Tollwut bei einem "Import"-Welpen in Bayern

  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Woher kommt denn die Erhöhung von 1 auf 3 Jahre?
An den Medikamenten hat sich nichts geändert und trotzdem verdreifacht sich der Wirkschutz wie von Zauberhand - wer da noch gedankenlos drauflos spritzt, ist selbst schuld:unsicher:

..

Weil die Formulierung in der Tollwutverordnung (fast) EU-weit geändert wurde ;)
 
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Woher kommt denn die Erhöhung von 1 auf 3 Jahre?
An den Medikamenten hat sich nichts geändert und trotzdem verdreifacht sich der Wirkschutz wie von Zauberhand - wer da noch gedankenlos drauflos spritzt, ist selbst schuld:unsicher:

..

Weil die Formulierung in der Tollwutverordnung (fast) EU-weit geändert wurde ;)

Dummes Zeug.

ERST wurden die Beipackzettel bzgl. Schutzdauer geändert, DANN die Formulierungen bzgl. der Einreise.

Und geändert wurden ja auch die Beipackzettel zu S, H und P. Dazu gibt´s keine Verordnungen, die man vorschieben könnte.
 
ja , haushunde und hauskatzen jedes jahr, ich kan kein tier nach europa mitnehmen ohne tollwuttitter. vondaher wäre es interessant zu wissen ob ein einmaligen titter ausreichen würde.

Ich fürchte, das kannst Du vergessen. Den Zoll interessiert ausschließlich, was im Impfpass steht. Und für ZUSÄTZLICHE Titerbestimmungen (bei Einreise aus Nicht-EU-Land) gibt es vorgeschriebene Fristen, meines Wissens ("...nicht älter als...")
 
ja , haushunde und hauskatzen jedes jahr, ich kan kein tier nach europa mitnehmen ohne tollwuttitter. vondaher wäre es interessant zu wissen ob ein einmaligen titter ausreichen würde.

Ich fürchte, das kannst Du vergessen. Den Zoll interessiert ausschließlich, was im Impfpass steht.


da heisst dann auch das ich ohne titter aber mit gültiger impfung einfach durchreisen könnte? ich verstehe es wirklich nicht, bin zu blöd.
 
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Natürlich. Impfkritischen Hundehaltern geht es nur ums Geld. Wo doch jeder weiß, dass Impfungen völlig harmlos sind. Nur ein kleiner Pieks. :rolleyes:

Deutlich harmloser als die Krankheiten selbst ... und deutlich harmloser als es manche einreden wollen :hallo:

Ich hab schon inzwischen einige Hunde an Parvo und Staupe verrecken (!) sehen, unser eigener Familienhund wäre ohne nachgewiesenen Impfschutz getötet worden, weil sich ein tollwütiger Fuchs unseren Garten zum Sterben ausgesucht hat ...
ABER ich habe in mittlerweile 15 Berufsjahren KEINEN EINZIGEN Hund erlebt, der an einer Impfung gestorben oder schwer erkrankt wäre !!!
OK - mal ne Schwellung an der Einstichstelle oder nen Tag etwas müder ... das wars aber auch.
Ach neee 1x (!) noch im Praktikum hatte auch mal einer ne leichte allergische Reaktion ...

MEINE Hunde sind und werden nach den aktuellen Impfempfehlungen geimpft - obwohl ich nichts dran verdiene, auch nicht von der Industrie gesponsort werde oder zu wenig Ahnung von der Materie habe :eg:
 
Mich würde mal interessieren wieviele von den Impfgegnern tatsächlich regelmäßige Titerbestimmungen machen lassen oder überhaupt jemals gemacht haben :unsicher: ... mir ist noch keiner untergekommen ....

ImpfGEGNER müssen das auch nicht machen, die impfen ihre Hunde doch sowieso nicht. Mann, Mann, Mann. :wand: Ist es wirklich so schwierig, den Unterschied zu begreifen zwischen "Impfgegner" und "Soviel-wie-nötig-Impfern"?


Denn eine Titerbestimmung wäre schließlich aufwendiger und teuer als ne Impfung ... und beim Geld hört dann das Gewissen bei den meisten auf ...

Natürlich. Impfkritischen Hundehaltern geht es nur ums Geld. Wo doch jeder weiß, dass Impfungen völlig harmlos sind. Nur ein kleiner Pieks. :rolleyes:

Ja, genau. Wir sehen das nur falsch.:rolleyes:

Mein im Alter von 20 Jahren geimpfter Max, (war wegen Urlaubsreise notwendig), hatte seitdem Krämpfe und mit 21 ist er dann auch an einem dieser Krämpfe gestorben.


