Was haltet ihr von den ganzen "großen" Hudnetrainern?

Schmusebagge

Hallo.

Ich wollte mal so generell fragen, was ihr so von den bekanten Hundetrainern haltet, gerne mit Beispielen...

Also von Martin Rütter, über die Hundenanny bis zu Hans Schlegel.. Haut in die Tasten... Freue mich über rege Diskussionsbeteiligung!
 
  • 27. April 2024
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Hi Schmusebagge ... hast du hier schon mal geguckt?
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wow, von rütter zu schlegel ist fast wie von washington über guantanamo nach teheran.
aber ok. ich denke, man sollte hier zunächst erheblich differenzieren zwischen dem, wofür diese personen stehen und dem, was man im fernsehen übermittelt bekommt. auch sollte man beachten, wozu ein hund ausgebildet wird.

auch sollte man gewisse grundsätze kennen, welche oftmals ausschlaggebend sind für das was der "trainer" praktiziert. viele trainer gehen grundlegend davon aus, dass hunde und menschen ein rudel darstellen und versuchen daher die "regeln" des wolfsrudels auf dieses zu übertragen.

andere vertreten die auffassung, welche auch eher den entwicklungstechnischen ansprüchen genügt, dass der hund mit dem menschen zum einen kein rudel darstellt und zum anderen das der hund weniger gemein mit dem wolf hat als man zunächst annahm.

wenn man sich das alles vor augen hält, dann kann amn ans beurteilen gehen.

alle mir durch das tv "bekannten großen trainer" haben zumindest eines gemeinsam. sie erkennen, dass überwiegend die fehler beim menschlichen ende der leine liegen. das ist schon mal ein großer fortschritt zu früher.

was dann das verfolgen der ziele betrifft, bin ich weniger begeistert. einen schlegel nehme ich für mich jetz hier raus. ich würde jetzt gerne sagen, ich würde meinen hnd heute nicht mehr gewalttätig anfassen. ich müsste jedoch einsehen, solche hunde wie er zum teil hat habe ich noch nie erlebt. und ich erziehe meine hunde zu friedlichen partnern, er erzieht oftmals diesnthunde. davon verstehe ich zu wenig um ihn wirlich zu kritisieren. er hinterlässt ein übles gefühl und ich bin froh, dass es mittlerweile diensthundeausbilder gibt, welche es anders machen aber ansonsten schweige ich.

was ich überhaupt nicht mag ist die oftmals gezeigte anwendung des sprühhalsbandes. zum einen, weil es eingesetzt wird wo es nicht nötig ist und zum anderen, weil es an halter weitergegeben wird, welche es nicht verstehen, den zeitpunkt der anwendung abzupassen.

herr rütter arbeitet gelegentlich mit methoden der beschwichtigung. das trifft meinen geschmack gerade bei ängstlichen hunden sehr. aber oftmals frage ich mich auch, warum nun das. er hat das problem erkannt und löst es mit bedrängen wo auch mit lob gearbeitet werden kann.

im endeffekt habe ich mir einige sendungen angeschaut, fand viele ansätze gut und viele lösungswege schlecht. man muss halt schauen, was man für sich draus macht. das wiederrum ist gerade das problem. der oftmals unerfahrene hundehalter schaut, wendet an und macht vieles falsch und noch schlimmer.

die eigene weiterbildung, das zuschauen bei anderen, die eigene und die fremde erfahrung und gegebenenfalls die eigene hundeschule oder für mich besser, der eigene trainer ist für die meisten nicht zu ersetzen.

upps, ist doch ein wenig mehr geworden.

pete
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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  • 27. April 2024
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Denke das vermutlich Alle das gleiche Ziel verfolgen, auf Ihre Art, und die Hunde+Mensch-Beziehung verbessert werden soll.

Wo viel Licht ist gibt es auch viel Schatten!
Was dann an End-Ergebnis im TV gezeigt wird ist weniger ermutigend für den hilfesuchenden Hundehalter.
Wo sind die Warteschlangen an den HUSCHU der "bekannten"Hundetrainer, die sich ja bilden würden wenn ..........!

Dieses weniger/nicht positive Image färbt auch auf die weniger "Bekannten " leider ab.

