinen Gewinn, sind aber für das öffentliche Leben auch enorm wichtig - auf anderer Ebene als ein TH, aber trotzdem.

Wenn die ganzen "gelangweilten Existenzen" ihr Ehrenamt hinschmeissen würden, dann wären viele Menschen und Tiere in diesem Land ziemlich arm dran.

Wie Hoch die TAkosten bei den Fundtieren sind, das weiss ich noch, als ich im TH geholfen habe. Das bekommt man mit der Schutzgebühr niemals raus. Kenne das auch nicht anders, als das Erbschaften und grössere Spenden/Sponsoren zum Überleben extrem wichtig sind.
 
Ich darf mich mal selbst zitieren,von Seite 1,ehe mir jemand Naivität unterstellt.
Auf jedem Fall läuft allgemein was im ganzen System falsch.Gemeinnützigkeit,Vereinsmeierei, und wirtschaftliche Interessen,dass wird nie richtig funktionieren.

wie darf ich das verstehen ?? :verwirrt: ich frage dich jetzt mal konkret.. kennst du dich mit vereinsführung in diesem bereich aus ? ich meine jetzt von der steuerrechtlichen seite, den zuordnungen etc. pp. ??

Ein TH dieser Größenordnung gehört in städtische Trägerschaft,wenn ich richtig? informiert bin,dann handelt es sich hier um ein privates Th,dass sich bisher größtenteils durch Erbschaften,Spenden und Tiervermittlungen finanziert hat,die kommunalen Zuwendungen betragen nur einen geringen Prozentsatz der jährlichen Kosten.Bei 1000 Tieren Bestand ,kann ich nicht verstehen ,wie sowas in der heutigen Zeit funktionieren soll.
Wenn Du mich nicht verstanden hast,entweder städtische Trägerschaft ,Ruin oder Gewerbe.Dann sind zwar Steuern fällig oder auch nicht,wenn nichts erwirtschaftet wird.

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kleiner Tipp;):jeder Bürger(ausser Kinder) der Stadt Stuttgart zahlt jährlich 1,00 Euro Zwangsabgabe an den TSV.Da kommt was zusammen und tut niemanden weh;)

wenn ich das richtig verstanden haben, weil es eine ähnliche diskussion auch mit dem hiesigem th (ebenfalls nicht städtisch) gibt. es ist ja nich nur die Umsatzsteuer.
wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen dann keine ehrenamtliche mehr beschäftigt werden, darunter fallen auch gassigeher? ebenso dürfen keine spendenquittungen ect. mehr ausgeschrieben werden...und wer spendet größere summen die er nicht absetzen kann? und das sind mit sicherheit noch nicht alle aspekte.
inwieweit kann also ein th gewerblich werden, womit? pension is schön und gut. aber so gefragt sind die in zusammenhang mit tierheim nicht.

na klar und du glaubst nicht tierlieben, tierlosen menschen tut dieser euro "nicht weh"? also eine zwangsabgabe tut immer weh.
 
HSH Freund ich hatte ganz am Anfang des Threads schon mal gefragt, welche praktischen Erfahrungen hast Du denn im Bereich Führung/Mitarbeit eines Tierheims/Tierschutzvereins.
Wenn Du mit praktischen Erfahrungen Deine Äußerungen hier untermauern kannst, dann würde vielleicht den vielen Dummen die so schlecht wirtschaften in Deinen Augen ein Licht aufgehen :).
 
braunweissnix-in jeder Pension kannst Du mit einem Hund Gassi gehen,brauchst ja nix dafür verlangen;)

Murphy,zu Deiner Nachfrage(aber Du weisst das doch schon)
 
braunweissnix-in jeder Pension kannst Du mit einem Hund Gassi gehen,brauchst ja nix dafür verlangen;)

Murphy,zu Deiner Nachfrage(aber Du weisst das doch schon)

jupp, das urteil kenne ich ;) . tut auch hier absolut nichts zur sache, ob aufnahme hunde im zweckbetrieb gebucht werden und abgabe hunde im wirtschaftlichen geschäftsbetrieb gebucht werden. ( sehen einige finanzämter z.b. anders.;) )

es ist ein verein, der einen vertrag mit der stadt hat, der geändert werden muss. ein städtisches tierheim kennen wir zur genüge, schlechte versorgung, mangelhafte unterbringung etc. pp.. da zuwenig gelder bezahlt werden. die stadt kneift hier immer. dann von schlechter verwaltung zu sprechen, ohne einen plan zu haben ( nicht du ) ist eine farce.

und gassi gänger haben ncihts mit der gemeinnützigkeit zu tun. da geht es in den bereich KöSt und Spendenquittungen, sowie anhäufungen von vermögen.. das ist aber viel zu komplex, um das alles hier auszubreiten.
 
braunweissnix-in jeder Pension kannst Du mit einem Hund Gassi gehen,brauchst ja nix dafür verlangen;)

ernsthaft? in so einer pension würd ich meinen hund nicht geben.
ich kenne daher keine die das macht. irgendwelchen gassigehern privathunde in die hände drücken.

@Murphy
ich habe es aber so verstanden, dass man bei einem gewerbe nicht wahllos viele umsonst arbeitskräfte nutzen kann? naja wurst...
..ich bin nach wie vor mal auf ein statement von der stadt gespannt, früher oder später muss da ja mal was kommen.
 
braunweissnix-in jeder Pension kannst Du mit einem Hund Gassi gehen,brauchst ja nix dafür verlangen;)

ernsthaft? in so einer pension würd ich meinen hund nicht geben.
ich kenne daher keine die das macht. irgendwelchen gassigehern privathunde in die hände drücken.

@Murphy
ich habe es aber so verstanden, dass man bei einem gewerbe nicht wahllos viele umsonst arbeitskräfte nutzen kann? naja wurst...
..ich bin nach wie vor mal auf ein statement von der stadt gespannt, früher oder später muss da ja mal was kommen.

auch richtig, du darfst keine umsonst arbeiten lassen.. dann sind wir aber in dem bereich BG / knappschaft drin. d.h. sie müssen zumindest als ehrenamtliche gemeldet sein. hat aber nichts mit der eigentlich gemeinnützigkeit zu tun. jeder part steht für sich allein.
 
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