Unkastrierten Rüden & Hündin zusammenhalten???

bones schrieb:
@sanna: Aber von wie vielen Hunden sprichst Du denn da? Ich dachte dabei jetzt eher an prozentuale Verteilung, Vergleichsgruppen, Ausschluss anderer Faktoren etc. Ein wenig mehr Wissenschaft eben.
Von einem einzelnen Hundeschicksal machst Du doch nicht ernsthaft Deine ganz allgemeine Meinung zum Thema Kastration abhängig oder:verwirrt: .
Vielleicht weiß ja jemand von den Mitlesern hier mehr darüber?

LG
Mareike

Nein, ich schreibe damit von einer eigenen Erfahrung. Haben ja einige Vorschreiber ebenfalls getan.

Nein, meine ALLGEMEINE Meinung über Kastration mache ich davon nicht abhängig, da ich keine ALLGEMEINE Meinung darüber habe.;)
 
  • 18. Mai 2024
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Hi sanna ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Mareike - Kannst Du eigentlich auch mal eine andere Meinung, als Deine eigene akzeptieren?

Ich denke, es gibt verschiedene Gründe, einen Hund zu kastrieren und mir sind kastrierte Hunde doch noch lieber, als ein Haufen Unfallwürfe, deren ach so niedlicher Nachwuchs dann doch im TH landet.

Was das Trennen von Hunden angeht, möchte ich nur Mal daran erinnern, daß nicht alle ein großes Haus mit 7 Zimmern oder Bekannte/Verwandte haben, zu denen man den einen oder anderen Hund Mal eben abschieben kann.
 
Kleine Anmerkung noch: Mein Hund war weltweit kein Einzelfall. Zum einen kannte ich einen weiteren Rüden, der in Folge eines Analtumores kastriert werden musste. Und zum anderen standen weder TV noch Zeitung oder Forschungslabore vor unserer Tür.;)

Bine 16 schrieb:
@Mareike - Kannst Du eigentlich auch mal eine andere Meinung, als Deine eigene akzeptieren?

Ich denke, es gibt verschiedene Gründe, einen Hund zu kastrieren und mir sind kastrierte Hunde doch noch lieber, als ein Haufen Unfallwürfe, deren ach so niedlicher Nachwuchs dann doch im TH landet.

Was das Trennen von Hunden angeht, möchte ich nur Mal daran erinnern, daß nicht alle ein großes Haus mit 7 Zimmern oder Bekannte/Verwandte haben, zu denen man den einen oder anderen Hund Mal eben abschieben kann.

Genau.
 
bones schrieb:
Das ist aber eigentlich Normalzustand, schließlich dürfen auch nur ganz wenige Rüden in natürlicher Umgebung decken.

Kannst Du mir dann freundlicherweise erklären, wieso es speziell in südl. Ländern soviele Streuner gibt, wenn sich nur sehr wenige vermehren? Oder bezieht sich das auf Wildhunde? Dann muss ich dazu sagen, daß ich Haushunde halte. Wenn da nur der Alpha-Rüde decken würde, frage ich mich, was manche Leute mit RO-Problemen tun...
 
Ich weiss zwar nicht, wie das bei anderen Hunde-Rudeln ist, aber in meinem Rudel wird nur de Beta-Rüde von den Hündinnen zum Decken aufgefordert. Der Alpha-Rüde wird von meinen Hündinnen nicht mal beachtet. :D

PS: nur zur Klarstellung, meine Hunde vermehren sich NICHT wild durcheinander!
 
Gaby+Spaniel schrieb:
Ich weiss zwar nicht, wie das bei anderen Hunde-Rudeln ist, aber in meinem Rudel wird nur de Beta-Rüde von den Hündinnen zum Decken aufgefordert. Der Alpha-Rüde wird von meinen Hündinnen nicht mal beachtet. :D

PS: nur zur Klarstellung, meine Hunde vermehren sich NICHT wild durcheinander!