Wenn ich als "Mutter mit Kinderwagen und Hund "täglich entspanntere Spaziergänge erleben möchte, und mir deshalb einen Profi-Rütter arangiere, kann am Ende die Lösung nicht zum Ergebnis haben: "Papa schiebt den Kinderwagen und Mama beschäftigt den Hund!"

Positiv ist, das durch diese TV-Sendungen manchen Zuschauern erst der Gedanke kommt, dass an dem eigenen täglich stressmachendem Zusammenleben etwas verbessert werden könnte.

Das ist dann wieder Positives, weil es dem Wohle des Hundes zugute kommt!


WUFF


MASSAvonSAMMY
 
Das ist sehr interessant sicher, wie die verschiedenen "großen" Trainer arbeiten aber meine Meinung dazu? Ich kann niemanden loben und niemanden kritisieren, weil jeder Hund halt anders ist du kannst halt nen Dobermann nicht erziehen wie nen Golden Retriever, keinen Border Colli wie einen Mastiff,...ich für mich bevorzuge eine Mischung aus den Trainingsmethoden, ich bestärke positiv bei Ängstlichkeit (versuche also meinen Hund, der Angst hat ins Auto zu springen, mit Leckerlies hineinzulocken anstatt ihn an der Leine hineinzuzerren),ich lobe viel wenn was richtig gemacht wurde, korrigiere wenns falsch gemacht wurde (ohne Schläge, ein strenges Nein tuts auch) aber ich lass sie auch mal ne schlechte Erfahrung machen, lass sie "in die Leine rennen" wenn sie meint mal loszurennen, und ebenso schmeiß ich sie mal auf den Rücken, stell mich über sie und halt sie an der Schnauze fest, manchmal muss sies halt mal deutlicher gesagt bekommen manchmal ganz sanft. Nur in eine Richtung ist glaub nie toll. Jeder Hund ist anders, mancher ängstlicher muss bestärkt werden, manch einem dominanten der Wille gebrochen. Gibt halt kein allgemeingültiges Rezept denk ich!Auch von den ganz Großen nicht
 
@kathy24: nicht bös gemeint :) ... aber Deine Beiträge sind ohne Lücken und Absatz fast unlesbar .. auf jeden Fall sehr anstrengend ... Erbarmen!!!! ;)
 
@Pommel

Gnade gewährt!

Gelobe Besserung!:D

Wo ist dein Meinungsbeitrag?:verwirrt:

Wäre auch interessant!:)

LG Kathy
 
Hallo Kathy! Genau das Gleich dachte ich mir heute Morgen, als in einem anderen Forum Hans Schlegel arg kritisiert wurde. Ich kenn sein Problemhundetraining bis auf den einen Clip zwar nicht, aber hab schon meherer Videos über seine ausgebildeten Hunde gesehen.

Es ging um das (bekannte) Video:
http://www.youtube.com/watch?v=alMqtXa-gBk

Hundeerziehung ist so vielfältig, dass es 1000 Methoden gibt, aber für das Individuum vielleicht nur 1 Richtige. Deswegen möchte ich mittlerweile Hundetrainer, sei es jem. von Hundewelten, Martin Rütter, Hundenanny oder eben Hernn Schlegel nicht allgemein kritisieren. Denn sicher gibt es Hunde, für den eben diese Methode richtig ist.(Außer es wird mit absolut brutalen Mitteln gearbeitet). Sicher aber gibt es oft auch einfach Alternativen.

Ich kritisiere trotzdem aufgrund meiner bisher wenigen Erfahrungen (Ich bin 24, da kann man nicht viel Erfahrung ahben) Teile gewisser Trainingsschritte, klar.

Das schwere als Anfänger ist einfach da durchzublicken und genau das passende für seinen Hund zu finden.
 
@kathy24: im wesentlichen stimem ich mit Dir überein, ausser in
du kannst halt nen Dobermann nicht erziehen wie nen Golden Retriever, keinen Border Colli wie einen Mastiff,

Da habe ich ein dickes Problem mit, da kein Dobermann wie ein anderer Dobermann ist und kein Border Collie wie der Andere. Es gibt quer durch die Hunderassen verschiedene Charaktere und Verhaltensausprägungen, die durch gezielte Zuchteinflüsse verstärkt oder unterdrückt sein mögen.