Die Ärztin, impft möglichst jährlich, hat nach Auswertung aller Möglichkeiten auch die Impfung als wahrscheinlichste Ursache ermittelt


P.S. Zumindest beim Menschen, nach der GOÄ, ist eine Titerbestimmung keinesfalls teurer als eine Impfung.
 
Deutlich harmloser als die Krankheiten selbst ... und deutlich harmloser als es manche einreden wollen :hallo:

Wenn Du als Resultat einen toten Hund hast, kannst Du nicht von "deutlich harmloser als die Krankheit selbst" reden. Insbesondere dann nicht, wenn man den Tod durch maßvolles, vernünftiges Impfen (statt jährlicher sinnloser Volldröhnung) hätte verhindern können.

Ich hab schon inzwischen einige Hunde an Parvo und Staupe verrecken (!) sehen,

Ja, ja. Die ewig gleichen Horrorstories von verreckenden Hunden, um möglichst viel Panik zu verbreiten. Der Satz kommt wirklich JEDESMAL, wenns um Sinn und Unsinn der jährlichen Impferei geht. :rolleyes: Was waren das denn für Hunde, die Du hast "verrecken" sehen? Solche von Vernünftig-Impfern, die so viel wie nötig impfen? Solche von Impfgegnern, die niemals geimpft wurden, oder waren es nicht vielleicht Welpen, bei denen die Impfung schlichtweg noch nicht gegriffen hatte? Oder waren es gar welche, die TROTZ Impfung erkrankt sind?
 
MEINE Hunde sind und werden nach den aktuellen Impfempfehlungen geimpft

Aha. Die aktuellen sind die vom Weltverband der Kleintierärzte. Dann bist Du also auch impfmüde und Impfgegnerin? Oder wen genau meinst Du dann mit diesen Bezeichnungen?

- obwohl ich nichts dran verdiene, auch nicht von der Industrie gesponsort werde oder zu wenig Ahnung von der Materie habe :eg:

Sorry, das, was Du hier verzapft hast, beweist, dass Du nicht viel Ahnung hast. Änderung der Beipackzettel, weil die TollwutVO geändert worden sei... :kindergarten:
 
da heisst dann auch das ich ohne titter aber mit gültiger impfung einfach durchreisen könnte? ich verstehe es wirklich nicht, bin zu blöd.

Nein, das könntest Du nur innerhalb von EU-Ländern. Bei Drittländern gibt es separate Regelungen, da steht dann genau drin, ob zu titern ist und wie lange die Titerbestimmung her sein darf. Sprich: für die Einreise brauchst Du beides, gültige Impfung UND Titerbestimmung. So besonders gut kenne ich mich aber mit Reisebestimmungen leider nicht aus.
 
Deutlich harmloser als die Krankheiten selbst ... und deutlich harmloser als es manche einreden wollen :hallo:

Wenn Du als Resultat einen toten Hund hast, kannst Du nicht von "deutlich harmloser als die Krankheit selbst" reden. Insbesondere dann nicht, wenn man den Tod durch maßvolles, vernünftiges Impfen (statt jährlicher sinnloser Volldröhnung) hätte verhindern können. :


Wieviele tote Hunde nach Impfung hast DU denn schon gesehen ... müssen ja dutzende gewesen sein :rolleyes:

Die Hunde mit Parvo und Staupe waren v.a. JUnghunde und Welpen ... von ebenfalls ungeimpften Müttern aus ... naja ... nicht so schönen Verhältnissen ...
Ein 5 jahriger Hund ... nach Grundimmunisierung nicht mehr geimpft ... wegen Nierenversagen aufgrund Leptospirose eingeschläfert ...

Die Krankheiten sind tatsächlich nicht (mehr) sooooooo häufig ... aber immernoch wesentlich häufiger als ernsthafte Impfnebenwirkungen.
Glaubs oder nicht .... aber lass Deinen Hund besser nicht an nem süüüüüßen Importwelpen schnüffeln ;)
 
Aber:"Junghunde und Welpen ... von ebenfalls ungeimpften Müttern aus ... naja ... nicht so schönen Verhältnissen ...
Ein 5 jahriger Hund ... nach Grundimmunisierung nicht mehr geimpft ... wegen Nierenversagen aufgrund Leptospirose eingeschläfert ..."