Eben, Gaby. Der Unterschied Wildhunde und Haushunde bzw. verwilderte Haushunde. Die Damen suchen sich halt den attraktivsten Burschen raus.:D
 
@Bine&Sanna: Ich habe doch schon längst geschrieben, dass es wahrscheinlich tatsächlich die beste Lösung ist TS-Hunde zu kastrieren. Die Kombination aus nicht vorhersehbarer Faulheit, Dummheit etc. der Menschen und eben der wirtschaftlichen und organisatorischen Situation der Vereine lässt traurigerweise anscheinend nichts anderes zu. Und gegen Kastration aus medizinischen Gründen hat hier sowieso noch nie jemand etwas geschrieben.

Wenn ich nun allerdings auch jedes noch so schlechte Argument für Pauschalkastration akzeptieren soll - Nö.
Solche Diskussionen führe ich gerne sachlich und dazu gehört auch, dass Argumente einigermaßen belegbar sind, z.B. durch Studien oder zumindest durch halbwegs übertragbare Erfahrungswerte. Die Situation eines und selbst die von 10 oder 20 Hunden ist dazu definitiv nicht geeignet, außer, um Pauschalaussagen zu widerlegen. Gerade die Mär von der Krebsverhütung z.B. ist eigentlich veraltet.

Ich versteh's wirklich nicht, man kann doch nicht ernsthaft argumentieren, alle TS-Hunde müssen kastriert werden, weil mein Hund (oder 2 oder 5 mir bekannte Hunde) damals xy bekommen haben? Sind das tatsächlich Eure Entscheidungsgrundlagen??

LG
Mareike

@sanna: Die starke Vermehrung von Streunern könnte z.B. daher rühren, dass ein einziger Rüde durchaus in der Lage ist, in einer Woche 30 Hündinnen zu belegen. Nur mal so ne Idee:rolleyes: .
Sowohl bei Wölfen als auch Halbwilden als auch verwilderten Haushunden ist es nach meinem Kenntnisstand nicht so, dass nur ein "Obermacker" den Spaß haben darf, aber es sind immer nur einige wenige Individuen, der Großteil der Rüden darf nur zusehen.

Lasse mich aber gern eines Besseren belehren, insbesondere Bloch's Ergebnisse dürften da spannend werden.
Jedenfalls leben die "armen Gefrusteten" völlig normal weiter, ohne dass ihnen vor Stress die Haare ausfallen oder sie andere Anomalien entwickeln. Ganz so wie normale Haushunde eben, Frust und Stress gehören zum Leben.

Mein Hund ist auch gefrustet, wenn sie ein Karnickel sieht und nicht jagen darf, deshalb würde ich aber nicht auf die Idee kommen, ihr den Jagdtrieb rauszuschneiden, auch wenn's möglich wäre.
Würde sie aber tagelang heulen, nicht mehr fressen, völlig unansprechbar sein, zittern, haaren, sabbern etcetc. - dann wäre das für mich eine krankhafte Reaktion, und die würde ich behandeln lassen. Im übertragenen Sinne mit Kastration, völlig selbstverständlich.

Dennoch würde ich den nächsten Hund nicht beschnibbeln lassen, weil er irgendwann mal so krank werden könnte. Die Chance ist relativ gering im Gegensatz zu allgemeinen OP und Kastrationsrisiken.

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Ich dachte dabei jetzt eher an prozentuale Verteilung, Vergleichsgruppen, Ausschluss anderer Faktoren etc. Ein wenig mehr Wissenschaft eben.



Das scheint mir ein kritisches Beleuchten von allen Seiten zu sein.

Sab.:)
 
Meine Hündin ist nicht kastriert.
Sie ist nicht gerade das was man als "mit allem und jedem verträglich" bezeichnen würde. Es gibt "Hundetypen" die mag sie gar nicht.
Bei allen anderen Hunden entscheidet die Sympathie - dachte ich zumindest.
Wenn ich aber die Rüden hier aus der Gegend so ansehe - so ist sie mit ALLEN unkastrierten Rüden verträglich, während sie keinen einzigen Kastraten als Freund akzeptiert hat, obwohl das teilweise auch sehr liebe Hunde sind.
 
Sab: Superlink, Danke! Den kannte ich noch gar nicht *schäm*.
Da findet sich ja so ziemlich alles wieder, über das hier geschrieben wurde.:)
Sollte jeder lesen;) .

