Wieder Hundeattacke: Sechsjähriger wird schwer verletzt

  • 21. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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... andersrum war es, aber macht ja nix.
Geh zu Tanja Pfefferkuchen essen, ist schließlich Advent heute.
Sie hat für ihre vierbeinigen Kiddies sicher gebacken und ihr könnt euch eure heile Soka - Welt backen.

Passt es nicht in Dein Weltbild, daß ich Deinen DSH / Hovi - Blödsinn nicht glaube?
Wieveile DSH mit 70 kg kennst Du denn?
Und wieviele gewolkte Hovis?
 
Ganze zwei Wochen hat HSH2 nun Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie man mit seinen Mitmenschen auch trotz unterschiedlicher Ansichten umgehen sollte.

Hier bitte zurück zum Thema.
 
Was war das Thema nochmal?

Also, Schäferhund-Hovi-Mix mit 70 Kilo dürfte kaum in der Lage sein, sich schneller als mit 2 km/h fortzubewegen, das wäre nämlich in etwa das Doppelte dessen, was ein Hund dieser Rasse wiegen darf. Schäferhunde liegen so um die 35 kg (Rüden), Hovawarte ca. um die 38 - 40 kg (Rüden).

Ach ja, dieser Vorfall hier: Jagdterrier-Mix. Mir fällt momentan grad keine Rasse ein, die schwerer zu händeln und gleichzeitig ungeeigneter als "Familien"hund wäre als ein Jagdterrier. Sogar viele Jäger kommen mit diesen Hunden nicht klar. So einen Hund als "Familien"hund, und dann das kleine Kind, das sicherlich nicht begreifen wird, wieso es den neuen Hausgenossen besser in Ruhe lässt (weil eben Jagdterrier) - Unfall vorprogrammiert.
 
Naja, sooooo schlimm sind die kleinen Borstenmonster auch nicht, als Familienhund zu kleinen Kindern meiner Meinung nach aber denkbar ungeeignet (und zu Hundeanfängern bzw. Leuten ohne Terriererfahrung wohl besser auch nicht).
Zum Glück geht die Zucht mittlerweile wieder in Richtung führigerer und ruhigerer Hunde, in den letzten Jahren gab es ja leider vermehrt ziemlich durchgeknallte Exemplare.

Den Grund, warum u.a. Jäger nicht mit ihnen klarkommen sehe ich v.a. in den "Erziehungsmethoden", mit Zwang kommt man bei einem Terrier nicht weit und brechen lässt er sich auch nicht ohne weiteres.
 
Einer der wenigen netten Jäger, den ich kenne, sprach mich mal auf die Rasse an. Weil er nämlich einen Jagdterrier hatte und den ohne Prügel, Tacker und Schrotschüsse erziehen wollte. Der hat den Hund nicht jagdtauglich gekriegt (der Hund jagte zwar wie verrückt, Gehorsam war aber = 0), das hat den Hund nicht die Bohne interessiert, was Herrchen will, sobald er eine Witterung hatte. Und die hatte er eigentlich immer.

Hier bei mir läuft jeden Tag eine Frau am Haus vorbei mit Jagdterrier an der Strippe. Der Hund geht gegen alles, Mensch und Tier. Statt ihm einen vernünftigen Maulkorb aufzusetzen, hat er immer (auch bei 40 Grad im Schatten im Hochsommer) diese Nylontüte um die Schnauze, die Hecheln unmöglich macht. Letztens grad wurde ich Zeugin, wie man so einen Hund dann auch noch richtig böse kriegt: An der ein-Meter-Leine (MIT Nylonmaulkorb) mit einem anderen (ebenfalls an kurzer Leine) Rüden "spielen" lassen. Der andere Rüde ritt permanent auf dem DJT auf, der wiederum knurrte (DAS ging trotz MK) und drehte sich wie ein Kreisel, konnte aber nicht beißen. Das Trauerspiel dauerte knapp 10 Minuten, die Hunde wurden beide immer aggressiver...

In meinen Augen kein Hund, der als "Nur-Begleithund" und Spielkamerad für Kinder taugt, sorry.
 
Das hab ich ja auch nicht behauptet. ;)
Wie gesagt, zu kleinen Kindern würd ich den nie vermitteln (hält übrigens auch ein Großteil der Welsh, Lakeland, Westfalen und Patterdale Terrier Züchter so).

Bei richtiger Auslastung (Nasenarbeit etc.) aber durchaus führbar (die richtig durchgeknallten Exemplare jetzt mal außen vor - aber die gibt's ja auch bei anderen Rassen).
 
Was war das Thema nochmal?

Also, Schäferhund-Hovi-Mix mit 70 Kilo dürfte kaum in der Lage sein, sich schneller als mit 2 km/h fortzubewegen, das wäre nämlich in etwa das Doppelte dessen, was ein Hund dieser Rasse wiegen darf. Schäferhunde liegen so um die 35 kg (Rüden), Hovawarte ca. um die 38 - 40 kg (Rüden).

