Was haltet ihr von den ganzen "großen" Hudnetrainern?

Schönes Thema...

War in den letzten Wochen zu Vorträgen von Gerd Köhler, Anton Fichlmeier und Martin Rütter und habe die DVDs von Anita Balser gesehen.

Was ich denke ist, das sich jeder von denen sehr gut verkaufen kann und man für seinen Hund den richtigen Weg finden muss.

Für mich ist wichtig das es nicht DIE Methode gibt, sondern das man individuell auf jedes Mensch/Hund Gespann eingehen muss.

Was bei dem einen super funktioniert hat kann bei dem anderen Hund völlig in die Hose gehen.
Daher ist auch schwierig zu sagen die Methode von Rütter ist toll oder nur nach Fichtlmeier.

Für mich und meinen Hund auf keinen Fall Schlegel, das weiss ich aber !!!!!

Claudia

Und an der Stelle denke ich das man "nur im Erfolgsfalle eine Bezahlung leisten sollte", dann würde sich sehr schnell ein Qualitäts-Steigerung ergeben.
Wenn ich in eine Hundeschule gehe/Trainer bestelle, und eine Leistung haben möchte muss auf mich und mein Verständnis und persönliches Lerntempo eingegangen werden.

Leistung und nicht die Zeitanwesenheit bezahlen, macht doch eher Sinn?

Meine das wie in einer Fahrschule.
Nach bestandener Fahrprüfung gibt es die Kohle?


WUFF


MASSAvonSAMMY
WUFF
 
  • 27. April 2024
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Hi Massa ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Die Leute, von denen ich viel halte, zum Teil schon auf Seminaren war, die auch gew. Erfolge vorzuweisen haben, nennen sich halt alle nicht "Trainer" ;).

Baumann ist da ne Ausnahme, ansonsten wären das u. a. Balabanov, Föry, Zank, Scherkl, Bellon... aber das ist dann auch ne andere Ecke.

Wen ich nun aber niemals konsultieren würde, wären zB die Hundenanny oder auch Fichtlmaier...
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Leistung und nicht die Zeitanwesenheit bezahlen, macht doch eher Sinn?

Meine das wie in einer Fahrschule.
Nach bestandener Fahrprüfung gibt es die Kohle?


WUFF


MASSAvonSAMMY
WUFF[/quote]


Wenn du die Fahrprüfung verhaust dann must du trotzdem zahlen...
Also hingt dein Vergleich etwas.

Das heißt dann wohl im Klartext, das wenn ich Kunden habe die es nicht schaffen die einfachsten Dinge umzusetzten bzw. keinen Rat von mir befolgen, dann bekomme ich kein Geld weil ich keinen Erfolg gebracht habe???
Es gibt leider immer noch ganz viele Hundebesitzer die sich zwar einen Hundetrainer ins Haus holen, aber trotzdem nicht bereit sind an sich und den Problemen zu arbeiten.
Wenn ich viel Zeit für Menschen und ihre Hunde investiere dann muß ich auch bezahlt werden. Ich liebe Hunde aber von Luft und Liebe kann ich nicht leben. Denn auch Hundetrainer haben monatliche Ausgaben.

Natürlich weiß ich nicht ob so Summen von 80,00 bis 100,00 Euro für eine Einzelstunde wirklich noch gerechtfertigt sind. Das kann ich euch erst beantworten wenn ich einigemale im Fernsehen gewesen bin:lol:
 
Leistung und nicht die Zeitanwesenheit bezahlen, macht doch eher Sinn?

Meine das wie in einer Fahrschule.
Nach bestandener Fahrprüfung gibt es die Kohle?


WUFF


MASSAvonSAMMY



Wenn du die Fahrprüfung verhaust dann must du trotzdem zahlen...
Also hingt dein Vergleich etwas.

Das heißt dann wohl im Klartext, das wenn ich Kunden habe die es nicht schaffen die einfachsten Dinge umzusetzten bzw. keinen Rat von mir befolgen, dann bekomme ich kein Geld weil ich keinen Erfolg gebracht habe???
Es gibt leider immer noch ganz viele Hundebesitzer die sich zwar einen Hundetrainer ins Haus holen, aber trotzdem nicht bereit sind an sich und den Problemen zu arbeiten.
Wenn ich viel Zeit für Menschen und ihre Hunde investiere dann muß ich auch bezahlt werden. Ich liebe Hunde aber von Luft und Liebe kann ich nicht leben. Denn auch Hundetrainer haben monatliche Ausgaben.

Natürlich weiß ich nicht ob so Summen von 80,00 bis 100,00 Euro für eine Einzelstunde wirklich noch gerechtfertigt sind. Das kann ich euch erst beantworten wenn ich einigemale im Fernsehen gewesen bin:lol:
Das unterscheidet den erfolgreichen Trainer vom möchtegern Trainer.

Er weiss um die Tatsache das der "Hunde-Halter sein Schüler ist" und dann erst der Hund IHM FOLGEN KANN und WIRD.

Warum so billig?
Ein Handwerker der ins Haus kommt kostet mal eben, und das nur für einen tropfenden Wasserhahn.

