Mal ganz vom Urhundethema weg, da kenn ich mich zu wenig aus. Meine Freundin hatte einen Hund mit extrem schlimmer Vorgeschichte, der auch nach Jahren immer wieder Albträume hatte. Und diese Träume führten dazu, dass er dann, wenn er schlagartig erwachte, wirklich böse auf das losgegangen ist, was direkt vor seiner Nase war. Als sie zur Eingewöhnung mit ihm auf dem Boden geschlafen hat (er war auch zu ihr in Zwingerhaltung vermittelt worden, weil er 24/7 im Haus einfach nicht von Anfang an zu händeln gewesen wäre und langsam dran gewöhnt wurde, sich dort stundenweise aufzuhalten), erwachte sie mit seinem grollenden, fletschenden Gesicht direkt vor ihrer Nase. Sie hatte Glück, dass sie so besonnen reagiert hat, und danach war klar, der Hund darf nie mit ins Bett oder jemand schläft auf dem Boden. Er war auch lange nachts in einem Laufgitter, um den anderen Hund zu schützen.
So entspannt und nett der Hund später mit seinen eigenen Leuten und engen Bekannten war, diese Träume und seine Reaktionen darauf sind nie ganz weggegangen.