Das sind doch jetzt völlig andere Sachverhalte als das, was @Hovi schreibt oder?

Und mein Max hätte im Alter von Jahren, bisher immer geimpft, eben nicht mehr seine Impfung erhalten sollen.
 
Crab wäre an Staupe fast verreckt...Impfung durchgebrochen. Darmflora (und damit auch Immunsystem) seitdem am A****. Juhu.
Dass das passieren kann, hat mir keiner gesagt. Allerdings hätte ich auch keine Wahl gehabt, die erste Impfung der Grundimmunisierung hatte er natürlich schon beim Kauf. Zur zweiten sind wir nicht mehr gekommen.
Das der Hund trotz/WEGEN Impfung Staupe hat, wollte übrigens kein TÄ sehen und es wurden zusätzlich Wurmkuren noch und nöcher in den Hund gepumpt. Weil Staupe KANNS ja nicht sein. ;)
Die Heilpraktikerin war meine letzte Wahl mit einem Welpen der am Ende ist...aber nu..ein Blick, Staupe erkannt und zum Glück auch gebannt. :unsicher:

Ja, ist vielleicht nicht die Regel. Aber auch keine Ausnahme. Zumindest haben das dann die "ratlosen" TÄ doch zugegeben als die Staupe feststand. Da war plötzlich "Joaar, das kann schonmal passieren". :sauer:

Wegen dem daraus resultierenden schwachen Immunsystem habe ich bereits ZWEI Titerbestimmungen durchführen lassen: beide Male war der Titer einwandfrei (trotz der Hund nichtmal fertig Grundimmunisiert wurde!!!!!).
TW impfe ich, muss ich impfen, alle drei Jahre wegen PJ "Argument" und weil es leider im Hundesport Pflicht ist...nicht weil ich denke dass wir ein tollwütiges Tier treffen. Da habe ich tatsächlich mehr Angst vor einem Blitz bei Sonnenschein. ;)
An Importwelpen lasse ich meine Hunde aber tatsächlich eher nicht, Crab gleich dreimal ungern.
 
Ich wiederhole mal: wenn Tierärzte auf einem Kongress über eine höchstwahrscheinlich lebenslange Immunität von TW bei grundimmunisierten Hunden sprechen, wieso wurde dann exakt der selbe Impfstoff jährlich geimpft?
Woher stammt die Angabe über den 3jährigen Rhythmus - am Medikament selbst wurde zwischen der jährlichen Impfempfehlung und der 3jährigen NICHTS geändert!

Selbes Medikament, selbe Zusammensetzung, selber Wirkstoff und plötzlich ist der mal eben so 3 Jahre länger wirksam?

Tut mir leid, wer nach der Aktion nicht ins Grübeln kommt und mal sein Impfverhalten überdenkt, der tut mir einfach nur leid - so blind kann man doch nicht sein, das man sich keine Gedanken macht, nachdem man jahrelang seinen Hund 3x (???)häufiger als notwendig impfen lies.

Lustig ist ja, das selbst der WSAVA inzwischen dahinter gekommen ist, hier aber noch lustig rumgewettert und von Impfmüdigkeit gesprochen wird

"98% aller in diesem Alter geimpften Welpen werden eine jahrelange, möglicherweise lebenslange Immunität aufweisen!"

Wozu also, sollte ich bitte nachimpfen?
Und wozu teures Geld für einen Titertest ausgeben?

mein Hund zählt zu diesen Hunden (wie vermutlich viele, viele andere Hunde:(

"Um sicherzugehen, dass die Impfung “gegriffen” hat und der eigene Hund nicht unter den 2% ungeschützter Hunde ist, sollte eine Auffrischimpfung ein Jahr nach der letzten Impfung gegeben werden. Alternativ kann, siehe Punkt 6, eine Titerbestimmung durchgeführt werden (empfohlen)."

wer da noch brav alle 3 Jahre zum Tierarzt rennt - sorry, dessen Hund tut mir leid.
(mit Ausnahme derer, bei denen es aus Gründen wie Auslandaufenthalt etc. unumgänglich ist)



