Meine persönliche Meinung zum Thema "Lebenswandel" habe ich ja im Zusammenhang mit Amy Winehouse schon kundgetan. Ich finde es eigentlich ein bißchen einfach, nur zu sagen: "Schad, aber, tja... bei dem Lebenswandel..."
Schließlich gibt es Unmengen von Suchtkranken, die trotz oder mit ihrer Sucht alt werden. Bei einigen wundert es mich zwar zugegebenermaßen, vor allem, wenn man deren - im Gegensatz zu den Stars, von denen wir hier sprechen - extrem schwierige Lebensumstände betrachtet (Obdachlosigkeit, keine medizinische Versorgung, Beschaffungskriminalität, usw.)
In der Schweiz ging gerade vor ein paar Tagen mal wieder das Thema "Altersheime für Junkies" durch die Presse.
Deshalb wundere ich mich schon manchmal, daß gerade bei besagten Prominenten, die allesamt so mega-erfolgreich waren, sicherlich gewisse "Möglichkeiten" (auch finanzieller Natur) hatten, und dann so jung verstorben sind, immer "aufgrund ihres Lebenswandels" zu lesen ist...
Naja, manchmal kommt's mir merkwürdig vor.