Meiner Meinung nach sollte die Erziehung geprägt sein eben durch Analyse von Charakter, Verhalten und Erfahrung des Hundes und einer nicht minder wichtigen Analyse der Fähigkeiten udn der Einsichtigkeit und Konsequenz des HH .. just my 2 cents :)
 
@kathy24: im wesentlichen stimem ich mit Dir überein, ausser in
du kannst halt nen Dobermann nicht erziehen wie nen Golden Retriever, keinen Border Colli wie einen Mastiff,
Da habe ich ein dickes Problem mit, da kein Dobermann wie ein anderer Dobermann ist und kein Border Collie wie der Andere. Es gibt quer durch die Hunderassen verschiedene Charaktere und Verhaltensausprägungen, die durch gezielte Zuchteinflüsse verstärkt oder unterdrückt sein mögen.

Meiner Meinung nach sollte die Erziehung geprägt sein eben durch Analyse von Charakter, Verhalten und Erfahrung des Hundes und einer nicht minder wichtigen Analyse der Fähigkeiten udn der Einsichtigkeit und Konsequenz des HH .. just my 2 cents :)
wie wahr Pommel.......

Bevor jetzt jemand nach dem "Meinungsbeitrag" fragt : ich bin Baumann-Fan :love:
 
Im Beitrag wurde der Besitzer des Hundes als Hobbyhundesportler bezeichnet.....

@Dschabbathewood ja, wirklich ohne Worte und sich dann wundern dass der Hund völlig abdreht
 
Ok ok ich nehms zurück! Ich hab glaub manchmal einfach Schwierigkeiten mich vernünftig auszudrücken:)

Hab ja selbst ne Rottihündin die sich für ne Mischung zwischen Husky(liebt Schnee)-Reh(eher schüchtern) und Sofakissen (eher seeeehr bequem) hält. Wollte mit den Hunderassen Charaktere ansprechen. Ich versuchs mal so, mit einem sensiblen Hund muss sensibel trainiert werden, mit einem dominanten eben autoritär, mit einem ängstlichen ganz langsam und ruhig,...

Generell muss ich sagen dass ich persönlich GEGEN Zackenbänder, Elektroschocks etc bin, obgleich sich ihre Wirksamkeit nicht bestreiten lässt. Ich würde sogar sagen, ein gezielt eingesetztes Band für ne kurze Dauer fin ich humaner als n Hund an ner Zugkette, der wenn er könnte ständig blau anlaufen würde!
Sehr schwierig aber Extreme gibts in beide Richtungen, Brutalität ist asi aber ebenso der Hund mit Narrenfreiheit!
 
Ich hab schon verstanden wie du das gemeint hast, auch wenn du jetzt nicht nochmal extra den einzelnen Hund erwähnt hast.

Aber trotzdem noch: Auch bei dominant, ängstlich oder sensibel gibt es nicht die Patentantwort: autoritär, sensibel, ruhig. Es gibt sehr wohl Hunde die sehr dominant sind, die du auf der Autoritären Schiene absolut brechen müsstest, auf einer ruhigen und sensiblen Schiene mit Ausweichen eher bekommst. Das bestimmt immer der Einzelfall, was aber nicht heissen soll dass beide Methoden reichtig/falsch sind.
 


...HundeSPORTLER... :sauer:....Stachelhalsband, Schläge, Elektroschocks... sorry, aber ich muss grad kotzten !

Habe wir noch immer nur GEWALT auf Lager???
SOOOOO bestimmt nicht!!!!!!!!!!

Für manche ist die Welt immernoch eine Scheibe!!!!!!


WUFF



MASSAvonSAMMY
schön das nicht nur ich es so aufgefasst habe ;)
 
Schönes Thema...

War in den letzten Wochen zu Vorträgen von Gerd Köhler, Anton Fichlmeier und Martin Rütter und habe die DVDs von Anita Balser gesehen.

Was ich denke ist, das sich jeder von denen sehr gut verkaufen kann und man für seinen Hund den richtigen Weg finden muss.

Für mich ist wichtig das es nicht DIE Methode gibt, sondern das man individuell auf jedes Mensch/Hund Gespann eingehen muss.

Was bei dem einen super funktioniert hat kann bei dem anderen Hund völlig in die Hose gehen.
Daher ist auch schwierig zu sagen die Methode von Rütter ist toll oder nur nach Fichtlmeier.

Für mich und meinen Hund auf keinen Fall Schlegel, das weiss ich aber !!!!!

Claudia
 
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