@ccb: hast du konkrete Zahlen, die belegen, dass Impfschäden seltener auftreten als deren Krankheiten?
Das wäre ja wundervoll, denn im Gegensatz zum Menschen gibt es bei Tieren kein Register, das Impffolgen dokumentiert - ob ein Tierarzt eine Impfreaktion meldet oder nicht, bleibt ihm selbst überlassen und was der Hersteller dann damit anfängt?
Hierzu noch eine Studie zur Inspriration, leider finde ich das Original nicht aber du kannst dich ja gerne auf die Suche begeben http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/11270-impfschaeden-bei-hunden.html:hallo:
 
@Buroni:

Das an der Zusammensetzung des TW-Impfstoffes nichts geändert wurde und dieser nun auf einen 3jährigen Impfintervall anstatt 1jährigen Intervall empfehlenswert ist, finde ich eine sehr interessante Frage ...
Könnte man dies durch "Langzeitstudien" vill erklären? ... Diese müssten aber dann doch eigentlich schon sehr viel länger vorliegen, wie ich meine? ... *grübel*

Ebenso die von dir angesprochenen Nebenwirkungen des Impfens.
Wo und Was wird gemeldet? ... Ich konnte bisher noch keine "Statistik" o.ä. auffinden.

@sunburnt:
soviel wie ich weiß, gibt es in D keine Impfpflicht.
Ich nenne es gerne aber: Impf-Druck.

Der nicht-geimpfte-Hund, hat es oft schon schwer.
Hundeschulen, Pensionen sind vielerorts tabu.
Zusätzlich wird oftmals versucht (ich spreche hier pers von mir) Druck auf den HH auszuüben, in Form, diesen ein schlechtes Gewissen einzureden, in Form von Verantwortungslosigkeit, Impffaulheit usw ...

P.S.:
Ich bin weder Impf- Befürworter noch Gegner ... Im Laufe der Jahre, aber starker Impf-Skeptiker geworden ... LG
 
@Buroni:

Das an der Zusammensetzung des TW-Impfstoffes nichts geändert wurde und dieser nun auf einen 3jährigen Impfintervall anstatt 1jährigen Intervall empfehlenswert ist, finde ich eine sehr interessante Frage ...
Könnte man dies durch "Langzeitstudien" vill erklären? ... Diese müssten aber dann doch eigentlich schon sehr viel länger vorliegen, wie ich meine? ... *grübel*

Ebenso die von dir angesprochenen Nebenwirkungen des Impfens.
Wo und Was wird gemeldet? ... Ich konnte bisher noch keine "Statistik" o.ä. auffinden.

Ich gebe mal zu: Expertin bin ich in dem Bereich auch nicht aber die Frage ist ja, wieso diese Langzeitstudie dann erst zig Jahre nach Einführung des Impfstoffs durchgeführt wird und nicht bevor er auf den Markt kommt.

Und wieso 3 Jahre, wenn doch laut dem Weltverband der Tierärzte bei 98% der Hunde eine Grundimmunisierung lebenslangen Schutz bietet? Wegen der 2% Hunde, die keinen Schutz aufgebaut haben?


Für mich spricht das ganz klar nach einem finanziellen Hintergrund.


Und wirkliche Studien habe ich auf die schnelle auch nicht gefunden, aber wenn der WSAVA von Nebenwirkungen wie Epilepsie, Arthritis, Autoimmunhämolytischer Anämie und Allergien spricht, dann ist das kein Hokuspokus, den man wegreden kann wie das Geschreibsel einer Homöopathin;)

Bezüglich der Impfpraktiken hinkt Deutschland meines Wissens nach auch stark hinterher, die Amis scheinen mir da bedeutend weiter zu sein (mit den gleichen Impfstoffen;))
 
Meine Hunde wurden jährlch voll durchgeimpft bis vor über 10 Jahren. Da kam mein Enkel zur Welt und wurde als Säugling geimpft. Nach einiger Zeit bekam er Ausschlag mit Juckreiz, Diagnose; Neurodermitis. Natürlch bekam er dagegen wieder die passenden Medis.
Wir waren dann mit dem bedauernswerten Säugling bei einem Arzt, der auch auf Naturheilbasis arbeitet und der den Ausschlag sofort auf die Impfungen schob.
Sie wurden ausgeleitet dabei wurde der Ausschlag noch schlimmer, aber anschließend nach bangen Wochen war der Ausschlag weg, der Junge ist kerngesund und fast nicht krank.
Ich bin davon überzeugt, er würde heute noch auf Neurodermitis behandelt wenn wir diesen Arzt nicht gefunden hätten.
Das hat bei mir ein umdenken bewirkt, denn vorher hatte ich alle Hunde jährlich impfen lassen.
Die beiden Alten wurden nicht mehr geimpft, denn sie hatten ja jährlich die volle Dröhnung, der junge Hund hat die Grundimmunisierung, nachgeimpft nach 3 Jahren die Tollwut denn da bin ich mir nicht im klaren was passiert, sollte er mal in Wald oder Feld Kontakt mit einem Tier haben wo Tollwutverdacht besteht.
 