Wieviel Wert ist uns unser dann lieber Hund?


WUFF


MASSAvonSAMMY
 
  • 27. April 2024
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Nachdem ich "Schweinebacke" Rütter auf Vox gesehen habe, wie er sein Urteil über den italienischen Jagdhund Mix mit "Ihr muesst den Hund sofort abgeben" und er als Lösung einer Autofahr-Angst einer Ridgeback Hündin nur noch den Vorschlag einer Unterkunft bei einem bekannten hatte , halte ich von Herrn Rütter absolut nix.


Andere kenne ich nicht.
 
Ich denke bei dem Ridge ging es u a um den Zeitdruck des Urlaubs, soweit ich mich erinnern kann. Was ich allerdings in der Tat seltsam finde, ist dass er Hunde, um sie zu testen, auf seinem Trainingsgelände immer erst bedrohen lässt und dann freundlich versucht "anzusprechen".
 
Muss mich noch mal zu Wort melden.

Da ich mit meinem Hund ein Problem habe ( hatte da auch einen Thread für eröffnet hier) habe ich schon so einiges versucht, bin aber oft nicht wirklich weitergekommen. Ich bin sicherlich auch bereit Geld dafür auszugeben, aber bei 500 € hört es dann auf.

Und die kochen auch alle nur mit Wasser, viele Dinge sind auch identisch nur bekommen sie einen anderen Namen. Ich glaube einfach nicht mehr daran, dass man einen Problemhund mit drei oder vier Einzelstunden in den Griff bekommt. Ich arbeite mit Lanya seit über einem Jahr an unserem Problem und sehe jetzt einige Fortschritte in ihrem Verhalten.

Man kann sich sicher Anregungen bei den "Profis" holen, aber ich halte die Preise nicht für gerechtfertigt.

Und nicht jede Methode passt auf jeden Hund, für mich spielt auch die Rasse eine grosse Rolle und da wird es für Mischlinge echt schwierig, das merke ich bei uns, obwohl wir wissen was in unserem Hund steckt.

Claudia
 
also ich weiß nicht ob man sich überhaupt über sogenannte hundetrainer aus dem fernsehen ein richtiges bild machen kann. ich kann in ner halben stunde sendezeit nicht alles zusammenfassen was mit dem hund gemacht werden muß. auch weiß ich nicht inwieweit da zwecks der zuschauerquoten im vornherein abgesprochen ist oder nicht.
ich persönlich mache mir nur dann über einen trainer ein urteil wenn ich ihn persönlich gesehen hab und auch bei einigen stunden dabei war.
 
Wenn ich in eine Hundeschule gehe/Trainer bestelle, und eine Leistung haben möchte muss auf mich und mein Verständnis und persönliches Lerntempo eingegangen werden.

Nein - es muss im erster Linie auf das "persönliche" Tempo deines Hundes eingegangen werden.
Du musst dann halt mithalten und wenn du rennen musst.
 
Wenn ich in eine Hundeschule gehe/Trainer bestelle, und eine Leistung haben möchte muss auf mich und mein Verständnis und persönliches Lerntempo eingegangen werden.

Nein - es muss im erster Linie auf das "persönliche" Tempo deines Hundes eingegangen werden.
Du musst dann halt mithalten und wenn du rennen musst.


Klar, nur solange ich es im Kopf nicht begreife, wird es schwierig, selbst wenn der Hund schneller lernt als ich.
Der Hund kann mir zu hause die Situationen dann doch nicht so richtig erklären.
(Bin ich erst soweit, seine "Sprache" zu verstehen, hat der Hundetrainer die Aufgabe ja sicher schon gut erfüllt.)

Körperlich ist das sicher etwas anders. Da kann die Hundeschule einfach die entsprechende Tempoveränderung fordern und erwarten.

matty
 
Wenn ich in eine Hundeschule gehe/Trainer bestelle, und eine Leistung haben möchte muss auf mich und mein Verständnis und persönliches Lerntempo eingegangen werden.

Nein - es muss im erster Linie auf das "persönliche" Tempo deines Hundes eingegangen werden.
Du musst dann halt mithalten und wenn du rennen musst.

AH, ha, so einer bist Du?

Naja, dann werde ich besser darauf verzichten müssen. Hektik/Stress wollen wir nicht haben..... .

Nach meiner Erfahrung muss fasst nur der HH lernen was er aktiv machen soll, und was er nicht mehr tun darf/lassen soll !
Der Hund kann schon fasst ALLES, und sein NEUES VERHALTEN braucht nur aktiviert/abgefordert zu werden, ODER so ähnlich......?

Jetzt zieht er noch, und jetzt zieht er nicht mehr an der Leine!
Weil er jetzt weiß wie er mit F+H laufen darf!!!

Wie F+H das dem Hund zeigt muss der Trainer vermitteln und einüben.
So funktionierts bisher immer und sofort.


WUFF

MASSAvonSAMMY
 
Nur in eine Richtung ist glaub nie toll. Jeder Hund ist anders, mancher ängstlicher muss bestärkt werden, manch einem dominanten der Wille gebrochen. Gibt halt kein allgemeingültiges Rezept denk ich!Auch von den ganz Großen nicht

Sorry aber das macht mich traurig...ich breche keinen Tier den Willen...
 