LG
Mareike
 
Ohne das ich sämtliche Beiträge hier gelesen habe:

Hätte ich einen Rüden und eine Hündin würde ich einer der beiden Kastrieren. Ich wüsste nicht ob ich zu 100% garantieren könnte die Hunde immer im Auge zu haben und die beiden für die Zeit zu trennen, dafür würden mir die artgerechten Räumlichkeiten fehlen.

Ach ja, mein Rüde ist kastriert. Dies habe jedoch nicht ich machen lassen. Er wurde mit 6 Jahren kastriert ohne einen griffigen Grund (gab ab und zu Flecken auf seinem Kissen), dies ist für mich ein sinnloser Eingriff.
 
bones [USER=5564 schrieb:
@sanna[/USER]: Die starke Vermehrung von Streunern könnte z.B. daher rühren, dass ein einziger Rüde durchaus in der Lage ist, in einer Woche 30 Hündinnen zu belegen. Nur mal so ne Idee:rolleyes: .

Theoretisch bestimmt möglich. Allerdings würde es mich ehrlich erstaunen, wenn ein Streuner dazu in der Lage ist angesichts des Überlebenskampfes, der ja nicht unerheblich ist.

bonesSowohl bei Wölfen als auch Halbwilden als auch verwilderten Haushunden ist es nach meinem Kenntnisstand nicht so schrieb:


Meine Rede: Bei verwilderten Haushunden (sprich Streunern) wird das sicherlich nicht mehr so sein und somit wohl auch nicht bei unseren Haushunden.
 
Midivi schrieb:
Da ich ja auch im Tierheim arbeite kommen für mich generell nur kastrierte Tiere in Frage und wir in unserem Tierheim geben auch nur kastrierte Hunde ab.

Bei mir wird alles an Tieren kastriert was nicht bei 3 auf dem Baum ist, da ich ungewollten Nachwuchs auf alle Fälle nicht haben muß.
Es gibt genug Tierelend.

warum, weil es genug tiere in heimen gibt?...hm, gibt auch genug kinder in afrika ohne eltern, aber das du oder dein man sich deswegen kastrieren lassen????

Gaby+Spaniel schrieb:
Bei mir leben 2 Rüden und 2 Hündinnen, alle unkastriert, zusammen. Während der Stehtage werden die Hunde getrennt und es gab bei bisher 7 Läufigkeiten keinerlei Probleme und auch keinen ungewollten Deckakt.
Bei richtiger Organisation ist es für die Hunde kaum Stress, für mich schon eher, aber nur meiner Bequemlichkeit wegen, wird bei mir kein Hund einer OP unterzogen.

endlich mal jemand, zu dessen meinung man auch mal ohne bedenken JA sagen kann.

da ich selber in einer WG lebe, und auch ein päärchen haben ( unkastriert ), kann ich leute nicht verstehen, die nur weil sie nicht mal auf ihre tiere aufpassen wollen, an denen rumschnippeln müssen.

anstatt einfach mal der hündin nen höschen anzuziehen, oder die hunde zu trennen...ist doch so einfach...
 
sammywuff schrieb:
endlich mal jemand, zu dessen meinung man auch mal ohne bedenken JA sagen kann.

da ich selber in einer WG lebe, und auch ein päärchen haben ( unkastriert ), kann ich leute nicht verstehen, die nur weil sie nicht mal auf ihre tiere aufpassen wollen, an denen rumschnippeln müssen.

anstatt einfach mal der hündin nen höschen anzuziehen, oder die hunde zu trennen...ist doch so einfach...

Ist echt so einfach ? Das mußte jetzt nicht unbedingt von dir kommen,oder ?
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=40540
 
@ Sammywuff - Mach Du erstmal Deine Hausaufgaben, dann darfst Du auch gerne wieder mitreden.

@ Dobifreund :zufrieden:
 
Aus Fehlern kann man doch lernen oder?
Ich bin auch niemand der zusichern kann seine Hunde immer und ständig im Auge zu haben und bei einem Päärchen sollte man dann doch kompromisse eingehen um Nachwuchs zu vermeiden.
 
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