Tuttlingen-Schäferhund rettet sich in Streifenwagen

crazygirl

Hundeschicksal mit rührendem Ausgang: In Tuttlingen rettete sich ein verletzter und verwahrloster Schäferhund in einen Polizeiwagen.


 
  • 23. Mai 2024
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Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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das wird doch wohl kein ausgesetzter ehemaliger Diensthund sein?

(Kam mir so gerade in den Sinn)
 
das wird doch wohl kein ausgesetzter ehemaliger Diensthund sein?

(Kam mir so gerade in den Sinn)


Wohl kaum, da der Hund nicht nur einfach ein Werkzeug für den Hundeführer ist, das verschwinden erklärt werden müsste, die Ausbildung der Hundezu teuer und intensiv ist um so einen Hund einfach auszusetzen und nicht zuletzt weil der Hund gechipt wäre und das schnell herauskommen würde:rolleyes:

Unser Bulli ist auch immer liebend gern in jedes Auto gehopst, in dem die Tür nun nen Moment zu lange offen war...
 
...eben, das ist nichts Ungewöhnliches.

Meine frühere Zwergspitzhündin hat exakt dies auch einmal getan:
ein Polizeifahrzeug stand mit geöffneten hinteren Türen auf dem Platz vor unserem Wohnhaus, und sie ist zielstrebig hin, hineingehüpft und unter den Beifahrersitz gekrochen, wie sie es bei meinem Auto auch immer machte.

Es war eine sehr peinliche Situation, kopfüber in den Fußraum eines fremden Autos zu kriechen und den Hund hervorzuzerren (der den Vorgang nicht gerade unterstützte, hatte sie sich doch gerade erst dort eingerichtet).

Unter dem Gelächter der Polizisten und Passanten und eigener dämlicher Sprüche wie "hehehe, brauchen Sie vielleicht noch ein neues Maskottchen, hehehe" (*schwitz) habe ich sie dann heraussortiert und peinlich berührt ins Haus getragen.

Sie war weder ein ausgesetzter Diensthund noch sonstwie vernachlässigt oder verwahrlost, auch wenn das Verhalten lt. dem verlinkten Zeitungsartikel dies schlussfolgern ließe ;)
 
Der Spacko hat früher auch grundsätzlich versucht, in jedes Auto mit geöffneten Türen zu springen.

Bei nem Zwergspitz finden die Leute das idR noch niedlich. Von nem Dobi, besonders, wenn der nach nem Spaziergang übers Feld im strömenden Regen total verschlammt ist, absolut nicht...
 
Bei ´nem Colliemix der steht vor Schlamm, findet das irgendwie auch niemand witzig. Malle hats trotzdem mal ausprobiert, vor vielen, vielen Jahren ist er schwups in ein geöffnetes Auto gesprungen. Und saß innerhalb einer Sekunde neben einer fremden Frau auf dme Beifahrersitz, die auf irgendwen wartete...das war sehr, sehr peinlich!!! wobei die Frau Humor hatte und es dann doch, nachdem der erste Schreck überwunden war, witzig fand, wie der große, wenn auch schlammige, Hund hochaufgerichtet neben ihr saß, als habe sie nur auf ihn und sein Einsteigen gewartet und sie könnten jetzt losfahren *in Boden versink*

Aber ich denke auch, dass Hunde durchaus den Ernst einer Lage verstehen und deshalb vielleicht so reagieren (jetzt nicht auf Malle bezogen, das war nicht ernst, das war frech).
Die verstorbene Hündin meiner Eltern fuhr höchst ungerne Auto und stieg nur auf Aufforderung ein. Irgendwann hatte sie mal begriffen, dass hund mit dem Auto zum TA gefahren werden kann und obwohl auch andere Dinge mit dem Auto unternommen wurden, hatte sie wohl entschieden, dieses Risiko nur höchst ungerne einzugehen.
Eines Tages hat sie sich schwer verletzt, richtig schwer, ist durch eine kaputte Glastür gesprungen, an der noch eine Scherbe hochstand. An dieser hat sich sich dann die Brust bis zum Knochen aufgeschnitten, von oben bis unten.
Als mein Vater da die Kofferraumklappe öffneten, um den Hund einzuladen und zum TA zu fahren, ist sie meiner Mutter, die versuchte die Blutung zu stillen, entwichen und sowas von schnell m Auto gewesen. Die Klappe war gerade mal weit genug offen, dass sie da durchpasste und schwups, drin. Da hatte sie glaube ich selbst begriffen, dass TA das einzig machbare war...

LG
Sina
 
Das war bei unserem ersten Hund auch so. Der hasste Autofahren. Ging ja nur zum Tierarzt oder in die Hundepension, wenn Urlaub war, und ihm wurde auch immer schlecht.

Aber in seinen letzten zwei Wochen, mit einem dekompensierten Herzproblem, als wir mehrfach mit ihm nachts beim Notdienst waren, weil er jappste und keine Luft mehr kriegte - ist er nach dem ersten Mal mit Notfallspritze immer sofort willig mit ins Auto gestiegen und hat sich brav und geduldig dorthin fahren lassen.
 
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