.

beim rassestandard rottweiler werden die rüden auch mit einer risthöhe bis 68 cm und ca. 50 kg angegeben. meiner hatte risthöhe 74 und wog 65 kg..( war zum schluss leicht pummelig :love: ) allerdings konnte der sich noch ziemlich schnell bewegen. im übrigen gibt es genügend schäferhunde, die über 45 kg wiegen und auch sehr große und stabile hovis... vieleicht war es ein mutant.. nachdem staffbulls ja auch 30 kg wiegen können..:lol:

die aussage bzgl. der rasse war eine aussage des vet.. nachzulesen u.a. auch hier im ksg. ICH habe den hund nicht gesehen.
 
Also, meine Hovis waren (Jason) bzw. sind (Dustyn) groß und durchaus stabil. Jason hatte in seiner Trainings-Hoch-Zeit 44 kg (das war aber SEHR viel für einen Hovi und nur dadurch zu rechtfertigen, dass es tatsächlich Muskeln waren und kein Gramm Fett) - Dustyn hat derzeit 41 kg. Wenn Ich mir den mit 30 kg mehr vorstelle :lol:... also nein, beim besten Willen nicht. Die meisten Hovawarte, die ich kenne, die untrainiert sind, knacken nichtmal die 40 kg-Marke. (Ich rede immer von Rüden, Hündinnen bewegen sich zwischen 28 und 33 kg).

70 kg passen da definitiv nicht. Vielleicht ist ja mit Schäferhund ein Kaukasischer Owtscharka gemeint, dann käme es vielleicht hin (da passt auch wieder das Gewolkte). Erfahren werden wir´s nie, es war ein Mischling, Eltern offenbar nicht bekannt, und alle möglichen Rassen/Kreuzungen können einen langhaarigen, schlappohrigen Hund ergeben - das Gewicht allerdings passt nicht zu den behaupteten Rassen.
 
Also Olli als Schäferhund/Hastnichtgesehen-Mix bringt 42 Kilo auf die Waage und der ist ein großer Mix...aber 70 Kilo ...hui
 
vieleicht wog er keine 70 kg, vieleicht nur 60 kg, vieleicht war ein leonberger mit drin, vieleicht ein neufundländer.. ist letztendlich auch egal, denn die haltung war wieder mal unter aller sau. leider bekommt man ja nach solchen vorfällen nicht mehr viel mit, aber das kennt man ja auch schon,.:unsicher:
 
Oh.. der Hund war auch verletzt? Das wird sicherlich passiert sein als der Vater den Hund von seinem Sohn runtergezerrt hat.
 
Er habe nach Angaben der Beteiligten "ruhig auf dem Boden gelegen". Als der Junge auf dem Weg von der Küche, wo er bei der Mutter war, ins Wohnzimmer ging, soll ihn der Hund plötzlich angesprungen und in Kopf, Bein und Hand gebissen haben. "Der herbei geeilte Vater konnte nur mit Mühe das Tier von dem Kind trennen", heißt es von der Polizei.


Liest sich so für mich, dass der Hund ohne Vorwarnung und ohne Gründe sich einfach auf den Jungen gestürzt hat. Nun hat der Hund auch eine Verletzung. Woher stammt die? Der Junge ist ja nicht draufgetreten. Ergo hat der Junge ja natürlich nichts gemacht, dem Zeitungsbericht zur Folge. Der Papa hat den Hund vom Jungen runtergezerrt. Ist die Verletzung dadurch entstanden? Hat der Vater den Hund "weggeschleudert" oder ähnliches und dabei ist der Hund verletzt worden.

Oder wurde in dem Zeitungsbericht vergessen etwa wichtiges bei diesem Vorfall zu erwähnen?
 
Es kann natürlich wrklich sein, dass der Hund sich z.B. erschreckt hat, als der Junge vorbei lief.
Wenn ich es richtig lese, war aber niemand direkt dabei, als es passierte.

Mein erster Gedankengang war aber tatsächlich, dass der Junge, im Vorbeilaufen, versehentlich auf den Schwanz oder eine Pfote getreten ist.

Deine Version ist natürlich genau so möglich.
Vielleicht erfährt man hier, ausnahmsweise, mal was wirklich passierte.

Obwohl - Bei Tyson hat es auch nicht geholfen!
 
podifan schrieb:
Mein erster Gedankengang war aber tatsächlich, dass der Junge, im Vorbeilaufen, versehentlich auf den Schwanz oder eine Pfote getreten ist.

Sowas hat aber in den seltensten Fällen wirkliche Verletzungen zur Folge... und bei nem Kind schonmal gar nicht.
 
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