Wieviele tote Hunde nach Impfung hast DU denn schon gesehen ... müssen ja dutzende gewesen sein :rolleyes:

Einen. Den eigenen. Er ist zwar nicht direkt nach der Impfung tot umgefallen, sondern die Impfung bewirkte *nur* den Ausbruch einer neurologischen Erkrankung (und schwupps, schon ist es keine Impfnebenwirkung mehr, denn der Zusammenhang ist nicht beweisbar, außer durch den gesunden Menschenverstand) - aber er lebte danach nur noch ein knappes halbes Jahr, und zwar nicht mehr besonders schön.

Die Hunde mit Parvo und Staupe waren v.a. JUnghunde und Welpen ... von ebenfalls ungeimpften Müttern aus ... naja ... nicht so schönen Verhältnissen ...

Hatte ich doch richtig geraten. Bei Welpen wird es immer wieder Parvo geben, unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht, was schlicht und ergreifend a) mit der immunologischen Lücke und b) mit dem schlechten Allgemeinzustand von Import- bzw. Hundehändlerwelpen zusammenhängt.

Ein 5 jahriger Hund ... nach Grundimmunisierung nicht mehr geimpft ... wegen Nierenversagen aufgrund Leptospirose eingeschläfert ...

Gegen Leptospirose hilft ein Antibiotikum. Wenn, ja, WENN der TA sie rechtzeitig diagnostiziert. Man tut als Tierbesitzer gut daran, dafür zu sorgen, dass der TA bei entsprechenden Symptomen den Test auf Lepto nicht vergisst. Der sollte übrigens auch bei lepto- geimpften Hunden gemacht werden, weil die Lepto-Impfung nach wie vor a) nur gegen einen Bruchteil der in D vorkommenden Leptospiren schützt und b) nur eine Schutzdauer von ca. 6 Monaten hat.


Die Krankheiten sind tatsächlich nicht (mehr) sooooooo häufig ... aber immernoch wesentlich häufiger als ernsthafte Impfnebenwirkungen.

Wer sagt das? Du?

Wenn jetzt von Dir als Argument gleich kommt: "Es gibt fast keine beim PEI erfassten Impfschäden" - dann antworte ich Dir jetzt schon: Ja, warum wohl nicht? Versuche mal, einen Impfschaden zu melden. Wenn Dir der Hund nicht bis spätestens 1 Stunde nach der Impfung aus den Latschen gekippt ist, kannst Du das vergessen, weil Du schlicht und ergreifend den Zusammenhang nicht mehr beweisen kannst. Der Hund hat seither eine chronische Darmentzündung oder schlimme Ohrenentzündung? Na, der kann sich überall ein Virus aufgefangen haben. Der Hund erkrankt kurz darauf an schweren Allergien oder anderen Autoimmunerkrankungen? Sowas kommt vor, aber da ist doch die Impfung nicht Schuld, und der zeitliche Zusammenhang ist reiner Zufall. Der Hund ist seither aggressiv oder verhaltensgestört, wie autistisch? Das wäre er auch ohne Impfung geworden.... merkst Du was?

Glaubs oder nicht .... aber lass Deinen Hund besser nicht an nem süüüüüßen Importwelpen schnüffeln ;)

Wieso nicht? Mein Hund ist sinnvoll (!) geimpft. Da hätte ich eher Angst wegen der Flöhe oder irgendwelcher Verordnungen, die "kann"-Bestimmungen enthalten.
 
... da heisst dann auch das ich ohne titter aber mit gültiger impfung einfach durchreisen könnte? ich verstehe es wirklich nicht, bin zu blöd.
Nein. Wenn zur Einreise eine aktuelle Titerbestimmung gefordert wird brauchst du diese ZUSÄTZLICH zur Impfung. Die Titerbestimmung dient in dem Fall dazu zu verifizieren ob die vorangegangene Impfung auch erfolgreich war/angeschlagen hat. :hallo:
 
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