@wiwelle,

den Willen, der Chef des Rudels zu sein, musst du deinem Hund irgendwie abgewöhnen sonst ist ein harmonisches Zusammenleben nicht möglich!

Du wirst deinem Hund täglich "unbewusst" den Willen brechen. er will Katzen jagen, du sagst NEIN, er will im Betti schlafen, du sagst NEIN, er will Essen vom Tisch, wieder NEIN. Das versteh ich darunter den Willen zu brechen, kannst es natürlich anders beschreiben aber im Endeffekt ist Erziehung doch nichts anderes als diesem Hund etwas beizubringen, dass das Zusammenleben schön macht.
Du wirst deinem Hund doch nicht etwa immer seinen Willen lassen?

Man kann es aber sicher schöner ausdrücken als ich Wörterbuchakrobat:)
 
AH, ha, so einer bist Du?
Jawohl - so einer bin ich.

Naja, dann werde ich besser darauf verzichten müssen. Hektik/Stress wollen wir nicht haben..... .
Tja - wer will das schon. Auf die Hektik muss man auch tatsächlich verzichten. Den Stress sollte man allerdings mit einbeziehen, denn ohne wird es nicht gehen.

Nach meiner Erfahrung muss fasst nur der HH lernen was er aktiv machen soll, und was er nicht mehr tun darf/lassen soll !
Der Hund kann schon fasst ALLES, und sein NEUES VERHALTEN braucht nur aktiviert/abgefordert zu werden, ODER so ähnlich......?
Im Grunde hast du da Recht. Allerdings schätzen viele Hundebesitzer ihren Kenntnisstand über den eigenen Hund oft total falsch ein. Vieles von dem der Halter meint, dass der Hund es schon kann, kennt der im günstigsten Fall.

Wie F+H das dem Hund zeigt muss der Trainer vermitteln und einüben.
So funktionierts bisher immer und sofort.
Auch da gebe ich dir Recht.
Ich persönlich arbeite so, dass es für den Hund am einfachsten ist. Das bedeutet zwangsläufig, dass sich der Halter mehr auf seinen Hund einlassen muss.
Der Hund ist für sein Verhalten kaum verantwortlich. Entweder hat sich der Mensch den falschen Hund ausgesucht (z.B. wenn der aus dem Tierschutz ist) oder er hat ihn im Extremfall von klein auf an versaut.

Nein nein - der Hund darf gehen, damit es für ihn leicht ist zu lernen - aber wenn das bedeutet, dass der Mensch schneller werden muss, so muss der gegebenenfalls halt rennen. Das der dann nicht ins Stolpern kommt - darauf achtet der Trainer dann allerdings auch ;)
 
@wiwelle,

den Willen, der Chef des Rudels zu sein, musst du deinem Hund irgendwie abgewöhnen sonst ist ein harmonisches Zusammenleben nicht möglich!

Du wirst deinem Hund täglich "unbewusst" den Willen brechen.
Du wirst deinem Hund doch nicht etwa immer seinen Willen lassen?

Man kann es aber sicher schöner ausdrücken als ich Wörterbuchakrobat:)

Na das will ich meinen. Die Begriffe die hier so unbedarft benutzt werden sorgen echt dafür das Bürste ne Bürste kriegt...

Wenn man den Willen des Hundes bricht hat dieser keinen Willen mehr. Ein solch armes Tier, das absolut teilnahmslos neben einem hertrottet möchte wohl kaum jemand sein eigen nennen.
Besser ist es wenn der Hund seinen Willen behält - diesen aber dem Willen deines Besitzers unterordnet.
 
Danke Bürste!!! So ungefähr hab ich das gemeint. Sollte endlich mal lernen mich verständlicher auszudrücken. Der Hund soll nicht machen was er will sondern was ich will und wenn der Hund das dann auch will sind alle glücklich!
Naja, ich glaub deine Beschreibung war treffender:)
 
@ Bürste,
weiß nich wie das mit dem Zitieren geht aber du meintest, der Mensch hat sich den falschen HUnd ausgesucht...dann ist trotzdem der Mensch Schuld! Man kann fast jeden Hund wieder zu nem "normalen" machen. Kostet vielleicht mehr Zeit, ist aber möglich!!!
 
Danke Bürste!!! So ungefähr hab ich das gemeint. Sollte endlich mal lernen mich verständlicher auszudrücken. Der Hund soll nicht machen was er will sondern was ich will und wenn der Hund das dann auch will sind alle glücklich!
Naja, ich glaub deine Beschreibung war treffender:)

Naja - es handelt sich dabei ja um den Grundsatz.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen in denen der Wille des Hundes "umgelenkt" wird. Damit meine ich das der ursprüngliche Wille des Hundes in einer bestimmten Situation nicht mehr in der Art ist wie zuvor.
Im Bereich der Aggression zum Beispiel muss man dafür sorgen, dass der Hund andere Hunde gar nicht mehr angreifen will. Der Hund soll also nach wie vor seinen Willen behalten aber er will gar nicht mehr angreifen ;)
 
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